DE3414612C1 - Endabschluß für ein optisches Kabel - Google Patents

Endabschluß für ein optisches Kabel

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DE3414612C1
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Germany
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optical
compound
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grommet
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Expired
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DE3414612A
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English (en)
Inventor
Klaus Dipl.-Ing. 4000 Düsseldorf Nothofer
Peter Dipl.-Ing. 4630 Bochum Zamzow
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Kabel Rheydt AG
Original Assignee
AEG Telefunken Kabelwerke AG
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4439Auxiliary devices
    • G02B6/4471Terminating devices ; Cable clamps
    • G02B6/44775Cable seals e.g. feed-through

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Patentansprüche: 1. Endabschluß für ein optisches Kabel mit mindestens einem in einer gelartigen Füllmasse eingebetteten, innerhalb einer Kabelumhüllung angeordneten optischen Leiter, wobei auf die Enden der Kabelumhüllung eine Tülle aufgesetzt ist, welche mit einem verjüngten Ende den oder die heraustretenden optischen Leiter umgibt und wobei der Raum zwischen der Tülle und den optischen Leitern mindestens teilweise von einer Dichtungsmasse ausgefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmasse aus einer pulverförmig eingebrachten Substanz besteht, welche durch fließbare Bestandteile der Füllmasse quellfähig ist.
  • 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die pulverförmige Substanz Alginat enthält.
  • 3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle aus einem Schrumpfschlauch besteht.
  • 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem verjüngten Abschnitt der Tülle und den optischen Leitern ein mechanisch stabiles Schutzrohr angeordnet ist.
  • 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kabelumhüllung und der Tülle ein Hilfsrohr angeordnet ist, in dessen über das Ende der Kabelumhüllung herausragenden Bereich die Dichtungsmasse eingebracht ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 bezeichneten und nach dem DE-GM 82 36370 bekannten Art.
  • Beim strammen Einbringen der Dichtungsmasse besteht die Gefahr, daß die optischen Leiter beschädigt werden. Wenn andererseits die Dichtungsmasse nur lokker im Raum zwischen Tülle und den optischen Leitern angeordnet ist, so daß eine Beschädigung der optischen Leiter vermieden wird, können jedoch fließbare Bestandteile der Dichtungsmasse durch verbleibende Kriechwege hindurchkriechen. Insbesondere bei optischen Kabeln mit einer Mehrzahl von optischen Leitern bilden die Zwischenräume zwischen den optischen Leitern solche Kriechwege, die nur unzureichend von der Dichtungsmasse verstopft werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsmasse anzugeben, welche ohne die Gefahr einer Beschädigung der optischen Leiter oder einer Beeinträchtigung von deren Betriebseigenschaften einbringbar ist und eine zuverlässige Dichtwirkung ermöglicht.
  • Die Lösung gelingt durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Vorteile der Erfindung werden anhand der Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß gestalteten Endabschluß eines optischen Kabels.
  • F i g. 2 zeigt eine Abwandlung, bei welcher ein Schutzrohr zwischen der Tülle und dem optischen Leiter angeordnet ist.
  • F i g. 3 zeigt eine weitere Abwandlung, bei welcher ein Hilfsrohr zwischen der Kabelumhüllung und der Tülle angeordnet ist.
  • Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Enden von optischen Kabeln lassen eine Kabelumhüllung 1 erkennen, welche aus einem stabilen aber flexiblen Kunststoffschlauch besteht. Innerhalb des mit einer gelartigen Füllmasse 2 gefüllten Hohlraums sind optische Leiter 5 geführt und ragen aus der Kabelumhüllung um eine gewisse Länge hervor, so daß sie beispielsweise mit den Enden eines weiteren optischen Kabels in Form einer Muffe verbunden werden können. Damit fließfähige Bestandteile der gelartigen Füllmasse 2, beispielsweise Polybutylen, nicht in die Muffe eindringen können, ist eine Dichtungsmasse 4 vorgesehen, welche in den Raum zwischen einer auf das Ende der Kabelumhüllung aufgeschobenen Tülle 3 und den herausragenden optischen Leitern 5 eingebracht ist.
  • Die Dichtungsmasse 4 besteht aus einem pulverartigen Stoff oder einem feinen Granulat, und ist vorzugsweise vor dem Aufschieben der Tülle 3 in diese locker eingebracht. Diese Dichtungsmasse 4 quillt auf, sobald flüssige Bestandteile der Füllmasse in diese eindringen.
  • Dabei bildet sich ein dichter Stopfen, dessen Material in sämtliche Hohlräume eindringt und ein Ausfließen der flüssigen Bestandteile verhindert. Gute Ergebnisse wurden bei Verwendung von alginathaltigen Dichtungsmassen erzielt.
  • Die Tülle 3 besteht vorteilhaft aus einem Schrumpfschlauch, welcher sich bei Erwärmung eng an die Kabelumhüllung 1 und die optischen Leiter 5 anschmiegt.
  • Das in Fig.2 zusätzlich vorgesehene Schutzrohr 6 verhindert einerseits eine Beschädigung der optischen Leiter 5 durch die Tülle 3 und andererseits den direkten Kontakt der optischen Leiter 5 mit der beim Schrumpfen der Tülle 3 zuzuführenden Wärme.

Claims (1)

  1. Bei der in F i g. 3 dargestellten Variante wird die Füllmasse 4 in ein Hilfsrohr 7 gefüllt, welches danach über die Kabelumhüllung 1 geschoben wird. Ein solches Hilfsrohr 7 vermag auch Unterschiede des Außendurchmessers der Kabelumhüllung 1 und des Innendurchmessers der Tülle 3 auszugleichen.
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