DE3244982C2 - - Google Patents

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DE3244982C2
DE3244982C2 DE19823244982 DE3244982A DE3244982C2 DE 3244982 C2 DE3244982 C2 DE 3244982C2 DE 19823244982 DE19823244982 DE 19823244982 DE 3244982 A DE3244982 A DE 3244982A DE 3244982 C2 DE3244982 C2 DE 3244982C2
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    • G02B6/3801Permanent connections, i.e. wherein fibres are kept aligned by mechanical means
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    • GPHYSICS
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstel­ len einer Lichtleitfaserverbindung, bestehend aus einer Auf­ nahme, deren innere lichte Weite an die Querschnittsabmes­ sungen der darin unterzubringenden und miteinander zu kop­ pelnden Lichtleitfaserenden angepaßt wird.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-OS 29 01 918 bekannt. Dabei werden die zu verbindenden Lichtleitfaserenden in ein wärmeschrumpfbares Röhrchen eingeführt, das seinerseits in einer Hülse aus unelastischem Werkstoff liegt. Die durch Wärmeeinwirkung hervorgerufene radiale Kontraktion des Röhr­ chens führt zu einem festen Sitz der Fasern. Dieses Verfahren ist recht aufwendig, da sowohl zum Verbinden der Fasern als auch zum Lösen der Verbindung eine Wärmequelle eingesetzt wer­ den muß. Relativ aufwendig ist auch der konstruktive Aufbau der Lichtleitfaserverbindung, welche aus zwei ineinander­ gesetzten Röhrchen unterschiedlicher Materialien besteht.
Bei einem aus der DE-OS 25 31 994 bekannten Quetschverbinder für Lichtleitfasern ist in eine metallische Quetschhülse zur Aufnahme und Verteilung der beim Pressen wirkenden Kräfte ein Hohlzylinder aus verformbarem Material als Schichteinlage eingeschoben. Dieser Hohlzylinder hat die Aufgabe, die darin liegenden Lichtleitfasern während des Quetschvorganges vor Beschädigung zu schützen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Herstel­ len einer Lichtleitfaserverbindung der eingangs genannten Art anzugeben, das mit geringem Zeitaufwand durchführbar ist, wobei man mit konstruktiv einfachen Hilfsmitteln auskommt.
In den Kennzeichen der Ansprüche 1 und 2 sind zwei unterschied­ liche Lösungen dieser Aufgabe zu finden.
Zweckmäßige Ausführungen der Erfindung gehen aus den Unteran­ sprüchen hervor.
Vorteilhaft an dieser Erfindung ist, daß man bloß mit einem gewöhnlichen Quetschwerkzeug und einer kostengünstigen fertig­ baren Quetschhülse sowohl eine lösbare als auch eine nicht lösbare Lichtleitfaserverbindung herstellen kann.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spiels wird nun die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Röhrchen zur Aufnahme von Lichtleitfasern im Längs­ schnitt,
Fig. 2a ein im Koppelbereich der Lichtleitfasern gequetschtes Röhrchen im Längsschnitt und
Fig. 2b dieses Röhrchen im Querschnitt.
In der Fig. 1 ist ein Röhrchen 1 aus einem verformbaren Werk­ stoff z. B. Stahl, Messing, Kupfer, Aluminium oder Kunststoff dargestellt, das zur Aufnahme von miteinander zu koppelnden Lichtleitfasern dienen soll. Das Röhrchen weist einen im Ver­ gleich zum Lichtleitfaserdurchmesser relativ großen Innen­ durchmesser auf. Dadurch daß keine Präzisionsbohrung mit sehr kleinem Durchmesser erforderlich ist, vereinfacht sich die Herstellung des Röhrchens.
In das Röhrchen 1 wird zunächst ein Stahldraht 2 eingeführt, dessen Querschnittsabmessungen denen der miteinander zu kop­ pelnden Lichtleitfasern gleichkommen. Darauf wird das Röhrchen im Bereich, wo die Faserenden später zu liegen kommen, mit einem Quetschwerkzeug zusammengedrückt. Dabei verringert sich wie die Fig. 2a und 2b zeigen, die innere lichte Weite des Röhrchens in der gequetschten Zone 3 bis auf den Durchmesser des Stahldrahtes. Es entsteht im Innern der Zone 3 eine durchgehende schlitzförmige Öffnung 4, die etwa in der Mitte eine dem Stahldraht und damit den Lichtleitfasern angepaßte Form hat (siehe Frontansicht des Röhrchen in Fig. 2b). Anschließend wird der Stahldraht wieder an dem Röhrchen herausgezogen und von beiden Seiten je eine Lichtleitfaser 5, 6 in das Röhrchen eingeführt. Es ist zweckmäßig, die scharfen Kanten der Faserstirnflächen durch Wärmebehandlung abzurunden, um zu vermeiden, daß die Kanten beim Einführen der Faserenden von der Innenwand des Röhrchens Partikel abheben, die auf den Faserstirnflächen haften bleiben und zu einer Dämpfungserhöhung der Verbindung führen. Ein günstiger Nebeneffekt der Wärmebehandlung der Faserstirnflächen ist, daß sich dabei die Stirnflächen zu linsenartigen Gebilden abrunden und dadurch die optische Kopplung zwischen den Lichtleitfasern verbessert wird. Eine Verbesserung der optischen Kopplung kann auch durch Einfüllen einer Immersionsflüssigkeit in das Röhrchen erreicht werden.
Die Lichtleitfasern können jederzeit wieder aus der Öffnung 4 in der Quetschzone herausgezogen werden, so daß nach dem oben geschilderten Verfahren eine lösbare Lichtleitfaserverbindung realisiert werden kann. Für eine unlösbare Verbindung würde man die Lichtleitfasern z. B. mit einem Kleber in dem Röhrchen befestigen, bzw. das Röhrchen auf die Schutzmäntel der Lichtleitfasern krimpen.
Um die Lichtleitfasern abzufangen, können die Endbereiche des Röhrchens auf die von einem Schutzmantel 7, 8 umgebenden Fasern 5, 6 aufgekrimpt werden.
Statt vor dem Quetschen einen Draht in das Röhrchen einzu­ führen, können auch die Faserenden in das Röhrchen gesteckt und dann dieses gequetscht werden. Dadurch spart man zwar ei­ nen Verfahrensschritt gegenüber dem oben beschriebenen Ver­ fahren ein. Es ist aber genau darauf zu achten, daß beim Zu­ sammenpressen des Röhrchens die darin liegenden Fasern nicht zerstört werden.

Claims (4)

1. Verfahren zum Herstellen einer Lichtleitfaserverbindung, bestehend aus einer Aufnahme, deren innere lichte Weite an die Querschnittsabmessungen der darin unterzubringenden und miteinander zu koppelnden Lichtleitfaserenden angepaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in ein Röhrchen (1) aus verformbarem Werkstoff ein den Querschnittsabmessungen der Lichtleitfasern entsprechender Draht (2) eingeführt wird, daß darauf in einem als Koppelbereich für die Lichtleitfasern (5, 6) vorgesehenen Bereich das Röhrchen zusammengequetscht, daß anschließend der Draht aus dem Röhrchen entfernt wird, und daß dann die Lichtleitfaserenden so in das Röhrchen eingeführt werden, daß sich die Lichtleitfaserenden gegenüberstehen.
2. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (1) aus Metall besteht.
3. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (1) aus Kunst­ stoff besteht.
4. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endflächen der Lichtleit­ fasern (5, 6) mittels Wärmebehandlung leicht abgerundet sind.
DE19823244982 1982-12-04 1982-12-04 Verfahren zum herstellen einer lichtleitfaserverbindung Granted DE3244982A1 (de)

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