DE7145576U - Langsdichtes Schichtenmantelkabel - Google Patents

Langsdichtes Schichtenmantelkabel

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DE7145576U DE19717145576 DE7145576U DE7145576U DE 7145576 U DE7145576 U DE 7145576U DE 19717145576 DE19717145576 DE 19717145576 DE 7145576 U DE7145576 U DE 7145576U DE 7145576 U DE7145576 U DE 7145576U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/30Drying; Impregnating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)

Description

Längsdichtes Schichtenmantelkabal (Ri.nge)
Die Neuerung betrifft ein gegen Eindringen von W.._ser in Längsrichtung geschütztes elektrisches Kabel mit einer mit Stopfmasse ausgefüllten Kabelseele und einem darüber befindlichen gewellten dünnen Metallmantel, der ein- oder beidseitig mit Pol/äthylen-Copolymer beschichtet .st (Schichtenmantel) und eine überlappte Nahtstelle aufweist. —
Es ist schon bekannt, bei Kabeln mit Aluminiuauaantel, die eine «it Masse oder Öl getränkte Papierisolierung besitzen, ein Wandern des Tränkmittels dadurch zu verhindern oder zu erschweren, daß in den Kabelmantel in Abständen ringförmige Rillen eingewalzt oder eingepreßt werden. Hierdurch wird der zwischen der Isolierung und dem Mantel des Kabels bestehende Strömungsweg in Abständen ringsum abgesperrt (OPS 935 559)·
Es ist weiterhin bekannt, bei Nachrichtenkabeln mit kunststoffisolierten Adern, die von einer dünnwandigen Metallhülle umgeben sind, eine Sir YrficJctmg der Metollhülle in kurzen Abständen über den ganzen Umfang vorsunehven (DAS 2 028 286). Der Raum unter der Metal!hülle sowie zwischen den Adern ist dabei mit einer Stopfmasse, die die Längsdichtigkeit des K»bels gewährleistet, z.B. ein Petrolatum (Vaseline-Gemisch), ausgefüllt. Die Metallhülle kann beidseitig mit einem Kunststoff beschichtet, sein.
Nachteilig ist hierbei, daß die Sindrückuagen in kurzen Abständen folgen-Dadurch besteht nämlich die Gefahr des Aulgehen« der Nahtstelle des beschichteten Metallmantel. Dies gilt be»onders für Nahtstellen, die parallel zur Kabelachse verlaufen. Aber auch bei wendelförmig verlaufenden Nahtatellen ist die Gefahr des Aufplatsens gegeben. Dann kann aber die die iUtagsdichtigkeit des Kabels gewährleistende Masse ausfließen, und das Kabel ist nicht mehr hinreichend längswasserdicht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein längswasserdicntes Kabel mit KABELWERKEREiNSHAQENQMBH : .: :! XWF7 5~ Wuppertal · Ronedorf
©is- oder h»i«l«eitig beschichtetem ringförmig gewelltem Metallmantel und einer darunter befindlichen, die Längewasserdichte des Kabels gewährleisteten Masse zu schaffen, bei dem die Gefahr des AufPlatzens der überlappten Nahtstelle des beschichteten Metallmantels vermindert wird. Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Metallmantel in großen Abstünden mit ringförmigen Wellen versehen ist. Vorzugsweise beträgt der Abstand zweier ringförmiger Wellen voneinander etwa das Doppelte des Kabeldurchmessers. Die großen Abstände vermeiden dabei vorteilhaft eine zu große Beanspruchung der Nahtstelle. Trotzdem ist aber der Strömungsweg zwischen Seele und Metallmantel abgesperrt. Durch die Wellung wird nämlich in an sich bekannter Weise der Raum zwischen Seele und Metallmantel so verdichtet, daß der Anteil der Stopfmasse an dent Gesamtvolumen sich erhöht.
Die Höhe der Amplitude eines Wellentales darf höchstens 10 % vom Kabeldurchmesser betragen. Bine größere Amplitude würde mechanischen Kräften gestatten, auf die Kabelseele derart einzuwirken, daß die elektrischen Eigenschaften des Kabels verschlechtert würden. Die ringförmigen Wellungen des Metallmantels können auf Verschiedene Weise erzeugt werden. Als besonders zweckmäßig hat sich eine Vorrichtung bewährt, welche aus zwei pneumatischen Zylindern besteht. An diesen Zylindern ist vorne jeweils ein geteilter Ring angebracht, durch welchen das Kabel in Längsrichtung läuft. Die Vorrichtung kann auch aus einem pneumatischen Zylinder mit geteiltem Ring und feststehendem geteiltem Ring bestehen. Der Bohrungsdurchmesser dieser geteilten Ring ist iO % geringer als der Durchmesser des Kabels mit Metallmantel. Die Ringe werden nun in einem Zeitrhythmus zusammengeschlagen und erzeugen so die ringförmigen Wellen des Metallmantels.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Über der Seele befindet sich eine oder mehrere Folien aus Kunststoff, Papier oder ähnlichem. Auch Kombinationen von Kunststoff oder Papier haben sich bewährt. Darüber ist der ein- oder beidseitig mit Kunststoff beschichtete Metallmantel 3 aufgebracht. Mit 4 sind die ringförmigen Wellen bezeichnet. Über dem Metallmantel 3 befindet sich der Außenmantel 5·
71455?«3·.3.72

Claims (4)

1. Gegen Eindringen von Wasser in Längsrichtung geschütztes elektrisches Kabel mit einer mit Stopfmasse ausgefüllten Kabelseole und einem darüber befindlichen gewellten dünnen Metallma tel, der ein- oder beidseitig mit Polyäthylen-Copolymer beschichtet ist (Schichtenmantel) und eine überlappte Nahtstelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallmantel (3) in großen Abständen mit ringförmigen Wellen (4) versehen ist.
2. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zweier ringförmiger Wellen (4) voneinander etwa das Doppelte des Kabeldurchmessers beträgt·
3. Kabel na; ι Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Amplitude eines Wellentales höchstens IO % vom Kabeldurchmesser beträgt.
4. Vorrichtung zur Herstellung eines Kabels nach einem der Ansprüche 1-3« dadurch gekennzeichnet, daß zwei pneumatische Zylinder, die vorne jeweils mit einem geteilten Ring versehen sind, in einem bestimmten Zeitrhythmus zusammengeschlagen werden und so die ringförmige Wellung des Metallmantels erzeugen.
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