DE2437335A1 - Verfahren zur herstellung eines mit mangan aktivierten, elektrolumineszierenden pulvers aus zinksulfid - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines mit mangan aktivierten, elektrolumineszierenden pulvers aus zinksulfidInfo
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Description
Dr. · !ng. HANS Rl1SCHKE
Dip!.-Ing. OLAF RUSCHKE
Dipl.-lng.HANS E. RUSCHKE
Dip!.-Ing. OLAF RUSCHKE
Dipl.-lng.HANS E. RUSCHKE
1 BERLIN 33
Auguste-Viktoria-Straße 65
Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., 1006 Kadoina, Osaka, Japan
Verfahren zur Herstellung eines mit Mangan aktivierten,
elektrolumineszierendexi Pulvers aus Ziaksulfid
'ü ix 3 a -J. ι en±" a s s ung
\is „/ird ein Verfanren beschrieben zur Herstellung eines mit Mangan
aktivierten, elektrolumineszierenden Pulvers aas Zinksulfid
für Gleichspannungserregung, welches zu einer starken elektroluaineszierenden
Heiligkeit, einer hohen Durchbruchsspannung und eir:.er nohen G-leichf örmigiteit und Güte der Helligkeit der Leuchtfliehe
in einer elektrolumineszierenden Tafel beiträgt. Das
,.Ler.^raal dieses Verfahrens ist cias Glünen eines Gemisches aus
roxieai Zinlcsalf iapulver und einer Manganverbinaung in einer Kohlenstoff
disalfid-Atmosphäre mit einem l'rä^ergas.
Beschreibung
Dieae Jrfindang betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
:.ait n^.ngan aktivierten, elektrolumineszierenden Pulvers aus
Zin.csuifid (Phosphor) für Gleichspannungserregung.
Verschiedene Verfahren sind begannt zur Herstellung eines elektrulu.j.ineszierenden
Pulvers für Gleichspannungserregung. Bei eiieu Verfahren wird ein Gemisch aus rohea Zintcsulfidpulver und
eiaer .lan^airverbindung bei einer Temperatur von z.B. ^50 bis
0J in btickstoffgas für z.B. etwa 1 bis 2 Stunden ^e
$09816/1037
!Lu ein Pulverphosphor au erhalten, das mit einer dünnen
p-Schicht überzogen ist, wird aas geglühte Gemisch weiterhin in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die Kupferionen enthält und
wird in deionisiertem wasser gewaschen und getrocknet. Bei Verwendung
als eleicfcrolufliineszierende Tafel wird das so erhaltene
Pulverphosphor gewöhnlich mit anorganischen und/oder organischen Bindemitteln gemischt, welche wenig Licht absorbieren, um eine
Pnosphorfar'be zu erhalten, und die so hergestellte Phosphorfarbe wird zwischen zwei "tülektro'piatten aufgetragen, von denen mindestens
eine durchsichtig ist und anschließend z.B. durch Erwärmung gehärtet. Der so hergestellte Gegenstand ist eine elektrolumineszierende
Tafel für Gleichspannungserregung. In einem solchen !Pail muß das elektrolumineszierend^ Pulver eine hohe elektrolumineszierende
Helligkeit, eine hohe Durchbruchsspannung usw. aufweisen. Es ist auch erwünscht, daß die Leuchtfläche von
honer Qualität ist, d.h. daß die Helligkeit der Leuchtfläche in der elektrolutnin.eszierenden Tafel von hoher Gleichmäßigkeit
und Güte ist. Ide herkömmlichen Verfahren erzielen diese geforderten
und gewünschten Eigenschaften jedoch nicht in ausreichendem
Maße. Das auf die oben genannte Weise hergestellte elektrolumineszierende
Pulver zeigt im wesentlichen eine hexagonale kristalline Phase, d.h. es hat im wesentlichen einen hexagonalen
kristallinen Aufbau. Dies ist der Hauptgrund für eine geringe Gleichmäßigkeit und Güte der Helligkeit der Leuchtfläche in dei?
elektrolumineszierenden Tafel.
Ziel dieser Erfindung ist deshalb ein Verfahren zur Herstellung eines mit Mangan aktivierten, elektrolurnineszierenden Pulvers
aus Zinksulfid, bei dem die- gewünschten und geforderten Bigensonaften,
die oben besenrieben wurden, ausreichend vorhanden sind. '
Dieses Ziel wird jemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß Kohlen'
stoffdisulfid mit einem Trä^ergas beim Glühen des Gemischs aus I
ronem Zinksulfid und einer Manganverbindung verwendet wird. Das '
so erhaltene elektrolumineszierende Pulver hat eine im wesent- !
1ionen kubische Kristallstruktur und eine relativ kleine Teil-
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chengröße, was vorteilhaft ist für die Erreichung des Ziels
dieser Erfindung.
Die Erfindung wird genauer verstanden werden anhand der nachfolgenden
Beschreibung in "Verbindung mit der beiliegenden Zeich-
ι nung, in der die einzige· Figur eine schematische Darstellung
des Glühens eines Gemische aus rohem ZnS und einer Mn-Verbindung in einer gemischten Atmosphäre aus Kohlenstoffdisulfid und
' einem Trägergas ist.
Gemäß dieser Erfindung wird ein rohes Zinksulfidpulver mit einer Manganverbindung vermischt. Das rohe Zinksulfidpulver ist ein
j herkömmliches und im Handel erhältliches Pulver. Es wird gev^öhnlich
durch chemische Reaktion hergestellt und hat bei elektro-
■ nenmikroskopischer Messung eine Teilchengröße von 0,01 bis
■ 0,1 um. Mangan agiert als Aktivator für das Zinksulfid. Ver-
' schiedene Materialien können als Manganverbindung verwendet werden,
wie MnCl0, Mn(NO^)0 und MnSO-. Die bevorzugte Manganmenge
; in dieser Manganverbindung beträgt, bezogen auf das Gewicht des rohen Zinksulfidpulvers, 0,05 bis 1,5 Gew.-^, noch besser 0,1
bis 0,5 Gew.-fo, wobei die untere Grenze von der mindestens geforderten
elektrolumineszierenden Helligkeit und die obere Grenze von der maximal zulässigen Teilchengröße des erhaltenen Zink-
■ sulfidpulvers abhängen. Wenn außerdem die Manganmenge zu groß
ist, wird die elektrolumineszierende Helligkeit unerwünscht
: gering. Das rohe Zinksulfidpulver kann mit der Manganverbindung
nach irgendeinem üblichen Verfahren vermischt werden. Z.B. kann eine gleichförmige Mischung in einer Kugelmühle unter Verwendung
einer dispergierenden Flüssigkeit, wie deionisiertes Wasser, 'Methanol und Äthanol, erzielt werden. Vorzugsweise erstreckt
; sich das Mischen in der Kugelmühle in diesem Fall über mehrere
Stunden, bis hinauf au 20 Stunden. Diese bevorzugte Mischzeit
in der Kugelmühle ist abhängig von der Menge und der Art des ■verwendeten rohen Zinksulfidpulvers. Bei der Verwendung solcher
j Mischmethoden sollte das so hergestellte gleichförmige Gemisch
• bei einer Temperatur von etwa 1200C getrocknet und zermahlen
werden.
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Gemisch (.Pulver) aus ronem Zinksulfidpulver und der Manganverbindung
wird in einer Atmosphäre aus Kohlenstoffdisulfid (ÜD2) und einem Trägergas geglüht. Bevorzugte Trägergase sind
Stickstoff und Argon. Für üas Glühen wird gewöhnlich ein Elektroofen
verwendet. Das zu glühende Gemisch wird in den Elektroofen eingebracht, und Kohlenstoffdisulfid wird mit Hilfe des
Trägergases in den Elektroofen eingeführt. Zum Einbringen des
Pulvergemischs in den Elektroofen wird ein Glühbehälter, z.B. ein Quarzboot, mit einer Öffnung verwendet, um das Pulvergemisch
einzuladen. Damit Kann das Pulvergemisch gleichförmig der
Glühtemperatur ausgesetzt werden. Bei der Elnfüurung von Kohlenstoffdisulfid
in den Elektroofen mit Hilfe des Trägergases wird gewöhnlich ein Trägergas in eine Kohlenstoffdisulfidlösung
geleitet, //0durch darin Blasen entstehen, und dann wird das so
Hergestellte Mischgas in den Elektroofen eingeführt. Die IJenge
an Kohlenstoffdisulfid pro Zeiteinheit, die in den Elektroofen eing'efünrt werden muß, kann durcn Änderung der Fließmenge des
Tra^ergases gesteuert werden. Die bevorzugte FlieiMenge des
Mischgases ist abhängig von der Menge des Pulvergemischs, der Glühtemperatur, dem Volumen des Elektroofens usw,. Bei der Handnabung
von Kohlenstoffdisulfid ist Vorsicht geboten, weil es brennbar und giftig ist. Um das erschöpfte Mischgas aus dem
Elektroofen abzulassen? wird vorzugsweise ein bekanntes Kaska-
: den-Absorptionsverfahren angewandt, das eine Natriumhydroxidlö-
' sung verwendet.
Die beiliegende Figur zeigt schematisch ein Beispiel für das
Glühen des Gemischs aus rohem Zinksulfidpulver und einer Mn-Verbindung in einer gemischten Atmosphäre aus Kohlenstoffdisulfid
j und einem Trägergas. Das Bezugszeichen 1 kennzeichnet einen
Trägergasbehälter, der Trägergas unter hohem Druck enthält. Das Trägergas wird in eine Kohlenstoffdisulfidlösung 5 in einem Be-
■ halter 4 durch ein Ventil 2 und ein Rohr 3 eingeführt. Ein j
Mischgas aus Kohlenstoffdisulfid und dem Trägergas witfd in ein I
ElectroOfenrohr 7 durch eine Leitung 6 eingeführt. Im Ofenrohr 7 s
befindet sich ein Gemisch 8 aus rohem ZnS und einer Mn-Verbin- ; dung in einem Quarzboot 9· Das Bezugszeicnen 11 kennzeichnet
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eine wand eines Elektroofens, an der ein elektrisches Heizelement
10 vorgesehen ist. Dieses Heizelement wird von einer
(nicht gezeigten) v/echselstromnuelle versorgt. Dao erschöpfte
Gas ,-/ird ourch eine Leitung 12 und durch eine Kaskaden-Absorptionsvorricntmig
15, 14, 15, 16, 17, 18, ly und 20 geleitet.
Die Bezugszeichen IJ, 16 und 19 bezeichnen Behälter, die Bezugszeichen
14, 17 und 20 sind Natriumhydroxidlösungen und die Bezugszeichen 15 und 18 kennzeichnen Leitungen. Auch das Bezugszeichen
21 Kennzeichnet eine Leitung, durch die das erschöpfte G-as nach außen abgelassen wird.
Die bevorzugte Glühtem^eratur beträgt 500 bis 10000O, noch
besser 600 bis 900 G. ,vetin die Glühtenueratur zu hoch ist, hat
das erualtene Zinksulfidpulver eine unerwünscht große Teilchengröße
und leidet un'cer einer unerwünschten Verunreinigung durch
Kohlenstoff, während, wenn die Glühtemperatur zu niedrig ist, das Zinksulfidpulver nicht gut durch den Aktivator aktiviert
werden Kann. Die Gliüizeit kann kurz oder lang sein; das ist
nicht kritisch. Sie .sann eine halbe Stunde und auch mehrere
Stunden betragen.
Sines der Merkmale des Verfahrens dieser Erfindung liegt darin, daß die Glühtemperatur niedrig sein kann, z.B. 500 0, bei einer
gewöimlicnen Glühzeit. Dennoch können ausgezeichnete elektrolumineszierend
e Eijenschafxen erzielt werden. Z.B. können-eine
hohe elektrolumineszierende Helligkeit uad eine hohe Durchbruchsspannung
erzielt werden, v/eiterhin kann die mittlere Teilcnengröße
des erhaltenen Zinksulfidpulvers so klein wie z.B. 0,1 bis 1,1 um, häufiger 0,2 bis 0,8 /um betragen. Diese Teilchengröße
ist kleiner als die üblicherweise erzielte Größe von 0,5 bis 1,5 um. Bin weiteres Merkmal des Verfahrens der vorliegenden
Erfindung besteht darin, daß eine längere Glühzeit nicht erforderlich ist zur Erzielung eines gut aktivierten
Zinksulfidpulvers im Vergleich zu herköjimlic nen Methoden.
Üblicherweise v/urden zum Glühen eines Pulvergemischs aus rohem
Zinksulfid uad einer L'Ian;_anverbi.ndung in z.B. einem Stickstoffgas
bei einer relativ niedrigen Temperatur von etwa 300 0
509816/1037 sad QR/GiA/AL
mindestens 2 Stunden benötigt. Mach dem Verfahren der vorliegen-,
den Erfindung, das Kohlenstoffdisulfid verwendet, wird z.B.
nur eine halbe Stunde für das GlLLien "benötigt, um ausgezeichnete
elektrolumineszierende Eigenschaften zu erzielen.
li&ch dem Glünen wird das Pulvergemisch (mit Mangan aktiviertes
Zinksulfidpulver) vorzugsweise in deionisiertem Wasser dispergiert,
um mögliche Haftungen zwischen den Pulverteilchen zu zerbrecnen, indem z.B. Uiti-aschallschwingungen verwendet werden,
und es wird dabei gewascnen. Das aktivierte Pulver wird in dem Dispersionsschritt zu einem Schlamm, ./eiterhin wird der Schlamm
des aktivierten Pulvers vorzugsweise einem wiederholten Dispersionsschritt in frischem deionisiertem Wasser unterworfen, um ·
cie Einschließung unnötiger elemente in dem aktivierten Pulver
zu verhindern, wobei diese Elemente beim Glühen in das aktivierte Pulver gelangt sein können. Wacn dem Trocknen des so behan- j
delten aktivierten Pulvers wird ein raffiniertes aktiviertes :
Pulver erhalten.
■dine Röntgenanalyse des so hergestellten, mit Mangan aktivierten j
Zinksulfidpulvers zeigt, daß die Hauptkristallphase kubisch ist. D.h. das Pulver ist zu mehr als 50$ kubisch. Der Grund dafür,
daß die kristalline Phase hauptsächlich kubisch anstatt hexagonal ist, liegt darin, daß die Teilchen bei dem Verfahren gemäß
dieser Erfindung daran gehindert werden, zu hexagonaler Struktur zu wachsen. Diese //achstumsverhinderung trägt zu der geringen
Teilchengröße des erhaltenen, mit Mn aktivierten Zinksulfidpulvers bei.
Bei der Herstellung einer elektrolumin.eszierenden Tafel unter
Verwendung des nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung , hergestellten, mit Mangan aktivierten Zinksulfidpulvers, kann
jede verfügbare und geeignete Technik angewandt werden. Z.B. wird das mit Liangan aktivierte Zinksulfidpulver mit anorganischen
und/oder organischen Bindemitteln, die wenig Licht absorbieren, vermischt, um eine Phosphorfarbe zu erhalten, und diese
dann zwischen zwei Elektrodenplatten aufgetragen, von denen
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; mindestens eine durchsichtig ist, und wird 2.B. durch Erwärmen
■ gehärtet. Pa das nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung
erhaltene, mit Mangan aktivierte Zinksulfidpulver eine sehr geringe Teilchengröße aufweist, kann dais Pulver sehr gut in den
j Bindemitteln dispergiert werden, und eine große Pulvermenge kann gleichförmig mit den Bindemitteln vermischt werden. Damit
können nicht nur die Stärke der Lichtemission (elektrolumineszierende Helligkeit) und die Durchbruchsspannung, sondern auch
die Gleichförmigkeit und Güte der'Helligkeit der Leuchtfläche
in der elektrolumineszierenden Tafel gesteigert werden.
Das folgende Beispiel soll die "bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung illustrieren, soll den Bereich der Erfindung aber
nicht einschränken.
30 g Zinksulfidpulver hoher-Reinheit (handelsüblich) und 0,2 g
Manganchlorid (garantiertes Reagenz) wurden mit 50 ecm deionisierten
Wassers vier Stunden lang in einem Polyäthylenbehälter einer Kugelmühle innig vermischt, um einen Mischungsbrei zu
erhalten. Der so erhaltene Mischungsbrei wurde bei 1200O getrockner
und dann in einem Mörser pulverisiert, um ein Pulvergemisch zu erhalten. Dieses Pulvergemisch wurde in einer gemischten
Atmosphäre aus fließendem Stickstoff (50 ecm pro Minute) und Kohlenstoffdisulfid in einer Weise, wie sie schematisch in
der einzigen Figur dargestellt wird, bei einer Temperatur von 8000C eine Stunde lang in einem Quarzboot geglüht. Das geglühte
Pulvergemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt· Dadurch wurde ein mit Mangan aktiviertes Zinksulfidpulver erhalten, welches
dann in deionisiertem Wasser dispergiert und gewaschen wurde,
wobei ein Ultraschallvibrator verwendet wurde. Das so behandelte, mit Mangan aktivierte Zinksulfidpulver zeigte eine leicht gelblichweiße
Farbe. Durch Röntgenanalyse und Blektronenmikroskopaufnahmen
wurde ermittelt, daß das mit Mangan aktivierte Zinksulfidpulver im wesentlichen kubische Struktur hatte (93$ kubisch)
und die mittlere Teilchengröße 0,6.um betrug. Dieses mit Mangan aktivierte Zinksulfidpulver gab ein orangefarbenes
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f Iuor33£i-ir<3-aaes Li ο at orit-vr ultravioletter Erregung mit 3650
Ang strike S--Id.
Danach varae v.?.s ,.lit ,;:.η./ιη aktivierte Zin-zsalfidpulver auf
per se bekannte /eise -ie folgt "behandelt, lü g des Zinksulfid-
-.■uivers wcuden in eine -/adrige L'Jsung von ühlorkupfer und St.lzs-iure
bei ei'j.er 'x'-jjajeratur von öO°ü fix' 5 min eingetaucht, wobei
diese uüsung 1,2 Ge.·, .-'/o Zupfe t'ionen, bezo -en auf das Gericht des
liiit i.fcüvan aktivierten Zinksulfidpulvers, enthielt. Dadurch
wurde die Ooerfl-icne des mit Mangan aktivierten Zinksulfidpulvei"s
mit einer leitenden ώχρί'ersulfidschicht überzogen. Das so
benandelte Pulvex1 wurde in de ionisierten, -./asser gewaschen und
getrocicnet. Die YoluMendichte (Gi-aaiiii/ccm: im gepreßten Zustand
bei 60 J£o/dii ) des Pulvers .var gering (1,70 g/o cm). Es wurde gefunden,
daiö die Yoluiuendichte etwa z,vei Drittel derjenigen betrug,
die nach dea aerkom-ulichen Verfahren ohne "Verwendung von
üohlenstoffdisulfid erhalten wird. Danach wurde zur Herstellung
einer elei-ctrolumines zier enden Tafel das mit Mangan aktivierte
Zinksulfidpulver mit einem Harzbindeinittel (Harnstoffharz) im
Gewichtsverhältnis von Pulver: Bindemittel =2:1 vermischt.
Aufgrund der .Kleinen Teilchengröße und der geringen Volumendiciite
des jait i&angan aktivierten Zinksulfidpulvers kann eine
große Heilte davon in deia Harzbiademittel dispergiert werden,
und es wurde dadurc.a eine auai Drucken senr gut geeignete Farbe
ernalten. Die Parbe wurde im oiebdruckverfahren auf eine durchsichtige
Zinnosidelektrode auf get.ragen, die a\x£ einen Glasträger
aufgebracht wax1, und sie wurde durch Erwärmen auf eine Temperatur'
von IbO0O für eine otuiide gehärtet. Auf diese Weise wurde
eine eleictrolumineszierende Schicht von 30/um auf der dünnen
Zinnoxidelektrode gebildet. Die überfl-Uche der elektroluuineszierenden
dchicht war sehr glatt j viel glatter als bei dem hericü'ümlicaeii
Verfahren, das .kein Kohlenstoffdisulfid verwendet.
Auf die elektrolumineszierende Schicht wurde im Vakuum eine Aluminiumelektrode aufgedampft. Damit -wurde die elektrolumineszierende
Tafel erhalten. Diese wurde auf bekannte V/eise "formiert", d.h. es wurde für entsprecnende Zeit eine geeignete
Gleichspannung angelegt. Die Tafel wurde dann hinsichtlich der
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sle-ctrolamines zier enden .^i-yenacnaf ten folgendermaßen, aus gemessen,
uiine unidii'ektionale gepulste Spannung von 60 Hz und einer Impulsbreite
von 120 els wurde zur Erregung an die elektrolumineszierende Tafel angelegt. Dia dann gemessene Lichtabgabe (elektroluraineszierende
Helligkeit) betrug 56 (./illknrliche Einheit)
und war damit zweimal größer als die einer eleirtrolumineszierenden
Tafel, die nach dem Herkömmlichen, kein Kohlenstoffdisulfid
verwendenden Verfahren hergestellt ist. .Der jjeuchtwirkungsgrad
■jar eoenfalls gut. weiterhin war die Qualität der Leuohtfläche,
d.h. die Gleichförmigkeit und Güte der Helligkeit der lieuchtfliicne
der dann betrachteten elektrolumineszierenden 'I'afel viel
besser als die nach dem herkömmlichen Verfahren, das kein Kohlenstoff disulfid verwendet. Zusätzlich wurde axe Durchbruchsspamaung
der elektroluniineszierenden Tafel gemessen, indem eine
uiiidirektional gepulste Spannung von 60 Hz und einer Pulsbreite
von 12ü us angelegt -,^urde. Es wurde gefunden, daiis die Durchbrucnsapannung
der elektrolumineszierendeii ii'afel dieser "Erfindung
hoch war (1,17 x 10 V/cm) ; und zwar um etwa 30/-<>
höher als bei dem üblichen Herstellungsverfahren ohne Verwendung von Kohlenstoff
disulfid.
!Duron Änderung verschiedener Fr..ktoren des Verfahrens d.ieser
Erfindung wurden noch andere Beispiele hergestellt, wie es die nachfolgende Tabelle 1 zeigt. In Verbindung tait der Durchbruchsspannung
ist festzustellen, da/ö die Durchbruchsspannung einer
elektroluuiineszierenden Tafel, die auf xierkömraliche /eise erhalten
wird, nur etwa 0,8 bis 0,9 (x 10 V/cm) beträgt.
509816/1037 BAD
T a b ε 1 1 ε 1
Manqan- vErbin- dunn |
Mischen | Mj 5ch- ZElt in dar HurjGl- mühlE (Std.) |
GlühEn | 1 | FliEßmsngE dEs TräPEr— qaaes für (ccm/min) |
|
Pro- bs |
MnCIg | qEimisnh- te Man- nanmEnnE (Getd.-K, auf ZnS) |
4 | Glühtem- Glüh- neratur zsit (0C) (Std.) |
1 | 5o (Ng) |
1 + | MnCIg | 0.3 | 22 | 8oo | 1 | 5o (Ng) |
2 | MnCIg | 0.3 | 22 | 4on | 1 | 5o (Ng) |
3 | MnCIg | 0.3 | 22 | 5oo | 1 | 5o (IMg) |
4 | MnCIg | 0.3 | 22 | too | 1 | 5o (Ng) |
5 | MnCIg | 0.3 | 22 | 7oo | 1 | 5o (Ng) |
ß | MnCIg | D.3 | 22 | 8oo | 1 | 5o (Ng) |
7 | MnCIg | a.3 | 22 | 9oo | 1 | 5o (Ng) |
8 | MnCIg | 0.3 | 22 | 1ooo | 1 | 5o (Ng( |
9 | MnCl2 | 0.3 | 4 | 11oo | 1 | 4o (Ng) |
1ο | MnCIg | o.o1 | 4 | 8oo | 1 | 4o (Ng) |
11 | MnCIg | o.o5 | 4 | 8oo | 1 | 4o (Ng) |
12 | MnCIg | 0.1 | 4 | 8oo | 1 | 4o (Ng) |
13 | MnCIg | 0.3 | 4 | 8oo | 1 | 4o (Ng) |
14 | MnCIg | 0.5 | 4 | 8oo | 1 | 4o ^) |
16 | MnCIg | 1.O | 4 | 8oo | 1/fi | 4o (Ng) |
17 | MnCIg | 1.5 | 4 | 8oo | 1/2 | 4o (Ng) |
18 | MnCIg | 0.3 | 4 | 8oo | 1 | 4o (Ng) |
19 | MnC] | a.3 | 4 | Boa | 4o (N ) | |
2ο | 0.3 | Ooo | ||||
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- lef'h -
Fortsetzunn der Tabelle 1
21 MnCl2 | D.3 | k | 8oo | 3 | 4o (N ) |
22 MnCl2 | n.3 | h | 8oo | G | ^o (N2) |
23 MnCl2 | 0.3 | k | 8oo | 1 | 1oo (N„) |
2if MnCl2 | 0.3 | h | 8oo | 1 | 5o (ar) |
25 Mn(NO^j7 | 0.3 | k | 8od | 1 | 5o (N2) |
2G MnSo. | 0.3 | h | 8oo | 1 | 5o (N2) |
27 MnCl2 | 0.3 | D.5 | 8do | 1 | 5o (N2) |
28 MnCl2 | 0.3 | 1 | 8dd | 1 | 5o (N2) |
29 MnCl2 | D.3 | 1o | Bdo | 1 | 5o (N2) |
3o MnCl | 0.3 | k | 8oo | 1 | 5o (N2) |
31 MnCl2 | 0.3 | k | 8do | 1 | 5d (N2) |
5098 16/1037
Fortnetzunn TahBlle 1 nit Mnrr-'P1"1 aktii —
hi 'ΠΤ PTl '
Ppp_ rHtt- Dicntr? i,>"nr:r-o P1
γηρ [■ 1 Pfp γϊρ.Ρ ''Πγπ— | fir-i ;pn (Ppi ι,— η 7Unr3— ZI1PS
k\\— T F] 11— "!'inlp!1- Ηπ-7Π""Γ t.p.rr- zeit
I τη (^r1J-J nhpn- ^",np l|n] [u pi ir1 7πΗ) npTr*—
ppppp ™nnr- tjjr
/IJH (
ρ | 75 | 1.1 |
η | 3 Λ | 1.3 |
In | HR | n.1 |
11 | a/,. | C.?. |
12 | c. G | |
13 | n1 | -.F |
ce. | ||
15 | 7n | n.9 |
1G | 5'* | n.9 |
17 | 26 | 1.O |
18 | 97 | 0.5 |
19 | 95 | D.G |
2n | 95 | D.G |
1 | . :H:- | Cu(CH3COO)9 | 1 | .5 |
π | .3? | Cu(CH3CGG)0 | 1 | .5 |
1 | .7o | Cu(CH3CUG)0 | 1 | #k |
1 | .7g | Cu(CH^COG)9 | 1 | .5 |
1 | .«! | Cn(CH^COO)9 | 1 | .5 |
1 | .7n | CU(CH3CGO)2 | 1 | .5 |
1 | .7? | CU(CH3CGQ)2 | 1 | .5 |
1 | .76 | CU(CH^COG)9 | 1 | .5 |
1 | .Pd | Cu(CH3COG)2 | 1 | .5 |
1 | .% | Cu(CH3COO)2 | 1 | .5 |
1 | .78 | Cu(CH3CDG)2 | 1 | .5 |
1. | 78 | Cu(CH3COO)2 | 1 | .5 |
1. | 73 | Cu(CH3(CDO)9 | 1 | .5 |
n3 -.''- Λ.'"'"' r?" 1C1 (+K·1) 1.? cn 1^
Inn n.p17- i.r5 Di(CH-CPP) · Λ .^ c" 1πτ
99 a. 1a 1.71- Cu(CH^COH)n 1.c Fn i9n
96 a, 2 1."7P Γρ(ΠΗ^ΠΠΠ) 1.5 F- 35
r''· r,.c 1.7? Cn(LlH7CCHO9 1.R ^n 3p
ίΊ/ η.c ΐ.'7ς D-(CH ΠΠΠ) 1.5 Fn 3η
Γ'2 r. p. 1.P.F Cu(CKCGO) 1,5 Gp 3ρ
Fn 3α
Ga 3η
Gn it5
Gn U5
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Ga '40
Fn Ία
Go 'to
Ga 1O
Ga ^a
Ga ha
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Ga Ua
509816/Ί037
Fnrtsetz'.jnn Tnbslle
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P 3 PL
9 π 9 P. 9Π
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Π.Γ,
π.r·
η.
n.r;
η.Γ -.π
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1.7π
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1.7Π
Di(CH1CfJLl),
Cn(CH1CDD)n
Di(CH1CDD)n Di(CH3CDD)n
D1(CH3CDD)n
1.5
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fin co
1.5 1.5 1.5 1.5
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Fin7f?lhn3ten hpr,ci-rrInHpn
R." | 5 |
/.C | |
Pn | /.., |
Γρ | 3n |
fin | 3n |
Γ·π | 3n |
55 | 15 |
7 5 | 1n |
509816/1037
BAD
rip.r Tahpllp
Pro hr>
zi.pppprip He"! ή ρ-keit
(toi ]J'"'Jr-Einhpj.t)
O | n.1 |
3 | 1n |
32 |
6 | 6a |
7 | 32 |
β | 11 |
q | 1 |
1p | 7 |
11 | 35 |
12 | 5k |
1.3 |
15 | 22 |
lh | 12 |
17 | U |
1fi | 55 |
19 | 53 |
2o | 57 |
npnrj (ι ρ 1 1 I'f'iT··.
li.PhP. Einhpit)
n.np Π . PP1
n.1n
a.75 n.5fi a.17
q.d2 n.n7
n.'i-2 D. 76 n.31
n.12 n.1n a.n3
π. kk
DurchbrtinhB-
Ρ,ΡΘΡΡΡΡΠ
1.17 1.17
i.r·' 1.17 1.17 1.17 1.17
n.P3 1.17 1.17 1.17 1.17 1.17 1.17 1.17 1.nn
1.17 1.17 1.17
Güte der l.eiichtf
.1 nnhn
schlpcht
"ljt
ausPEzeichnnt
SRftXEX
prh] p.cht nut
auspezeinhnpt
auBPGZGichnRt
Eunnp.zRichnnt
nut
put
Pl.lt
ausnezGichnGt
ausoGzeichnct ausPEzsichnGt
509816/1037
- w-ΐΐ -
NACHGEf
REiCHT j
Fnrtsetzunn der Tabelle 1
21 | 57 | □ ΛΒ | 1.17 | ausneeeichnEt |
22 | f»3 | a.32 | 1.17 | ausnEZEiohnst |
23 | if2 | D.M | 1.17 | nusnEzeichnst |
Zk | 52 | a. 46 | 1.17 | ausqezEichnEt |
25 | k5 | D.35 | 1.17 | ausqEZEichriEt |
2b | ka | a. 32 | 1.17 | ausQEZEichnet |
27 | 5d | 0.31 | 1.17 | auspEZEichnEt |
28 | 5a | Q.i+O | 1.17 | ausgezeichnet |
?g | 5fi | O.Aij | 1.17 | ausHEZEichnet |
3d | 35 | 0.37 | 1.17 | ausgezEichnet |
31 | kZ | D.31 | 1.17 | ausgezEichnEt |
5 0 9 8 16710 3 7
Claims (6)
1) Verfahren zur Herstellung eines mit Mangan aktivierten,
elektrolumineszierenden Zinksulfidpulvers für Gleichspannungserregimg
mit im wesentlichen kubischer Kristallstruktur, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch aus rohem Zinksulfidpulver
und einer Man^anverMndung herstellt und dieses Gemisch
in einer Atmosphäre aus Kohlenstoffdisulfid mit einem Trägergas glüht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hanganmenge in der Manganverbindung 0,05 bis 1,5 Gew.-^,
bezogen auf das Gewicht des rohen Zinksulfidpulvers, beträgt und daß das Glühen bei einer Temperatur von 500 bis 10000C
durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Manganmenge in der Manganverbindung 0,1 bis 0,5 Gew.-^,
bezogen auf das Gericht des rohen Zinksulfidpulvers, beträgt und daß das Glühen bei einer Temperatur von 600 bis 9000C
durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergas Stickstoff oder Argon ist.
5. Verfahren nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das geglühte Gemisch weiterhin in deionisiertem Wasser dispergiert und gewaschen wird durch Ultraschallvibration.
6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das dispergierte und gewaschene Gemisch weiterhin in eint
wäßrige Lösung eingetaucht wird, die Kupferionen enthält, und. erneut in deionisiertem Wasser gewaschen und dann getrocknet
Dr.HPa/La
509816/1037
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