DE905499C - Verfahren zur Herstellung von verdrillten Fernmeldekabeladergruppen aus luftraumisolierten Leitern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von verdrillten Fernmeldekabeladergruppen aus luftraumisolierten Leitern

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DE905499C
DE905499C DES12094D DES0012094D DE905499C DE 905499 C DE905499 C DE 905499C DE S12094 D DES12094 D DE S12094D DE S0012094 D DES0012094 D DE S0012094D DE 905499 C DE905499 C DE 905499C
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DES12094D
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Inventor
Dipl-Ing Albrecht Kahmann
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/067Insulating coaxial cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Communication Cables (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von verdrillten Fernmeldekabeladergruppen aus luftraumisolierten Leitern Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, die Isolierung der Adern und' die Verdrillung der Adern zu Adergruppen:, z. B. zu Paaren oder Vierern, in einem einzigen Arbeitsgang vorzunehmen, um die Herstellung der Adergruppen zu beschileunigen und wirtschaftlicher zu gestalten, gleichzeitig aber kleine Kapazitä,tsunsymmetrien bzw. kleine Nebensprechkopplungen zu erhalten. Zu dem gleichen Zweck ist es bereits bekanntgeworden, alle Leiter einer verdrillten Adergruppe zwischen. den gegen.-einandergeilegten Flächen eines Bandes bzw. von Bänder -n, längs verlaufenden Rillen zu lagern, so ,daß die einzelne Adergruppe zunächst Bandfaun erhält, worauf die bandförmige Adergruppe um ihre Längsachse gefaltet bzw. gerollt und anschließend verdrillt wird. Hierbei war vorgesehen, die Einformeng der Längs@ri;lilen und gegebenenfalls von Querrillen, die Einlegung der Leiter in die Längsril:len, die Faltung des gesamten Gebildes zur Adergruppenform und die Verdrillung der Adergruppe in einem einzigen Arbeitsgang vorzunehmen. Dieses bekannte Verfahren bereitet aber nicht unerhebliche fahr katorische Schwierigkeiten, die in erster Linie durch die Verwendung verhältnismäßig breiter Bänder und durch den Faltprozeß be-dingt. sind. Bildet man die Isolierung der einzelnen Adern in üblicher Weise a.ls Kordelluftrau:misolierung aus, so wird diie Herstellung der Aderisolierung und,die Adergruppenverdri.l,lu.ng in einem einzigen Arbeitsgang durch die Aufbringung der Kordeln und durch die Herstellung der in Form von Ba,ntdwicklungen ausgeführten Aderhüllen erschwert. Zur Vermeidung der Nachteile dieser bekannten Verfahren greift die Erfindung zwecks gleichzeitiger Herstellung der Aderisolierung und Ausführung der Adergruppenverdrillung auf die: durch die Patentschrift 718 518 bekanntgewordenen. luftraumisalierten Leiter zurück. Nach dieser Patent-Schrift wird die den Leiter hoh!lraumbildend umgebende Isolierhülle aus mehreren Bändern. mit ringstückfärmiigem Querschnitt, vorzugsweise aus zwei Bändern mit halbringförmigem Querschnitt hergestellt, die aus, formfesten, aber in Bandform noch biegsamen Isolierstoffen bestehen; und mit als _Abstanidh.alter für den Leiter dienenden Querrillen versehen. sind. Dabei stoßen die benachbarten Seitenränder der Bänder stumpf ge.geneinand'er, wodurch ein: überall gleichmäßiger Durchmesser erzielt wird. Die zur Isolierhülle zusammengefaßten Bänder werden zweckmäßig durch zusätzliche, über der Hülle angeordnete Halteorgane in ihrer Lage gehalten, beispielsweise durch Fäden oder Bänder, die in offenen oder geschlossenen Windungen: um die Hülle gewickelt bzw. verseilt werden. Durch die Zusatzpatentschrift 726788 ist es darüber hinaus zur Herstellung von verdrillten Adergruppen: für Fernmeldekabel bekanntgeworden, die geformten Bänder de r den Leiter hohlraumbild:end umgebenden Hülle aus Papier herzustellen, wobei zweckmäßig die Formung der Papierbänder sowie die Aufbringung der Bänder auf den Leiter in einer kombinierten Maschine in einem einzigen: Arbeitsgang erfolgen sorll. Auch bei derartigen papierisolierten Adern sollen um .die Papierhülle ein oder mehrere Haltefäden bzw. -bänger gewickelt werden, um die vorgeschriebene Lage der Papierbänder zu sichern.
  • Gemäß der Erfindung werden bei der Herfstellung von verdrillten Fern:mold'ekabelaid'ergruppen aus luftratimisolierten Leitern, bei :denen :die den. Leiter hohlraumbildend umgebende Isolierhülle aus mehreren längs verlaufenden. Bändern mit ringstückförmigem Querschnitt, vorzugsweise aus zwei Bändern mit halbringförmigem Querschnitt besteht, die aus Isolierstoff bestehenden längs verlaufenden Bänder unmittelbar nach ihrer Formung auf den Leiter aufgebracht und dabei im gleichen Arbeitsgang alle zu einer verdrillten Adergruppe gehörigen Adern hergestellt und ohne Umwicklung der einzelnen Adern mit Haltefäden b@zw. -bändern zur Adergruppe v erdlrillt. Die Isolierstoffbänder können z. B. aus Polystyrol oder verfestigtem Papier oder auch aus: normalem Kabapapier bestehen..
  • Die Herstellung nutzt hierbei .den Gedanken aus, daß infolge der unmittelbar im Anschluß an die Herstellung der Aderisolierung vorgenommenen Adergruppenverdrillung die Umwicklung der Aderisolierung mit Haltefäden bz.w. -bändern wegfallen kann, da der Zusammenhalt der Bänder durch die gegenseitige Verd'rillung d 'ar Adern zur Adergruppe gewährleistet wird. Um eine nachträgliche, d. h. mach der Adergruppenv erdrillung auftretende Verlagerung der, Adern zu vermeiden, werden die Adern innerhalb jeder Gruppe durch an sich bekannte Maßnahmen festgelegt, z. B. durch Umschnürung der Adergruppen mit Fäden oder Bändern oder durch gegenseftiges, gegebenenfalls nur stellenweises Verkleben der Adern. Die Weglassung der Aderumwicklung hat im Rahmen des neuen Verfahrens gleichzeitig,drei beachtliche Vorteile, erstens eine Materialeinsparung, zweitens die Vereinfachung der Herstellung und der Herstellungsmaschinen und drittens. eine erhebliche Vergrößerung der Herstellungsgeschwindigkeit. Die Herstellungsgeschwindigkeit ist nunmehr nur noch durch die Formung d!er Bänder und die Adergruppen verdrifung begrenzt. Durch das neue Verfahren wird weiterhin erreicht, daß die auf jede Ader aufgebrachte Isolierstoffmenge für alle Adern sämtlicher gleichartiger Adergruppen eines Kabels zwangsweise auf dem gleichen Wert gehalten wird und :da3 ferner durch ,die gleichmäßige Profilierung der Bänder ein überall gleichmäßiger Aderldu:rchrnesser erhmlten wird', so, daß sich gleiche Kapazitätswerte und kleine Nebensprechkop:plungen ergeben. Außerdem wird durch die Zusammenfassung der Herstellungsgänge der Aufwand an Maschinen und der Platzbedarf hierfür herabgesetzt.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung wird im folgenden, an Hand der Figuren näher erläutert. Die Fig. i veranschaulicht in schematischer Weise dien Herstellung eines verdrillten Paares. Die Leiter lo des Paares befinden sich auf :den Vorratstrommeln i i, während:,die-no@ch glatten Isol .ierstoffbänder 12 auf die Vorratstrommeln: 13 gewickelt sind. Die Leiter to und die Isolierstoffbän@der 12 werden in der durch Pfeile angedeuteten Richtung zu den Rillenprägerädern 14. geführt, die, die Formung der Bänder zur Halbschalenform und die Eindrückung der als Abstandhalter dienenden Rillen vornehmen. Um die Formung der Bänder mittels der Prägeräder 14 zu erleichtern, ist es zweckmäßig, die Bänder vorher in einen leicht formbaren Zustand zu bringen, z. B. bei Papierbändern durch Anfeuchten oder Tränken mit flüssigen, möglichst schnell erhärtenden Isoliermassen, wie Kunstharzlacken od. d'gl., bzw. bei Bändern aus thermoplastischen Isolierstoffen, wie Polystyral o,d. dgl., durch Erwärmung. Bei der Formung der Bänder können sinngemäß die in der Patentschrift 726 788 angegebenen Verfahren und Vorrichtungen Anwendung finden. Im Anschluß an die Formung der Bänder und, Zusammenfassung der Bänder zu einer, geschlossenen Isolierhülle werden die Adern durch die Trockenvorrichtungen 15 geführt, um die erforderliche Festigkeit der Aderisolienung insbesondere gegen Druckbeansp:ruchungen zu erzielen. Darauf werden die Adern 16 im Verseilnippel 17 zum Paar verdrillt und abschließend mit dem Band 18 fest umwickelt. Die Verdrillung der Adern zum Paar erfolgt zweckmäßig durch Drehung der Vorratstrommel, auf die das Paar aufgewickelt wird. Es ist ab-,r auch möglich, das Gestell ig, das :die Vorrichtungen für,die Aderherstellung trägt, zu drehen. Die Drehung der Prägeräder 14 kann mit der Drehung der die verdrillte Adergruppe aufnehmenden Vorratstram:mel zwangsläufig gekuppelt werden, um die Prägung der Bänder und die Abzugsgeschwindigkeit der verdrillten; Adergruppe im gewünschten Gleichlauf zu halten.
  • Um die Formung der Isolierstoffbänder 12 und deren Zusammenfassung zur Aderhülle durch ein und dieselbe Vorrichtung zu. ermöglichen, wird als Gegenformstück zur Einformung der Rillen zweckmäßig ein, Hohldlorn verwendet, durch dessen Längsbohrung der Leiter io hindurchgeführt wird. Zwei Ausführungsformen derartiger Gegen formstücke sind in vergrößertem Maßstab in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
  • Nach der Fig. 2 ist der Hohldorn 2o am Ende mit einer offenen, bis zur Bohrung hindurchgehenden Schraubennut 21 versehen. Die Papderbänider 12 werden durch die Profilwalzen 22 über dem noch glatten Teil des Hohldornes 20 zu Bändern mit halbringförmigem Querschnitt bzw. zu halbschalenförm,igen Bändern geformt:. Hierauf gelangen die halbschalenförmigen Bänder zum schraubenförmig geformten Teil des Hohldornes, wo, sie mittels der Walzen 23 mit einer nach innen gedrückten, als Abstandhalter dienenden Rille versehen werden, so daß sich in jedem Band, eine schräg verlaufende Rille, und für die gesamte Aderhülle eine schraubenförmige Rille eirgibt. Zweckmäßig werden, wie der Pfeil 24 andeutet, der Hohldorn 20 einschließlich Profilwalzen 22 sowie die Vorratstrommeln, für den Leiter io und die Papierbänder 12 gedreht. Man kann sich aber auf die Dre ung d'es 20 beschränken, soweit für eine a:usreicheude Gleitbarkei:t der geformten Papierbänder 12 auf dem Hoh;ld'orn 2o geso,rgt wird:. An Stelle der Profilwalzen 23 können: zum Einidrücken der Rillen auch Prägewalzen dienen, die wie die Prägewalzen 14 in der Fig. i angeordnet sind, wobei die am Umfang der Prägewalzen. vorgesehenen Wulste zum Eindrücken der Rillen schräg zur Walzenachse verlaufen,. Vorteilhaft wird' die Drehung des Hohildornes mit der Drehung der Prägewalzen zum Eindrücken der Rillen zwangsläufig gekuppelt.
  • Das in der Fig.3 dargestellte Gegenformstück zur Einformung der Rillen ermöglicht die gleichzeitige Formung von zwei halbscholeuförmi;gen Bändern mit in Abständen eingedrückten Querrillen, wobei die Querrillen der beiden Bänder in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind. Zu diesem Zweck ist das ebenfalls als. Hohldorn ausgeführte Gegenformstück in Abständen m-it den Einschnitten 25 versehen, die in Längsrichtung gegeneinander versetzt sinn:. Zur mechanischen Versteifung des Hohldornes weist dieser die beiden Längsrippen 26 auf. Bei Anwendung eines derartigen Gegenformstückes wird vorteilhaft zur Einprägung der Querrillen ein Preßwerkzeug benutzt, das absatzweise die Prägung vornimmt, jedoch mit so viel Voreilung, daß d-ie Verdrillung im Gleichlauf erfolgen, kann.
  • Zur Einformung der quer oder schräg verlaufenden Rillen können .auch Vorrichtungen. benutzt werden, wie sie unter anderem zur Herstellung von gerillten Metallrohren, insbesondere zur Herstellung von gerillten Außenleitern oder Schirmen für Hochfrequenzleitungen bekanntgeworden sind, beispielsweise VOTrichtungen :gemäß den Paten.tsch:ri.ften 693 465, 6,94 954, 716 681 und 737 082.
  • Um eine gleichmäßige Aderherstelluniig für alle Adern. einer verdrillten Adergruppe zu gewährleisten" werden zweckmäßig die Aderisol;ierungsvorrichtungen aller Adern je Adergruppe zwangsläufig miteinander gekuppelt, z. B. durch gegenseitige Kupplung der Prägewalzen 14 oder Prägevorrichtungen gemäß der Fig. 2.
  • Die Formung der Isolierstoffbänder 12 und deren Zusammenfassung zur Aderhülle kann auch mittels getrennter Vorrichtungen erfolgen. Beispielsweise kann zwischen jeder Vorratstrommel 13 und' der Vorrichtung zum Zusammenfassen der geformten Isolierstoffbänder zurr, Aderhülle für jedes Band ein Prägewalzenp@aar zur Formung des Bandes vorgesehen sein:. Dabei ist eis. zweckmäßig, die PrägewaiJzenpaare je Ader oder für aille Adern Zwangsläufig miteinander zu kuppeln. Die Prägewalzenpaare je Ader können so eingestellt werden, da,ß eine gegenseitige Versetzung der eingeformten Querrillen in Längsrichtung entsteht.
  • Nach dem Verfahren- gemäß der Erfindung kann die Isolierung der Adern auch aus mehreren übereinanderliegendlen Bandschichten gebildet werden. Eine diesbezügliche, Ausführung zeigt die Fig.4, wonach auf dem, Leiter 27 zunächst ,die beiden halbscha.lenförmigen Isolierstoffbänder 28 und 29 und darüiber die halbisch ailenförmdgen Bänder 30 und 31 aufgeb#ra.cht sind. Zweckmäßig werden dabei, wie dargestellt, die äußeren, Bänder 30 und 31 gegen die inneren Bänder 28 und 29 in der Umfangsrichtung um go`°i gegeneinander versetzt'. Auf diese Weise erhält man eine Aderhülle, die auch bei stärkeren. Biegebeanspruchungen ein Herausdrücken des Leiters aus der Aderhülle vermeidet. Bei dieser Ausführung fallen sowohl die Querrillen. der inneren Bänder als auch die Querrillen der äußeren Bänder örtlich zusammen.
  • Die Wahl der Isolierstoffe für die Bänder richtet sich im wesentlichen nach den jeweils. gestellten elektrischen Anforderungen.. Für Fernmeldekabel für die Übertragung hoher Frequenzen wird man für die Bänder vorteilhaft verlustarme Isolierstoffe mit kleiner Dielektrizitätskonstante verwenden, z. B. Polystyrol, Polyäthylen od. dgl.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zurr Herstellung von, verdrillten Ferumeldekabeladergruppen :aus luftraumisolierten Leitern, bei denen: die den Leiter hohlraumbildenid umgebende Isolierhülle aus mehreren längs verlaufenden Bändern mit ringstückförmigem Querschnitt, vorzugsweise aus zwei längs verlaufenden Bändern mit hailbringförmiigem Querschnitt besteht, dadurch gekennzeichnet, d'a,ß die aus Isolierstoff, z. B. Polystyrol oder gegebenenfalls verfestigtem Papier, bestehenden längs verlaufenden Bänder unmittelbar nach ihrer Formung auf den Leiter aufgebracht und -dabei im. gleichen Arbeitsgang alle, zu einer verdrillten Adergruppe gehörigen Adern hergestellt und ohne Umwicklung der einzelnen :Adern mit Haltefäden bzw. -bändern zur Adergruppe verdrillt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchfühfting, des. Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine dar Anzahl der Adern je Adergruppe entsprechende Anzahl vorn Aderisolierunigsvorrichtungen, (Vorratstrommeln für den Leiter und die Bänder sowie Rillenprägeeinrichtungen einschließlich Trockenvorrichtungen) auf einem gemeinsamen Gestell angebracht sind., wobei. die Adergru:ppenverdrillung entweder durch Drehung der d;ie verdrillten Adergruppe aufnehmenden Vorratstrommel oder durch Drehung des Gestelles erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des. Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekenn,-zeichnet, daß die Ader.Isolierungsvarrichtungen, insbesondere die Rillenprägeeinxichtungen (z. B. Prägerädc-r 14 nach Fig. i oder Vorrichtung gemäß Fig. 2) mit der Drehung der Vorratstrommel für die verdrillte Adergruppe zwangsläufig gekuppelt sind.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Vcrfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafl die Aderisoilierungsvorrichtun:gen aller Adern je Adergruppe, insbesondere die Rillenprägeninrichtun;gzn, zwangsläufig miteinander gekuppelt sind', z. B. durch gegenseitige Kupplung der Prägewailzen 14 gemäß der Fig. i oder Prägevorrichtungen gemäß der Fig: 2.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenprägeeinrichtung aus zwei Profilwalzen- (22) und einem Hohldorn (2o) besteht, der mit einer, bis zur Bohrung hindurchgehenden Schraub--nnut (2i) versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Hohldornes (2o) mixt der Drehung der Walzen (23) oder Prägeräder (i4) zwangsläufig gekuppelt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie gleichzeitig mehrere Schichten von längs verlaufenden Profilbändern übereinander aufbringt,- gegebenenfalls unter Versetzung der übereinanderliegenden Bänder in der Umfangsrichtung (Fig. 4).
DES12094D 1943-07-07 1943-07-07 Verfahren zur Herstellung von verdrillten Fernmeldekabeladergruppen aus luftraumisolierten Leitern Expired DE905499C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196264B (de) * 1962-01-31 1965-07-08 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung von luftraumisolierten Koaxialleitungen mit einer zwischendem Innen- und Aussenleiter angeordneten Isolierhuelle mit in Abstaenden vorgesehenen Einsickungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1196264B (de) * 1962-01-31 1965-07-08 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung von luftraumisolierten Koaxialleitungen mit einer zwischendem Innen- und Aussenleiter angeordneten Isolierhuelle mit in Abstaenden vorgesehenen Einsickungen

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