DE2437335C2 - Verfahren zur Herstellung eines elektrolumineszierenden mit Mangan aktivierten Zinksulfidpulvers für die Gleichspannungserregung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines elektrolumineszierenden mit Mangan aktivierten Zinksulfidpulvers für die GleichspannungserregungInfo
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Description
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasatmosphäre Stickstoff oder
Argon enthält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Eintauchen in die
wäßrige, Kupferionen enthaltende Lösung erneut mil entionisiertem Wasser gewaschen und dann getrocknet
wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines mit Mangan aktivierten, elektroiurnineszierenden
Zinksulfidpulvers (Phosphor) für die Gleichspannungserregung.
Verschiedene Verfahren sind zur Herstellung emes elektrolumineszierenden Pulvers für Gleichspannungserregung
bekannt Bei einem Verfahren wird ein Gemisch aus rohem Zinksulfidpulver und einer Manganverbin-
25 dung bei 850 bis 1050° C in Stickstoffgas etwa 1 bis 2 Stunden geglüht.
Um ein Pulverphosphor zu erhalten, das mit einer dünnen p-Schicht überzogen ist, wird das geg'ühte Gemisch
weiterhin in eine wäßrige Lösung getaucht, die Kupferionen enthält, und in tationisiertem Wasser gewaschen
und getrocknet Bei Verwendung als elektrolumineszierende Tafel werden die so erhaltenen Pulverphosphore
gewöhnlich mit anorganischen und/oder organischen Bindemitteln gemischt, die wenig Licht absorbieren, und
die so hergestellte Phosphorfarbquelle wird zwischen zwei Elektrodenplatten aufgetragen, von denen mindestens
eine durchsichtig ist. Anschließend wird z. B. durch Erwärmen gehärtet. Der so hergestellte Gegenstand ist
eine elektrolumineszierende Tafel für die Gleichspannungserregung. Das elektrolumineszierende Pulver muß
eine hohe elektrolumineszierende Helligkeit und eine hohe Durchbruchspannung aufweisen. Es ist auch erwünscht,
daß die Leuchtfläche von hoher Qualität, d. h. ihre Helligkeit von hoher Gleichmäßigkeit und Güte ist.
Die herkömmlichen Verfahren erzielen diese geforderten und gewünschten Eigenschaften jedoch nicht in
ausreichendem Maße. Das wie oben hergestellte elektrolumineszierende Pulver zeigt im wesentlichen einen
hexagünalen kristallinen Aufbau.
Es hat sich im Rahmen der Erfindung gezeigt, daß dies der Hauptgrund für eine geringe Gleichmäßigkeit und
Güte der Helligkeit der Leuchtfläche in der elektrolumineszierenden Tafel ist.
Aus der DE-AS 10 65 960 ist bekannt, eine Mischung aus Zinksulfid, einer Manganverbindung und einer
Alkali- und/oder Erdalkaliverbindung, in Atmosphären aus CS2, H2S + S, S + N2 oder N2 zu brennen. Die
Zusammensetzung des dort verarbeiteten Pulvergemisches ergibt sich aus dem notwenigen Alkalibestandteil,
der insbesondere Lithium enthält. Eine Pulvermischung nur aus Zinksulfid und Manganverbindung wird nicht
verarbeitet.
Im Rahmen der Erfindung hat sich herausgestellt, daß eine Pulvermischung nur aus Zinksulfid und einer
Manganverbindung, die in einer Stickstoffatmosphäre behandelt wird, zu einem hexagonalen Kristallgefüge
führt.
In der DE-AS 10 65 960 wird angegeben, daß der Manganbestandteil lediglich fakultativ ist, während die
Verwendung einer Alkaliverbindung wie Lithiumcarbonat zwingend ist, damit sich auf den einzelnen Teilchen
eine Oberflächenschicht aus Lithiumsulfid bildet. Das bekannte Produkt weist aufgrund des zwingenden Alkaligehaltes
eine andere Zusammensetzung auf als hier beansprucht. Nach den konkreten Beispielen wird bei
Anwendung einer CS2-Atmosphäre eine Temperatur von !1000C angewendet, auch beim Nachbrennen eines
zunächst bei 8000C vorbehandelten ZnS mit Mangannitrat unter Anwendung einer H2S-Atmosphäre muß bei
11000C geglüht werden. Daß man durch Brennen in einer CS2-Atmosphäre zu kubischem ZnS-Pulver gelangen
kann, war demgegenüber nicht bekannt Bezüglich der Nachbehandlung wird angegeben, daß das Material seine
Elektrolumineszenz verliert, wenn man nachträglich mit Wasser wäscht.
Aus der DE-AS 10 97 597, insbesondere Beispiel 5, ist die Verwendung von Kohlenstoffdisulf id zusammen mit
Stickstoff als Atmosphäre zur Behandlung von Pulvergemischen aus ZnS + ZnSe, O1SO4 und Al(NO3^ bekannt.
Mit Manganverbindungen dotiertes Zinksulfid wird nicht verarbeitet; die bekannten Pulver weisen
60 ebenfalls ein hexagonales Kristallgefüge auf.
Aus »Preparation and Characteristics of Solid Luminescent Materials« (1948), S. 221, ist bekannt, daß sich die
Kristallstruktur von mit Mangan dotxrtem Zinksulfid von der kubischen zur hexagonalen Struktur bei Temperaturen
in Nähe des Umwandlungspunktes von 2!nS, der bei 10200C liegt, vollzieht. Die Kristallstruktur des
Zinksulfides häng', jedoch nicht ausschließlich von der Glühtemperatur, sondern auch von der Zusammensetzung
des zu brennenden Pulvers sowie von der Glühatmosphäre ab. Wenn eine Mischung aus Zinksulfid und
Manganchlorid in Stickstoffatmosphäre bei Temperaturen im Bereich von 850—10500C gebrannt wird, ergibt
sich ein Material überwiegend hexagonaler Kristallstruktur. Eine kubische Kristallstruktur kann auf diese Weise
nicht beibehalten werden. Es war nicht absehbar, unter welchen speziellen Bedingungen und bei welchen
Temperaturen eine kubische Kristallstruktur beibehalten wird.
In der DE-OS 21 28 121 wird ein Verfahren zur Herstellung eines zur Gleichspannungsanregung geeigneten
Elektrolumineszenzmaterials beschrieben, bei dem ein aktiviertes pulverförmiges Material aus Zinksulfid, einer
festen Lösung von Zinksulfid und Zinkselenid oder einer festen Lösung von Zinksulfid und Cadmiumsulfid in
eine wäßrige Lösung eines Kupfersalzes getaucht, anschließend mit reinem Wasser gewaschen und dann
getrocknet wird. Dieses Pulvermaterial kann mit Manganverbindungen aktiviert worden sein. Erst nach Eintauchen
in eine Kupfersalzlösung wird mit reinem Wasser gewaschen und getrocknet. Ober Bedingungen, die zur
Aufrechterhaltung eines kubischen Zinksulfidpulvers führen können, ist indes aus der DE-OS 21 28 121 nichts
bekannt
Der ErfinJung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung eines elektrolumineszierenden und mit Mangan
dotierten Zinksulfidpulvers für die Gleichspannungserregung in der Weise zu bewirken, daß ein Pulver mit
hoher Helligkeit, hoher Durchbruchspannung, hoher Gleichförmigkeit und hoher Leuchtreinheit der Leuchtfläche
erhalten werden kann, wenn das Elektrolumineszenz-Zinksulfidpuiver bei Herstellung von Elektrolumineszenztafeln
Anwendung findet
Zur Lösung dieser Aufgabe wird das Verfahren nach Anspruch 1 vorgeschlagen. Bevorzugte Ausgestaltungen
dieses Verfahrens bilden den Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 4.
Erfindungsgemäß wird KohlenstoffdisulFid mit einem Trägergas beim Glühen des Gemisches aus rohem
Zinksulfid und einer Manganverbindung verwendet Das erhaltene elektrolumineszierende Pulver hat überraschenderweise
eine im wesentlichen kubische Kristallstruktur und eine relativ kleine Teilchengröße, was vorteilhaft
für die Erreichung des Ziels eines verbesserten EL-Pulvers ist
Die Figur zeigt eine schematische Darstellung des Glühens eines Gemisches aus roher,· ZnS und einer
Mn-Verbindung in einer Atmosphäre aus Kohienstoffdisuifid und einem Trägergas.
Das rohe Zinksulfidpulver wird mit einer Manganverbindung gemischt. Rohes Zinksulfidpulver ist im Handel
erhältlich. Es wird gewöhnlich durch chemische Reaktion hergestellt und hat bei elektronenmikroskopischer
Messung eine Teilchengröße von 0,01 bis 0,1 μπι. Mangan agiert als Aktivator für Zinksulfid. Verschiedene
Materialien können als Manganverbindung verwendet werden, v/h' MnCb, Mn(NO3)2 und MnSO-t. Die Manganmenge
dieser Manganverbindungen beträgt bezogen auf das Gewicht des rohen Zinksulfidpulvers, 0,1 bis
0,5 Gew.-%, wobei die untere Grenze von der geforderten Elektrolumineszenz-Helligkeit (Minimum) und die
obere Grenze von der maximal zulässigen Teilchengröße des erhaltenen Zinksulfidpulvers abhängen. Wird die
Manganmenge zu groß gewählt, z. B. über 0,5 Gew.-%, ist die Elektrolumineszenz-Helligkeit zu gtfing. Das rohe
Zinksulfidpulver kann mit der Manganverbindung nach üblichen Verfahren gemischt werden. Eine gleichförmige
Mischung kann in einer Kugelmühle unter Verwendung einer dispergierenden Flüssigkeit, wie entionisiertem
Wasser, Methanol und Ethanol, erzielt werden. Vorzugsweise erstreckt sich das Mischen in der Kugelmühle in
diesem Fall über mehrere Stunden, manchmal bis zu 20 Stunden. Die bevorzugte Mischzeit in der Kugelmühle ist
abhängig von der Menge und der Art des verwendeten rohen Zinksulfidpulvers. Bei Verwendung solcher
Mischmethoden sollte dann das gleichförmige Gemisch bei etwa 120° C getrocknet und gemahlen werden.
Das Pulvergemisch aus rohen; Zinksulfidpuiver und der Mangsnverbindung wird in einer Atmesphäre aus
Kohienstoffdisuifid (CS2) und einem Trägergas geglüht. Bevorzugte Trägergase sind Stickstoff und Argon. Für
das Glühen wird gewöhnlich ein Elektroofen benützt. Das zu glühende Gemisch wird in den Elektroofen
gebracht, Kohienstoffdisuifid wird mit Hilfe des Trägergases in den Elektroofen geleitet. Zum Einbringen des
Pulvergemisches in den Elektroofen wird ein Glühbehälter, z. B. ein Quarzschiffchen mit öffnung verwendet
Damit kann das Pulvergemisch der Glühtemperatur gleichförmig ausgesetzt werden. Bei der Einführung von
Kohienstoffdisuifid in den Elektroofen mit Hilfe des Trägergases wird gewöhnlich ein Trägergas in eine Kohlenstoffdisulfidlösung
geleitet, wodurch Blasen entstehen; dann wird das Mischgas in den Elektroofen geleitet. Die
Menge an Kohienstoffdisuifid pro Zeiteinheit die in den Elektroofen geleitet werden muß, kann durch Änderung
der Fließmenge des Trägergases gesteuert werden. Die bevorzugte Fließmenge des Mischgases ist abhängig von
der Menge des Pulvergemisches, der Glühtemperatur und dem Volumen des Elektroofens. Bei der Handhabung
von Kohienstoffdisuifid ist Vorsicht geboten, weil es brennbar und giftig ist. Um das erschöpfte Mischgas aus
dem Elektroofen abzublasen, wird am besten ein bekanntes Kaskaden-Absorptionsverfahren mit Natriumhydroxidlösung
verwendet.
In der Figur ist 1 ein Trägerbehälter, der Trägergas unter hohem Druck enthält. Das Trägergas wird in eine
Kohlenstoffdisulfidlösung 5 in einem Behälter 4 durch ein Ventil 2 und ein Rohr 3 geleitet. Ein Mischgas aus
Kohienstoffdisuifid und dem Trägergas wird durch Leitung 6 in ein Elektroofenrchr 7 geleitet. Im Ofenrohr 7
befindet sich ein Gemisch 8 aus rohem ZnS und einer Mn-Verbindung in einem Quarzschiffchen 9.11 kennzeichnet
eine Wand des Elektroofens, an der ein elektrisches Heizelement 10 vorgesehen ist. Dieses Heizelement wird
von einer (nicht gezeigten) Wechselstromquelle gespeist. Das erschöpfte Gas wird durch Leitung i2 und die
Kaskaden-Absorptionsvorrichtung 13,14,15,16,17,18,19 und 20 geleitet. 13,16 und 19 bezeichnen Behälter, 14,
17 und 20 sind Natriumhydroxidlösungen und 15 und 18 kennzeichnen Leitungen. Auch 21 kennzeichnet eine
Leitung, durch die das erschöpfte Gas nach außen abgelassen wird.
Die Glühtemperatur beträgt 500 bis 1000° C, bevorzugt jedoch 600 bis 900° C. Wenn die Glühtemperatur zu
hoch ist, hat das erhaltene Zinksulfidpulver eine unerwünscht große Teilchengröße und leidet unter unerwünschter
Verunreinigung durch Kohlenstoff, während bei zu niedriger Glühtemperatur das Zinksulfidpulver nicht
ausreichend durch den Aktivator aktiviert wird. Die Glühzeit ist nicht kritisch. Sie kann eine V2 h und auch
mehrere Stunden betragen.
Überraschenderweise kann die Glühtemperatur bei gewöhnlicher Glühzeu niedrig liegen, z. B. bei 500° C.
Dennoch können Ausgezeichnete elektroluminesziereude Eigenschaften erzielt werden. Hohe Elektrolumineszenz-Helligkeiten
und hohe Durchbruchspannungen werden dennoch erzielt. Die mittlere Teilchengröße des
erhaltenen Zinksulfidptilvers kann so klein wie z.B. 0,1 bis 1,1 μηι und oft 0,2 bis 0,8 μηι betragen. Diese
Teilchengröße ist kleiner als die üblicherweise erzielte Größe von 0,5 bis 1,5 μηι. Eine längere Glühzeit ist im
Gegensatz zu herkömmlichen Methoden zur Erzielung eines gut aktivierten Zinksulfidpulvers nicht erforderlich.
Üblicherweise werden zum Glühen eines Pulvergeniisches aus rohem Zinksulfid und einer Manganverbindung
in Stickstoffgas bei relativ niedriger Temperatur von etwa 8000C mindestens 2 Stunden benötigt. Nach dem
Verfahren der Erfindung, das Kohlenstoffdisulfid verwendet, reicht schon eine 'Λ h aus, um ausgezeichnete
Elektrolumineszenz-Eigenschaften zu erzielen.
Nach dem Glühen wird das mit Mangan aktivierte Zinksulfidpulver in entionisiertem Wasser dispergiert. Um
Anhaftungen von Pulverteilchen zu brechen, wird Ultraschall angewendet. Dabei wird gewaschen. Dar. aktivierte
Pulver wird in dem Dispersionsschritt aufgeschlämmt. Es wird vorzugsweise einem wiederholten Dispersionsschritt
in frischem entionisiertem Wasser unterworfen, um den Einschluß unnötiger Elemente Pulver zu verhindern,
wobei diese Elemente auch beim Glühen in das aktivierte Pulver gelangt sein können. Nach dem Trocknen
des behandelten Pulvers resultiert ein raffiniertes aktiviertes Pulver.
Eine Röntgenanalyse des so hergestellten, mit Mangan aktivierten Zinksulfidpulvers zeigt, daß die Hauptkristallphase
kubisch ist. Das Pulver ist zu mehr als 50% kubisch. Der Grund dafür, daß die kristalline Phase statt
hexagonal hauptsächlich kubisch ist, liegt darin, daß die Teilchen erfindungsgemäß daran gehindert sind, zu
hexagonaler Struktur zu wachsen. Diese Wachstumsverhinderung trägt zur geringen Teilchengröße des mit Mn
aktivierten Zinksulfidpulvers bei.
Bei Herstellung einer elektrolumineszierenden Tafel unter Verwendung des erfindungsgemäß hergestellten
Zinksulfidnulvers kann ietle verfiicha.-e iinH (reeiwnete Technik nnupwendel werden. Zum Beisniel wird Ha«; mit
Mangan aktivierte Zinksulfidpulver mit anorganischen und/oder organischen Bindemitteln, die wenig Licht
absorbieren, vermischt, um eine Phosphorfarbe zu erhalten. Diese wird dann zwischen zwei Elektrodenplatten
aufgetragen, von denen mindestens eine durchsichtig ist, und z. B. durch Erwärmen gehärtet. Aufgrund der sehr
geringen Teilchengröße kann das Pulver sehr gut in den Bindemitteln dispergiert und eine große Pulvermenge
gleichförmig mit den Bindemitteln vermischt werden. Damit können nicht nur die Stärke der Lichtemission
(Clektrolumineszenz-Helligkeit) und die Durchbruchspannung. sondern auch die Gleichförmigkeit und Güte der
Helligkeit der Leuchtfläche in der elektrolumineszierenden Tafel gesteigert werden.
30 g Zinksulfidpulver hoher Reinheit (handelsüblich) und 0,2 g Manganchlorid (Garantiereagenz) wurden mit
50 ecm entionisiertem Wasser 4 h in einem Polyethylenbehälter einer Kugelmühle innig vermischt, um einen
Mischungsbrei zu erhalten. Der Mischungsbrei wurde bei 12O0C getrocknet und dann in einem Mörser pulverisiert,
um ein Pulvergemisch zu erhalten. Dieses Pulvergemisch wurde in einer Mischatmosphäre aus fließendem
Stickstoff (50 ecm pro Minute) und Kohlenstoffdisulfid in der Weise, wie in der Figur dargestellt, bei einer
Temperatur von 8000C 1 h in einem Quarzschiffchen geglüht. Das geglühte Pulvergemisch wurde auf Raumtemperatur
abgekühlt. Dadurch wurde ein mit Mangan aktiviertes Zinksulfidpulver erhalten, welches dann in
entionisiertem Wasser dispergiert und gewaschen wurde, wobei ein Ultraschallvibrator verwendet wurde. Das
behandelte aktivierte Zinksulfidpulver zeigte eine leicht gelblichweiße Farbe. Durch Röntgenanalyse und Elektronenmikroskopaufnahmen
wurde ermittelt, daß das mit Mangan aktivierte Zinksulfidpulver im wesentlichen kubische Struktur hatte (93% kubisch) und die mittlere Teilchengröße 0,6 μπι betrug. Das mit Mangan aktivierte
Zinksulfidpulver ergab ein orangefarbenes Fluoreszenz-Licht unter ultravioletter Erregung mit 365 nm.
10 g des Zinksulfidpulvers wurden 5 min in eine wäßrige Lösung von Kupferchlorid und Salzsäure bei 6O0C
getaucht, wobei die Lösung 1,2 Gew.-% Kupferionen, bezogen auf das Gewicht des mit Mangan aktivierten
Zinksulfidpulvers, enthielt Dadurch wurde die Oberfläche mit einer leitenden Kupfersulfidschicht überzogen.
Das so behandelte Pulver wurde in entionisiertem Wasser gewaschen und getrocknet. Die Volumendichte des
Pulvers (im gepreßten Zustand bei 60 kg/cm2) war gering (1,70 g/ccm). Es wurde gefunden, daß die Volumendichte etwa 2Zj derjenigen betrug, die nach herkömmlichen Verfahren ohne Verwendung von Kohlenstoffdisulfid
erhalten wird. Zur Herstellung einer elektrolumineszierenden Tafel wurde das mit Mangan aktivierte Zinksulfidpulver
mit einem Harzbindemittel (Harnstoffharz) im Gewichtsverhältnis von Pulver/Bindemittel = 2:1
vermischt Aufgrund der kleinen Teilchengröße und der geringen Volumendichte des mit Mangan aktivierten
Zinksulfidpulver kann eine große Menge desselben im Harzbindemittel dispergiert werden. Dadurch wurde
eine zum Drucken sehr gut geeignete Farbe erhalten. Die Farbe wurde im Siebdruckverfahren auf eine durchsichtige
Zinnoxidelektrode aufgetragen, die auf einen Glasträger aufgebracht war, durch Erwärmen auf 1600C
wurde 1 h gehärtet Auf diese Weise wurde eine eiektrolumineszierende Schicht von 30 μπι auf der dünnen
Zinnoxidelektrode gebildet Die Oberfläche der elektrolumineszierenden Schicht war sehr glatt, viel glatter als
bei Verfahren, die kein Kohlenstoffdisulfid verwendeten. Auf die eiektrolumineszierende Schicht wurde im
Vakuum eine Aluminiumelektrode aufgedampft Damit wurde die eiektrolumineszierende Tafel erhalten. Diese
wurde auf bekannte Weise »formiert«, d. h. es wurde für entsprechende Zeit eine geeignete Gleichspannung
angelegt Die Tafel wurde dann hinsichtlich der elektrolumineszierenden Eigenschaften folgendermaßen ausgemessen:
Eine unidirektionaie gepulste Spannung von 60 Hz und einer Impulsbreite von 120 us wurde zur
Erregung an die eiektrolumineszierende Tafel angelegt. Die gemessene Lichtabgabe (eiektrolumineszierende
Helligkeit) betrug 56 (willkürliche Einheit) und war damit zweimal größer als die einer elektrolumineszierenden
Tafel, die nach einem ohne Kohlenstoffdisulfid arbeitenden Verfahren hergestellt ist Der Leuchtwirkungsgrad
war ebenfalls gut Die Qualität der Leuchtfläche, d. h. die Gleichförmigkeit und Güte der Helligkeit der Leuchtfläche
der betrachteten elektrolumineszierenden Tafel war viel besser als nach herkömmlichen Verfahren, die
kein Kohlenstoffdisulfid verwendeten. Die Durchbruchspannung der elektrolumineszierenden Tafel wurde gemessen,
indem eine unidirektional gepulste Spannung von 60 Hz und einer Pulsbreite von 120 με angelegt wurde.
Die Durchbruchspannung der elektrolumineszierenden Tafel war hoch (1,17 χ 105 V/cm); und zwar um etwa
30% höher als bei Herstellungsverfahren ohne Verwendung von Kohlenstoffdisulfid.
Weitere Beispiele
Durch Änderung verschiedener Faktoren des Verfahrens wurden weitere Beispiele verifiziert, siehe die 5
Tabelle. Die Durchbruchspannung einer elektrolumineszierenden Tafel, die auf herkömmliche Weise erhalten
wird, betrug dagegen nur etwa 0,8 bis 0,9 ( χ 105 V/cm). Die Proben Nr. 2 und 9 wurden bei Glühtemperaturen
auR:rhalbdes Bereichs von 500— 1000 gebrannt. Die Proben Nr. 10, 11, 15, 16 und 17 sind interne Vergleiche.
wird, betrug dagegen nur etwa 0,8 bis 0,9 ( χ 105 V/cm). Die Proben Nr. 2 und 9 wurden bei Glühtemperaturen
auR:rhalbdes Bereichs von 500— 1000 gebrannt. Die Proben Nr. 10, 11, 15, 16 und 17 sind interne Vergleiche.
Probe Nr. | Mischen | gemischte | Mischzeit | (Std.) | Glühen | GIUh- | Fließmenge | mit Mangan | mittlere | Kupferüberzug | wäßrige | "u-Menge | Über- | Über | Eigenschaften | Leuchtwir | Durchbruch- | Güte der | rO |
Mangan | Mangan | in der | Glüh- | zeit | des Träger | aktiviertes Zn!!-Pulver | Teilchen | Dichte | Cu-Losung | Gew.-%. | ZUgS- | zugs- | elekirolu- | kungsgrad | spannung | Leucht- | |||
verbindung | menge | Kugel- | 4 | temperatur | Std.) | gases für CSi | Prozen | größe | des kom | lezogen | tempe- | zeil | mineszierende | (willkürliche | (10s V/cm) | flüche | U) | ||
(Gew.-%,bezo-mühle | 22 | CO | (ccm/min) | kubisch | μπ> | primierten | »ufZnS) | ratur | (min) | Helligkeit | Einheit) | -^J | |||||||
gen auf ZnS) | 22 | Volumens | CQ | {willkür | |||||||||||||||
22 | 0,() | (g/ccm) | liche | U> Ui |
|||||||||||||||
0,3 | 22 | 1 | 50(N2) | 0,06 | CuCl ( + HCI) | 1.2 | 60 | 5 | Einheit) | 0,55 | 1.17 | ausgez. | Oi | ||||||
1 | MnCl2") | 0,3 | 22 | 800 | 1 | 50(N2) | 93 | 0,110 | 1,70 | Cu(CH3COO)2 | 1.5 | 60 | 180 | 56 | 0.001 | 1,17 | schlecht | ||
2 |
MnCl2
(Vergleich) MnCl2 |
0,3 | 2Z | 400 | 1 | 50(N2) | 100 | o,:! | 1,65 | Cu(CH3COO)2 | 1,5 | 60 | 120 | 0,1 | 0,19 | 1.17 | gut | ||
3 | MnCl2 | 0,3 | 22 | 500 | 1 | 50(N2) | 99 | 0,!i | 1,70 | Cu(CH3COO)2 | .5 | 60 | 35 | 10 | 045 | 1.17 | ausgez. | ||
4 | MnCI2 | 0,3 | 22 | 600 | 1 | 50(N2) | 96 | 0,() | 1,70 | Cu(CH3COO)2 | 1,5 | 60 | 30 | 32 | 0,59 | 1.17 | ausgez. | ||
5 | MnCl2 | 0,3 | 4 | 700 | 1 | 50(N2) | 94 | o.» | 1,72 | Cu(CH3COO)2 | 1,5 | 60 | 30 | 48 | 0,75 | 1,17 | ausgez. | ||
6 | MnCl2 | 0,3 | 800 | 1 | 50(N2) | 94 | 1,1 | 1,75 | Cu(CH3COO)2 | 1,5 | 60 | 30 | 60 | 0,56 | 1,17 | ausgez. | |||
7 | MnCl2 | 0,3 | 4 | 900 | 1 | 50(N2) | 92 | U | 1,86 | Cu(CH3COO)2 | 1.5 | 60 | 30 | 32 | 0,17 | 1,17 | gut | ||
8 |
MnCl2
(Vergleich) MnCI2 |
0,3 | 4 | 1000 | 1 | 50(N2) | 75 | 0,1 | 1,94 | Cu(CH3COO)2 | 1.5 | 60 | 30 | il | 0,02 | 0,83 | schlecht | ||
9 | (Vergleich) | 0,01 | 4 | 1100 | 1 | 40(N2) | 34 | 2,32 | Cu(CH3COO)2 | ,5 | 60 | 45 | 1 | 0,07 | 1,17 | gut | |||
to |
MnCl2
(Vergleich) MnCl2 |
4 | 800 | 95 | o,:! | 1,70 | 7 | ||||||||||||
MnCl2 | 0,05 | 4 | 1 | 40(N2) | 0,<> | Cu(CH3COO)2 | ,5 | 60 | 45 | 0,23 | 1,17 | ausgez. | |||||||
11 | MnCI2 | 0,1 | 4 | 800 | 1 | 40(N2) | 94 | 0.1) | 1.70 | Cu(CH3COO), | ,5 | 60 | 45 | 35 | 0,42 | 1.17 | ausgez. | ||
12 |
MnCI2
(Vergleich) MnCl2 (Vergleich) MnCI2 (Vergleich) MnCI2 |
0,3 | 4 | 800 | 1 | 40(N2) | 94 | 0,(j | 1,68 | Cu(CH3COO)2 | ,5 | 60 | 40 | 54 | 0,76 | 1.17 | ausgez. | ||
13 | MnCl2 | 0,5 | 4 | 800 | 1 | 40(N2) | 91 | 0,i) | 1,70 | Cu(CH3COO)2 | ,5 | 60 | 40 | 48 | 0,31 | 1,17 | ausgez. | ||
14 | (Vergleich) | J1O | 4 | 800 | 1 | 40(N2) | 85 | 0,!) | 1,76 | Cu(CH3COO)2 | .5 | 60 | 40 | 42 | 0,12 | 1,17 | gut | ||
15 | MnCI2 | 1,5 | 800 | 1 | 40(N2) | 70 | 1,0 | 1,76 | Cu(CH3COO)2 | .5 | 60 | 40 | 22 | 0,10 | 1,17 | gut | |||
16 | MnCl2 | 3,0 | 4 | 800 | 1 | 40(N2) | 54 | 0,5 | 1,80 | Cu(CH3COO)2 | ,5 | 60 | 40 | 12 | 0,03 | 1,00 | gut | ||
17 | MnCl2 | 0,3 | 4 | 800 | U | 40(N2) | 26 | 0,1) | 1,94 | Cu(CH3COO)2 | ,5 | 60 | 40 | 4 | 0,43 | 1,17 | ausgez. | ||
18 | MnCI2 | 0,3 | 4 | 800 | Il | 40(N2) | 97 | 1,78 | Cu(CH3COO)2 | ,5 | 60 | 40 | 55 | 0.44 | 1.17 | ausgez. | |||
19 | MnCI2 | 4 | 800 | 95 | 0,() | 1,78 | 53 | ||||||||||||
Mn(NO3J2 | 0,3 | 4 | 40(N2) | 0,6 | Cu(CH3COO)2 | ,5 | 60 | 40 | 0,45 | 1.17 | ausgez. | ||||||||
20 | MnSO4 | 0,3 | 4 | 800 | 40(N2) | 95 | 0,<> | 1,78 | Cu(CH3COO)2 | ,5 | 60 | 45 | 57 | 0,48 | 1.17 | ausgez. | |||
21 | MnCI2 | 0,3 | 4 | 800 | 40(N2) | 92 | 0,1) | 1,81 | Cu(CH3COO)2 | ,5 | 60 | 45 | 57 | 0,32 | 1.17 | ausgez. | |||
22 | MnCI2 | 0,3 | 0,5 | 800 ( | 100(N2) | 90 | 0,1) | 1,86 | Cu(CH3COO)2 | ,5 | 60 | 45 | 43 | 0,41 | 1.17 | ausgez. | |||
23 | MnCl2 | 0,3 | 1 | 800 | 50(Ar) | 94 | 0,5 | 1,84 | CuCI ( + HCI) | ,4 | 60 | 5 | 42 | 0,46 | 1.17 | ausgez. | |||
24 | MnCl2 | 0,3 | 10 | 800 | 50(N2) | 92 | 0,7 | 1,75 | Cu(CH3COO)2 | ,5 | 60 | 45 | 52 | 0,35 | 1.17 | ausgez. | |||
25 | MnCl2 | 0,3 | 4 | 800 | 50(N2) | 94 | O1I) | 1,68 | Cu(CH3COO)2 | ,5 | bO | 45 | 45 | 0.32 | 1,17 | ausgez. | |||
26 | 0,3 | 4 | 800 | 50(N2) | 91 | O1I) | 1,70 | Cu(CH3COO)2 | ,5 | SO | 30 | 40 | 0,31 | 1,17 | ausgez. | ||||
27 | 0,3 | 800 | 50(N2) | 93 | O1I) | 1,70 | Cu(CH3COO)2 | .5 | 60 | 30 | 50 | 0,40 | 1.17 | ausgez. | |||||
28 | 0,3 | 800 | 50(N2) | 92 | 0,6 | 1,74 | Cu(CH3COO)2 | ,5 | 60 | 30 | 50 | 0,44 | 1.17 | ausgez. | |||||
29 | 0,3 | 800 | 50(N2) | 92 | 0,1) | 1,76 | Cu(CH3COO)2 | ,5 | 55 | 150 | 58 | 0,37 | 1,17 | ausgez. | |||||
30 | 0,3 | 800 | 50(N2) | 91 | 1,78 | Cu(CH3COO)2 | .5 | 75 | 10 | 35 | 0,31 | 1,17 | ausgez. | ||||||
31 | 800 | 92 | 1,78 | 42 | |||||||||||||||
*) wird Im Beispiel in den Einzelheiten beschrieben
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung eines elektrolumineszierenden, mit Mangan aktivierten Zinksulfidpulvers für
die Gleichstromerregung, wobei man rohes Zinksulfidpulver und 0,1 bis 0,5 Gew.-°/o einer Manganverbindung
in einer Gasatmosphäre bei Temperaturen im Bereich von 500 bis 10000C brennt und danach in eine
Kupferionen enthaltende, wäßrige Lösung taucht, dadurch gekennzeichnet, daß man ein in CS?
gebranntes Pulver mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 1,1 μπι mit vorwiegend kubischer Kristallstruktur vor
dem Behandeln mit der Kupferionen-Lösung in entionisiertem Wasser dispergiert und durch Einwirkung
eines Ultraschallvibrators wäscht
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Temperatur von 600—900° C geglüht
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