DE2438388A1 - Laengswasserdichtes fernmeldekabel - Google Patents

Laengswasserdichtes fernmeldekabel

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DE2438388A1
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DE
Germany
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cable
jacket
core
cable core
corrugated
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DE2438388A
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Inventor
Paul Gregor
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Kabel Rheydt AG
Original Assignee
AEG Telefunken Kabelwerke AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/32Filling or coating with impervious material
    • H01B13/329Filling or coating with impervious material the material being a foam
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/28Protection against damage caused by moisture, corrosion, chemical attack or weather
    • H01B7/282Preventing penetration of fluid, e.g. water or humidity, into conductor or cable
    • H01B7/285Preventing penetration of fluid, e.g. water or humidity, into conductor or cable by completely or partially filling interstices in the cable
    • H01B7/2855Preventing penetration of fluid, e.g. water or humidity, into conductor or cable by completely or partially filling interstices in the cable using foamed plastic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Längswasserdichtes Fernmeldekabel Die Erfindung bezieht sich auf ein längswasserdichtes Fernmeldekabel mit Metallwellmantel, bei dem die Hohlräume zwischen der Kabelseele und dem ellmantel durch eine Schaumstoff schicht ausgefüllt sind.
  • Längswasserdichte Kabel sowohl für Hochspannung a]s auch für Fernmeldezwecke, die mit einem Metallwellmantel und einer Schaumstoffschicht in den Hohlräumen dieses Mantels versehen sind, sind an sich bekannt (Deutsche Auslegeschrift 1 036 966). Die Schaumstoffschicht hat gegenüber den vorher üblichen Mitteln zur Längswasserdichtung des Kabels den Vorteil, daß sie bei ordnungsgemäßer Ausfüllung der Hohlräume keine Beeinträchtigung der Übertragungseigenschaften, z.B. bei Fernmeldekabeln, verursacht. Bei einem Stoff, wie Petrojelly, können sich die dielektrischen Eigenschaften des Kabels durch das Eindringen dieser Masse in die Isolierung verändern und damit die Übertragungseigenschaften des Kabels verschlechtern.
  • Aber auch eine bereits aufgeschäumte Kunststoffschicht'kann bei der Wellmantelbildung eine schädliche Beeinflussung der Kabelseele herbeiführen, wenn diese Kunststoffschicht schon vor dem Wellungsvorgang auf die Kabelseele aufgebracht wird.
  • Gerät hierbei der Schaumstoff auch unter den Wellentälern zwischen den Mantel und die Kabelseele, so muß dies zu Einschnürungen der Seele führen, wobei nicht nur ein u.a. kapazitiver Anstieg, sondern auch durch das rhythmische KonQaktieren der Wellentäler Scheinwiderstandsschwankungen entstehen. Hinzu kommt, daß das Aufbringen der Kunststoffschicht auf die Kabelseele zu einer Aufdickung derselben führt und damit größere Kabeldurchmesser die Folge sind. Außerdem muß die Bewicklung der Seele mit aufgeschäumten Kunstoffbändern nach dem Trocknungsprozeß erfolgen, da die Gefahr einer Deformation bzw. Zerstörung derselben durch die Wärmebelastung besteht. Dies bedeutet å jedoch neben einem zusätzlichen Maschinen-Arbeitsgang nach der Trocknung weiterhin die Gefahr einer erneuten Feuchtigkeitsaufnahme der Seele, da hier nicht wie üblich, der Mantelpreßvorgang nicht unmittelhar nach dem Trocknen erfolgt.
  • Darüber hinaus liegt bei Einsatz einer Kunststoffschicht in Form von Bändern eine direkte Abhängigkeit vom Kabeldurchmesser mit entsprechend großer Lagerhaltung vor.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die vorgenannten Mängel zu vermeiden und zu einer vereinfachten Fertigung eines längswasserdichten gewellten Fernmeldekabemit einer Schaumstoffschicht in den Hohlräumen des Mantels zu gelangen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß die Schaumstoffschicht aus einem im flüssigen Zustand auf der Kabelseele oder dem Metallband des Wellmantels aufgebrachten und erst nach dem Wellvorgang aufschäumenden Mittel, z.B.
  • aus Polyurethan, besteht. Dieses Mittel muß eine solche "topfzeit", d.h. Aufschäumungszeit, haben, die größer ist als die Durchlaufzeit des bewehrten Kabels vom Schweißpunkt bis zur Wellung. Die Schaumstoffschicht schäumt dann spiralförmig nach der Wellung um die Kabelseele in den Hohlräumen auf und füllt dabei alle Räume aus, ohne daß in den Wellentälern eine Schicht zwischen Mantel und Kabelseele entsteht.
  • Zweckmäßigerweise wird die den Schaumstoff bildende Flüssigkeit unmittelbar vor dem elektrischen Schweißvorgang auf das schon nahezu rohrförmig gebogene Metallband des Mantels gespritzt. Man braucht die Schaumstoffschicht nicht über die ganze Kabellänge zu erstrecken, sondern kann auch zur Einsparung von Material die Schaumstoffschicht nur in Intervallen in dem Metallwellmantel unterbringen. Diese Intervallstopfung findet ihre Grenzen in der Sperrfähigkeit der Papierseele selbst. Bei einer Kombination eines Stahlwellmantels mit einer Kunststoffseele kann man sowohl die Hohlräume des Mantels als auch die Kabelseele längs- und querwasserdicht mittels einer Netzbandbewicklung der Seele und hohem PUR-Verdichtungsfaktors machen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in den Figuren 1 und 2 dargestellt.
  • Figur 1 zeigt einen schematischen Querschnitt durch einen Teil des Kabels, bei dem mit 1 die um die Kabelseele 2 spiralförmig verlaufende Schaumstoffschicht bezeichnet ist. Diese füllt die Hohlräume des Wellmantels 4 voll aus, so daß eine hohe Längswasserdichtigkeit gegeben ist.

Claims (4)

  1. Aus Figur 2 ist der Herstellungsvorgang des Kabels ersichtlich.
    Um die Kabelseele 2 wird ein Metallband 3 gebogen und kurz vor dem Verschweißungsvorgang aus dem Behälter 5 die flüssige Schaumstofflösung auf die Kabelseele bzw. das Metallband gespritzt. Durch die Elektrode 6 erfolgt dann die Verschweißung des Metallbandes 3 zu einem Rohr, das dann anschließend in bekannter Weise gewellt wird.
    4 Seiten Beschreibung 3 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnung mit 2 Figuren Patentansprüche 1. Längswasserdichtes Fernmeldekabel mit Metallwellmantel, bei dem die Hohlräume zwischen der Kabelseele und dem Wellmantel durch eine Schaumstoffschicht ausgefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffschicht (1) aus einem im flüssigen Zustand auf der Kabelseele (2) oder dem Metallband (3) des Wellmantels aufgebrachten und erst nach dem Wellvorgang aufschäumenden Mittel, z.B. Polyurethan, besteht.
  2. 2. Längswasserdichtes Fernmeldekabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schaumstoff bildende Flüssigkeit unmittelbar vor dem elektrischen Schweißvorgang auf das schon nahezu rohrförmig gebogene Metallband (3) gespritzt ist.
  3. 3. Längswasserdichtes Fernmeldekabel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffschicht (1) nur in Intervallen in dem Metallwellmantel (4) untergebracht ist.
  4. L e e r s e i t e
DE2438388A 1974-08-07 1974-08-07 Laengswasserdichtes fernmeldekabel Pending DE2438388A1 (de)

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DE (1) DE2438388A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2728642A1 (de) * 1977-06-24 1979-01-04 Siemens Ag Laengswasserdichtes lichtwellenleiterkabel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2728642A1 (de) * 1977-06-24 1979-01-04 Siemens Ag Laengswasserdichtes lichtwellenleiterkabel

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