DE2439178C2 - Verfahren zur Herstellung einer Vielzahl von Fäden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Vielzahl von Fäden

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DE2439178C2 DE2439178A DE2439178A DE2439178C2 DE 2439178 C2 DE2439178 C2 DE 2439178C2 DE 2439178 A DE2439178 A DE 2439178A DE 2439178 A DE2439178 A DE 2439178A DE 2439178 C2 DE2439178 C2 DE 2439178C2
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    • D04H13/00Other non-woven fabrics

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Vielzahl von Fäden gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein derartiges Verfahren ist bereits in der DE-PS 98 144 beschrieben. Allerdings ist es nicht möglich, mit dem bekannten Verfahren ein dielektrisches thermoplastisches Material unmittelbar in ein nicht gewebtes Fasergebilde umzuwandeln, zumal als Spinngut Lösungen benutzt werden sollen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Umwandlung in einem einzigen Schritt zu vollziehen derart, daß separate Fasern abgelagert werden können, die kreuz und quer durcheinanderliegen und auf diese Weise einen nicht gewebten Stoff bilden.
Diese Aufgabe wird hei dem eingangs erwähnten Verfahren erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs enthaltenen Angaben gelöst. Es werden also ausschließlich elektrostatische Kräfte dafür verwendet, unmittelbar faserformende Ketten von Molekülen aus der Oberfläche der Schicht zu ziehen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran-Sprüchen angegeben.
In der Zeichnung sind sehr schematisch und beispielsweise verschiedene Arten zur Durchführung
fc0 des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene mit Hilfe der so hergestellten Fasern erzeugte Produkte dargestellt Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Anlage, mit der eine der Arten zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung erläutert werden kann;
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer anderen Ausführungsform einer Anlage, mit der eine abgeänderte Art zur Durchführung des Verfahrens gemäß F i g. 1 erläutert werden kann;
F i g. 3 eine Endansicht der F i g. 2;
Fig.4 eine Seitenansicht einer Abänderung der Fig.l;
F i g. 5 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Anlage, mit der eine andere Art der Durchführung des Verfahrens gemäß F i g. 1 erläutert werden kann;
F i g. 6 und 7 zwei vergrößerte Detailansichten von zwei Produkten, die mit Hilfe der Anlage gemäß F i g. 5 hergestellt worden sind;
Fig.8 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Anlage, mit der eine weitere Art der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert werden kann;
Fig. 9 eine Schnittansicht eines tragbaren Gerätes zur Durchführung der Ausführungsfcrm gemäß Fig. 1;
F i g. If1 und 11 fotografische Wiedergaben, und zwar Vergrößerungen von 105Ox bzw. 220Ox, des Produktes, das man bei der Verfahrensweise nach F i g. 1 erhalten hat.
Das Prinzip der Verfahrensweise, die Gegenstand der zu beschreibenden Erfindung ist, beruht auf elektrostatischen Kräften, die von einem elektrostatischen Feld erzeugt werden und zwischen zwei Elektroden auftreten, von denen die eine mit einem Hochspannungsgenerator und die andere mit Erde verbunden ist. Dieses an sich bekannte Prinzip hat man schon zum Aufbringen von Pulvern und Flocken verwendet. Man hat dieses Prinzip auch benutzt, um ein nichtgewebtes Tuch herzustellen, indem man die Fäden elektrisch auflädt, wobei die von diesen getragenen Ladungen eine gegenseitige Abstoßung hervorrufen, bevor sie auf einem Träger gesammelt werden.
Bei der vorliegenden Erfindung läßt man ein thermoplastisches dielektrisches Material auf einer Unterlage schmelzen und lädt diese geschmolzene Masse elektrisch auf, indem man sie dem Potential einer abgebenden Elektrode aussetzt, der ein Strom mit hoher Spannung zugeführt wird. Wenn man dieser abgebenden Elektrode eine Elektrode gegenüber vorsieht, die geerdet ist, so versucht das geschmolzene Material sich entlang der Kraftlinien des so gebildeten elektrostatischen Feldes auszurichten. Zusammenhängende Molekülgruppen werden aus der geschmolzenen Materialmasse herausgerissen und gegen die andere Elektrode bewegt, wobei das Material in dem Maße mitgenommen wird, als die zusammenhängenden Moleküle sich von der Geberelektrode entfernen. Im Prinzip ist die Länge der Fäden nur durch den Materialvorrat begrenzt, der die Schicht im geschmolzenen Zustand bildet. Selbstverständlich können die Fäden manchmal reißen, aber in diesem Falle bildet das mit der Materialschicht verbundene abgerissene Ende sofort einen anderen Faden, und zwar bis die Materialschicht aufgebraucht ist.
Ein Problem bei diesen Produkten liegt darin, ihnen eine genügende Kohäsion zu geben. Das ist der Grund,
warum die Fäden oft miteinander verklebt sind. Die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens gemattet es. dieses Problem in einfacherer Weise zu lösen. Da die Fäden aus einer geschmolzenen Materialmasse herausgezogen werden, genügt es, den Abstand zwischen dem Träger der geschmolzenen Materialschicht und jenem, der die Fäden sammelt, festzulegen, und zwar so, daß die Fäden noch nicht vollständig erkaltet sind, wenn sie den aufnehmenden Träger erreichen. Wenn die Fäden miteinander in Kontakt kommen, so verschweißen sie sich örtlich.
Eine erste Anlage zur Durchführung des Verfahrens zeigt Fig. 1. Sie besteht aus einem ersten Förderband aus Metall, das auf uwei Walzen 2 und 2a angeordnet ist, von denen die eine Walze 2a mit einer Hochspannungsquelle HT verbunden ist. Ein zweites Förderband 4 aus Metall ist auf zwei Walzen 3 und 3a angeordnet, von denen die Walze 3a mit Erde verbunden ist. Die beiden Förderbänder 1 und 4 haben zwei zueinander parallelliegende Laufflächenteile, sind aber in der Längsrichtung zueinander verschoben angeordnet. Ein Trichter 6 gibt thermoplastisches Material in Pulverform an ein Ende des oberen Teiles des Förderbandes 1 ab. Ein Heizkörper 7, der an eine (nicht dargestellte) Stromquelle angeschlossen ist, ist nach dem Trichter 6 in der durch einen Pfeil F gekennzeichneten Bewegungsrichtung des Bandes 1 angeordnet. Die beiden Bänder 1 und 4 sind durch einen (nicht dargestellten) Mechanismus angetrieben.
Das durch den Trichter abgegebene thermoplastische Material schmilzt, wenn es unter dem Heizkörper 7 vorbeigeführt wird und bildet eine zähe Schicht. Die Temperatur hängt von dein gewählten thermoplastischen Material ab und muß wesentlich höher sein als der Schmelzpunkt des Materials.
Dieses geschmolzene Material tritt in das elektrostatische Feld ein, das zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Teilen der Bänder 1 und 4 erzeugt wird, und zwar durch eine Potentialdifferenz, der diese beiden Bänder unterworfen sind. Je nach dem Ausmaß, in dem das geschmolzene thermoplastische Material in das elektrostatische Feld eindringt, werden, durch die auf das Material durch das mit Erde verbundene Band 4 einwirkenden und durch die Spannung im Band 1 verursachten Anziehungskräfte, Molekülgruppen losgelöst, und das Material wird in Richtung des Bandes 4 gezogen, das die Fäden in Form eines nichtgewebten Produktes 5 sammelt.
Die Geschwindigkeit der Bänder 1 und 4 wird so gewählt, daß beim Band 1 die Materialschicht ohne Unterbrechung aufgebracht wird, beim Band 4 ist sie von der Schichtdicke des gewünschten nichtgewebten Materials abhängig.
Wie man sieht, nimmt die Schicht des thermoplastischen Materiales progressiv ab, und die Geschwindigkeit des Bandes 1 muß so gewählt werden, daß praktisch die gesamte Materialschicht von dem Band am Ende des elektrostatischen Feldes aufgebraucht ist.
Die Entfernung zwischen den Elektroden kann je nach Art des Materiales und je nach dem Grad der Abkühlung, der zum Sammeln der Fäden gewünscht ist, eingestellt werden. Wie schon vorher festgestellt wurde, kann es von Interesse sein, noch klebrige Fäden zu sammeln, so daß sie sich örtlich fest miteinander verbinden.
Beispielsweise hat man mittels zweier in einem Abstand von 20 mm angeordneten Elektroden nichtgewebter Produkte, die 1 mm Dicke aufweisen, aus miteinander fest verbundenen Fäden erzeugt. Die abgebende Elektrode, d. h. das Band 1, wird von einem Generator, der eine Spannung von 10 KV liefert, mit einer Stromstärke von 100 μΑ gespeist, während die Empfänger-Elektrode mit Erde verbunden ist.
Die Einrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform (siehe Fig.2) dient der Herstellung von rohrförmigen Teilen ohne Naht ζ. Β. Filterelementen.
Diese Einrichtung besteht aus vier Führangsrollen 8a,
ίο 8b, 8c, Sd, die im Rechteck angeordnet sind und über welche ein Metalldraht gespannt ist, dessen beide Enden lösbar miteinander mit Hilfe eines Verbindungssystemes
10 verbunden sind.
Der Draht 9 wird durch die Triebrolle Sb in Pfeilrichtung F3 angetrieben, tritt durch einen Behälter
11 mit thermoplastischem Material, das durch einen Widerstand 12 erhitzt wird, und passiert dann in axialer Richtung einen rohrförmigen Körper 13, der durch ein metallisches Gitter gebildet ist, mit Erde durch einen Kontakt 14 verbunden ist und der mittels eines Isolierringes XZa geführt wird, der in diesem Beispiel aus Kunststoffmaterial besteht und der an einem Ende des Gitters angeformt ist. Der rohrförmige Körper wird durch drei Führungsrollen 15a, 15b und 15c gehalten, wobei die Führungsrolle 15a durch einen Motor 16 angetrieben wird, um den Körper 13 in eine Drehung in Richtung des Pfeiles Fi zu versetzen.
Ein Trichter 17 gießt pulverisiertes thermoplastisches Material auf ein Metallband 18, das zwischen zwei
3d Rollen 19 und 20 gespannt ist, von denen die eine Rolle 19 angetrieben ist und die andere mit einem Hochspannungsgenerator HT verbunden ist, der auch die Führungsrolle 8a speist. Dieses metallische Band befindet sich unterhalb des rohrförmigen Körpers 13.
J5 Ein Heizkörper 21, der beim Ausgang des Trichters 17 oberhalb des Bandes 18 liegt, bringt das thermoplastische Material je nach der Fortbewegung des Bandes 18 in Richtung des Pfeiles F2 zum Schmelzen.
Die Potentialdifferenz zwischen dem rohrförmigen Körper 13 und den Elektroden, die durch die Träger 9 und 18, d. h. von dem Draht und dem Metallband, die beide mit der Hochspannungsquelle WTverbunden sind, gebildet werden, erzeugt zwei elektrostatische Felder, das eine radial zwischen dem Draht 9 und dem
4■> rohrförmigen Körper 13 und das andere außerhalb des rohrförmigen Körpers, und zwar so, daß sich zwei Schichten aus nichtgewebtem Material — auf der inneren Fläche bzw. äußeren Fläche des Körpers 13 — bilden.
"Ό Als Variante kann man auch nur eine dieser nichtgewebten Materialschichten herstellen, entweder im Inneren oder außerhalb des rohrförmigen Körpers 13, die dann durch ein Rohr mit glatter Wand gebildet wird. Das so erhaltene nichtgewebte Produkt wird
j> anschließend vom Träger entfernt, der aus dem Rohr besteht, das zweckmäßigerweise aus zwei halbzylindrischen Teilen gebildet wird.
Die Variante nach Fig. 4 zeigt, wie man mit diesem Verfahren einen nichtleitenden Drehkörper umhüllen
bo kann, z. B. um eine Schutzhülle während des Transportes um diesen Gegenstand vorzusehen.
Zu diesem Zweck ordnet man dem an einer Hochspannungsquelle HTangeschlossenen Metallband 22 gegenüber eine Elektrode 23 an, die in diesem Falle
^ fest sein kann. Der zu umhüllende Gegenstand 24, z. B. eine Flasche, ist um eine zum Band 22 parallele Achse drehbar angeordnet. Das thermoplastische Material wird geschmolzen und dann auf das Band gegossen. Das
durch die Potentialdifferenz zwischen dem Band 22 und der mit Erde verbundenen Elektrode 23 geschaffene elektrostatische Feld verursacht wieder eine Bildung von Fäden, die zum Teil durch den im Feld angeordneten Gegenstand 24 aufgefangen werden.
Man kann auch einen Gegenstand aus leitendem Material überziehen, wenn man ihn an Masse legt.
Die F i g. 5 zeigt eine Anlage zur Herstellung einer anderen Materialart. Diese Anlage besitzt zwei Endlosbander 25 und 26, die in Längsrichtung hintereinanderliegende Schleifen bilden. Unterhalb der oberen Bandabschnitte dieser Schleifen sind feste Elektroden 27, 28 angeordnet, die mit einer Hochspannungsquelle WTverbunden sind. Ein drittes metallisches Rand 29 erstreckt sich oberhalb der beiden anderen parallel zu diesen und liegt an Masse.
Eine Schneidevorrichtung für die Fäden 30 ist zwischen dem Band 26 und dem Band 29 vorgesehen. Das zwischen dem Band 29 und den Elektroden 27 und 28 gebildete elektrostatische Feld formt zuerst Fasern, die nach der Aufnahme auf dem Band 29 ein nichtgewebtes Produkt bilden. Das gleiche Feld erzeugt Filamente aus dem auf das Band 26 aufgebrachten geschmolzenen Material. Die Schneidevorrichtung 30 trennt diese Fäden in Fasern.
Man erhält auf diese Weise eine Bahn aus einem Faserprodukt, das aus einem nichtgewebten Träger, der aus dem auf das Band 25 aufgebrachten geschmolzenen Material gebildet wird, und einer Schicht, die aus Fasern gebildet wird, welche aus dem auf dem zweiten Band 26 geschmolzen angeordneten Material hergestellt worden sind, besteht. Diese Fasern werden in das nichtgewebte Produkt eingebracht, wodurch das erhaltene Produkt eine samtartige Struktur erhält. Die Eigenschaften und das Aussehen können, je nach der Art und der Farbe der gewählten Produkte, sehr verschieden sein. Es ist auch möglich, eine zusätzliche Bearbeitung vorzusehen, z. B. ein Kalandrieren, um die kurzen Fasern umzulegen, so daß ein Produkt gebildet wird, das im Aussehen einem Filz gleicht (Fig. 6). Mit Hilfe des gleichen Verfahrens kann man ein Papier erhalten, indem man eine erste Schicht aus nichtgewebtem Material, die aus geschmolzenem Polyäthylen auf dem Band 25 hergestellt wird, bildet und indem man dem nichtgewebten Material Zellulose-Fasern, sei es durch Flockung oder aus einer Zelluloselösung, zufügt. Das erhaltene Produkt wird dann ka'andriert, um ein Produkt zu erhalten, das geeignet ist. Papier zu ersetzen und den Vorteil einer beträchtlichen Holzeinsparung bringt.
Fig. 8 zeigt eine andere Art zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung. Die dargestellte Anlage besitzt zwei Bänder 31 und 32, die in Längsrichtung hintereinander angeordnete Schleifen bilden. Der obere Abschnitt des ersten Bandes 31 befindet sich oberhalb einer mit einem Hochspannungsgenerator verbundenen fixen Elektrode 33. Dieser Elektrode 33 liegt eine zweite Elektrode 34 gegenüber, die sich oberhalb des oberen Abschnittes des Bandes 31 befindet.
Eine Schneidevorrichtung 35 liegt oberhalb des oberen Abschnittes des zweiten Bandes 32, wohingegen ein Heizkörper 36 oberhalb des ersten Bandes 31 vorgesehen ist. und zwar vor den Elektroden 33 und 34 unter Berücksichtigung der Bewegungsrichtung des hergestellten Produktes, das sich von links nach rechts beuegt.
Das bei dieser Anwendungsart verwendete thermo-Dlastische Material wird in Form eines Bandes 37
aufgebracht, das bei Passieren des Heizkörpers 36 oberflächlich geschmolzen wird. Sobald das Band in das zwischen den Elektroden 33 und 34 gebildete elektrostatische Feld kommt, bilden sich unter der Wirkung des Feldes Fäden, die in Richtung auf die Elektrode 34 ι gezogen werden. Da man bei dieser Anwendungsart wünscht, daß die Fäden mit dem Band 37 verbunden bleiben, ist es notwendig, ihre Längenausdehnung zu unterbrechen, bevor sie die Elektrode 34 berühren. Zu diesem Zweck kann man Kühlmittel verwenden, z. B. einen kühlenden Luftstrom. Die nicht unbedingt notwendige Schneidevorrichtung 35 dient dazu, alle Fäden auf die gleiche Länge zu bringen. Es ist aber auch möglich, sie nicht zu schneiden, so daß das Produkt einem Pelz ähnlich wird. Die durch elektrostatisches Ausziehen hergestellten Monofilamente weisen als wichtiges Merkmal die Form eines sehr langgezogenen Kegels auf; sie gleichen diesbezüglich einem tierischen Haar, so daß diese Ausführungsform des Verfahrens besonders gut zur Herstellung von Pelzimitationen geeignet ist.
Das in Fig. 9 gezeigte Gerät ist ein tragbares Gerät zur Herstellung von vor Ort gebildeten Verkleidungen bzw. Überzügen aus nichtgewebtem Material. Das Gehäuse 38 dieses Gerätes, das mit einem Griff 39 ausgestattet ist. umschließt eine Kammer 40, in welcher eine Führungswalze 41 angeordnet ist, die von einer (nicht dargestellten) Vorrichtung in Richtung des Pfeiles Fangetrieben wird und die durch einen Kontakt 42 mit einem Hochspannungsgenerator /77~verbunden ist. Die Walze 41 ist vor einer Öffnung 43 angeordnet, die auf ; der dem Griff 39 gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 38 vorgesehen ist. Die Kammer 40 ist mit dem unteren Ende eines Trichters 44 verbunden, über das sich die Walze 41 quer erstreckt. Ein Heizkörper 45 erhöht die Temperatur der Walze in genügendem Maße, um die im Trichter 44 befindlichen Körner aus thermoplastischem Material zum Schmelzen zu bringen, wenn sie mit der Walze 41 in Kontakt treten. Sie bilden solcherart eine Schicht aus viskosem Kunststoff, die durch die Drehung der Walze 41 in Richtung des Pfeües Faus dem Gehäuse 38 austritt.
Die Walze liegt an einer negativen Spannung, während der Gegenstand 46 mit Erde verbunden ist. Durch das zwischen der Walze 41 und dem Gegenstand 46 gebildete elektrostatische Feld werden die Fäden aus der auf der Oberfläche der Walze 41 befindlichen Schicht geschmolzenen Materiales gezogen. Diese aufgrund der Viskosität des gewählten Kunststoffes baumartigen Fäden bilden auf der Oberfläche des Gegenstandes 46 einen nichtgewebten Oberzug, dessen Dicke von der Geschwindigkeit, mit der der Apparat bewegt wird, abhängt.
Gleichfalls wird festgestellt, daß die Beschaffenheit des Empfängerbandes, das den Träger, auf dem sich die Fäden sammeln, bildet, für das Aussehen des erhaltenen Produktes von einiger Wichtigkeit ist. So erhält man, wenn man einen Träger aus Drahtgewebe verwendet, ein fadenförmiges Produkt mit »gewebtem« Aussehen, das die Struktur des Trägers wiedergibt Man kann, indem man die Struktur dieses Trägers variiert, z. B. indem man Muster mit Hilfe von Drähten, Platten, Kugeln etc. einformt, ein filamentartiges Produkt erhalten, das diese Muster ganz oder teilweise wiedergibt.
Die den Fig. 10 und 11 entsprechenden Fotografien sind 1050- bzw. 2200fache Vergrößerungen eines gemäß der Erfindung hergestellten nichtgewebten Produktes.
Die Fotografie nach Γ i g. 10 zeigt das Aneinandcrliegen der Riden sowie die /wischen den Fäden gebildeten Verbindungen. Man erkennt auch die Verästelungen Lind die Unterschiede der Feinheit /wischen den einzelnen Fäden. Diese letzteren Eigenschaften kommen auf der Fotografie gemäß F i g. 1 1 noch besser /um Ausdruck; dort isi ein Hauptladen, der mehrere Nebenfaden weit geringerer Dicke hervorbringt, besonders gut zu sehen.
Die Zahl der verwendbaren geschmolzenen thermoplastischen dieleklrischen Produkte ist praktisch nur durch die Viskosität der Ausgangsmaterialien eingeschränkt. Als Ausgangsmatcrialien kann man beispielsweise nennen: Polyamide (Nylon), Polyäthylen. Polyvinyl-Chloridverbindungen, Acrylharze. Polystyrol, Polyurethan; aber ivuin kann auch leer oder Zucker verwenden.
Der Anwendungsbereich für die erhaltenen Produkte ist sehr groß und kann zahlenmäßig nicht festgelegt werden, er betriff· /.. B. das Verkleiden bzw. Überziehen von Böden und Wänden: Verpackungen; Tapeten.
Innenarchitektur, Möbel und Einrichtungsgegenstände, Polsterungen, Verkleidung von Autokarosserien; Wärme- bzw. Lärmisolation, elektrische Isolation; Infrastruktur von Straßen (als Unterschicht, die das Aufsteigen von Lehm verhindert); Bekleidung und künstliche Pelze; Süßwaren (fadenförmige Schokoladc- bzw. Zuckerprodukte usw.). Nahrungsmittel (Spinnen von künstlichen Eiweißstoffen); Filtrieren, Papierwaren (besonders wie im vorher in Fig. 6 beschriebenen Beispiel).
Durch das Ziehen von Fäden bzw. Fasern in einem elektrostatischen Feld kann man Durchmesser in der Größenordnung von Mikron erhalten, dies ist besonders bei künstlichen Fellen und Leder wichtig. Eine solche Feinheit der Fäden ist auch wichtig, um die Undurchsichiigkeit von nichlgcwcbtcm Material zu verbessern, die dann mit geringerer Dicke bei gleichem Aussehen hergestellt werden können; dadurch wird der Preis im Vergleich mit ähnlichen Produkten, die man mittels anderen Verfahren erhält, wesentlich gesenkt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer Vielzahl von Fäden, bei dem man dielektrisches Material schmilzt, anschließend abkühlt und während der Abkühlung der Wirkung eines elektrostatischen Feldes aussetzt, entlang dessen Kraftlinien die Fäden gezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß man das geschmolzene Material als Schicht auf der Oberfläche eines Trägers ausbildet und daß man das h> elektrostatische Feld so ausbildet, daß dessen Kraftlinien sich im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Trägers erstrecken, wobei die Fäden unmittelbar durch die Einwirkung des elektrostatischen Feldes als Gruppen von Molekülen dieses Materials gebildet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Träger im elektrostatischen Feld gegenüber dem ersten Träger angeordnet wird und daß die Fäden auf dem zweiten Träger in Form eines nichtgewebten faserigen Produkts gesammelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte dielektrische Material gekühlt wird, während die Fäden noch an der 2i Schicht haften.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der Schicht das dielektrische Material in Folienform eingesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht des geschmolzenen Materials auf einer fadenartigen Elektrode gebildet wird und daß die fadenartig^ Elektrode axial in eine rohrförmige Gegenelektrode derart eingebracht J5 wird, daß innerhalb des von diesen beiden Elektroden begrenzten Raums ein elektrostatisches Feld radialer Ausrichtung erzeugt wird, so daß sich die Fäden an der Innenfläche der Gegenelektrode absetzen.
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