DE1928975A1 - Anordnung zur Erhoehung der Laengswasserdichtigkeit bei strangfoermigem Gut - Google Patents

Anordnung zur Erhoehung der Laengswasserdichtigkeit bei strangfoermigem Gut

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DE1928975A1
DE1928975A1 DE19691928975 DE1928975A DE1928975A1 DE 1928975 A1 DE1928975 A1 DE 1928975A1 DE 19691928975 DE19691928975 DE 19691928975 DE 1928975 A DE1928975 A DE 1928975A DE 1928975 A1 DE1928975 A1 DE 1928975A1
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Germany
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DE19691928975
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Hans-Martin Schmidtchen
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KM Kabelmetal AG
Original Assignee
KM Kabelmetal AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/28Protection against damage caused by moisture, corrosion, chemical attack or weather
    • H01B7/282Preventing penetration of fluid, e.g. water or humidity, into conductor or cable
    • H01B7/285Preventing penetration of fluid, e.g. water or humidity, into conductor or cable by completely or partially filling interstices in the cable
    • H01B7/288Preventing penetration of fluid, e.g. water or humidity, into conductor or cable by completely or partially filling interstices in the cable using hygroscopic material or material swelling in the presence of liquid
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/32Filling or coating with impervious material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)
  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erhöhung der Längswasserdichtigkeit bei strangförmigem Gut Die Erfindung befaßt sich mit einer Anordnung zur Erhöhung der Längswasserdichtigkeit bei strangförmigem Gut, beispielsweise Kunststoffsteuerkabel, Energiekabel oder Fernheizkabel, bestehend aus einer Seele, beispielsweise einer Kabelseele oder einem mit Kunststoffschaum isolierten Leitungsrohr und einem die Seele umhüllenden gewellten Metallmantel.
  • Bei Kunststoffsteuerkabeln, Energiekabeln oder Fernheizkabeln ist es bekanntlich erforderlich, das Eindringen von Feuchtigkeit in das verlegte Kabel nach Möglichkeit zu vermeiden oder zumindest das Eindringen von Feuchtigkeit auf einen kleinen Raum zu beschränken.
  • Hierzu ist bereits für Nachrichtenkabel vorgeschlagen worden, einen aufschäumbaren Kunststoff um die Seele anzubringen, der dann in aufgeschäumtem Zustand eine absolute Längswasserdichtigkeit des Kabels ergibt. Dieser Vorschlag hat auch recht gute Ergebnisse bezüglich der Längswasserdichtigkeit gezeigt, jedoch besteht ein erheblicher Nachteil dieses Vorschlages darin, daß das Kabel, nachdem der Kunststoff aufgeschäumt ist, eine so hohe Steifigkeit aufweist, daß es nahezu nicht mehr trommelbar ist. Versuche, die Flexibilität durch Variation des Aufschäumgrades zu erreichen, sind fehlgeschlagen, da bei einer Erhöhung des Aufschäumgrades und damit bei höherer Flexibilität die Längswasserdichtigkeit erheblich sinkt, so daß bei Erreichen der erforderlichen Flexibilität die gewünschte Längswasserdichtigkeit nicht mehr vorhanden ist.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß zwischen der Seele und dem gewellten Metallmantel ein bei Wasserzutritt quellender Stoff angeordnet ist. Der Stoff quillt bei Zutritt von Wasser auf und verstopft die Schadenstelle bzw.
  • füllt den Hohlraum zwischen Seele und Metallmantel aus, so daß ein Weiterwandern des Wassers zwischen Mantel und Seele vermieden ist. Als besonders günstig hat sich Papierpulp erwiesen, das ist nahezu reine Zellulose, wie sie bei der Papierherstellung anfällt. Mit Vorteil kann man auch eine oder mehrere Lagen eines saugfähigen Papiers zwischen der Seele und dem Mantel anordnen. Zweckmäßig wird man dabei das saugfähige Papier in Form von Bändern wendelförmig mit Überlappungen an den Bandkanten auf die Seele aufwickeln.
  • Die Erfindung sei anhand der in den Figuren 1 bis 3 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
  • In der Figur 1 ist um die Seele 1 ein Band 2 aus saugfähigem Papier wendelförmig mit Überlappung an den Bandkanten gewickelt. Darüber ist ein Welimantel 3 angeordnet, der beispielsweise aus einem längseinlaufenden Metallband hergestellt ist, das zum Schlitzrohr geformt, an den Bandkanten verschweißt und anschließend schraubenlinienförmig gewellt ist. In der Figur 2 ist die Fertigung eines Kabels schematisch dargestellt, bei dem zwischen Seele und Mantel Papierpulp angeordnet ist. Die Seele 4, beispielsweise eine Kabelseele, läuft von einer Trommel 5 durch eine Einrichtung 6, in der der Pulp auf die Seele 4 aufgebracht wird, und zwar indem man die Kabelseele 4 durch einen Behälter zieht, der mit dem breiigen Papierpulp gefüllt ist, oder man spritzt den breiigen Papierpulp, beispielsweise mittels einer Schneckenpresse, auf die Kabelseele auf. Nachdem der Papierpulp auf die Kabelseele 4 aufgebracht ist, wird ein Metallband 7 durch eine nicht dargestellte Umformvorrichtung zu einem Schlitzrohr geformt und seine Bandkanten mit Hilfe einer Schweißeinrichtung 8 verschweißt. Anschließend wird das Mantelrohr mit Hilfe einer Welleinrichtung 10 mit einer schraubenlinienförmigen Wellung versehen und einer nicht dargestellten Trockenvorrichtung zugeführt, in der die Feuchtigkeit aus dem Kabel entfernt wird.
  • In der Figur 3 ist ein nach diesem oder einem ähnlichen Verfahren hergestelltes Kabel schematisch dargestellt. Die Kabelseele 11 ist hierbei mit einer Schicht Papierpulp 12 umgeben, die nach dem Wellen des Metallmantels 13 in die durch das Wellen entstandenen Hohlräume 14 gedrückt ist.
  • Bei Eindringen von Feuchtigkeit, entweder durch ein Loch im Metallmantel oder vom Kabelende her, quillt der Papierpulp auf und verschließt das Loch bzw. verijindert durch das Aufquellen ein Weiterwandern der Feuchtigkeit.
  • - Patentansprüche -

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Erhöhung der Längswasserdichtigkeit bei strangförmigem Gut, beispielsweise Kunststoffsteuerkabeln, Energiekabeln oder Fernheizkabeln, bestehend aus einer Seele, beispielsweise einer Kabelseele oder einem mit Kunststoffschaum isolierten Leitungsrohr und einem die Seele umhüllenden gewellten Metallmantel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Seele und dem Metallmantel ein bei Wasserzutritt quellender Stoff angeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet,durch die Verwendung von Papierpulp.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Lagen eines saugfähigen Papiers zwischen der Seele und dem Mantel angeordnet sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Papier in Form von Bändern wendelförmig mit Uberlappung an den Bandkanten auf die Seele aufgewickelt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2811526A1 (de) * 1977-03-18 1978-09-21 Jeumont Schneider Verfahren zum wasserabdichten eines mit synthetischer isolation versehenen elektrischen kabels
FR2501898A1 (fr) * 1981-03-12 1982-09-17 Cables De Lyon Geoffroy Delore Procede et dispositif de fabrication de cables, notamment de cables etanches a l'humidite
EP0107433A2 (de) * 1982-10-21 1984-05-02 Northern Telecom Limited Herstellung von Nachrichtenkabel
DE3833417A1 (de) * 1988-10-01 1990-04-05 Kabelmetal Electro Gmbh Elektrisches energiekabel

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EP0107433A2 (de) * 1982-10-21 1984-05-02 Northern Telecom Limited Herstellung von Nachrichtenkabel
EP0107433A3 (de) * 1982-10-21 1985-08-07 Northern Telecom Limited Herstellung von Nachrichtenkabel
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