DE2439043A1 - Vorrichtung zum be- und enwaessern von sport- und spielplaetzen aller art - Google Patents
Vorrichtung zum be- und enwaessern von sport- und spielplaetzen aller artInfo
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Description
£υ-"ϋ^!£!;ίίΐ·£θΛ tsiiien'ieitner Sir. 39
13.August 1974 RH 573
Gu/-nir-
Rheinbau GmbH
6500 Vk in ζ
Schusterstr. 13
6500 Vk in ζ
Schusterstr. 13
Vorrichtung zum Be- und Entwässern von Sport- und Spielplätzen aller Art
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Be- und Entwässern
von im Freien befindlichen Sport- und Spielplätzen aller Art unter Verwendung von natürlichen Niederschlägen, die unter der
Fläche des Platze? in unter einer Bodenlage verlegten Rohrleitungen
abgeleitet werden. . " . .... ' ·... ' :. \ ^ ": ;:,
Zum Entwässern von Sportplätzen ist es bekannt, unter dem Sportplatz
einzelne Dränleitungen aus Filterrohren zu verlegen. Die Niederschläge
dringen durch die porösen Filterrohre in das Rohrinnere ein und werden dort in eine Sammelleitung abgeleitet. Insbesondere
bei stärkeren Regenfällen können diese bekannten Vorrichtungen aber nicht in ausreichend kurzer Zeit die anfallenden Niederschlagsmengen
aufnehmen und ableiten. A'-Berdem wird der Bereich zwischen
den einzelnen Dränrohrsträngen nur ungenügend und erst nach längerer
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Zeit entwässert. Des weiteren besteht hierbei die Gefahr, daß der Filteraufbau nicht sachgemäß nach der Filterregel von Terzaghi
ausgeführt wird, was ein Verschlammen der Rohrleitungen zur Folge h't. Die Dränleistung dieser bekannten Vorrichtung läßt also bei
vielen Anlagen nach einer gewissen Zeit immer mehr i<cch. Schließlich
dient diese bekannte Vorrichtung nur zürn Entv/ässern, nicht
aber zum Bewässern der betreffenden Fläche.
Die Bewässerung von Rasen- oder Tennenplätzen erfolgt üblicherweise
durch künstliche Beregnung mittels eingebauter oder aufgestellter Regneranlaaeri, die eine Reihe bekannter Nachteile aufweisen. Um eine
einigermaßen gleichmäßige Wasserverteilung zu erreichen, v/erden meist Regner mit Kreis- Halbkruis- oder Viertelkreiswirkung eingebaut.
Daraus ergeben sich zwangsläufig Überschneidungen der Beregr.mg. .Dabei
' ;' * „.; '"'' _ ·■ : * · - ■ '' r -'■ - - „ sind Zonen,
welche nur von einem Regner erreicht werden, Zonen in denen sich zv/ei Regner überschneiden und Zonen in denen eine Überschneidung
von drei Regnern auftritt, unvermeidbar.
Da der Rasen aber eine^ ganz bestimmte gleichmäßig ü^ar die Gesamtfläche
verteilte Wasseir.ienge benötigt, ist es ungünstig, daß bei
der Beregnung Zonen mit Unter- bzw. Überschreitung der erforderlichen Wassermenge unvermeidbar sind. Hinzu kommt, daß Wind und
Sonne eine nicht unerhebliche Verdunstung des verregneten Wassers bewirken, was von der Rasenfläche nicht genutzt werden kann.
Ein weiterer wesentlicher Gesichtspunkt ist, daß bei der Beregnung leicht lösliche Düngestoffe ausgewaschen werden und sich eine
flache Bewurzelung bildet, während bei einem Spielrasen eine Tief-
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Verwurzelung unbedingt erzielt werden muß. Außerdem ist es hinreichend
bekannt, daß sich die Düsen der Regner durch Fremdstoffe
parziell zusetzen und daher einer laufenden Wartung bedürfen und die Bewässerungsleistung weiter vermindern und einer erhöhten Wartung
bedürfen.
Durch die Zeitschrift "Kunststoffe im Bau", 1974,- Seite 39 ff ist
es außerdem bekannt, Dachgarten dadurch zu bewässern, daß unteü.
di'_ Bodenlage eine Schicht aus porösem Kunststoffschaum gelegt wird. Diese Vorrichtung läßt sich jedoch bei Sport- und Spielplätzen
nicht verwenden, weil bei den dabei auftretenden Belastungen schon nach kurzer Zeit zusätzliche Unebenheiten in der Bodenoberfläche
auftreten wurden, die darauf beruhen, daß die dort verwendeten Kunststoffplatten in hohem Maße · . . . . zusammendrückbar
sind. Durch diese Unebenheiten entsteht erhöhte Unfallgefahr. Diese bekannte Vorrichtung läßt sich also allenfalls bei Dachgarten
verwenden , bei denen wegen des künstlichen Unterbaues für ein geringes Gewicht der Dachauflage gesorgt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, «sine Vorrichtung vorzuschlagen,
mit der im Freien befindliche Sport- und Spielplätze optimal be- und entwässert werden können und diese Anlage wartungsfrei
zu gestalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß unter der ganzen Fläche des Platzes eine flüssigkeitsdichte Wanne ausgebildet ist, über deren Bodenfläche sich eine Schicht aus
Einkornbetonsteinen mit im Inneren der Steine durchgehenden Kanälen
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befindet, die i;· eine Sammelleitung einmünden.
Es ist durch die angegebenen Maßnahmen eine sehr wirksame und schnelle Entwässerung, auch bei starken Niederschlagen, wie sie
beispielsweise bei Wolkenbrüchen auftreten, dadurch möglich, daß
sicn unter der gesamten ßodeiiluge der betreffenden FJ"ehe die Schicht
aus Einkornbetonsteinen befindet. Es wird somit die gesamte Fläche
gleichmäßig entwässert, so daß sicn nicht mehr die unterschiedlichen
Bodenfeuchtigkeiten zwischen den Strängen bei der eingangs geschilderten bekannten Vorrichtung einstellen, die mit im Abstand
verlegten Rohrleitungen arbeitet. Die Vorrichtung nach der Erfindung kann vielmehr sehr große Wasserniengen in kurzer Zeit ableiten, weil
sich im Innern der Einkornbetonsteine parallel zueinander ein oder
mehrere durchgehende Kanäle befinden. Durch die beschriebene Vorrichtung erfolgt gleichzeitig eine Bewässerung der Fläche, weil die
Schicht der Einkornbetonsteine ständig im V/asser liegt und die Feuchtigkeit über die Bodenkapillaren zu den Wurzeln gelangt. Die
Vorrichtung nach der Erfindung läßt sich somit bei im Freien befindlichen Sport- und Spielplätzen aller Art verwenden, wobei insbesondere
an Fußbollplätze, Aschenbahnen, Tennisplätze vs*. gedacht ist.
Die Plätze können dabei oine Vegetation (Rasenplätze) haben, oder auch nicht (Tennenplätze). Beispielsweise haben Tennisplätze keine
Vegetation, müssen jedoch bei Trockenheit von Zeit zu Zeit bewässert werden.
Bei dieser erfindungsgemäßen Anlage für den gesamten .'·■ P)latz
in der flüssigkeitsdichten Wanne können jederzeit Aussparungen/für vorgegebene notwendige Belange
vorgenommen werden, die ohne Bewässerungseffekt ausgebildet werden.
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Einkornbetonsteine der zur Anwendung kommenden Art sind cn sich
durch die DT-PS 1 4S4 462 zum Entwässern des Baugrundes hinter
erdberührten Wänden von Bauwerken bekannt, v,^ sie vertikal als
aufsteigend« Dränagewcmd verwendet werden.
Weil c-oi:i£Ü3 der Erfindung sich unter der Schicht aus f:i:ikci.ibetcn~
steinen eine wasserdichte Wanne befindet, ist für ein ausreichendes
Uüsserr--.ervoir gesorgt.
Eine wichtige Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung besteht
darin, daß sich über der Schicht cus tinkornbetonsteinen eine wasserdurchlässige
Filterhüut befindet. Die Filterhaut ist cn sich aus der genannten D'f-i'3 bekannt. Sie hat die Aufgabe, ein Einschlämmen von
Feinstoffen aus d&r darüberliegenden Bodenschicht in die Einkornbetonsteine
mit absoluter Sicherheit zv verhindern.
Bevorzugt wird es, wenn die Sammelleitungen in Schächte mit Zufluß- und
Abflußleitungen einmünden. Dadurch besteht die Möglichkeit, über die WGsserzuflussl^itungen den Wasserstau konstant zu halten und so
die Fläche kontinuierlich zu bewässern. Dies kann notwendig werden, wenn längere Zeit wenig Niederschläge gefallen sind. Durch die beschriebene
Vorrichtung gelangt das Brauchwasser über die Sammelleitung und die Schicht aus Einkornbetonsteinen über die Kapillarwirkung
des Bodens an die Oberfläche des betreffenden Platzes.
Der Wasserstand in der Wanne bleibt selbsttätig auf einer einmal eingestellten Höhe, wenn die Zuflußleitung im Schacht mit einem
Schwimmerventil in Verbindung steht. Sinkt in einer niederschlags-
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armen Zeit das Flüssigkeitsniveau la Schacfrc und damit in der Wanne
unter ein vorbe?+.immtes Niveau ab, so öffnet das Schwimmerventil die
Zuflußleitung und dns optimale Wasserniveau wird wieder hergestellt.
Um die Plätze auch im Winter h-opielbar zu machen, ist eine Beheiz barmachung
vorgesehen. Hierfür gibt en mehrere Möglichkeiten« Möglich
ist es, in den Kanälen der Einkornbetonsteine Heizrohre eines getrennten, in sich geschlossenen lleixsysteir.s zu verlegen. Auen
können die Kanäle dazu verwendet werden, um in sie elektrische Heizkabel
einzuziehen. Schließlich ist es Möglich, auf die Schicht aus Einkoinbetonsteinen oder auf die Filterschicht elektrische Heizmotten
aufzulegen. Bei allen beschriebenen Heizeinrichtungen wird dafür Sorge gctrccon, όο£ die betceffende Flache im Winter zur Gänze
schnee- und eisfrei gehalten wird. Hierfür genügt ein Beheizen der Fläche auf wenige Grad über dem Gefrierp inlet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich v/eitere wichtige Merkmale ergeben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Sport- oder Spielplatz, der mit
einer Vorrichtung nach der Erfindung versehen ist, und zwar längs der Linie I-I von Fig. 4;
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt entspr. Fig. 1, jedoch senkrecht
dazu längs der Linie H-II von Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entspr. Fig. 1 und 2 längs der Linie IH-III
von Fig. 4;
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BAD ORSGlNAL
Fig. A schemcj-L.'.sch und unmaßstäblich eine Draufsicht auf den Sportoder
Spielplatz, und zwar auf die Schicht von Einkornbetonstoinen.
Die Flüche 1 des Sport- oder Spielplatzes wird zunächst in der für den
Aufbau der Vorrichtung erforderlichen Tiefe ausgekoffert. Über die'
gesamte Fläche wird dann eine Scuberkeitsschicht 2 aus feiner:) Send
planeben abgezogen. Die gesamte P'jche wird mit einer Dichtungsfolie
wannenförr.iig ausgelegt. Alle Stoßstellon der Dichtungsf'-lie v.'crdcri
sorgfältig verschweißt .,ader, verklebt oder in anderer Form wasserdicht
JDie l'olienbahnen Können überlappen.
verschlossen. /Auf die Dichtungsfolie wird eine Schicht 4 aus Einkornbetonsteinen
verlegt. Diese Einkornbetonsteine oder Filtersteine 13 bestehen cv.:r>
einem haufwerkporigen Beton (Ausfallkörnung). Im Innern der Filtersteine verlaufen einer oder vorzugsweise mehrere Kanüle
Die Filterstcine haben eine große Porosität und sind frostsicher.
Sie leiten also das V/asser in ihrem Körper und in den Kanälen 5. Die Schicht 4 kann also in der Horizontalen verlegt werden, so daß
auf das seither vorgeschriebene Oberflächengefälle von in der Regel 0,8 % bei dieser Anlage verzichtet werden kann.
Die Schicht 4 aus Filtersteinen ist an den Längsseiten der Fläche 1
mit quadratischem Filterbetonrohr (Grundrohr) 7 abgedeckt, welches ebenfalls aus dem beschriebenen Einkornbeton besteht. Die Filterbetonrohre
haben einen durchgehenden Kanal, der als Sammelleitung 8 dient. Das Wasser dringt also wie bei den Filtersteinen der Schicht
durch den Körper der Filterbetonrohre 7.
In vorgegebenen Abständen befinden sich an den Längsseiten des Spiel-
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feldes 1 Schächte 9, die ols Revisionsschächte dienen und mit entsprechenden
Überläufen 10 zur Regulierung des Wasserspiegels versehen sind. In den Schächten sind.außerdem zur Regelung des Wasserstandes
11 durch Schwimmer 12 gesteuerte hüsserzuläufe angeordnet.
Auf die horizontal verlegten Filtersteine 13 wird ein verrottuncj^·-
festes Spinnvlies, das eine Filterhaut 14 ausbildet, derart verlegt,
daß die Stöße der einzelnen Dahnen der Kilterhaut ausreichend Überdeckung
aufweisen, um ein Einschlämmen von Feinstoffen aus dorn da.rüberliegci.den
Boden mit Sicherheit zu verhindern.
Über diesen Aufbau wird nach bisheriger Erfahrung in der Regel eine
ctv/a 15 - 18 cm dicke ßodenlago (Substrat.) 15 eingebracht, bei der
darauf zu achten ist, daß sie ausreichend trittfest ist, aber trotzdem
eine Zusammensetzung auf v/eist, die einerseits genügend kapillare
Steigfähigkeit für die Wasserversorgung der Oberfläche der Fläche 1
hat, andererseits aber auch durchlässig genug ist, um Oberflächenwasser
möglichst rasch nach unten abzuleiten. In Fig. 1 bit; 3 ist als Beispiel gezeigt, daß dort Rasen 16 gesät ist.
Die fertige Anlage wird in der Weise geflutet, daß der Wasserspiegel
stets über der Filterhujt konstant gehalten wird. Dadurch wird der
Oberseite der Fläche 1 bzw. dem Rasen 16 ötets die erforderliche Wassermenge für sein Wachstum bzw. seine Feuchtigkeit angeboten.
Die Bewässerung von unten hat darüberhinaus den Vorzug, v/eder in der Versprühung des V/assers wind- und sonnenabhängig zu sein, noch durch
diese Einflüsse die Fläche 1 unregelmäßig zu befeuchten. Vielmehr erfolgt eine absolut gleichmäßige Wasserversorgung dergesamten
Fläche 1. Ein weiterer Vorteil ist es, daß Regenfälle schnell versickern,
und daß das Überschußwcser durch die in den Sammelschächten
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angeordneten Überläufe ungehindert und schmll ubgeführt werden kann.
Die Schächte 9 bieten darUberhinaus die Möglichkeit, dort für
Katastrophen fälle automatische Pumpen '.'nzuordnen, oder erforderlichenfalls
durch bewegliche Säugpumpen c'os ü.'j&rscl'.ußv.'usser abzusaugen»
Der [ileic'ii.iü.O.uje '.'cissa.tr.tand .^stattet auch ci«ii Zusatz flüssiger oder
leicht löslicher Düngemittel, die auf diece '..'eise gleichmäßig dem
Boden zugeführt werden können und damit den Bestrebungen der G.rüri--
flüchcnäiiiter entgegenkommt.
Die Flache 1 kann in der Winterzeit zusätzlich beheizt werden, so
daß sich koine Schnee- oder Eisdecke bildet und der Platz jederzeit
bespielbnr bleibt. Eine solche Aufwartung kann vorzugsweise durch
Einlegen von elektrischen Hcizlcitern in die Kanüle 5 der Filtersteine
13 erfolgen. Die Steuerung wird dann temperaturabhängig durch Autom-'-en vorgenommen. Alternativ können in die Kanäle 5 Rohrleitungen
sonstigem
aus Kunststoff oder/korrosionsfester·) Material verlegt werden, die mit beheiztem Wasser beschickt werden. Es kann auch auf die Oberseite der Schicht 4 oder auf die Filterhaut 14 eine Schicht mit Heizmatten aufgelegt werden. In Fig. 2 ist eine Schicht mit Heizdecken bsi Pos. 17 angedei;Let. Es sind dort ebenfalls bei Pos. 18 in den Kanälen 5 verlegte Heizelemente angedeutet, die entweder Heizkabel oder mit Warmwasser beheizte Rohre sind.
aus Kunststoff oder/korrosionsfester·) Material verlegt werden, die mit beheiztem Wasser beschickt werden. Es kann auch auf die Oberseite der Schicht 4 oder auf die Filterhaut 14 eine Schicht mit Heizmatten aufgelegt werden. In Fig. 2 ist eine Schicht mit Heizdecken bsi Pos. 17 angedei;Let. Es sind dort ebenfalls bei Pos. 18 in den Kanälen 5 verlegte Heizelemente angedeutet, die entweder Heizkabel oder mit Warmwasser beheizte Rohre sind.
Mit der beschriebenen Vorrichtung ist erstmalig eine Flächendränierung
über die gesamte Fläche geschaffen, die keinen Wasserrückstau
auf der Oberfläche zuläßt. Gleichzeitig wird ohne zusätzliche Einrichtungen die erforderliche Befeuchtung des Bodens ohne Sprüh-
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und Verdunstungsverluste vorgenommen. Diese Vorrichtung ist wartungsfrei; ausgenommen die Regelschwimnier für den Wasserzufluß.
Die verwendeten Filtersteine sind frostbeständig und durch die
Fiiterhcii.it vo." dei.t Einrchlüm^en von FeirictstoFfon tjeschütst.
Sofern die Flache elektrisch beheizt wird, kann wegen der Wäruiespeich?rv:irlanci
der Schicht 4 und dos die Schicht uuigeboiK-oii Erdreiches
der preisgünstige rliedortcsrifstrom verwendet worden.
Die unter im wesentlichen der ganzen Fläche des Platzes angeordnete Filterstoinscbicht speichert die Niederschläge
und gegebenenfalls das zu~oführte Brauchwasser und es vrird
lediglich das Übex'schußwasser abgeleitet.Die Oberkante der
Wanne 3 befindet sich iiu Niveau der Bodenlage 15 zwischen
deren Oberfläche 16 und der Filterhaut 14.
/ Ansprüche
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Claims (7)
- 2439CH3August 1974 Rheinbau GmbH. - RH-573Gu/-mr-Ansprüche/ 1. Vorrichtung zum Be- und Entwässern vor im Freien befindlichen befindlichen Sport- und Spiel-lötzcn aller Art unter Verwendung von natürlichen Niederschlägen, die unter der Flüche des Platzes in unter einer Eodenlage verlegten ί Floh-Γleitungen" ' . .· . ν. abgeleitet werdon, dadurch gekennzeichnet,. aail unter der ganzen Fläche (l) des Platzes eine flüssigkeitsdichte Wanne (3) ausgebildet ist, über deren RocJonfleiche sich eine Schicht (4) aus Einkornbetonsteinen (13) mit im Innern der Steine durchgehenden Kanälen (5) befindet, die in eine Sammelleitung (8) einmünden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich über der Schicht (4) aus Einkornbetonsteinen (13) eine hoch wasserdurchlässige Filterhaut (Spinnvlies 14) befindet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitungen (8) in Schächte (9) mit Zufluß- und Abflußleitungen einmünden.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß '" " : .·' lv_. " im Schacht (9) ν ein Schwimmerventil (12) .;angeordnet .ist, das die über die Zuflußleitung einströmende V/assermenge regelt.6 09809/0 187COPY2439CH3
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrst (15) einschließlich der Oberfläche des Plar.7,es (1) heizbar ist.
- 6. Vorrichtung nach A spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser durch in den Kanälen (5) befindliche elektrische Heizkabel (13) oder durch mit Warmwasser beheiy.bare, ebenfalls in den Kanälen verlegte Heizrohre (18) beheizt v/erden kann.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß auf die Schicht (4) aus Einkornbetonsteinen (13) oder auf die Filterschicht (14) elektrisch bebeizte Heizmatten (17) aufgelegt sind.Der Patentanwalt:/ίDr.D,.Gudel609809/0187Leerseite
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