DE3244982A1 - Verfahren zum herstellen einer lichtleitfaserverbindung - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer lichtleitfaserverbindung

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Description

  • Verfahren zum Herstellen einer Lichtleitfaserverbindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Lichtleitfaserverbindung, bestehend aus einer Aufnahme, deren innere lichte Weite an die Querschnittsabmessungen der darin unterzubringenden und miteinander zu koppelnden Lichtleitfaserenden angepaßt wird.
  • Ein derartiges Verfahren ist,aus der DE-OS 29 01 918 bekannt.
  • Dabei werden die zu verbindenden Lichtleitfaserenden in ein wärmeschrumpfbares Röhrchen eingeführt, das seinerseits in einer Hülse aus unelastischem Werkstoff liegt. Die durch Wärmeeinwirkung hervorgerufene radiale Kontraktion des Röhrchens führt zu einem festen Sitz der Fasern. Dieses Verfahren ist recht aufwendig, da sowohl zum Verbinden der Fasern als auch zum Lösen der Verbindung eine Wärmequelle eingesetzt werden muß. Relativ aufwendig ist auch der konstruktive Aufbau der Lichtleitfaserverbindung, welche aus zwei ineinandergesetzten Röhrchen unterschiedlicher Materialien besteht.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen einer Lichtleitfaserverbindung der eingangs genannten Art anzugeben, das mit geringem Zeitaufwand durchführbar ist, wobei man mit konstruktiv einfachen Hilfsmitteln auskommt.
  • In den Kennzeichen der Ansprüche 1 und 2 sind zwei unterschiedliche Lösungen dieser Aufgabe zu finden.
  • Zweckmäßige Ausführungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Vorteilhaft an dieser Erfindung ist, daß man bloß mit einem gewöhnlichen Quetschwerkzeug und einer kostengünstig fertigbaren Quetschhülse sowohl eine lösbare als auch eine nicht lösbare Lichtleitfaserverbindung herstellen kann.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird nun die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Röhrchen zur Aufnahme von Lichtleitfasern im Längsschnitt, Fig. 2a ein im Koppelbereich der Lichtleitfasern gequetschtes Röhrchen im Längsschnitt und Fig. 2b dieses Röhrchen im Querschnitt.
  • In der Fig. 1 ist ein Röhrchen 1 aus einem verformbaren Werkstoff z.B. Stahl, Messing, Kupfer, Aluminium oder Kunststoff dargestellt, das zur Aufnahme von miteinander zu koppelnden Lichtleitfasern -dienen soll. Das Röhrchen weist einen im Vergleich zum Lichtleitfaserdurchmesser relativ großen Innendurchmesser auf. Dadurch daß keine Präzisionsbohrung mit sehr kleinem Durchmesser erforderlich ist, vereinfacht sich die Herstellung des Röhrchens.
  • In das Röhrchen 1 wird zunächst ein Stahldraht 2 eingeführt, dessen Querschnittsabmessungen denen der miteinander zu koppelnden Lichtleitfasern gleichkommen. Darauf wird das Röhrchen im Bereich, wo die Faserenden später zu liegen kommen, mit einem Quetschwerkzeug zusammengedrückt. Dabei verringert sich, wie die Fig. 2a und 2b zeigen, die innere lichte Weite, des Röhrchens in der gequetschten Zone 3 bis auf den Durchmesser des Stahldraht es. Es entsteht im Innern der Zone 3 eine durchgehende schlitzförmige Öffnung 4, die etwa in der Mitte eine dem Stahldraht und damit den Lichtleitfasern angepaßte Form hat (siehe Frontansicht des Röhrchens in Fig. 2b). Anschließend wird der Stahldraht wieder aus dem Röhrchen herausgezogen und von beiden Seiten je eine Lichtleitfaser 5, 6 in das Röhrchen eingeführt. Es ist zweckmäßig, die scharfen Kanten der Faserstirnflä.chen durch Wärmebehandlung abzurunden, um zu vermeiden daß die Kanten beim Einführen der Faserenden von der Innenwand des Röhrchens Partikel abheben, die auf den Faserstirnflächen haften bleiben und zu einer Dämpfungserhöhung der Verbindung führen. Ein günstiger Nebeneffekt der Wärmebehandlung der Faserstirnflächen ist, daß sich dabei die Stirnflächen zu linsenartigen Gebilden abrunden und dadurch die optische Kopplung zwischen den Lichtleitfasen verbessert wird. Eine VerbesserunS der optischen Kopplung kann auch durch Einfüllen einer Immersionsflüssigkeit in das Röhrchen erreicht werden.
  • Die Lichtleitfasern können jederzeit wieder aus der Öffnung 4 in der Quetschzone herausgezogen werden, so daß nach dem oben geschilderten Verfahren eine lösbare Lichtleitfaserverbindung realisiert werden kann. Für eine unlösbare Verbindung würde man die Lichtleitfasern z.B. mit einem Kleber in dem Röhrchen befestigen, bzw. das Röhrchen auf den dem Schutzmantel der Form krimpen.
  • Um die Lichtleitfasern abzufangen, können die Endbereiche des Röhrchens auf die von einem Schutzmantel 7, 8 umgebenden Fasern 5, 6 aufgekrimpt werden.
  • Statt vor dem Quetschen einen Draht in das Röhrchen einzuführen, können auch die Faserenden in das Röhrchen gesteckt und dann dieses gequetscht werden. Dadurch spart man zwar einen Verfahrensschritt gegenüber dem oben beschriebenen Verfahren ein. Es ist aber genau darauf zu achten, daß beim Zusammenpressen des Röhrchens die darin liegenden Fasern nicht zerstört werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Herstellen einer Lichtleitfaserverbindung, bestehend aus einer Aufnahme, deren innere lichte Weite an die Querschnittsabmessungen der darin unterzubringenden und miteinander zu koppelnden Lichtleitfaserenden angepaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in ein Röhrchen (1) aus verformbarem Werkstoff ein den Querschnittsabmessungen der Lichtleitfasern entsprechender Draht (2) eingeführt wird, daß darauf im Koppelbereich der Lichtleitfasern (5, 6) das Röhrchen zusammengequetscht, anschließend der Draht aus dem Röhrchen entfernt wird und dann die Lichtleitfaserenden in das Röhrchen eingeführt werden.
  2. 2. Verfahren zum Herstellen einer Lichtleitfaserverbindung, bestehend aus einer Aufnahme, deren innere lichte Weite an die Querschnittsabmessungen der darin unterzubringenden und miteinander zu koppelnden Lichtleitfaserenden angepaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in ein Röhrchen (1) aus verformbarem Werkstoff die Lichtleitfaserenden (5, 6) eingeführt werden und daß dann im Koppelbereich der Lichtleitfaserenden das Röhrchen zusammengequetscht wird.
  3. 3. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (1) aus Metall besteht.
  4. 4. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (1) aus Kunststoff besteht.
  5. 5. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einführen der Lichtleitfasern (5, 6) in das Röhrchen (1), deren Endflächen mittels Wärmebehandlung leicht abgerundet werden.
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