AT372554B - Kabelspleissumhuellung - Google Patents

Kabelspleissumhuellung

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
    • H02G15/076Cable terminating boxes, frames or other structures for multi-conductor cables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B35/00Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
    • B21B35/14Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D35/00Tools for shearing machines or shearing devices; Holders or chucks for shearing tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Kabelspleissumhüllung, die eine Phiole mit einem offenen Ende und gefüllt mit Dichtungsmaterial, eine Hülse mit offenen Enden mit einem Aussengewinde, das sich im wesentlichen über die gesamte Länge erstreckt, wobei dieses Aussengewinde dem Innengewinde der Phiole angepasst ist, und einen Verschlussteil aufweist, der ein Ende der Hülse im wesentlichen verschliesst, wobei der Verschlussteil zur Aufnahme von Kabeln Durchtritte aufweist. 



   Strom- und Nachrichtenleitungen wurden ursprünglich als Freileitungen ausgeführt. Behörd- liche Forderungen und Abnehmerwünsche führten mehr und mehr zu im Boden liegenden Einrich- tungen. Man hat nun festgestellt, dass im Boden liegende Einrichtungen einer wesentlich unan- genehmeren Umgebung ausgesetzt sind, die ein sorgfältigeres Schutzsystem für die eingekapselten
Leiter erfordert. Die mit den im Boden liegenden Systemen verbundenen Probleme treten besonders dort auf, wo eine Unterbrechung im Leiter erforderlich ist. Die Elektroindustrie und die Industrie auf dem Gebiet der Nachrichtentechnik haben nun versucht, Umhüllungen für diese notwendigen
Spleissstellen zu entwickeln, welche einen verlässlichen Langzeitschutz für die umhüllten Leiter geben.

   Eine Reihe von Systemen ist relativ zufriedenstellend, indem sie das Eindringen von
Feuchtigkeit und die Korrosion verhindern und die notwendige strukturelle Festigkeit schaffen, die bei im Boden liegenden Spleissungen notwendig ist. Bei vielen derartigen Anordnungen hat sich jedoch gezeigt, dass sie schwierig zusammenzusetzen sind und für einen weiten Anwendungsbereich ungeeignet sind. 



   Ein weiteres Hauptproblem, das bei der Herstellung von im Boden liegenden Spleissumhüllungen besteht, sind die erhöhten Arbeitsanforderungen im Zusammenhang mit der abnehmenden Verfügbarkeit von Fachleuten und dies hat zu einer Verminderung der Verlässlichkeit der im Boden liegenden Systeme auf Grund unzulänglicher anfänglicher Zusammensetzung geführt. Andererseits haben weniger komplizierte Systeme, die mehr dem Niveau der in der Industrie verfügbaren Fachkräfte entsprechen, sich als weniger zuverlässig und/oder als teurer erwiesen. Eine Anordnung, bei der die Verlässlichkeit beibehalten werden konnte und sowohl die Kosten als auch die Komplexität der Zusammensetzung verringert worden ist, liegt in der Verwendung eines mit einem Dichtungsmittel gefüllten Behälters, in das die blanken Leiter ständig eingetaucht werden.

   Zwei derartige, diese Abdichtung verwendende Anordnungen sind in den US-PS Nr. 4,039, 742 und Nr. 4,053, 704 beschrieben. 



   Die Anordnung gemäss der US-PS Nr. 4,039, 742 weist eine Phiole mit Dichtungsmittel auf, in das die blanke Spleissung eingetaucht ist. Die mit der Spleissung verbundenen Kabel werden zuerst mit einer Kappe, einem starren Klemmechanismus und einer umschliessenden Hülle versehen. Diese Anordnung wurde dann in das in der Phiole enthaltene Dichtungsmittel eingebracht. Es war beabsichtigt, dass die Hülle, die starre Klammer und die Kappe einen ausreichenden strukturellen Schutz für das Eindringen der Spleissung in das entgegenwirkende Dichtungsmittel geben. Bei der US-PS Nr. 4, 053, 704 wird eine Kappe vorgeschlagen, die Nuten für die einlaufenden Kabel aufweist und auf eine Phiole mit dem Dichtungsmittel aufgeschraubt werden kann. Diese zweite Anordnung wurde hauptsächlich für relativ kleine Spleissungen vorgesehen, wie sie   z.

   B.   bei einer einlaufenden Telefonleitung in einer Wohnung auftreten. 



   Auch bei dem vollständigen Eintauchen zum Schutz von Kabelspleissungen sind einige Schwierigkeiten aufgetreten. Bei grösseren Kabeln und bei grösserer Anzahl der Paare vergrössern sich die Verschiebungen und Kräfte, welche auf jedes Paar ausgeübt werden, da gewährleistet werden muss, dass ein grösseres Spleissbündel entsprechend eingetaucht ist. Infolgedessen können sich Verwindungen und auch ein Brechen der Paare während des Eintauchens des Spleissungsbündels ergeben. 



  Bei grösseren Spleissungen werden auch grössere Kräfte zum Eintauchen der Spleissung in das Dichtungsmittel erforderlich. Ferner werden Luftdurchtritt durch das Dichtungsmittel wahrscheinlicher. 



  Infolgedessen steigt die Notwendigkeit der Erfahrung und der Sorgfalt beim Zusammenstellen derartiger Spleissumhüllungen mit der Grösse der Umhüllung. 



   Es ist auch bereits bekannt, ein hydrophobes Pulver, wie z. B. Kreide, in einem Sack oder einem andern flexiblen Behälter, der die Spleissung umgibt, vorzusehen, und dieses hydrophobe Pulver dann zusammenzudrücken. Dies kann   z. B.   durch eine Kappe erfolgen, die auf einem Träger verschraubt wird. Es ist auch eine Kabelspleissumhüllung bekannt, bei der in einer Phiole ein fliessfähiges Dichtungsmittel vorhanden ist. Hier wird eine Hülse auf eine Kappe mit Öffnungen 

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 zum Durchtritt der zu verspleissenden Kabel aufgesetzt und die Einheit aus Kappe und Hülse wird dann in die vorgefüllte Phiole eingedrückt. 



   Erfindungsgemäss wird nun bei der eingangs erwähnten Kabelspleissumhüllung vorgeschlagen, dass die Phiole im wesentlichen über ihre gesamte Länge ein Innengewinde und die Hülse im wesentlichen über ihre gesamte Länge ein Aussengewinde tragen, wobei diese beiden Gewinde einander entsprechen, und dass eine Sperranordnung zum Verriegeln des Verschlussteiles in der entsprechenden Öffnung der Hülse vorgesehen ist, wobei die Einheit von Hülse und Verschlussteil mit der Phiole und dem Dichtungsmaterial durch Verdrehen der ineinandergreifenden äusseren und inneren Gewinde relativ zueinander verbunden wird, wodurch die Spleissung in das Dichtungmaterial getaucht wird. 



   Durch die Erfindung wird eine verbesserte Kabelspleissumhüllung für einen Bereich von Kabelgrössen geschaffen. Durch das relative Verdrehen der Phiole sowie der Einheit aus Hülse und Verschlussteil zueinander, werden die beiden Einheiten einander genähert und die Spleissung taucht in das in der Phiole enthaltene Dichtungsmaterial ein. Dadurch, dass sich das Dichtungsmittel auch gegenüber der Verspleissung bewegt, wird eine bessere Abdichtung gewährleistet, da der Ausbildung von Durchtritten durch das Dichtungsmittel entgegengewirkt wird. 



   Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher beschrieben. Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Kabelspleissumhüllung der Erfindung in zusammengesetztem Zustand. 
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 jedoch sind hier alle Zapfeneinsätze entfernt. Fig. 6 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Kabelspleissumhüllung gemäss der Erfindung. 



   Gemäss den Figuren ist eine Phiole --10-- durch ein zylindrisches Element gebildet, das an einem Ende verschlossen und am gegenüberliegenden Ende vollkommen offen ist. Die Phiole - wird zweckmässig aus einem Polyäthylen mit hoher Dichte hergestellt und soll eine Grösse haben, die ausreicht, um einen Bereich von Kabelspleissungen aufzunehmen, bei denen die Umhüllung verwendet werden soll. Am verschlossenen Ende der Phiole --10-- sind parallel zur Mittellinie der Phiole Rippen --12-- auf der äusseren Fläche vorgesehen, um bei der Zusammensetzung der Umhüllung einen verbesserten händischen Angriff zu haben. 



   Im wesentlichen über die gesamte Länge der Phiole --10-- erstreckt sich ein Innengewinde das durch Wellungen in der Wand der Phiole --10-- gebildet ist. Infolgedessen tritt das Gewinde sowohl an der Innen- als auch an der Aussenseite der Phiole --10-- auf ; es trägt jedoch die innere Fläche der Phiole das Gewinde. Am offenen Ende der   Phiole --10-- ist einstückig   ein zylindrischer Flansch --16-- mit einem ausreichenden Innendurchmesser vorgesehen, um das Aussengewinde eines Elementes aufzunehmen, das mit dem Innengewinde --14-- der Phiole --10-zusammenpasst. 



   Die Phiole --10-- soll mit einem   Dichtungsmittel --18-- gefüllt   werden, wie z. B. Silikonschmiere, Vaselin oder amorphes Kalziumcarbonat. Um Spleissungen in der Phiole --10-- abzudichten, hat es sich als notwendig herausgestellt, die Phiole nur etwa zu 3/4 ihrer Länge mit dem Dichtungsmittel --18-- zu füllen. 



   Ein   Verschlussteil --20-- hält   die gespleissten Kabel starr und füllt im wesentlichen das eine Ende der Umhüllung aus. Der dargestellte   Verschlussteil --20-- hat   zwei Durchtritte --22--. Es kann selbstverständlich auch jede andere Zahl an Durchtritten verwendet werden. Diese Durchtritte - sind im Schnitt U-förmig und erstrecken sich parallel zur Längsachse der Umhüllung nach deren Zusammensetzung. Jeder Durchtritt besitzt eine Nut --24--, die Mastix, ein Dichtungsmittel od. dgl. zur zusätzlichen Abdichtung an den Kabeln aufnimmt. 



   Um eine Anpassung an einen Bereich von Kabeldurchmesser zu gewährleisten, kann in den Durchtritten --22-- eine Anzahl von Einsätzen verwendet werden. 



   Diese Einsätze erstrecken sich durch einen Teil der Durchtritte --22-- im Abstand zur Nut   - -24--.   Die Einsätze sind U-förmig und entsprechen so der Form der Durchtritte --22--. Ein erster Einsatz --26-- kann in den Durchtritt --22-- eingebracht werden, um ein Kabel mit einem geringeren Durchmesser aufzunehmen, als sonst von dem Durchtritt --22-- aufgenommen wird. Ein 

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 zweiter Einsatz --28-- ist ähnlich ausgebildet und passt in den ersten   Einsatz-26-,   um den wirksamen Durchmesser des Durchtrittes für die Aufnahme kleinerer Kabel weiter zu verringern. Es ist selbstverständlich nicht notwendig, in allen   Durchtritten --22-- Einsätze   gleicher Grösse zu verwenden. Die Kabelspleissumhüllung kann die Spleissung verschieden grosser Kabel aufnehmen. 



   Um die ausgewählten Einsätze in ihrer Lage im Durchtritt zu halten,   u. zw.   sowohl für die Zusammensetzung als auch um dem Herausziehen zu widerstehen, wenn die zusammengefügten Kabel einem Zug ausgesetzt werden, kann eine Lokalisierungseinrichtung vorgesehen sein. Die Lokalisierungseinrichtung besitzt einen Mechanismus, durch den innerhalb des Durchtrittes ein Sperrungseingriff auftritt, derart, dass die Lokalisierungseinrichtung nicht in den gebildeten Durchtritt für das Kabel hineinragt, gleichgültig ob Einsätze verwendet werden oder nicht. Zu diesem Zweck sind auf den Oberflächen der Einsätze --26 und 28-- Lokalisierungszapfen --30-- vorgesehen, die mit dem nächstgrösseren Einsatz oder dem Durchtritt zusammenpassen.

   Bohrungen --32-- in den Einsätzen --26-- und Bohrungen --34-- in den Durchtritten --22-- nehmen die Zapfen von den Ein-   sätzen-28   bzw. 26-auf. Geringe Passungen mit Übermass zwischen den   Einsätzen --26   und 28-und den Durchtritten --22-- helfen dazu bei, dass die Einsätze während der Zusammensetzung in ihrer Lage verbleiben. 



   Am Körper des Verschlussteiles --20-- ist ein Ringabschnitt --36-- mit einem zusätzlichen ringförmigen Flansch --38-- vorgesehen. Der Ringabschnitt --36-- und der Ringflansch --38-- werden durch die Durchtritte --22-- begrenzt, bilden jedoch sonst eine Barriere für ein stärkeres Eindringen in die Umhüllung und einen Schacht zur Ausrichtung des   Verschlussteiles --20-- in   der unten beschriebenen Hülse. Das obere   Ende --40- des   Körpers des   Verschlussteiles --20-- ist   im wesentlichen rechteckig und hat die notwendigen Ausschnitte für die Durchtritte --22--. Dieser rechteckige Abschnitt --40-- bildet einen zusätzlichen Haltebereich für die Kabel und auch eine Handhabung, mit der der Verschlussteil relativ zu den übrigen Teilen der Umhüllung verdreht werden kann.

   Andere Ausnehmungen und Ausschnitte im Verschlussteil, wie   z. B.   die Ausnehmung sind zur besseren Herstellung und aus Materialersparnis vorgesehen. 



   Seichte Kanäle --44 und 46-auf dem oberen   Ende --40-- des Verschlussteiles --20-- nehmen   einen Arretierbügel --48-- auf. Einschnitte --50, 52-- in den Einsätzen --26 und 28-- nehmen ebenfalls den   Arretierbügel --48- auf,   so dass eine weitere Sperrung in der Anordnung vorgesehen ist und ein Mittel vorhanden ist, durch das die Kabel von der Aussenseite her am Verschlussteil 
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    --54- vorgesehen,gewinde --56- ist   so ausgebildet, dass sie mit der Innenseite der Phiole --10-- und mit dessen Innengewinde --14-- zusammenpasst. Es ist hier nicht beabsichtigt, eine Passung mit geringer Toleranz zu schaffen und es kann ein Dichtungsmittel zwischen den zusammenpassenden Flächen verbleiben.

   Das   Gewinde   --56-- der Hülse --54- erstreckt sich im wesentlichen über die Länge der Hülse, so dass die Hülse mit der Phiole --10-- über einen Grossteil ihrer Länge verschraubt werden kann, um so die Anordnung durch das Dichtungsmittel --18-- innerhalb der Phiole   --10-- zu ziehen.   Auf beiden Seiten der Hülse --54-- sind Öffnungen --58-- verteilt, um eine Verbindung des Dichtungsmittels zwischen der Aussenseite und der Innenseite der Hülse zu gewährleisten. Die Phiole und die Hülse sind auch so ausgebildet, dass die Hülse sich einem Übermass anpasst, wenn sie einmal vollständig in die Phiole eingebracht ist. Auf diese Weise wird es schwieriger, die Hülse unabsichtlich aus der Phiole herauszubringen.

   Die   Hülse --54 und   notwendigerweise die Phiole --10-- haben eine entsprechende Länge und eine entsprechende Querschnittsabmessung, um in einfacher Weise den Grössenbereich der Spleissungen, bei der sie verwendet werden sollen, aufzunehmen. Die Spleissung muss sich gut innerhalb des Dichtungsmittels - befinden, um einen ausreichenden Schutz zu gewährleisten. 



   Die   Hülse --54- wird   durch den Verschlussteil --20-- nach der Zusammensetzung durch eine Arretierung festgehalten, die eine Zapfen- und Nutanordnung aufweist. Zwei   Zapfen-60, 62-   sind an der Aussenfläche des   Verschlussteiles --20- an   dessen unterem Abschnitt vorgesehen. Nuten   - 64, 66-sind   in der Seitenwand der   Hülse --54-- vorgesehen,   um die Zapfen-60, 62-- aufzunehmen und zu halten. Die Nuten-64, 66-- erstrecken sich in Achsrichtung ein kurzes Stück vom oberen Ende der   Hülse --54 und   erstrecken sich dann in zur Achse der Hülse senkrecht stehenden 

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Bogen.

   Der Boden jeder Nut hat geneigte Abschnitte --68-- und Halteschultern --70--, um ein
Halten der Zapfen --60 und   62-- in   den Nuten --64 und 66-zu gewährleisten. 



   Bei Telefonkabeln sind innerhalb des Schutzüberzuges für das Kabel Erdabschirmungen aus einem Drahtgeflecht oder eine Folie vorgesehen, die sich um die Leiter erstrecken. Zwei Kabel   - 72   und 74-- einer derartigen Konstruktion sind in den Zeichnungen dargestellt und besitzen eine äussere Schutzhülle, eine Erdabschirmung --76--, eine   Innenhülle --78-- und   die Leiter --80--. 



   Zur Herstellung einer Spleissung müssen natürlich die äusseren Teile des Kabels von den Leitern - abgezogen werden. Es ist vorteilhaft, eine elektrische Verbindung zwischen der Erdab- schirmung --76-- jedes Kabels herzustellen. Verbinder für Erdabschirmungen sind in der
US-PS Nr. 3, 619, 481 dargestellt, auf deren Offenbarung hier ausdrücklich Bezug genommen wird. 



   Die Erdabschirmungsverbinder --82, 84-- sind mit den Kabeln --72, 74-- verbunden und dann an einem   Träger --86-- befestigt.   Jeder Erdabschirmungsverbinder --82, 84-- hat einen Schraubbolzen, der von Öffnungen im   Träger --86-- aufgenommen   werden kann und der mit Muttern --88-- ver- bindbar ist. Der   Träger --86-- ist   abgewinkelt, um einen Befestigungsflansch --90-- zu bilden, so dass der   Träger --86-- an   der unteren Seite des Zapfens mit einer Befestigungseinrichtung - angeordnet werden kann. 



   Da die Erdabschirmungsverbinder --82, 84-- die Kabel sicher ergreifen, ist durch diese Ver- bindung zwischen zwei Kabelabschirmungen auch eine strukturelle Halterung der Kabel gegeben, die einem Herausziehen entgegenwirkt. Da der   Träger --86-- und   die Erdabschirmungsverbinder   --82, 84-- aus   elektrisch leitendem Material bestehen, sind die Abschirmungen --76-- elektrisch verbunden. 



   Um weiters ein Eindringen in die Spleissumhüllung zu gewährleisten, ist eine Kappe --94-- vorgesehen, die über allen erwähnten Komponenten angeordnet werden kann, um das offene Ende der   Phiole --10-- vollständig   zu verschliessen. Im Gegensatz zur Phiole und der Hülse, die aus
Polyäthylen hoher Dichte bestehen, und im Gegensatz zum Verschlussteil, der zweckmässigerweise aus geschäumtem ABS besteht, wird die Kappe --94-- aus einem elastischeren Material hergestellt. 



   Zum Beispiel kann Neopren mit einer Durometerhärte von 30 bis 40 verwendet werden. Die Kappe - besitzt einen kreisförmigen Hauptabschnitt --96--, der über das offene Ende der Phiole -   passt,   und ein zweiter Abschnitt --98-- ist so ausgebildet, dass er über das obere Ende -   des Verschlussteiles-20-- passt.   Vom zweiten Abschnitt --98-- erstrecken sich Kabelhülsen   - 100, 102-mit   abgestuftem Durchmesser. Der abgestufte Durchmesser der Kabelhülsen erlaubt eine beträchtliche Flexibilität in der Grösse der aufgenommenen Kabel. Entsprechend der Grösse des Kabels kann die Kabelhülse mit abgestuftem Durchmesser abgeschnitten werden, so dass das äusserste Ende, das auf der Kabelhülse verbleibt, genau auf das sich durch diese erstreckende Kabel passt.

   Die ungeschnittenen Kabelhülsen --100, 102-- sind am äusseren Ende verschlossen, so dass, sollte aus irgendeinem Grunde nur ein Kabel in die Umhüllung eingeführt werden, die andern Hülsen abgedichtet sind. 



   Am äusseren Umfang des   Hauptabschnittes   --96-- der Kappe --94-- erstreckt sich eine Nut   - -104--.   Diese Nut --104-- ist für einen   Arretierbügel --106-- vorgesehen,   der angezogen werden kann, um den Körper der Kappe --94-- an das obere Ende der Phiole --10-- zu drücken. Eine Nut --108-- erstreckt sich am oberen Ende der Phiole --10--, um diesen zusammengedrückten Teil der Kappe --94-- aufzunehmen. Ähnliche   Arretierbügel --110   und   112-- sind   an den kleinsten verbleibenden Abschnitten der Kabelhülsen mit abgestuftem Durchmesser vorgesehen, um die Hülsen an die Kabel zu drücken. 



   Um diese Komponenten zusammenzusetzen, wird die Kappe --94-- auf den entsprechenden Kabeldurchmesser beschnitten und dann auf den Kabeln --92 und   94-- aufgefädelt   und aus dem Weg geschoben. Das Spleissen kann vor oder nach der Vereinigung der Kabel mit dem Verschlussteil --20-- je nach Wunsch erfolgen. Die entsprechenden Einsätze-26 und 28-- werden in die Durchtritte je nach Notwendigkeit eingesetzt und die Kabel werden eingelegt. Mastix, Kitt oder ein anderes Dichtungsmittel kann in die Nuten --24-- in den Durchtritten --22-- eingebracht werden und der   Arretierbügel --48-- wird   dann in den seichten   Kanälen-44   und   46-- entlang   des Ver-   schlussteiles --20-- und   an den eingelegten Kabeln --42 und 74-- angezogen. 



   Nach der Anordnung der Kabel werden dann die Erdabschirmungsverbinder --82 und 84-- 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 6> als Bogen um die Mittellinie der Hülse (54) erstrecken und ein Teil jedes Bogens einen Sperrflansch (68, 70) zur ständigen Halterung der Zapfen (60,62) aufweist.
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