DE244065C - - Google Patents

Info

Publication number
DE244065C
DE244065C DENDAT244065D DE244065DA DE244065C DE 244065 C DE244065 C DE 244065C DE NDAT244065 D DENDAT244065 D DE NDAT244065D DE 244065D A DE244065D A DE 244065DA DE 244065 C DE244065 C DE 244065C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
air
carburator
safety valve
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT244065D
Other languages
English (en)
Publication of DE244065C publication Critical patent/DE244065C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J1/00Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis
    • C10J1/02Carburetting air
    • C10J1/06Carburetting air with materials which are liquid at ordinary temperatures
    • C10J1/14Controlling the supply of liquid in accordance with the air supply

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 26 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Januar 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Regelung der Luftzufuhr zu Karburatoren. Gemäß der Erfindung erfolgt die Regelung der Luftzufuhr durch ein verschiebbares, zur Regelung der von einem Gebläse kommenden Luft dienendes Ventil, durch ein in der Nähe dieses Ventils angeordnetes Sicherheitsventil und durch eine in der Nähe dieses Sicherheitsventils angeordnete Klappe, wobei die Spindeln des Luftventils und des Sicherheitsventils mit der Gasglocke durch einen drehbar gelagerten Hebel in Verbindung stehen. Eine Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung ist auf der· Zeichnung veranschaulicht. ' Fig. 1 ist ein Quei schnitt durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf diese Vorrichtung, während die Fig. 3 eine Endansicht des Ventils erkennen läßt, wobei der eine Teil des Ventils weggelassen ist.
. Die zur Regelung des Zuflusses der Luft zu dem Karburator dienende Einrichtung besteht aus einem Gehäuse a, welches aus einem oder mehreren Teilen besteht und an einem Ende einen Kanal b besitzt, der mit einem Rohr eines Gebläses zur Hervorbringung eines Luftstromes in Verbindung steht. An dem anderen Ende des Gehäuses ist ein Auslaßkanal c angeordnet, welcher mit dem Gehäuse des Karburators in unmittelbarer Verbindung steht. Kammern d und e sind vorgesehen, zwischen denen sich eine Kammer f befindet. Der Lauf der Luft aus der Kammer d zu der Kammer f wird durch ein verschiebbares Ventil g geregelt, welches mit einer F'äche h in Berührung steht. Die Ventilstange i ist mit einer Spindel j durch eine Kupplung k verbunden, die einen Zapfen besitzt, der durch die Kupplung und durch einen Schlitz hindurchragt. Die Spindel j wird durch eine Stopfbüchse m geführt. Das äußere Ende der Spindel j ist mit einstellbaren Muttern η versehen, zwischen denen ein drehbar gelagerter Hebel 0 angeordnet ist, der mit einem Schlitz versehen ist. Das eine Ende des Hebels ist an einem Drehzapfen p befestigt, welcher durch ein Lager q getragen wird, das an dem Gehäuse α befestigt ist. Das andere Ende r umfaßt einen Zapfen s, der an einer verschiebbaren Stange r1 befestigt ist, die mit Ringen versehen ist und durch an dem Gehäuse des Gasbehälters angeordnete Träger unterstützt wird. Das obere Ende der Stange geht frei durch eine Öffnung eines Armes, welcher durch die Gasglocke getragen wird. Der Arm ist dazu bestimmt, mit einem Ring der Stange r1 in Eingriff zu kommen, um die Stange zu heben, wenn die Gasglocke eine bestimmte Höhe erreicht hat. Bei dem Anheben der Stange r1 wird die Ventilspindel j angehoben, wodurch die Luftdurchgangsöffnung f teilweise oder ganz geschlossen wird. Auf diese Weise wird die Luftmenge,
welche aus der Ventilkammer d in der Richtung des Karburators strömt, geregelt. Der Kanal f hat an seiner oberen Seite eine Λ-förmige Kerbe s1, so daß die Luftzufuhr allmählich abnimmt, wenn das Ventil nach aufwärts bewegt wird, während eine allmählich größer werdende Luftmenge zu dem Karburator geführt wird, wenn sich die Gasglocke senkt. In der Kammer e ist eine Klappe t durch einen
ίο Arm u1 drehbar gelagert, welcher an dem Gehäuse α drehbar befestigt ist. Diese Klappe wird durch den Druck der durch die zentrale Kammer f führenden Luft auf ihrem Weg zum Karburator angehoben. ' Wenn der Luftdruck abgeschnitten ist, muß sich die Klappe schließen, da der Druck in dem Karburator größer wird als der Luftdruck in der Kammer f. Zwischen dem Luftventil und der Klappe wird in der Mitte der Kammer f ein Sicherheitsventil u angebracht, welches genügend schwer ist, so daß es unter normalen Verhältnissen nicht durch den Luftdruck in der Kammer f angehoben werden kann. Die Spindel υ dieses Sicherheitsventils ragt nach aufwärts und steht mit dem drehbar angeordneten Hebel 0 unter Vermittlung von einstellbaren Muttern w in Verbindung. Die obere Mutter ist so angeordnet, daß der Hebel 0 sich bis zu einem bestimmten Punkt nach aufwärts bewegen kann, ohne das Ventil anzuheben. Die Stellung dieser Mutter ist jedoch so, daß, wenn die Glocke des Gasbehälters sich bis zu einer bestimmten Höhe gehoben hat, der drehbare Hebel mit der Mutter in Eingriff kommt, um das Ventil von seinem Sitz anzuheben, wodurch ermöglicht wird, daß die Luft, welche zu dem Karburator geführt werden soll, entweicht. Gleichzeitig schließt sich die Klappe, und die ganze Luft des Gebläses geht durch das Sicherheitsventil in die Atmosphäre. Wenn sich die Glocke des Gasbehälters senkt, setzt sich das Sicherheitsventil wieder auf seinen Ventilsitz, so daß die Luftzufuhr in der normalen Weise wieder fortgesetzt wird. An Stelle der Muttern können auch Gelenke vorgesehen sein, durch die der Hebel mit dem Ventil verbunden sein kann. Die Kombination von drei Ventilen zu dem angegebenen Zweck bildet einen großen Vorteil und ermöglicht, daß irgendeines der Ventile sehr leicht geprüft und repariert werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ventilkombination zur Regelung der Luftzufuhr zu einem Karburator, gekennzeichnet durch ein zur Regelung der von einem Gebläse kommenden Luft dienendes Schieberventil (g), ein hinter diesem Ventil angeordnetes Sicherheitsventil (u) und eine . hinter dem Sicherheitsventil angeordnete Klappe ft), wobei die Spindeln des Luftventils und des Sicherheitsventils mit der Gasglocke durch einen drehbar gelagerten Hebel verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT244065D Active DE244065C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE244065C true DE244065C (de)

Family

ID=503134

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT244065D Active DE244065C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE244065C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1629859C3 (de) Sicherheitssperrventil für ein Gasversorgungssystem
DE1531294B1 (de) Steuergeraet fuer ein pneumatisch angetriebenes Hebezeug
EP2884177A1 (de) Brenneranordnung und Verfahren zum Betrieb derselben
DE244065C (de)
DE278814C (de)
DE386069C (de) Hebebock
DE2432675B2 (de) Regelventil
DE102675C (de)
DE158108C (de)
DE132981C (de)
DE279398C (de)
DE197420C (de)
DE269730C (de)
DE245933C (de)
DE494244C (de) Druckregelvorrichtung, insbesondere fuer Kompressoren
DE253264C (de)
DE234392C (de)
DE758130C (de) Motor-Bremsvorrichtung mit einem in die Auspuffleitung eingebauten Druckabsperrschieber mit Haupt- und Hilfsschieber fuer Kraftfahrzeuge
DE260366C (de)
DE154994C (de)
DE93115C (de)
DE597157C (de) Vergaser mit einem durch den Saughub der Maschine oder durch andere Mittel gesteuerten Brennstoffventil
DE142379C (de)
DE271634C (de)
DE54125C (de) Steuerungs-Vorrichtung für Wasserdruck-Aufzüge