DE2441347B2 - Herstellungsverfahren für einphasige Ba↓2Ti↓9O↓20 - Google Patents
Herstellungsverfahren für einphasige Ba↓2Ti↓9O↓20Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer einphasigen Keramik annähernd aus
Ba2Ti9O2O für Mikrowellendielektrika.
. Zahlreiche elektrische Bauelemente verwenden Dielektrika der unterschiedlichsten Eigenschaften für die
verschiedensten Zwecke. Beispielsweise werden Dielektrika mit mäßig hohen Dielektrizitätskonstanten in
Bauelementen, wie Resonatorfilter, Mikrowellenbandleitungsschaltungen, Oszillatoren, Phasenschieber usw.
benutzt. Die dielektrische Konstante ist beim Entwurf solcher Bauelemente eine wichtige Variable, gleichermaßen sind hierbei aber auch geringe Dämpfung und
gute Temperaturstabilität Niedrige Dämpfung verhindert Signalverluste und sorgt für hohen Gütewert Q und
enge Bandbreite. Temperaturstabilität wird verlangt, um Frequenzänderungen bei Temperaturschwankungen zu verhindern. Ersichtlich verringert eine gute
Temperaturstabilität den erforderlichen Regelungsaufwand für eine konstante Frequenz.
te, geringe Dämpfung und gute Temperaturswbilitat
sind bej niedrigeren Frequenzen relativ leicht- zu erfüllen? es steht deshalb dort eine breite Palette
brauchbarer Dielektrika zur Verfügung. Anders werden die Verhältnisse jedoch im Mikrowellenbereich, Hier ist
es zwar möglich, Materialien mit hoher Dielektrizitätskonstante und niedriger Dämpfung zu erhalten, diese
Materialien haben aber eine vergleichsweise hohe
Temperacjrabhängigkeit der dielektrischen Konstante,
Beispielsweise hat BaTi4Og eine dielektrische Konstante von 38,0, einen Gütewert von 2500, aber einen
TemperaturkoefRzienten der Dielektrizitätskonstante von -49 PPmZ0C bei 2 bis 11 GHz (Proceedings of
IEEE, November 1971, Seite 1628). Obgleich die Dielektrizitätskonstant& und der Gütewert Q dieses
Materials für Mikrowellenanwendungsfälle geeignet sind, ist der Temperaturkoeffizient so hoch, daß eine
sehr genaue Temperatursteuerung erforderlich sein würde, um den Frequenzgang des Bauelements zu
stabilisieren. Ähnliches gilt für die Bariumtitanatzusammensetzung BaTi6Oi3, die eine Dielektrizitätskonstante
von 50,3, einen Gütewert Q von 1600 und einen Temperaturkoeffizienten der Dielektrizitätskonstante
von -368 ppm/oCbei8bis 12GHzaufweist
Neben diesen Bariumtitanat-Verbindungen sind auch
schon weitere Verbindungen des BaO-TiOySystems als
Dielektrika, allerdings für niedrigere Frequenzen, genannt worden. Sa beispielsweise BaTiOn, BaTizOj,
BaTiO2t usw. (vgL Berichte der Deutschen Keramischen
Gesellschaft, 1954, Seiten 182 und 183). Wie erwähnt,
eignet sich nicht jedes bei niedrigen Frequenzen brauchbare Dielektrikum auch im Gigahertzbereich.
Wohl aus diesem Grunde ist in Journal of the American Ceramic Society, Band 56 (1973), Seite 352, nicht mehr
von Bariumtitanatverbindungen als geeignete Dielektrika die Rede, vielmehr werden statt dessen Calzium/
Stronthium-Zirkonate/Titanate für den GHz-Bereich empfohlen.
Mit der Erfindung wurde nun überraschend gefunden,
daß die eingangs erwähnte Bariumtitanat-Verbindung
Ba2IIsOx) bezüglich aller drei Parameter (Dielektrizitätskonstante, Dämpfung, Tempcraturstabilität) im
GHz-Bereich gut abschneidet. Leider war es bisher aber nicht möglich, diese Bariumtitanatverbindung in einpha
siger Form herzustellen. Ein einphasiges Gefüge ist aber
Voraussetzung für eine geringe Dämpfung im GHz-Bereich.
Nach den Angaben in Journal of American Ceramic Society 41 (1958), 390, ist Ba2Ti9O2O mit den üblichen
Keramikherstellungsverfahren nicht in reiner Form erhältlich sondern tritt in der Keramikmasse stets
zusammen mit BaTuOg und T1O2 auf. Es findet sich zwar
dort der Hinweis, daß ein einphasiges Produkt dann erhalten werden könne, wenn etwa 2 bis 7 Mol-%
Zinnoxid zugesetzt werden. Ein Zinnoxidzusatz bringt aber wieder andere Nachteile mit sich.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Herstellungsverfahren für einphasige Ba2Ti9OTO-Keramik anzugeben, ohne daß zu stabilisierenden Zusätzen Zuflucht
gegriffen werden müßte, um so die günstige Gesamtkombination der drei erwähnten Parameter (Dielektrizitätskonstante, Gütefaktor, Temperaturgang) dieses
Materials im Mikrowelienbereich voll ausnutzen zu können.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Mit diesem Verfahren sind BaaTteOio-Keramikmassen möglich, die eine Dielektrizitätskonstante von 39,8,
einen Gatewert Q von über «wo und einen Temperatur-Koeffizienten
von nur —5 ppm/* C besitzen,
Weiterbildungen 4er Erfindung sind Gegenstand der Unteranspriiche,
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung *
im einzelnen erlSutert; es zeigt
Fjg, 1 ein Diagramm ZMDareteUujng der Abhängigkeit
der Dielektrizitätskonstante (K), des Gütefaktors (Q) und des Temperaturkoeffizienten (τ) in Abhängigkeit
von der Materialzusammensetzung und to
Fig.2 ein Diagramm zur Darstellung des Temperaturkoeffizienten
als Funktion der Ausgangsmaterialzusammensetzung bei durchgeführter bzw. nichtdurchgeführter
Auswaschung mit Säure.
Die für die gute Gesamtkombination der angegebenen Parameter verantwortliche Bariumtitanatphase ist
eine Verbindung und hat die stöchiometrische Zusammensetzung von 1 Mol BaO auf 4,5 Mol TiO2, was der
Bruttoformel Ba2TIgO2O und der stöchiometrischen
Nennzusammensetzung von 18,2 Mol-% BaO, Rest
ΤΪΟ2, entspricht Röntgenstrahlenuntersuchungen an im
vorliegenden Verfahren hergestellteil Proben haben ergeben, daß diese so lange einphasig sind, wie die
Zusammensetzung auf ±0,1 Mol-% genau mit der stöchiometrischen Zusammensetzung übereinstimmt
und daß außerhalb des hiernach gegebenen Zusammensetzungsbereichs von 18,1 bis 18,3 Mol-% BaO, Rest
ΊΙΟ2, andere Phasen zu erscheinen beginnen.
Die fertige Keramik kann in einkristalliner oder in polykristalliner Form vorliegen. Letzteres ist wegen der
einfacheren Herstellung bevorzugt
Das Verfahren sei nun im einzelnen erläutert Als Ausgangsmaterialien kommen alle Verbindungen in
Frage, die unter den Verfahrensbedingungen zu BaO und TiO2 führen. Zum Beispiel sind analysenreines
BaCO3 und TiO2 bequeme Ausgangsmaterialien. Abgewogene
Mengen der Ausgangsmaterialien werden nach üblichen Methoden beispielsweise in einer Kugelmühle
gemischt, sodann getrocknet, z. B. durch Gefriertrocknung
oder Sprühtrocknung, und schließlich gesiebt Das resultierende Gemisch wird bei einer Reaktionstemperatur
von 1125 bis 1175° C und einer Reaktionszeit von
2—6 Stunden reagieren gelassen, und zwar in einer mit Sauerstoff angereicherten Atmosphäre, die wenigstens
90% Sauerstoff enthält Röntgenstrahlenanalyse kann zur Überwachung der Zersetzung der BaO und TiO2
liefernden Heagenzien und der Bildung des Reaktionsproduktes benutzt werden. Ein zusätzliches Vermischen
des durchreagierten Pulvers ist gleichfalls günstig.
Das erwähnte Vermischen kann beispielsweise durch so Kugelvermahlen in einevr-, aus Polyäthylen gefertigten
Mahlgefäß unter Verwendung einer organischen Flüssigkeit wie Aceton oder Wa3ser, unter Verwendung von
aus Aluminiumsilikat- oder Aluminiumoxid-Kugeln erfolgen. Organische Flüssigkeiten werden dann bevorzugt,
wenn die Kosten nicht ins Gewicht fallen oder wenn nur kleinere Chargen vermählen werden.
Organische Flüssigkeiten ändern nämlich die Stöchiometrie der Reaktionspartner nicht, da diese in
organischen Lösungsmitteln unlöslich sind. Andererseits w wird Wasser bevorzugt, wenn die Kostenfrage relevant
wird, obwohl die Reakfionspartner in Wasser etwas löslich sind: Es ist dann eine gewisse Einstellung der
Ausgangsmengen des Reaktionsmittels erforderlich, um nach der Kugelvermahlung eine stöchiometrische
Zusammensetzung zu haben. Zur Vermeidung dieses Problems kann das Wasser bereits vor seiner Verwendung
in der Kugelmühle mit den Reaktionspartnern gesättigt oder einfach immer wieder erneut benutzt
werden.
Vor der Umwandlung des reagierten Materials in den
dielektrischen Körper durch Sintern oder Heißyerpressung
werden die reagierten Ausgangsmaterialien mit
Säure ausgewaschen, Diese Maßnahme verbessert sowohl den Q-Wert alsauch dessen Reproduzierbarkeit
von Charge zu Charge, Sie verbessert auch die Alterungsqualitäten des Endproduktes (insbesondere
die Stabilität des Q-Wertes gegenüber thermischen Zyklen). Jede Säure mit einer Dissoziationskonstante
größer als ΙΟ-5 kann zum Auswaschen benutzt werden,
jedoch werden beste Resultate erhalten mit einer starken Säure (Dissoziationskonstante größer als 10-^)
beispielsweise HNO3, HCl, H2SO4 usw, wobei HNO3
und HCl am meisten bevorzugt sind. Die Auswaschbehandlung mit Säure wird 10 Minuten bis 6 Stunden lang
durchgeführt 2 bis 4 Stunden lange Behandlungen sind bevorzugt Die Temperatur kann vom Gefrierpunkt der
Säure bis zu etwa 500C schwanken, aus Bequemiichkeitsgründtn
ist jedoch Zimmertemperatur bevorzugt Ein Auswaschen mit Säure oberhalb ./00C ist unbequem
und bringt keinen zusätzlichen Vorteil. Die Säurekonzentration
kann sich von 0,1 M bis zur gewöhnlich konzentrierten Säure (im allgemeinen 10— 18ir:olar)
ändern. Gewöhnlich gesättigte Säure (10— lSmolar) ist
der Bequemlichkeit halber bevorzugt Ein typisches Verfahren ist die Verwendung von konzentriertem
HNO3 (14-17molar) bei einem Säure/Pulver-Verhältnis
von 200 ml/100 g, wobei dann die Auswaschbehandlung drei Stunden lang bei Zimmertemperatur durchgeführt
wird. Da diese Auswaschbehandlung Material, das in Barium reicher ist als das Ausgangsmaterial, entfernt,
hat das Endprodukt nicht die gewünschte Zusammensetzung, die dem minimalen Absolutwert des effektiven
Temperaturkoeffizienten T«/entspricht Die Säure-Auswaschung
erfordert daher eine entsprechende Korrektur der Ausgangszusammensetzung derart, daß dieser
Bariumverlust kompensiert wird. Typischerweise führt unter den vorstehend angegebenen Bedingungen eine
Ausgangszusammensetzung von 18.4 bis 18,6 Mol-% BaO- Rest TiO2, zum Minimum des Absolutwertes des
effektiven Temperaturkoeffizienten.
F i g. 2 illustriert, wie der effektive Temperaturkoeffizient
minimalisiert werden kann durch eine solche Änderung der Ausgangszusammensetzung. F i g. 2 zeigt
den Gang von verr'm Teilen pro Million pro Grad Celsius
in Abhängigkeit von der TiO2-Ausgangskonzentration
in Mol-%. Durch Ändern der Ausgangskonzentration und Bestimmung von re/rkann die Ausgangskonzentration
für den kleinsten Wert von re/r für die jeweilige
Säure-Auswaschbehandlung erhalten werden. Die Daten der Fig.2 wurden unter Verwendung von
konzentrierter Salpetersäure erhalten, wobei die vorstehend
ueschriebene Prozedur angewandt wurde. Ähnliche Resultate wurden mit konzentriertem HCI erhalten.
Gleichermaßen gute Resultate können erhalten werden mit H2SO4, jedoch liegt hier die optimale Ausgangskonzentration
auf der TiO2-reichen Seite der optimalen Konzentration des rieht ausgewaschenen Materials.
Typische Verbesserungswerte für den (?-Wert im
Vergleich zum nicht ausgewaschenen Materia! sind die folgenden: für nicht ausgewaschenes Material war der
(>-Wert 4900, für mit HNO;i ausgewaschenes Material
betrug er 9400, für mit HCI ausgewaschenes Material 9200 und für mit H2SO* ausgewaschenes Material 9600.
Der entsprechend dem jeweiligen Verwendungszweck geformte dielektrische Körper kann sowohl
durch HeiBverpressung als auch durch Sinterung hergestellt werden. Diese Schritte erfolgen ebenfalls in
sauerstoffangereicherter Atmosphäre. Sie führen zu einer Verdichtung des keramischen Körpers, so daß die
theoretische Dichte des einkristallinen Materials annähernd erreicht wird.
Bei der Heißverpressung wird die Keramik hohen Drücken und Temperaturen zum Erhalt eines verdichteten
Erzeugnisses ausgesetzt. Die angewendeten Drücke sind 689—4137 N/cm2, wobei die untere Druckgrenze
tür Sicherstellung einer vernünftigen Verdichtung steht und die obere Grenze aus Zweckmäßigkeitsgründen
angegeben ist, da höhere Drücke zu keinen zusätzlichen Vorteilen führen, und um ein Zubruchgehen des
Druckwerkzeuges zu verhindern. Die Temperatur liegt zwischen 1150 und 14000C. Die untere Grenze dient zur
Sicherstellung der Verdichtung; die obere Grenze ist eine Zweckmäßigkeitsgrenze, da höhere Temperaturen
zu keinen zusätzlichen Vorteilen führen. Im Gegenteil, sie führen ab 142O0C zu einer Zersetzung von Ba2TiqO20
in 2 BaTuOq und TiO? im Wege einer peritektischen Reaktion. Die Mindestzeit beträgt 30 Minuten zur
Sicherstellung eines vollständigen Reaktionsablaufes: das Maximum liegt bei 10 Stunden, da zu diesem
Zeitpunkt die Reaktion vollständig abgelaufen ist. Die erreichte Dichte liegt typischerweise bei 99% des
theoretischen Wertes. Falls erforderlich, erhalten die Proben eine erneute Oxidationsbehandlung. Diese
Behandlung wird 10 bis 100 Stunden lang ausgeführt, bei einer Temperatur zwischen 900 und 1400°C in
sauerstoffangereicherter Atmosphäre. Die unteren Grenzen sind Zweckmäßigkeitsgrenzen, da höhere
Temperaturen oder längere Reaktionszeiten keine zusätzlichen Vorteile ergeben.
Beim Verdichten durch Sintern wird das dielektrische Material zunächst in einem Stahlgesenk bei einem
Druck zwischen 689 bis 4137 N/cm2 gepreßt. Sodann wird die Probe auf 1300 bis 1420°C erhitzt, und bei
dieser Temperatur wird sie dann 1 —24 Stunden lang gehalten, sonach abgekühlt. Bei den vorstehend
angegebenen Druck-, Temperatur- und Zeitbereichen ergeben sich die unteren Grenzen zur Sicherstellung
einer richtigen Verdichtung des aus dem dielektrischen Material hergestellten Körpers. Die oberen Grenzen
ergeben sich dadurch, daß durch Überschreiten dieser Grenzen keine Vorteile erreicht werden. Mit der
Temperatur kann hier etwas höher gegangen werden (14200C) als beim Sintern (1400° C), weil die peritektische
Zersetzungsreaktion von BajTigOzo und 2 BaTi^
und ΤΊΟ2 von einer Volumzunahme von 1,8% begleitet ist und deshalb unter den hohen Preßdrücken bei
14200C noch nicnt einsetzt (Prinzip des kleinsten
Zwanges). Erwärmungs- und Abkühlungsgeschwindigkciten
größer als 3000C pro Stunde können schädliche Effekte auf das Enderzeugnis haben, während die untere
Grenze durch Wirtschaftlichkeitsüberlegungen diktiert ist Die Proben können auch der in Verbindung mit der
Heißverpressung erwähnten Reoxidations-Nachbrandbehandlung
unterworfen werden.
Jedoch ist dieses Verfahren manchmal ökonomisch nachteilig, und zwar wegen der Schwierigkeit bei der
Herstellung von Einkristallen in großen Mengen und wegen der Notwendigkeit für spezielle Formen und
Größen in den einzelnen elektrischen Vorrichtungen. Aus diesem Grunde ist eine polykristalline Technik zur
Herstellung einer Keramik-Form des dielektrischen
Materials vorteilhaft
Das Verfahren sei nun im einzelnen erläutert. Als Ausgangsmaterialien kommen alle Verbindungen in
Frage, die unter den Verfahrensbedingungen zu BaO und TiO2 führen. Zum Beispiel sind analysenreines
BaCO3 und TiO2 bequeme Ausgangsmaterialien. Abge-
-) wogene Mengen der Ausgangsmaterialien werden nach üblichen Methoden, beispielsweise in einer Kugelmühle,
gemischt, sodann getrocknet, z. B. durch Gefriertrocknung oder Sprühtrocknung, und schließlich gesiebt. Das
resultierende Gemisch wird bei einer Reaktionstempe-
lu ratur von 1125 bis 1175° C und einer Reaktionszeit von
2-6 Stunden reagieren gelassen, und zwar in einer mit Sauerstoff angereicherten Atmosphäre, die wenigstens
90% Sauerstoff enthält. Röntgenstrahlenanalyse kann zur Überwachung der Zersetzung der BaO und TiO?
r, liefernden Reagenzien und der Bildung des Reaktionsproduktes benutzt werden. Ein zusätzliches Vermischen
des durchreagierten Pulvers ist gleichfalls günstig.
Das erwähnte Vermischen kann beispielsweise durch Kugelvermahlung in einem aus Polyäthylen gefertigten
Mahlgefäß unter Verwendung einer organischen Klüssigkeit
wie Aceton oder Wasser, unter Verwendung von aus Aluminiumsilikat- oder Aluminiumoxid-Kugeln
erfolgen. Organische Flüssigkeiten werden dann bevorzugt, wenn die Kosten nicht ins Gewicht fallen oder
wenn nur kleinere Chargen vermählen werden. Organische Flüssigkeiten ändern nämlich die Stöchiometrie
der Reaktionspartner nicht, da diese in organischen Lösungsmitteln unlöslich sind. Andererseits
wird Wjwser bevorzugt, wenn die Kostenfrage relevant
wird, obwohl die Reaktionspartner in Wasser etwas löslich sind: Es ist dann eine gewisse Einstellung der
Ausgangsmengen des Reaktionsmiitels erforderlich, um
nach der Kugelvermahlung eine stöchiometrische Zusammensetzung zu haben. Zur Vermeidung dieses
J5 Problems kann das Wasser bereits vor seiner Verwendung
in der Kugelmühle mit den Reaktionspartnern gesättigt oder einfach immer wieder erneut benutzt
werden.
Vor der Umwandlung des reagierten Materials in den dielektrischen Körper durch Sintern oder Heißverpressung
werden die reagierten Ausgangsmaterialien mit Säure ausgewaschen. Diese Maßnahme verbessert
sowohl den <?-Wert als auch dessen Reproduzierbarkeit
von Charge zu Charge. Sie verbessert auch die Alterungsqualitäten des Endproduktes (insbesondere
die Stabilität des (^-Wertes gegenüber thermischen Zyklen). Jede Säure mit einer Dissoziationskonstante
größer als ΙΟ-5 kann zum Auswaschen benutzt werden,
jedoch werden beste Resultate erhalten mit einer starken Säure (Dissoziationskonstante größer als 10~2)
beispielsweise HNO3, HCl, H2SO4 usw., wobei HNO3
und HCI am meisten bevorzugt sind. Die Auswaschbehandlung mit Säure wird 10 Minuten bis 6 Stunden lang
durchgeführt Zwei bis 4 Stunden lange Behandlungen sind bevorzugt Die Temperatur kann vom Gefrierpunkt
der Säure bis zu etwa 500C schwanken, aus Bequemlichkeitsgründen
ist jedoch Zimmertemperatur bevorzugt. Ein Auswaschen mit Säure oberhalb 500C ist unbequem
und bringt keinen zusätzlichen Vorteil. Die Säurekonzentration kann sich von 0,1 M bis zur gewöhnlich
konzentrierten Säure (im allgemeinen 10—18molar)
ändern. Gewöhnlich gesättigte Säure (10— 18molar) ist der Bequemlichkeit halber bevorzugt Ein typisches
Verfahren ist die Verwendung von konzentriertem HNO3 (14-!7molar) bei einem Säure/Pulver-Verhältnis
von 200 ml/100 g, wobei dann die Auswaschbehandlung drei Stunden lang bei Zimmertemperatur durchgeführt
wird. Da diese Auswaschbehandlung Material, das
in Barium reicher ist als das Ausgangsmaterial, entfernt, hat das Endprodukt nicht die gewünschte Zusammensetzung,
die dem minimalen Absolutwert des effektiven Temperaturkoeffizienten rvfrentspricht. Die Säure-Auswaschung
erfordert daher eine entsprechende Korrektur der Ausgangszusammensetzung derart, daß dieser
Bariumverlust kompensiert wird. Typischerweise führt unter den vorstehend angegebenen Bedingungen eine
Ausgangszusammensetzung von 18,4 bis 18,6 Mol-% BaO, Rest TiO2, zum Minimum des Absolutwertes des
effektiven Temperaturkoeffizienten.
F i g. 2 illustriert, wie der effektive Temperaturkoeffizient minimalisiert werden kann durch eine solche
Änderung der Ausgangszusammensetzung. F i g. 2 zeigt den Gang von rr/yin Teilen pro Million pro Grad Celsius
in Abhängigkeit von der TiO2-Ausgangskonzentration in Mol-%. Durch Ändern der Ausgangskonzentration
und !jc.siiiinrcüiig vuii teff kann die Äusgangskonzentration
für den kleinsten Wert von Tcn für die jeweilige
Säure-Auswaschbehandlung erhalten werden. Die Daten der F i g. 2 wurden unter Verwendung von
konzentrierter Salpetersäure erhalten, wobei die vorstehend beschriebene Prozedur angewandt wurde. Ähnliche
Resultate wurden mit konzentriertem HCI erhalten. Gleichermaßen gute Resultate können erhalten werden
mit H2SO4, jedoch liegt hier die optimale Ausgangskonzentration
auf der TiOj-reichen Seite der optimalen Konzentration des nicht ausgewaschenen Materials.
Typische Verbesserungswerte für den <?-Wert im
Vergleich zum nicht ausgewaschenen Material sind die folgenden: für nicht ausgewaschenes Material war der
ζ)-Wert 4900, für mit HNOj ausgewaschenes Material
betrug er 9400, für mit HCI ausgewaschenes Material 9200 und für mit H2SO* ausgewaschenes Material 9600.
Der entsprechend dem jeweiligen Verwendungszweck geformte dielektrische Körper kann sowohl
uurch Heißverpressung als auch durch Sinterung hergestellt werden. Diese Schritte erfolgen ebenfalls in
sauerstoffangereicherter Atmosphäre. Sie führen zu einer Verdichtung des keramischen Körpers, so daß die
theoretische Dichte des einkristallinen Materials annähernd erreicht wird.
Bei der Heißverpressung wird die Keramik hohen Drücken und Temperaturen zum Erhalt eines verdichteten
Erzeugnisses ausgesetzt. Die angewendeten Drücke sind 689 —4137 N/cm2, wobei die untere Druckgrenze
zur Sicherstellung einer vernünftigen Verdichtung steht und die obere Grenze aus Zweckmäßigkeitsgründen
angegeben ist, da höhere Drucke zu keinen zusätzlichen Vorteilen führen, und um ein Zubruchgehen des
Druckwerkzeuges zu verhindern. Die Temperatur liegt zwischen 1150 und 1400"C. Die untere Grenze dient zur
Sicherstellung der Verdichtung; die obere Grenze ist eine Zweckmäßigkeitsgrenze, da höhere Temperaturen
zu keinen zusätzlichen Vorteilen führen. Im Gegenteil, sie führen ab 14200C zu einer Zersetzung von Ba2Ti9O
in 2 BaTiiO.) und ΤΊΟ2 im Wege einer peritektischen Reaktion. Die Mindestzeit beträgt 30 Minuten zur Sicherstellung eines vollständigen Reaktionsablaufes; das Maximum liegt bei 10 Stunden, da zu diesem Zeitpunkt die Reaktion vollständig abgelaufen ist. Die erreichte Dichte liegt typischerweise bei 99% des
in 2 BaTiiO.) und ΤΊΟ2 im Wege einer peritektischen Reaktion. Die Mindestzeit beträgt 30 Minuten zur Sicherstellung eines vollständigen Reaktionsablaufes; das Maximum liegt bei 10 Stunden, da zu diesem Zeitpunkt die Reaktion vollständig abgelaufen ist. Die erreichte Dichte liegt typischerweise bei 99% des
π theoretischen Wertes. Falls erforderlich, erhalten die
Proben eine erneute Oxidationsbehandlung. Diese Behandlung wird 10-100 Stunden lang ausgeführt bei
einer Temperatur zwischen 900 und 14000C in sauerstoffangereicherter Atmosphäre. Die unteren
Grenzen dienen zur Sicherstellung der Reaktion, die oberen Grenzen sind Zweckmäßigkeitsgrenzen, da
höhere Temperaturen oder längere Reaktionszeiten keine zusätzlichen Vorteile ergeben.
Beim Verdichten durch Sintern wird das dielektrische
λ Material zunächst in einem Stahlgesenk bei einem
Druck zwischen 689—4137 N/cm2 gepreßt. Sodann wird
die Probe auf 1300 bis 1420° C erhitzt, und bei dieser
Temperatur wird sie dann I —24 Stunden lang gehalten, sonach abgekühlt. Bei den vorstehend angegebenen
jo Druck-, Temperatur- und Zeitbereichen ergeben sich
die unteren Grenzen zur Sicherstellung einer richtigen Verdichtung des aus dem dielektrischen Material
hergestellten Körpers. Die oberen Grenzen ergeben sich dadurch, daß durch Oberschreiten dieser Grenzen
keine Vorteile erreicht werden. Mit der Temperatur kann hier etwas höher gegangen werden (1420° C) als
beim Sintern (14000C), weil die peritektische Zersetzungsreaktion
von Ba2Ti9O20 in 2 BaTi4Og und TiO2 von
einer Volumzunahme von 1,8% begleitet ist und-.'.eshalb
unter den hohen Preßdriicken bei 1420°C noch nicht einsetzt (Prinzip des kleinsten Zwanges). Erwärmungs-
und Abkühlungsgeschwindigkeiten größer als 300° C pro Stunde können schädliche Effekte auf das
Enderzeugnis haben, während die untere Grenze durch
4ί Wirtschaftlichkeitsüberlegungen diktiert ist. Die Proben
können auch der in Verbindung mit der Heißpressung erwähnten Reoxidations-Nachbrandbehandlung unterworfen
werden.
Hierzu 1 B'att Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche?1, Verfahren zur Herstellung einer einphasigen Keramik annähernd aus BajTisO» für Mikrowejlendielektrika, dadurch gekennzeichnet, daß— die Ausgangsstoffe, die 18,1 bis 18,3 MoI-% BaO, Rest TiO ergeben, 2 bis 6 Stunden lang in einer sauerstoffangereicherten Atmosphäre, die wenigstens 90% O2 enthält, zur Reaktion gebracht werden und— anschließend das reagierte Material mit Säure ausgewaschen, sodann geformt und durch Heißpressen oder durch Sintern ebenfalls je in sauerstoffangereicherter Atmosphäre verdichtet wird, wobei— das Heißpressen ausgeführt wird, indem das reagierte Material 0,5 bis 10 Stunden lang bei 1150 bis 140O0C mit einem Druck von 689 bis 4137 N/cm2 gepreßt wird und— das Sinicrn ausgeführt wird, indem das reagierte Material zunächst mit einem Druck von 1379 bis 6895 N/cm2 gepreßt und dann 1 bis 24 Stunden lang auf 1300 bis 1420° C erhitzt wird.Z Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an den Verdichtungsschritt das Material 10 bis 100 Stunden lang einer erneuten Oxidationsbehandlung in sauerstoffangereicherter Atmosphäre bei 900 bis 1400° C unterworfen wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß— das Waschen in Säure mit einer starken Säure durchgeführt wird, deren Konzentration zwischen 0,1 Molar und der Konzentration gewöhnlich konzentrierter Säure ,10 bis 18 Molar) gelegen ist.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Salpetersäure oder Salzsäure verwendet werden.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit konzentrierter (10- bis 15molarer) Salpetersäure 2 bis 4 Stunden lang bei Zimmertemperatur gewaschen wird.
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DE2441347C3 DE2441347C3 (de) | 1982-03-04 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE2441347C3 (de) |
FR (1) | FR2242812B1 (de) |
GB (1) | GB1484465A (de) |
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