DE2444666C3 - Maskenformvorrichtung - Google Patents
MaskenformvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C19/00—Components or accessories for moulding machines
-
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
- B22C15/23—Compacting by gas pressure or vacuum
- B22C15/24—Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles
- B22C15/245—Blowing tubes
-
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C23/00—Tools; Devices not mentioned before for moulding
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Maskenformvorrichtung mit den Gattungsmerkmalen von Anspruch 1.
Es ist bereits eine Maskenformvorrichtung dieser Art jo
bekannt (FR-P5! 1' 36 321), bei der zur Formung eines
Hohlkerns eine Mischung aus wärmehärtbarem Harz und Sand in eine zweiteilige Dauerform eingeblasen
wird. Aus einem SandbehäWer fällt eine bestimmte Sandmenge in ein Meßgefäß und aus c. esem schieberge- J5
!teuer: in einen rohrförmigen Behälter, der mit Druckluft beaufschlagt werden kann. Durch diese
Druckluft wird der Sand durch einen Blastrichter und eine einen Schieber aufweisende Steuereinrichtung in
eine elektrisch beheizte, vertikal geteilte Kernform eingeblasen, deren einer Teil fest und deren anderer Teil
über Stellzylinder horizontal verschiebbar ausgeführt ist. Zum Absaugen der überschüssigen, nicht verfestigten
.Sandmengen aus der Kernform wird durch Verstellen des Schiebers der Steuereinrichtung das
Forminnere an einen Saugdruckkanal angeschlossen und gleichzeitig die Verbindung zum Sandbehälter
gesperrt. Diese bekannte Maskenformvorrichtung bietet die Möglichkeit, gleichzeitig mehrere Masken
herzustellen. Aufgrund der vertikal unterteilten Kernform, der Steuereinrichtung mit gesondertem Antrieb,
der gesonderten Druckluftzufuhr und des Schiebergesteuerten Meßgefäßes ist diese bekannte Maskenformvorrichtung
technisch aufwendig und verlangt für einen geregelten Betriebsablauf zur Betätigung der einzelnen
Antriebe eine komplizierte Folgesteuerung oder wiederholte .Steuereingriffe durch ausgebildetes Personal.
Ferner ist eine Maskenformvorrichtung zur Herstellung
von Kernen bekannt (FR-PS 12 55 115). bei derein
mit einem Saugkopf versehenes Rohr mit der öffnung der Form verbunden wird, um den verfestigten
überschüssigen Formsand aus der Form abzusaugen. Zum Lösen des tcilvcrfesüglen Sandes und zur
Unterstützung der Absaugung wird durch ein schmales hi
Zentralrohr Druckluft in die Form cingcblasen, wobei dieses Zentralrohr längsverschiebbar im Saugkopf
Behalten ist. Auch bei dieser Ausführung sind die Formen senkrecht geteilt und sind ferner eine Anzahl
von gesondert zu betätigenden Steuergliedern, wie z. D.
Ventilschieber, Antriebe zum Vorschieben des zentralen Einblasrohres iisw, notwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maskenformvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine selbsttätige und genaue Steuerung auch kürzester
Einblas· und Saugvorgänge ohne Verwendung von jeweils gesondert zu betätigenden Stcuergln-'dern
erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale von Anspruch I gelost.
Durch die Ausbildung der Absaugkammer am Vorratsbehälter für den Formsand ergibt sich der
Vnrteil einer äußerst gedrängten Bauweise mit kurzen Förderwegen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der
erfindungsgemäßen Maskenformvorrichiung liegt in
der möglichen Verwendung von horizontal geteilten Kernkasten, deren VertikalK-wegungen /u einer Mitnahme
des Einblasrohres und zu einer Umsteuerung vom Einblasen des Sandes in die Maskenform zum
Absaugen überschüssiger Formsandmengen führen. Durch eine auf das Einblasrohr einwirkende Feder wird
einerseits eine ständige Abdichtung der Einblasöffnung im Kernkasten mit dem Einblasrohr sichergestellt und
zum anderen eine selbsttätige Bewegung des Einblasrohres in einer Richte-ig erreicht. Zur Begrenzung der
Verschiebungen des Einblasrohres dienen zwcckmaßigerweise Begrenzungsanschläge.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch die wesentlichen Teile einer Maskenformvorrichiung;
F i g. 2 einen vertikalen Schnitt durch die Ausführung
nach F i g. 1 beim Einblasen des Formsandes:
F i g. 3 einen vertikalen Schnitt durch die Ausführung
nach Fig. 1 beim Absaugen überschüssiger Formsandmengen.
Bei der dargestellten Ausführung ist an einem Vorratsbehälter 41 für den Formsand 53 ein Absauggehäuse
43 mit einer Absaugkammer 42 angeschlossen, die mit einer — nicht dargestellten — äußeren Absaugeinrichtung
verbunden ist. Ein Siimlförderrohr 44 mit
einem geschlossenen spitzen obcrrn Ende 44,-j und einer
seitlichen Wandöffnung 44Λ ist in entsprechenden
öffnungen im Boden des Vorratsbehälters 41 sowie im Absauggehäuse 43 längsverschicbbar geführt ist. Im
Bereich des oberen spitzen Endes 44.7 des Sandfcirdcrrohres 44 ist ein als BegrenzuriRsansehlag wirkender
Haltering 45 angeordnet. Zwischen einem als unterer Begrenzungsanschlag wirkenden Flansch 47 und dem
ortsfesten Absauggehäusc 4} ist eine Druckfeder 46 eingespannt, durch die das Sandförderrohr in seine
untere Stellung gedruckt wird, in welcher die seitliche
Wandöffnung 440 sich in der Absaiigkammcr 42
befindet.
Fin in zwei Teile 50, 51 horizontal geteilter Kernkasten ist vertikal bewegbar angeordnet und
drückt bei einer vertikalen Aufwärtsbewegung gegen einen Dichtungsring 48 am Stirnende des Sandförderrohres
44, wodurch die Einblasöffnung der Kernform in
abgedichtete Anlage an das untere Ende des Sandförderrohrcs 44 gelangt. Durch eine weitergehende
Aufwärtsbewegung des Kcrnkasiens 5Ö, 51 wird das
Sandfördcrrohi 44 aus der Stellung nach Fig. I in die
Stellung nach F i g. 2 verschoben, in welcher die seitliche Wandöffnung 446 im Bereich des mit Druckluft
24 44 6156
beaufschlagten Vorratsbehälter 41 liegt. Dabei ist die
Strömungsverbindung zwischen dem Sandförderrohr 44 und der Absaugkammer 42 unterbrochen. Nach dem
Einblasen des Formsandes in die Form 49 gemäß F i g. 2 wird der Kernkasten 50, 51 in die in F i g. 3 dargestellte
Position nach abwärts bewegt, in welcher die seitliche Wandöffnung 44b wiederum in der Absaugkammer 42
liegt. Durch den wirksam werdenden Saugdruck in der Absaugkammer 42 wird die überschüssige, unverfestigte
Menge an Formsand aus der Form 49 abgesaugt, in der dann nur noch der verfestigte Kern 52 verbleibt. Zur
Sicherung der Abdichtung zwischen dem Sandförderrohr 44 und dem Formkasten 50, 51 bleibt die
Druckfeder 46 wirksam und der Anschlagring 45 stützt sich nicht am Boden des Vorratsbehälters 41 ab.
Bei der beschriebenen Maskenformvorrichtung kann der Formsand aufgrund der horizontalen Unterteilung
des Kernkastens durch einen beliebigen Teil der Dauerform pnrallel zur Trennebene eingeblasen wer
den, so daß die Gestaltung der zu formenden Kerne nicht begrenzt ist und eine Vielzahl von gesonderten
Kernen gleichzeitig durch Verwendung von Dauerformsatzen hergestellt werden können. Aufgrund der
vergleichsweise kurzen Absaugzeiten weisen die mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung hergestellten
Kerne keine Risse oder andere Fehler auf. Durch das selbsttätige Verschließen der Verbindung zwischen der
Form 49 und dem Vorratsbehälter 41 wird ein Nachrieseln von Formsand und dessen anschließende
Verfestigung auf den Oberflächen der Kernkasten
!5 wirksam verhindert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Maskc-nformvorrichtung mit einem Vorratsbehälter
für den Formsand, mindestens einem Sandförderrohr, einem beweglichen, zweiteiligen Kernkasten
und mit einem auf Absaugen und Einblasen umschaltbar^ Absperrorgan, dadurch gekennzeichnet,
daß am Vorratsbehälter (41) eine mit einer äußeren Saugeinrichtung verbundene
Absaugkammer (42) angeordnet ist und daß das am oberen Ende (44a) abgeschlossene, eine seitliche
Wandöffnung (44b) aufweisende Sandförderrohr (44) durch die vertikale Absetzbewegung des
horizontal geteilten Kernkastens (50, 51) zwischen einer Blasstellung, in welcher die Wandöffnung (44b)
im Vorratsbehälter (41) liegt, und einer Absaugstellung, in der sich die Wandöffnung (44b) in der
Absaugkammer (42) befindet, längsverschiebbar angeordnet ist-
2. Formvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sandförderrohr (44) federbelastet
(46) ist und Begrenzungsanschläge (45, 47) aufweist.
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Applications Claiming Priority (3)
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Publications (3)
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Family Applications (1)
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- 1974-09-19 GB GB4094674A patent/GB1440853A/en not_active Expired
- 1974-09-20 CH CH1277374A patent/CH589494A5/xx not_active IP Right Cessation
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