DE2443005B2 - Vorrichtung zum entblaettern von rueben an ruebenerntemaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum entblaettern von rueben an ruebenerntemaschinen

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DE2443005B2 DE19742443005 DE2443005A DE2443005B2 DE 2443005 B2 DE2443005 B2 DE 2443005B2 DE 19742443005 DE19742443005 DE 19742443005 DE 2443005 A DE2443005 A DE 2443005A DE 2443005 B2 DE2443005 B2 DE 2443005B2
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Werner 4781 Langeneicke Schuhe
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entblättern von Rüben mit einem angetriebenen schlegelnden Werkzeug, welches auf einem am Maschinenrahmen auf- und ab beweglich gelagerten Traggestell angeordnet ist und eine Vorrichtung zum Einsteuern seiner Arbeitshöhe aufweist.
Eine derartige Vorrichtung ist durch die US-PS 24 92 962 bekannt. Auf einem auf- und ab beweglich gelagerten Traggestell sitzt das schlegelnde Werkzeug,
welches mit Messern ausgestattet ist. Ihm nachgeschaltet ist auf dem Traggestell ein Glatt- bzw. Putzwerkzeug, bestehend aus einem mit geringem Luftdruck aufgeblasenen Gummireifen. Zwischen diesen beiden Werkzeugen ist ein Taster angeordnet. Die gesamte Vorrichtung kann in ihrer Arbeitshöhe eingestellt werden und ist gegen Federn in jeder eingestellten Höhe noch um einen gewissen Betrag nachgiebig aufgehängt. Sowohl das schlegelnde Werkzeug wie auch der Putzreifen werden angetrieben. Durch diese beiden einzelnen Werkzeuge wird die Vorrichtung zum Entblättern der Rüben schwer und unhandlich. Sie besitzt eine beachtliche Baolänge. Nachteilig ist weiterhin, daß beide einzelnen Werkzeuge nur gemeinsam handhabbar auf dem Träger sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, die Blätter von der Rübe möglichst vollständig und unter Einsatz möglichst weniger Werkzeuge zu trennen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zum Einsteuern der Arbeitshöhe des schlegelnden Werkzeuges aus einem über die Rübenköpfe geführten Taster besteht, der mit einer die Hubbewegung des Traggestells unterstützenden Servoeinrichtung zusammengeschaltet ist. Durch die Anordnung der Servoeinrichtung wird die Höhenbeweglichkeit des schlegelnden Werkzeuges in beachtlichem Umfang gesteigert. Hierdurch ist es möglich, auch bei engen Pflanzabständen der Rüben und großer Arbeitsgeschwindigkeit die Rübenblätter von der Rübe
bo vollständig zu entfernen, ohne daß es des Einsatzes weiterer Werkzeuge bedarf. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, das schlegelnde Werkzeug in einer bestimmten Arbeitshöhe einzustellen und nur jeweils einen Teil der Blätter an der Rübe zu entfernen, um mit
i,5 einem nachgeschalteten Köpfmesser welches ebenfalls auf dem Traggestell gelagert sein kann, die Rübe zu köpfen bzw. nachzuköpfen. Der dem schlegelnden Werkzeug vorgeschaltete Taster kann so konstruiert
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den daß von ihm nur geringe Auflaufkräfte auf die R "be ausgeübt werden, so daß er in der Lage ist, jeweils
h die folgende Rübenköpfhöhe schnell einzuteilen. aUDie die Hubbewegung des Traggestell unterstützen-He von dem Taster gesteuerte Servoeinrichtung kann chanisch, elektrisch oder hydraulisch bzw. pneumamCh arbeiten. Besonders einfach wird die Konstruktion ''5^ p;nsatz einer mechanischen Servoeinrichtung. Das Taggestell, an dem das schlegelnde Werkzeug anrdnet ist, ist auf einer horizontalen Querachse aufgnd ab schwenkbar gelagert; die Servoeinrichtung ist Vischen dieses Traggestell und dem die Arbeitshöhe α s schlegelnden Werkzeuges bestimmenden Taster eingeschaltet. Die zusätzliche Anordnung von Köpfmessern kann unmittelbar dem schlegelnden Werkzeug nachgeschaltet erfolgen, so daß hierdurch nur ein relativ «ringer zusätzlicher Platzbedarf erforderlich ist.
Ein besonderer Vorteil dieser Vorrichtung ist darin zu sehen daß die Aggregate nur eine geringe Baulänge aufweisen und die erforderlichen Teile relativ leicht ausgebildet werden können. Damit ist es möglich, diese Vorrichtung beispielsweise vor der vorderen Fahrgestellachse an einer Rübenerntemaschine vorzusehen.
Die Servoeinrichtung kann so ausgebildet sein, daß sie die Hubbewegungen des Traggestells und damit des schlegelnden Werkzeuges in beiden Richtungen unter stützt Es ist aber auch möglich, daß die Servoeinrichtung nur auf die Aufwärtsbewegung des Traggestells einwirkt und für die Abwärtsbewegung eine Feder zwischen dem Maschinenrahmen und dem Traggestell vorgesehen ist. Darüber hinaus muß berücksichtigt werden, daß auch die Schwerkraft auf das Traggestell und das'schlegelnde Werkzeug einwirkt.
Bei mechanischer Ausbildung der Servoeinrichtung weist diese mindestens eine umlaufende angetriebene Schleifrolle und ein über diese hinweggeführtes Band, Seil od. dgl. auf, das den Taster und das Traggestell miteinander derart verbindet, daß beim Ausschwenken des Tasters nach oben durch Straffung des Bandes, Seiles od dgl. dessen Mitnahme von der Schleifrolle und damit das Anheben des Traggestells erfolgt. Die Servoeinrichtung kann aber auch zwei gegensinnig angetriebene Schleifrollen aufweisen, die über ein Zahnradpaar gemeinsam angetrieben sind, wobei das Band, Seil od. dgl. entsprechend der gemeinsamen Drehrichtung um die Schleifrollen geschlungen ist. Muß der Umschlingungswinkel weiter vergrößert werden, so können selbstverständlich noch mehr Schleifrollen angeordnet werden. Es ist aber auch möglich, der Servoeinrichtung eine Übersetzung zu^/iordnen. Damit kann auf das Entstehen der Reibungskraft im gewünschten Sinne Einfluß genommen werden. Die Übersetzung ist in einfacher Weise durch eine Reihe von Anlenkpunkten des Bandes, Seiles od. dgl. am Traggestell zu realisieren, die von der Querachse, um die das Traggestell geschwenkt, unterschiedlichen Abstand aufweisen. Aber auch getriebeartige Übersetzungen, beispielsweise ein Laschengetriebe, sind möglich.
Besonders gute Arbeitsergebnisse werden erzielt, wenn auf dem das schlegelnde Werkzeug tragenden Traggestell dem schlegelnden Werkzeug in Arbeitsnchtung nachfolgend ein Köpfmesser nachgeordnet ist.
Der Taster ist mit einem Schwenkarm starr verbunden, an dessen Ende das über die Schleifrollen hinweggeführte Band, Seil oci. dgi. befestigt iüi. Auch unterschiedliche Anlenkungen durch nebeneinander angeordnete mehrere Querachsen für den Taster und das Fahrgestell sind möglich.
■in Auch hierbei kann in einfacher Weise eine Übersetzung realisiert werden. Der Schwenkarm ist auf einemit Abstand von der Qverachse angeordneten Schwenkachse gelagert, an dessen Ende das über die Schleifrollen hinweggeführte Band, Seil od. dgl. befestigt ist, wobei der Taster und der Schwenkarm über eine Gelenklasche miteinander verbunden sind.
Der maximale SchwenkwinKel des Traggestells kann durch Anschläge begrenzt werden. Ein Anschlag wird zweckmäßig von einem in der Höhe einstellbaren Stützrad gebildet.
Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungen zu. Sie wird anhand einiger bevorzugter Ausfühningsbeispiele anhand der Zeichnungen weiter beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematisierte Seitenansicht der Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform,
F i g. 2 die Vorderansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht ähnlich Fig.! bei einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt schematisch einen Teil des Maschinenrahmens 1, an dem eine Querachse 2 vorgesehen ist. Die Querachse 2 erstreckt sich quer zur Arbei'srichtung gemäß Pfeil 3. Auf der Querachse 2 ist pendelnd ein Traggestell 4 aufgehängt, welches an seinem rückwärtigen Ende über eine Stützrolle 5 auf dem Erdboden abgestützt ist. An dem Traggestell 4 ist ein an sich bekanntes schlegelndes Werkzeug 6 vorgesehen, welches in der Richtung des Pfeiles 7 angetrieben wird. Zwischen dem Maschinenrahmen J und dem Traggestell 4 ist eine Feder 8 vorgesehen, die das Traggestell 4 dem Uhrzeigersinn entsprechend belastet. Die Feder 8 kann einstellbar ausgebildet sein und/oder aus mehreren Federn bestehen, die auch bcieichsweise nacheinander zur Anlage gelangen.
Ebenfalls auf der Querachse 2 ist ein Taster 9 pendelnd aufgehängt. Durch eine Ausgleichsfeder 10 kann der Taster 9 gewichtsmäßig ausgeglichen bzw. in der einen oder anderen Richtung verschwenkt werden. Mit dem Taster 9 ist ein Schwenkarm 11 drehfest verbunden, so daß der Taster 9 und der Schwenkarm 11 um die Querachse 2 gemeinsam verschwenken. Es können aber anstatt nur einer zwei verschiedene Querachsen vorgesehen sein, wobei beispielsweise das Traggestell 4 um die eine Querachse und der Taster 9 um die andere Querachse verschwenken.
Zwischen dem Taster 9 bzw. dem Schwenkarm 11 und das Traggestell 4 ist eine Servoeinrichtung geschaltet, die die Hubbewegungen des Traggestells 4 und aamit des schlegelnden Werkzeuges 6 in Abhängigkeit von der Bewegung des Tasters 9 unterstützt. Diese Servoeinrichtung besteht aus einer oder mehreren dauernd angetriebenen Schleifrollen 12, die am Maschinenrahmen 1 gelagert sind. Über ein Zahnradpaar werden die Schleifrollen 12 gemeinsam angetrieben. Über die Schleifrollen 12 ist ein Band, Seil od. dgl. 14 in der gezeigten Weise und unter Beachtung der angegebenen Drehrichtungen geschlungen. Dieses Band t4 ist einerseits am Schwenkarm 11 und andererseits am Traggestell 4 angelenkt. Um die Übersetzung zwischen der Bewegung des Tasters 9 und dem Traggestell 4 zu verändern, ist eine Reihe von Anlenkpunkten 15 am Traggestell 4 vorgesehen, die jeweils wahlweise mit dem Ende des Bandes. Seiles od ύμ\. 14 verbunden werden körinpn.
Die Servoeinrichtung dient dazu, in Abhängigkeit von den Bewegungen des Tasters 9 gemäß Pfeil 16 das schlegelnde Werkzeug 6 schnell in der Höhe auf den
Kopf der jeweiligen Rübe 17 einzustellen. Hierzu befindet sich das System in einem Gleichgewichtszustand, in dem das Band, Seil od. dgl. 14 trotz der angetriebenen Schleifrollen 12 durchrutscht. Beim Auflaufen des Tasters 9 auf den Kopf einer Rübe 17, wird der Taster 9 und mit ihm der Schwenkarm 11 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch das Band, Seil od. dgl. 14 gestrafft wird und sich die von den Schleifrollen 12 auf das Band, Seil od. dgl. 14 übertragene Reibungskraft erhöht, so daß das Band, Seil od. dgl. 14 mitgenommen wird und damit das Traggestell 4 und das schlegelnde Werkzeug 6 angehoben wird. In umgekehrter Richtung, also wenn der Taster 9 von dem Kopf einer Rübe 17 abläuft bzw. absinkt, erniedrigt sich die Spannung des Bandes, Seiles od. dgl. 14, so daß das Traggestell 4 aufgrund der Schwerkraft und unter Einwirkung der Feder 8 nach unten sinkt.
Die Vorrichtung arbeitet sehr feinfühlig und vor allen Dingen schnell. Es ist daher möglich, die Vorrichtung an Rübenerntemaschinen einzusetzen, die eine beachtliche Arbeitsgeschwindigkeit aufweisen. Die Anordnung eines Köpfmessers ist nicht mehr notwendig. Wird jedoch die Vorrichtung so eingestellt, daß nur ein Teil der Blätter von dem schlegelnden Werkzeug 6 entfernt werden, so empfiehlt es sich, dem schlegelnden Werkzeug 6 ein Köpfmesser nachzuordnen, welches
■> den Rübenkopf von der Rübe abschneidet.
Die Ausführungsform der Vorrichtung gemäß F i g. 3 baut auf der Vorrichtung gemäß Fig. 1 auf. Es sind lediglich zwei Bänder, Seile od. dgl. 14,14' vorgesehen, die in der in F i g. 3 gezeigten Weise um die Schleifrollen
ίο 12 herumgelegt sind. Damit ist gewährleistet, daß die Servoeinrichtung in beiden Richtungen arbeitet, also auch dann das Traggestell 4 beschleunigt, wenn der Taster 9 von dem Kopf einer hochstehenden Rübe auf den Kopf einer niedriggewachsenen Rübe abfällt. Das Köpfmesser 18 ist dem schlegelnden Werkzeug 6 unmittelbar nachgeschaltet. Durch die Anordnung des Köpfmessers 18 wird die Baulänge kaum vergrößert. Das Band, Seil od. dgl. 14 ist außer über die Schleifrollen 12 auch noch über die Umlenkrollen 19 geführt. Die Umlenkrollen 19 sind am Maschinenrahmen 1 drehbar gelagert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entblättern von Rüben mit einem angetriebenen schlegelnden Werkzeug, welches auf einem am Maschinenrahmen auf- und abbeweglich gelagerten Traggestell angeordnet ist und eine Vorrichtung zum Einsteuern seiner Arbeitshöhe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Einsteuern der Arbeitshöhe des schlegelnden Werkzeuges (6) aus einem über die Rübenköpfe geführten Taster (9) besteht, der mit einer die Hubbewegung des Traggestells (4) unterstützenden Servoeinrichtung zusammengeschaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hubbewegung des Traggestells (4) unterstützende von dem Taster (9) gesteuerte Servoeinrichtung mechanisch, elektrisch oder hydraulisch bzw. pneumatisch arbeitet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (4), an dem das schlegelnde Werkzeug (6) angeordnet ist, auf einer horizontalen Querachse (2) auf- und abschwenkbar gelagert ist und die Servoeinrichtung zwischen dieses Traggestell und den die Arbeitshöhe des schlegelnden Werkzeuges bestimmenden Taster (9) geschaltet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Servoeinrichtung nur auf die Aufwärtsbewegung des Traggestells (4) einwirkt und für die Abwärtsbewegung eine Feder (8) zwischen dem Maschinenrahmen(l)unddemTraggestell vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Servoeinrichtung mindestens eine umlaufende, angetriebene Schleifrolle (12) und ein über diese hinweggeführtes Band, Seil od. dgl. (14) aufweist, das den Taster (9) und das Traggestell (4) derart miteinander verbindet, daß beim Ausschwenken des Tasters nach oben durch Straffung des Bandes, Seiles od. dgl. dessen Mitnahme von der Schleifrolle und damit das Anheben des Traggestells erfolgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Servoeinrichtung zwei gegensinnig angetriebene Schleifrollen (12) aufweist, die über ein Zahnradpaar (13) gemeinsam angetrieben sind und daß das Band, Seil od. dgl. (14) entsprechend der gemeinsamen Drehrichtung um die Schleifrotlen geschlungen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Servoeinrichtung eine Übersetzung aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzung durch eine Reihe von Anlenkpunkten (15) des Bandes, Seiles od. dgl. (14) am Traggestell (4) gebildet ist, die von der Querachse (2), um die das Traggestell schwenkt, unterschiedlichen Abstand aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem das schlegelnde Werkzeug tragenden Traggestell (4) dem schlegelnden Werkzeug (6) in Arbeitsrichtung nachfolgend ein Köpfmesser (18) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (9) mit einem Schwenkarm (11) starr verbunden ist, an dessen
Ende das über die Schleifrollen (12) hinweggeführte Band, Seil od. dgl. (14) befestigt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (11) auf einer mit Abstand von der Querachse (2) angeordneten Schwenkachse gelagert ist, an dessen Ende das über die Schleifrollen (12) hinweggeführte Band, Seil od. dgl. (14) befestigt ist, wobei der Taster (9) und der Schwenkarm über eine Gelenklasche miteinander verbunden sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Schwenkwinkel des Traggestells (4) durch Anschläge begrenzt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anschlag von einem Stützrad (5) gebildet ist.
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