DE2531994B2 - Quetschverbinder zum Verbinden von Einzellichrwellenleitern - Google Patents
Quetschverbinder zum Verbinden von EinzellichrwellenleiternInfo
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- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3801—Permanent connections, i.e. wherein fibres are kept aligned by mechanical means
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- G02B6/3833—Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture
- G02B6/3834—Means for centering or aligning the light guide within the ferrule
- G02B6/3835—Means for centering or aligning the light guide within the ferrule using discs, bushings or the like
- G02B6/3837—Means for centering or aligning the light guide within the ferrule using discs, bushings or the like forwarding or threading methods of light guides into apertures of ferrule centering means
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Description
25
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung zum Verbinden von zwei Einzellichtwellenleitern, die in
die Bohrung einer rohrförmigen Quetschhülse bis zur gegenseitigen Berührung eingeschoben sind, wobei die
Quetschhülse zu π dichten Umhüllen oder Fixieren der Einzellichtwelknleiter und zur Verteilung der mechanischen
Kräfte durch Verformen bleibend aufgepreßt ist.
Für die Veitiindung von Einzellichtwellenleitern, mit
denen die Übertragung von Nachrichten im optischen Bereich möglich ist, werden einsprechende Verbin- js
dungselemente benötigt. Solche Anordnungen und Verfahren sind bereits bekannt, wie z. B. in der
deutschen Offenlegungsschrift 22 33 916 beschrieben wird. Hier wird als Führung ein Kapillarrohr benutzt, in
das die Einzellichtwellenleiter eingeschoben und an beiden Enden verklemmt werden.
Ein anderes Beispiel wird in der deutschen Offenlegungsschrift
23 45 273 gezeigt, bei dem die zu verbindenden Einzellichtwellenleiter in Rillen eingepreßt
werden.
Ein ähnliches Verfahren wird in der deutschen Offenlegungsschrift 23 08 350 angegeben, in der deutschen
Offenlegungsschrift 23 14 687 wird beschrieben, wie die zu verbindenden Einzellichtwellenleiter durch
einen Kern, der durch seitliche Druckplatten verformbar
ist, festgeklemmt werden. Die optische Verbindungseinrichtung nach der deutschen Offenlegungsschrift
24 25 798 enthält zum Verbinden von optischen Fasern einen rohrförmigen Mantel, in dessen Enden die
Enden der zu verbindenden optischen Fasern eingesclioberi
sind, wobei der Mantel zum dichten Umhüllen und Fixieren der Fasern aufgeschrumpft oder aufgepreßt
ist.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 23 63 987 ist weiterhin ein Verfahren zur Verbindung von Lichtwellenleitern
bekannt, bei dem die Enden der Lichtwellenleiter ebenfalls in Bohrungen von Röhrchen verschiedener
Materialien eingeführt sind. Durch Eindrückungen an den Röhrchen, die vorzugsweise um 120° versetzt
sind, werden die Lichtwellenleiter im Inneren fixiert. Die große Gefahr liegt jedoch darin, daß bei derartigen
Verbindungen infolge nicht gut kontrollierbarer Krafteinwirkung auf die l.ichtwelleniciler Beschädigungen
auftreten, die die Übertragungseigenschaften der Lichtwellenleiter erheblich beeinträchtigen können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine verlustarme Verbindungsanordnung zu schaffen, mit
welcher die Einzellichtwellenleiter trotz ihrer geringen Durchmesser sehr genau auf eine gemeinsame Achse
ausrichtbar sind und mit der eine einfache kraftschlüssige Fixierung der Enden der Einzellichtweiienleiter ohne
Beschädigung möglich ist
Diese Aufgabe wiro gemäß der Erfindung mit einer Verbindungsanordnung der eingangs beschriebenen Art
dadurch gelöst, daß eine verformbare Schichteinlage als rohrförmige Hülse mit Abstandsrippen in Längs- oder
Querrichtung und dazwischenliegenden Ausweichhohlräumen auf ihrer äußeren Mantelfläche innerhalb der
Quetschhülse angeordnet ist.
Wegen der Maßtoleranzen von Einzellichtwellenleitern und der zum Verbinden benötigten Queischhülsen,
durch welche die Druckspannung auf die Einzellichtwellenleiter übertragen wird, ergeben sich bezüglich des
Preßdruckes erhebliche Schwierigkeiten. Eine Überschreitung der zulässigen Werte hat die Beschädigung
der Oberfläche und unter Umständen den Bruch der Einzellichtwellenleiter zur Folge. Aus diesem Grunde ist
eine Begrenzung des Preßdruckes auf die Einzellichtwellenleiter bei der Deformation der Quetschhülse
erforderlich. Ger.:äß der Erfindung wird dies in einfacher Weise durch eine elastische oder plastische
Schichteinlage erreicht, die zwischen Quetschhülse und Einzellichtwellenleiter angeordnet wird. Durch diese
Schichteinlage werden die mechanischen Druckkräfte gleichmäßig verteilt, so daß sich keine Zonen verschieden
starker Krafteinwirkung auf die Einzellichtwellenleiter ausbilden können, welche entsprechende Spannungen
in den Einzellichtwellenleitern hervorrufen und schließlich zur Zerstörung führen können. Die Form der
Verbinder ist dabei nicht ausschlaggebend für diese Wirkung. Die Ausführungsbeispiele, an denen die
Erfindung näher erläutert wird,, zeigen rohr- und U-förmige Gestalt aus Metall und die Schichteinlage
besteht aus einem Elastomer odar einem Thermoplast. Diese Materialien können in massiver oder auch in
verschäumter Form angewendet werden. In den
F i g. I bis 3 sind Ausführungsbeispiele dargestellt, die im wesentlichen zylindrische Form aufweiser, und die
F i g. 4 und 5 zeigen als erfindungsgemäßes Beispiel einen Verbinder in U-Form.
Die Fig. 1 zeigt einen Quetschverbinder zum Verbinden von zwei Einzellichtwellenleitern 1, der aus
einer metallischen, durch Pressen bleibend verformbaren Quetschhülse 5 besteht. In diese Quetschhülse 5 wird
zur Aufnahme und Verteilung der beim Pressen wirkenden Kräfte ein Hohlzylinder 3 aus verformbarem
Material als Schichteinlage eingeschoben. Die zu verbindenden und an den Enden von der Umhüllung 2
befreiten Einzellichtwellenleiter 1 werden nun von beiden Seiten bis zur gemeinsamen Stoßstelle 4
eingeführt. Die Ausrichtung auf eine gemeinsame Achse erfolgt durch die Führung im Hphlzylinder 3. Anschließend
werden die Erden der Einzellichtwellenleiter 1 durch Vorpressen der Quetschhülse 5 fixiert, wobei die
Toleranzen durch die eventuell unregelmäßige Deformation der Quetschhülse 5 von der Schichteinlage
aufgefangen werden. Der Hohlzylinder 3 kann als selbständiges Formteil ausgebildet sein; er kann jedoch
ebenso durch ein Lackier- oder Sinterverfahren auf die innere Mantelfläche der Quetschhülse 5 aufgebracht
sein.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird in Fig.2
dargestellt. Der vorher beschriebene Hohlzylinder ist umgestaltet in eine rohrförmige Hülse 6 mit Abstandsrippen
7, die in Längs- wie auch in Querrichtung verlaufen können, und dazwischenliegenden Ausweichhohlräumen
8 auf der äußeren, der Quetschhülse 5 zugewandten Mantelfläche. Hierbei ist der Spielraum
für die in den Preßvorgang eingehenden Parameter, wie
Maßtoleranzen der Quetschhülse 5, der Einzellichtwellenleiter
1 und der Preßvorrichtung, besonders groß, da die unregelmäßige Verformung durch die Ausweichhohlräume
8 ausgeglichen werden kann.
Fig.3 zeigt eine auf die bisher beschriebenen
Ausführungsbeispiele anwendbare Erweiterung. Die im wesentlichen als Hohlzylinder ausgebildeten Schichteinlagen
3 und 6 werden an ihren beiden Enden über die Ränder der Quetschhülse 5 hinaus verlängert und zu
Trichtern 9 erweitert, wodurch die Einführung der Endender Einzellichtwellenleiter 1 erheblich erleichtert
wird. Der im Bereich der Quetschhülse 5 gezeichnete Teil 10 der Schichteinlage kann die beschriebenen oder
ähnliche Formen annehmen.
Auch bei Ausführungsbeispielen mit offener Führung der zu verbindenden Einzellichtwellenleiter, wie dies
beispielsweise mit den in den F i g. 4 und 5 dargestellten U-förmigen Verbindern erfolgt, kann zur gleichmäßigen
Verteilung der Preßkräfte eine Schichteinlage eingeführt werden. Die U-förmige Quetschhülse 12 aus
bleibend verformbarem Material ist in ihrem Inneren mit einer Schicht versehen, die entweder als lose
Folieneinlage 11 ausgebildet ist oder durch ein entsprechendes Verfahren mit der Quetschhülse 12
selbst innig verbunden wird. In F i g. 5 ist die mit einem Einzellichtwellenleiter 1 und dessen Umhüllung 2
bestückte Quetschhülse 12 und der dazwischenliegenden, ausgleichenden Folieneinlage 11 dargestellt, nachdem
der Preßvorgang erfolgte. Daraus ist zu erkennen, daß der Druckausgleich auf den Einzelliciitwellenleiter
durch Verdrängen der Folieneinlage 11 geschieht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:1, Verbindungsanordnung zum Verbinden von zwei Einzellichtwellenleitern, die in die Bohrung einer rohrförmigen Quetschhülse bis zur gegenseitigen Berührung eingeschoben sind, wobei die Quetschhülse zum dichten Umhüllen oder Fixieren der Einzellichtwellenleiter und zur Verteilung der mechanischen Kräfte durch Verformen bleibend aufgepreßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine verformbare Schichteinlage als rohrförmige Hülse (6) mit Abstandsrippen (7) in Längs- oder Querrichtung und dazwischenliegenden Ausweichhohlräumen (8) auf ihrer äußeren Mantelfläche innerhalb der Quetschhülse (5) angeordnet ist.
- 2. Verbindungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichteinlage (6,10) aus verschäumtem Material besteht.
- 3., Verbindungsanordnung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichteinlage (JO) an beiden Enden der Quetschhülse (5) übersteht und zu Trichtern (9) erweitert ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752531994 DE2531994C3 (de) | 1975-07-17 | 1975-07-17 | Quetschverbinder zum Verbinden von Einzellichtwellenleitern |
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ID=5951776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1975
- 1975-07-17 DE DE19752531994 patent/DE2531994C3/de not_active Expired
Also Published As
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