DE2020741A1 - Fernmeldekabel mit Wellmantel - Google Patents

Fernmeldekabel mit Wellmantel

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DE2020741A1
DE2020741A1 DE19702020741 DE2020741A DE2020741A1 DE 2020741 A1 DE2020741 A1 DE 2020741A1 DE 19702020741 DE19702020741 DE 19702020741 DE 2020741 A DE2020741 A DE 2020741A DE 2020741 A1 DE2020741 A1 DE 2020741A1
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DE
Germany
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cable
tapes
moisture
telecommunication cable
swellable material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702020741
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English (en)
Inventor
H Ns-Gerd Dipl-Ing Dagefoerde
Hans Dr-Ing Gissel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kabel Rheydt AG
Original Assignee
AEG Telefunken Kabelwerke AG
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Publication date
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Publication of DE2020741A1 publication Critical patent/DE2020741A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/28Protection against damage caused by moisture, corrosion, chemical attack or weather
    • H01B7/282Preventing penetration of fluid, e.g. water or humidity, into conductor or cable
    • H01B7/285Preventing penetration of fluid, e.g. water or humidity, into conductor or cable by completely or partially filling interstices in the cable
    • H01B7/288Preventing penetration of fluid, e.g. water or humidity, into conductor or cable by completely or partially filling interstices in the cable using hygroscopic material or material swelling in the presence of liquid
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/22Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers
    • H01B13/221Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers filling-up interstices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Fernmeldekabel mit Wellmantel Die Erfindung betrifft ein Fernmeldekabel mit Jellmantel, welches gegen das Fortlaufen von Feuchtigkeit in Längsrichtung des Kabels geschützt ist.
  • Gegenüber Bleimantel- und Kunststoffmantelkabeln weist das Fernmeldekabel mit Wellmantel den Vorteil einer wesentlich besseren Biegbarkeit auf. Im Vergleich zum Bleimantelkabel ist darüber hinaus der Materialaufwand für die metallische Umhüllung erheblich vermindert. Während Bleimantel- und Kunststoffmantelkabel durch das Ausfüllen aller Hohlräume innerhalb des Kabelmantels mit feuchtigkeitshemmenden Massen, wie z. B. Petrojelly, Vaseline oder Schaumkunststoff gegen den Eintritt und das Ausbreiten von Feuchtigkeit geschützt werden können, füllt ein solche Ausfüllen der Hohlräume innerha'b eines Wellmantelkabels zum Verlust der durch den Wellmantel erzielten guten Biegbarkeit.
  • Es wird jedoch auch bei Wellmantelkabeln eine Längswasserdichtigkeit gefordert, wie sie bei Bleimantel- und untstoffmantelkabeln gegeben ist. Die Wellmantelkabelkonstruktion hat den Nachteil, daß durch die Wellen des Mantels praktisch künstlich Hohlräume im Kabel erzeugt werden, durch welche sich Feuchtigkeit ausbreiten kann. Dieser Nachteil fällt besonders in Gewicht bei solchen Wellmantelkonstruktlonen, bei denen die Wellungen fortlaufend sind. Aber auch bei paralleler Wellung ergeben sich durch gelegentliche Durchmesserschwankungen der Kabelseele Undichtigkeiten, da der Weilmantel mit seinem kleinsten Durchmesser nicht immer dicht an der Oberfläche der Kabelseele anliegt.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, in den Wellmantel vor dem Verschließen und Wellen ein quelifähiges Pulver einzubringen, welches bei Eintritt von Feuchtigkeit aufquillt und die Hohlräume innerhalb des Mantels abdichtet. Hierbei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die Verteilung des quellfähigen Pulvers innerhalb des geschlossenen Wellmantels nicht kontrolliert werden kann. Es besteht daher die Gefahr, daß an manchen Stellen die Menge des Pulvers nicht ausreicht, um nach seinem Aufquellen beim Zutritt von Feuchtigkeit die Hohlräume vollständig auszufüllen, so daß trotz dieser Maßnahme die Feuchtigkeit das Kabel in Längsrichtung durchdringen kann.
  • Es muß bei der Dosierung des Pulvers nämlich berücksichtigt werden, daß es bei seinem Aufquellen im Falle des Feuchtigkeitszutritts durch den dabei entstehenden Druck nicht den Kabelmantel beschädigt oder die Kabelseele zusammenpreßt und durch die Ubertragungseigenschaften des Kabels beeinträchtigt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein ldngswasserdichtes Kabel mit Wellmantel anzugeben, dessen Biegbarkeit gewährleistet ist und das trotzdem eine zuverlässige Sicherheit gegen des Ausbreiten von Feuchtigkeit in Längsrichtung in den Wellhohlräumen bietet.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß auf die Kabelseele Bänder aufgebracht sind, welche aus quellfähigem Material bestehen oder quellfähiges Material enthalten, das bei Feuchtigkeitszutritt die Hohlräume zwischen der Kabelseele und dem Wellmantel längswasserdicht ausfüllt.
  • Die um die Kabelseele gelegten Bänder können als Träger für das quellfähige Material vorgesehen sein. In diesem Falle wird vorgeschlagen, Bänder zu verwenden, die mit quellfähigem Material beschichtet sind. Ein weiterer Vorschlag nach der Erfindung geht dahin, das quellfähige Material zwischen zwei Bänder aus feuchtigkeitsdurchlässigem Material einzuschließen, so daß ein flasches schlauchartiges Gebilde entsteht, welcher die Kabelseele umgibt. Nach der Erfindung können die Bänder auf die Kabelseele aufgewickelt oder längseinlaufend auf die Kabelseele aufgebracht sein.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Wellmantelkabelkonstruktion besteht in der@definierten Verteilung des quellfähigen Materials auf der ganzen Länge des Kabels und des Umfanges der Kabelseele. Dadurch wird eine genaue Dosierung des quellfähigen Materials ermöglicht, so daß nach einem Eindringen von Feuchtigkeit an jeder beliebigen Stelle das Material die Hohlräume innerhalb des Mantels nach dem Aufquellen vollständig ausfüllt und abdichtet.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Kabelkonstruktion dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen je einen Längsschnitt, die Fig. 3 einen Querschnitt durch ein solches Kabel. In Fig. 1 ist mit 1 die Kabelseele bezeichnet, die in erfindungsgemäßer Weise mit den Bändern 2 aus quellfähigem Material bewickelt ist. Als äußerer Mantel des Kabels dient der Wellmantel 3, der mit seinem kleinsten Durchmesser an der aus den Bändern 2 gebildeten Schicht anliegt und dessen Wellungen nach einem Eintritt von Feuchtigkeit durch Aufquellen der Bänder 2 an der betreffenden Stelle asugefüllt werden.
  • Nach Fig. 2 ist die Kabelseele 1 mit einem fluschen schlauchartigen Gebilde 4 bewickelt, welches ein quellfähigen Material 5, einschließt. Das Schlauchartige Gebilde 4 besteht einem dabei aus feuchtigkeitsdurchlässigen Material, welchen beim Aufquellen des Material 5 aufplatzt.
  • In Fig. 3 ist 1 wieder die Kabelseele. Um die Hebelseele ist längseinlaufend ein schlauchartiges Gebilde 6 gelogt, @@@@@@ eine Füllung aus quellfähigem Material enthält. Auch hier besteht das schlauchartige Gebilde 6 aus feuchtigkeitsd@@chlässigem Material. Als äußere Hülle des Kebels ist wieder ein Wellmantel 3 vorgesehen.
  • 4 S. Beschreibung 5 Patentansprüche 1. Bl. Zeichng. m. 3 Fig.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Längswasserdichtes Fernmeldekabel mit Wellmantel, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Kabelseele Bänder aufgebracht sind, welche aus quellfähigem Material bestehen oder quellfähiges Material enthalten, das bei Feuchtigkeitszutritt die Hohlräume zwischen der Kabelseele und dem Wellmantel längswasserdicht ausfüllt.
  2. 2. Fernmeldekabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder als Träger mit quellfähigem Material beschichtet sind.
  3. 3. Fernmeldekabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 9 als Bänder mit quellfähigem Material gefüllte schlauchartige Gebilde aus feuchtigkeitsdurchlässigem Material vorgesehen sind.
  4. 4. Fernmeldekabel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder auf die Kabelseele aufgewickelt sind.
  5. 5. Fernmeldekabel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder längseinlaufend auf die Kabelseele aufgebracht sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2908454A1 (de) * 1979-03-05 1980-09-11 Kabel Metallwerke Ghh Durch einen geschlossenen metallmantel feuchtigkeitsgeschuetztes elektrisches energiekabel
US4326094A (en) * 1978-11-22 1982-04-20 South African Inventions Development Corporation Waterproofing of insulated electric cables
FR2500203A1 (fr) * 1981-02-13 1982-08-20 Lignes Telegraph Telephon Cable sous enveloppe ondulee comportant un dispositif destine a assurer son etancheite longitudinale
DE3640910A1 (de) * 1986-11-29 1988-06-01 Rheydt Kabelwerk Ag Laengswasserdichtes kabel mit einer gelartigen kabelfuellmasse

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