DE2436725A1 - Elektrostatographische ferrittraeger - Google Patents
Elektrostatographische ferrittraegerInfo
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Description
Xerox Corporation, Rochester, New York, USA
Elektrostatographische Ferritträger
Die Erfindung betrifft elektrostatographische, insbesondere magnetisch anziehbare Ferritträgerteilchen, die für die
Magnetbürstenentwicklung von elektrostatischen latenten Bildern geeignet sind.
Elektrostatographische Abbildungsprozesse und -techniken sind
in der Patentliteratur und in der anderen Literatur schon ausführlich beschrieben worden, z. B. in folgenden US Patentschriften:
2,221,776, 2,277,013, 2,297,691, 2,357,809, 2,551,582, 2,285,814, 2,833,648, 3,220,324, 3,220,831, 3,220,833. Im allgemeinen
haben diese Verfahren die Stufen gemeinsam, daß ein normalerweise isolierendes fotoleitfähiges Element verwendet
wird, welches so hergestellt worden ist, daß es gegenüber einer bildweisen Belichtung mit einer elektromagnetischen Strahlung
anspricht, wodurch ein latentes elektrostatisches Ladungsbild
gebildet wird. Das elektrostatische latente Bild wird sodann durch eine Entwicklungsstufe sichtbar gemacht, bei der die
geladene Oberfläche des fotoleitenden Elements mit einem geeigneten Entwicklergemisch in Berührung gebracht wird.
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Eine Methode, um das Entwicklergemisch aufzubringen ist der bekannte Magnetbürstenprozess. Bei diesem Prozess kann z. B.
eine Vorrichtung des in der US PS 2,874,063 beschriebenen Typs verwendet werden. Diese enthält oft einen nicht magnetischen
drehbar montierten Zylinder, mit darin fest angebrachten magnetischen Einrichtungen. Der Zylinder ist für eine Drehung
angeordnet, so daß ein Teil der Oberfläche in eine Zuführung für ein Entwicklergemisch eintaucht oder sonstwie damit in
Kontakt gebracht wird. Die kornförmige Masse, aus der das Entwicklergemisch
besteht, wird magnetisch an die Oberfläche des Zylinders angezogen. Wenn das Entwicklergemisch in den Einfluß
des Feldes kommt, das in dem Zylinder durch die magnetischen Einrichtungen erzeugt wird, dann ordnen sich die Teilchen davon
in borstenartigen Formationen an, die einer Bürste ähneln. Die borstenartigen Formationen des Entwicklergemisches neigen dazu,
sich mit den Linien des Magnetflusses auszurichten, sie stehen in der Nachbarschaft der Pole erhoben da und sie liegen im
wesentlichen flach da, wenn sich das Gemisch außerhalb der Umgebung der Magnetpole befindet. Innerhalb einer Umdrehung
nimmt das kontinuierlich rotierende Rohr Entwicklergemisch von einer Zuführungsquelle auf, und führt das ganze Material oder
einen Teil davon zu der Zuführung zurück. Diese Betriebsweise gewährleistet es, daß immer für die Oberfläche des Kopierungsblatts am Berührungspunkt mit der Bürste frisches Gemisch verfügbar
ist. Bei einem typischen Drehzyklus führt die Walze die aufeinanderfolgenden Stufen der Aufnahme des Entwicklergemisches,
der Bürstenformation, des Bürstenkontakts mit dem fotoleitenden Element, des Bürstenzusammenbruchs und schließlich der Freigabe
des Gemisches durch.
Bei der Magnetbürstenentwicklung von elektrostatischen Bildern wird als Entwickler üblicherweise ein triboelektrisches Gemisch
aus einem feinen Tonerpulver verwendet, das ein gefärbtes oder pigmentiertes thermoplastisches Harz zusammen mit gröberen
Trägerteilchen eines weichen magnetischen Materials, z. B.
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"gemahlenes chemisches Eisen" (Eisenfeilspäne), reduzierte Oxidteilchen oder dergl. enthält. Die Leitfähigkeit der ferromagnetisehen
Trägerteilchen, die die "Borsten" einer Magnetbürste bilden, ergibt gegenüber den anderen Entwicklungsarten
bestimmte Vorteile. So ergibt die Leitfähigkeit der ferromagnetisehen
Fasern oder Borsten den Effekt, daß die Entwicklerelektrode einen sehr engen Abstand zu der Oberfläche
des fotografischen Elements aufweist, das entwickelt werden soll, Aufgrund dieses Entwicklungselektrodeneffekts ist es bis zu
einem gewissen Ausmaß möglich, einen Teil der Töne in Bildern und festen Schwärzungen, sowie als Linienkopie zu entwickeln.
Diese Fähigkeit, mit der Magnetbürstenentwicklung eine Festgegendentwicklung zu erhalten, macht diese Entwicklungsmethode
vorteilhaft, wenn es gewünscht wird, Materialien als andere einfache Linienkopien zu kopieren.
Die meisten der derzeit verfügbaren ferromagnetisehen Trägerteilchen
haben jedoch einen elektrischen Widerstand, der zu hoch ist, als daß eine Festgegendentwicklung mit guter Qualität
erzeugt werden könnte. Die verschiedenen handelsüblichen Trägerteilclisn
haben im allgemeinen nicht die angemessene Leitfähigkeit, weil eine isolierende Schicht aus Eisenoxid, Fetten oder
anderen Verschmutzungen vorliegt. Versuche, solche Oberflächenverunreinigungen zu entfernen, führen oft zu Teilchen,'die
sogar noch einen höheren elektrischen Widerstand besitzen. So setzt z. B. eine Waschungs- oder Lösungsmittelbehandlung der
Eisenträgerteilchen, um die Verunreinigungsstoffe zu entfernen,
lediglich die Oberfläche des unterliegenden Eisens einer Luftoxidation aus. Die neue Oxidschicht hat oftmals einen erheblich
größeren Widerstand als die ursprünglichen Verunreinigungen. Ein derartiger Oxidüberzug kann zwar entfernt werden, doch
sind eine spezielle Nachbehandlung und gewisse Sorgfaltsmaßnehmen bei der Lagerung und Handhabung erforderlich, um eine
v/eitere Oxidation zu verhindern.
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Ferritmaterialien erhalten in der Elektronikindustrie und in der Elektrostatographie eine immer steigende Wichtigkeit.
Ihre Verwendung als Magnetkernmaterialien mit niedriger Leitfähigkeit und als Trägermaterialien für fotoleitende isolierende
Materialien ist bekannt. Die Ferrite können allgemein als Verbindungen von magnetischen Oxiden bezeichnet werden, die
Eisen als Hauptmetallkomponente enthalten. Somit sind Verbindungen von Eisen(IIl)Oxid, Fe2O,, die mit basischen Metalloxiden
der allgemeinen Formel MFeQ2 oder MFe2O^, bei denen
M ein ein- oder zweiwertiges Metall bedeutet und das Eisen sich in der Oxidationsstufe von +3 befindet, gebildet werden,
Ferrite. Ferrite werden auch als Ferrospinelle bezeichnet, da sie die gleiche Kristallstruktur wie das Mineral Spinell MgAl2O^
haben. Es sind jedoch nicht alle Ferrite magnetisch, wie z. B. ZnFe2O^ und CdFe2O,. Dieses Fehlen der magnetischen Eigenschaften
ist auf die Konfiguration des Ferrit-Gitters zurückzuführen. Weiterhin werden einige Ferrite, z. B. Magnetobarit, BaFe^O-iq»
der permanente magnetische Eigenschaften aufweist, als harte Ferrite bezeichnet. Ein harter Ferrit kann nur schwierig
magnetisiert und entmagnetisiert werden. Somit ist er der Ferrittyp, der für einen permanenten Magneten erwünscht ist.
Ein weicher Ferrit hat die entgegengesetzten Eigenschaften, d. h. er wird leicht magnetisiert und entmagnetisiert. Je weicher
das Ferritmaterial ist, desto besser ist es für verschiedene elektrische Vorrichtungen geeignet, bei denen die Magnetisierung
oftmals pro Zeiteinheit umgekehrt werden muß. Wenn die Eigenschaften eines harten Ferrits und eines weichen Ferrits in einem
Diagramm aufgetragen werden, wobei das angelegte Magnetfeld die Horizontalachse und die Gesamtmagnetisierung die vertikale
Achse darstellt, dann erhält man eine charakteristische Kurve, die einem S entspricht und die als hysterese Schleife bezeichnet
wird. Ein harter Ferrit hat eine weite hysterese Schleife, während ein weicher Ferrit eine enge besitzt. Da jeder Durchlauf
der Schleife einen Energieverlust darstellt, ist eine Enge Schleife bei Vorrichtungen erwünscht, bei denen die Magneti-
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sierung häufig umgekehrt werden muß.
Die Ferritmaterialien, die in der Elektrostatographie von Hauptinteresse sind, sind die weichen Ferrite. Die weichen
Ferrite können weiterhin dahingehend charakterisiert werden, daß sie magnetische polykristalline keramische Materialien
mit hohem Widerstand sind, wie z. B. innige Gemische aus Nickel, Mangan, Magnesium, Zink , Eisen oder einem anderen geeigneten
Metalloxid mit Eisenoxid. Beim Brennen oder Sintern nehmen die Oxidgemische eine besondere Gitterstruktur ein, die die
magnetischen und elektrischen Eigenschaften des resultierenden Ferrits bestimmt.
Elektrostatographische Trägeroberflächen und Trägerteilchen werden im allgemeinen aus Materialien hergestellt oder damit
beschichtet, die angemessene tribοelektrische Eigenschaften
sowie bestimmte andere physikalische Eigenschaften aufweisen. Jedoch sollten weder das Trägersubstrat noch seine Oberfläche
aus Materialien zusammengesetzt sein, die so brüchig sind, daß entweder unter den Kräften, die auf den Träger während der
Zurückführung ausgeübt werden, eine Flockenbildung der Oberfläche oder ein Aufbrechen der Teilchen erfolgt. Eine Flockenbildung
bewirkt nämlich unerwünschte Effekte dahingehend, daß die relativ kleinen geflockten Teilchen möglicherweise auf die
Oberfläche der Kopie übertragen werden, wodurch sie den abgeschiedenen Toner stören und Unregelmäßigkeiten in dem Kopiebild
bewirken. Weiterhin bewirkt ein Auf flocken der Trägeroberfläche,
daß der resultierende Träger ungleichförmige triboelektrische Eigenschaften aufweistj wenn der Träger aus einem Material zusammengesetzt
ist, das anders ist als der darauf befindliche Oberflächenüberzug. Dies führt zu einer unerwünschten ungleichförmigen
Toneraufnahme durch den Träger und zu einer ungleichförmigen Tonerabscheidung auf dem Bild. Wenn weiterhin die
Trägerteilchengröße vermindert wird, dann wird die Entfernung
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der resultierenden Trägerteilchen von der fotoleitenden Platte zunehmend schwieriger. Somit sind die Materialtypen, die für
die Herstellung von Trägern oder für die Beschichtung von Trägern geeignet sind, obgleich sie die richtigen triboelektrischen
Eigenschaften haben, aufgrund anderer physikalischer Eigenschaften begrenzt, die die oben angegebenen unerwünschten
Ergebnisse bewirken können.
Obgleich sie üblicherweise dazu imstande sind, Bilder mit guter Qualität zu liefern, haben doch die herkömmlichen Entwicklermaterialien
in bestimmten Gegenden schwerwiegende Nachteile. Die Entwicklermaterialien müssen nämlich frei fließend sein,
um eine genaue Dosierung und gleichförmige Verteilung während der Entwicklungs- und Entwicklerzurückführungsphase des elektrostatographischen
Prozesses zu erleichtern. Einige Entwicklermaterialien sind, obgleich sie gewünschte Eigenschaften wie
die richtigen triboelektrisehen Eigenschaften haben, ungeeignet,
weil sie dazu neigen, während der Handhabung und der Lagerung zusammenzubacken, Brücken zu bilden und zu agglomerieren.
Die Anhanftung von Trägerteilchen an wiederverwendbaren elektrostatographisehen
Abbildungsoberflächen bewirkt aber die Bildung von unerwünschten Kratzern auf den Oberflächen während der
Stufen der Bildübertragung und der Oberflächenreinigung. Die Neigung der Trägerteilchen, an den Abbildungsoberflächen zu
haften, wird erhöht, wenn die Trägeroberflächen grau und unregelmäßig sind. Die Überzüge der meisten Trägerteilchen verschlechtern
sich rasch, wenn sie bei kontinuierlichen Prozessen verwendet werden, die die Zurückführung der Trägerteilchen durch Schaufelförderer,
die in der Entwicklerquelle teilweise untergetaucht sind, erfordern, wie es z. B. in der US PS 3,099,943 beschrieben
wird. Eine Verschlechterung tritt auch auf, wenn Teile des Gesamtüberzugs sich von dem Trägerkern abtrennen.
Die Abtrennung kann in der Form von Schnitzelflocken oder von ganzen Schichten geschehen und sie wird in erster Linie durch
brüchige, schlecht haftende Überzugsmaterialien bewirkt, die
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"beim schlagenden und abreibenden Kontakt mit Maschinenteilchen
und anderen Trägerteilchen versagen. Träger mit Überzügen, die dazu neigen, Schnitzel zu bilden und sich auf sonstige Weise
von dem Trägerkern und von dem Substrat abzutrennen, müssen
häufig ersetzt werden, wodurch die Kosten und die Ausfälle der Produktionszeit erhöht werden. Eine Druckstreichung und eine
schlechte Druckqualität tritt auf, wenn Träger mit beschädigten Überzügen nicht ersetzt werden. Feinstoffe und Gries, die bei
der Zerteilung des Trägers gebildet werden, neigen dazu, abgetrieben zu werden, und sie können unerwünschte schädigende Abscheidungen
auf kritischen Maschinenteilen bilden. Viele Trägerüberzüge mit hoher Druck- und Zugfestigkeit haften nicht gut an
den Trägerkernen oder sie haben nicht die gewünschten triboelektrischen Eigenschaften. Die triboelektrischen und die Fließeigenschaften
von vielen Trägern werden nachteilig beeinflußt, wenn die relative Luftfeuchtigkeit hoch ist. So ändern sich z.
B. die triboelektrischen Werte von manchen Trägern mit der relativen Feuchtigkeit, so daß sie für elektrostatographische
Systeme, insbesondere für automatische Maschinen, nicht zweckmäßig sind, bei denen Träger mit stabilen und vorbestimmbaren
triboelektrischen Werten erforderlich sind.
Es besteht daher nach wie vor ein Bedürfnis für ein besseres Entwicklermaterial, um elektrostatische latente Bilder zu entwickeln.
Es ist daher ein Ziel dieser Erfindung, Entwicklermaterialien zur Verfügung zu stellen, die die obengenannten Nachteile nicht
mehr aufweisen.
Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, Entwicklermaterialien zur Verfügung zustellen, die frei fließend sind.
Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, Entwicklermaterialien mit stabileren elektrostatographischen Eigenschaften zur Verfügung
zu stellen.
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Es ist ein -weiteres Ziel dieser Erfindung, Entwicklermaterialien
mit gleichförmigeren elektrostatographisehen Eigenschaften zur
Verfugung zu stellen.
Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, unbeschiehtete
elektrostatographische Träger zur Verfügung zu stellen, die weniger feuchtigkeitsempfindlich sind als bekannte Träger.
Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, im wesentlichen
stöchiometrisehe Ferritträgerteilchen zur Verfugung zu stellen,
die verbesserte elektrostatographische Eigenschaften besitzen.
Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, verbesserte halbleitende magnetisch anziehbare Ferritträgerteilchen zur Verfügung
zu stellen, die eine gute magnetische Ansprechbarkeit und bei üblichen Bedingungen der Lagerung und des Gebrauchs
gute Stabilitätseigenschaften haben.
Schließlich ist es ein weiteres Ziel der Erfindung, verbesserte Entwicklermaterialien zur Verfügung zu stellen, die physikalische
und chemische Eigenschaften haben, die denjenigen der bekannten Entwicklermaterialien überlegen sind.
Diese Ziele werden gemäß der Erfindung dadurch erzielt,.daß
elektrostatographische Trägermaterialien zur Verfügung gestellt werden, die im wesentlichen stöchiometrische Ferritzusammensetzungen
umfassen. Die hierin verwendete Bezeichnung "im wesentlichen stöchiometrisch" soll Ferritformulierungen einschließen,
die verschiedene zweiwertige Metalloxide und/oder einwertige Metalloxide, entweder für sich oder in Kombination
verwenden, und die sich hinsichtlich des Gehalts an dem zweiwertigen Metall von der Stöchiometrie innerhalb einer Abweichung
von etwa + oder - 3 Mol % bewegen. Somit werden zufriedenstellende Ergebnisse erhalten, wenn die erfindungsgemäßen Ferritzusammensetzungen
eine Abweichung -von + oder - 3 Mol % von
der Stöchiometrie umfassen. Es wird jedoch bevorzugt, daß die
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erfindungsgemäßen Ferritzusammensetzungen von der Stöchiometrie
eine Abweichung von etwa 0 bis etwa + 3 Mol % umfassen, weil bei der Verwendung dieser Materialien bei elektrostatographischen
Entwicklungsprozessen, bei denen magnetische Trägerteilchen zum Transport der Tonermaterialien verwendet werden, diese den
Tonermaterialien die richtige elektrische Aufladung verleihen und sie entsprechende magnetische und elektrische Eigenschaften,
eine relative Feuchtigkeitsunempfindlichkeit bei hohen Feuchtigkeitsbedingungen,
z. B. bei einer relativen Feuchtigkeit von 80% und schließlich niedrige Bildhintergrundwerte verleihen.
Optimale Ergebnisse werden erhalten, wenn die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eine Abweichung von der Stöchiometrie
von etwa 0 bis etwa + 1 Mol % aufweisen.
Es kann jedes beliebige geeignete Gemisch von Metalloxiden dazu verwendet werden, um die im wesentlichen stöchiometrischen
magnetischen halbleitenden unbeschichteten Ferritträgerzuammensetzungen der Erfindung zu ergeben. Typische Gemische von
Metalloxiden schließen die folgenden Formulierungen ein, die auf molarer Basis angegeben werden:
WiÖ0.3Zn00.7 · (Ρβ2ό3}0.99
NiO
0 ^3 ^0
NiOOe3ZnOOe7 ♦ (Fe2O3)^99 +.CaO3 (1.5% Mol)
<LiO.5FeO.5)O · Fe2°4
^0.55V5 ^.321100.7 · Fe2°3
MnO . Fe2O3 +CaO (1.5% Mol)
NiO0 #38Zn00#57Mn00#
NiOn ,oZn0n
Ο32 O.
Ο32 O.
MgOn -ZnOn ^MnOn nt-Cu0n Λ . Fe9O
° 0.5 0.3 0.05 0.1 -
Naturgemäß können zahlreiche Modifikationen der obigen Formulierungen
erhalten werden. In jedem Fall sollten die Formulie-
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rangen der Ausgangsoxid-Gemische so ausgewählt werden, daß nach dem Sintern der Oxide die resultierende Ferritzusammensetzung
im wesentlichen stöchiometrisch ist, wie es oben beschrieben
wurde. Die gewünschten Metalloxidmaterialien können auf der Basis der gewünschten Eigenschaften der bearbeiteten Ferrite
und/oder von wirtschaftlichen Erwägungen ausgewählt werden.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Ferritmaterialien kann jede geeignete Methode verwendet werden. Typischerweise wird
eine Aufschlämmung der ferritbildenden Metalloxide in einer Flüssigkeit hergestellt und die Aufschlämmung der gemischten
Metalloxide wird bei Bedingungen getrocknet, daß im wesentlichen kugelförmige Perlen gebildet werden, worauf die Perlen bei Bedingungen
gebrannt oder gesindert werden, die die Gestalt und
die Teilchennatur der Ferritperlen beibehalten. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform, bei der ein Hochgeschwindigkeitsmischer verwendet wird, werden die Metalloxid-Ausgangsmaterialien
langsam zu einem Ergänzungstank gegeben, während ein Entflockulierungsmittel zugesetzt wird, so daß die Feststoffe
kontinuierlich ausgefeuchtet werden. Im allgemeinen wird nach einer ungefähr ICxiiinütigen Rührung, je nach Kapazität der
Einrichtung und der Größe des hergestellten Ansatzes eine glatte homogene Aufschlämmung gebildet. Wenn der fertige Ferrit
aus mehreren Komponenten zur Verwendung als Trägerteilchen zusammengesetzt werden soll, dann ist es gewöhnlich zweckmäßig,
durch diesen Aufschlämmungs-Herstellungsprozess ein inniges Gemisch der Metalloxid-Ausgangsmaterialien zu erhalten. Der
tatsächliche Vermischungsgrad, der erhalten wird, kann durch die Auswahl der verwendeten Einrichtung und/oder Auswahl von
speziellen Einrichtungsbetriebsparametern und/oder der Aufschlämmungsbedingungen,
z. B. der Mischgeschwindigkeit, der Mischzeit, der Viskosität und der Temperatur kontrolliert werden.
Wenn es angestrebt wird, während des Vermischens eine kontrollierte Verminderung der Teilchengröße zu erhalten, dann
herrscht im allgemeinen die Auswahl der Einrichtung vor. Die
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Metalloxid-Ausgangsmaterialien können in Aufschlamm^mgsform
in jeder der folgenden Einrichtungsarten vermischt werden, nämlich in Kugelmühlen, Vibrations-Kieselmühlen, Hochgeschwindigkeitsrührer
mit gegenläufigem Rotor und Flügeln, Flügelradmischern,
Hochgeschwindigkeitsdispergierungsvorrichtungen und weiteren herkömmlichen MScheinrichtungen. Als Alternative kann
das Metalloxid-Ausgangsmaterial trocken gemischt werden und das Trockengemisch kann zu einem späteren Zeitpunkt mit einem flüssigen
Medium kombiniert werden, Uach dem Auf schläniinungsbetrieb
wird es im allgemeinen bevorzugt, die Auf schlämmungen, vor dem Trocknen zu sieben, damit irgendwelche große feste Teilchen
eliminiert werden, die vorhanden sein könnten und beim Sprühtrocknen die Zerstäuber verstopfen wurden«
Ein Sprühtrockner, der entweder für eine Sprühdüsenzerstäubung oder für eine Sprühmaschinenscheibenzerstäubung ausgestaltet
oder äquivalent ist, kann dazu verwendet werden,um die Aufschlämmung
der Metalloxid-Ausgangsmaterialien zu trocknen. Ein besonders zweckmäßiger Typ einer Sprühmaschine ist ein Flügelrad
mit einer geschlossenen Pumpe, das mit variierbarer Geschwindigkeit antreibbar ist und das üblicherweise als Spinnzerstäuber,
-scheibe oder -rad bezeichnet wird. Das Gesamtsystem besteht im allgemeinen aus einer Energie-Kühlmittel-Schmierungs-Konsole,
Energiekabeln, Transportschläuchen für die Flüssigkeit und einem Motorantrieb mit variierbarer Geschwindigkeit mit einem geschlossenen
Flügelrad. Das Hochgeschwindigkeitsflügelrad verwendet die Engergie der Zentrifugalkraft, um die Aufschlämmung
zu zerstäuben. Die Teilchengrößenverteilung, die mit dieser Sprühmaschine erhalten wird, ist im allgemeinen eng. Darüber
hinaus können die Produkteigenschaften durch die Bauart, die Geschwindigkeit und die Stellung in der Kammer zu dem Lufteintritt
des Spinnzerstäubers variiert werden. Wenn ein Spinnzerstäuber verwendet wird, dann sollte der Sprühtrockner die Konfiguration
eines großen Durchmessers haben, um ein Anhaften der zerstäubten Metalloxidteilchen an den Kammerwänden des Trockners zu vermeiden.
Auf schlämmungen von Metalloxiden können unter Verwendung von Zweiflüssigkeitsdüsen zerstäubt werden, wobei die Zerstäubungs-
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kraft Druckluft ist. Die Zerstäubung kann auch unter Anwendung von Einzelflüssigkeitsdruckdüsen geschehen, wo die Zerstäubungskraft der Druck der Aufschlämmung ist, die selbst durch eine
Öffnung freigesetzt wird. Schließlich kann auch eine Zentrifugalzerstäubung durch ein Spinnrad oder eine andere geeignete Zerstäubungsmethode
angewendet werden. Die Zerstäubungsdrücke oder die Drehgeschwindigkeit im Falle der Radzerstäubung und die
Beschickungsgeschwindigkeit der Aufschlämmung können als teilweise Kontrolle der Teilchengröße variiert werden. Es ist auch
möglich, die Teilchengröße der sprühgetrockneten Metalloxidperlen zu kontrollieren, indem man die prozentuale Feststoffmenge
in der Beschickungsaufschlämmung variiert. Die Zerstäubungskraft und die Beschickungsgeschwindigkeit sollten im Verhältnis
zu der Gestalt, Größe und dem Volumen-Luftstrom einer gegebenen Trocknungskammer so eingestellt werden, daß die zerstäubten
Teilchen die Oberflächen der Trocknungskammer nicht berühren, wenn sie noch naß sind. Gemäß der Erfindung kann die prozentuale
Feststoff menge in der Beschickungsaufschlämmung von etwa 15,0
bis etwa 80,0 Gew.% Oxide, die in dem flüssigen Medium aufgeschlämmt
sind, variiert werden. Wenn zu der Metalloxidaufschlämmung ein Entflockulierungsmaterial gegeben wird, dann kann
die Konzentration des Entflockulierungsmittels von etwa 0,01 bis etwa 2,0 Gevr.% der Oxidfeststoffe variiert werden. Obgleich
hinsichtlich der Größen der für die Aufschlämmung verwendeten Metalloxidteilchen eine erhebliche Breite existiert, werden doch
Metalloxidteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von weniger als etwa 25 V- bevorzugt, um hohe Absetzungsgeschwindigkeiten in
der Aufschlämmung zu vermeiden.
Die getrockneten Metalloxidperlen können in Trockenkammern von
geeigneter Größe gesammelt.werden. Sprühgetrocknete Metalloxidperlen sind in einer Kammer mit einem Durchmesser von 76,2 cm
und einer Höhe von 1,83 m gesammelt worden, wobei der volumetrisehe
Luftstrom 7,08 nr pro Min. betrug. Mit einem System dieses Typs kann eine Produktsammeirate von etwa 13,6 kg/Stunde aufrecht
erhalten werden. Die gleiche Oxidaufschlämmung kann in einer
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Kammer mit einem Durchmesser von 3,66 m und einer Höhe von
6,10 m getrocknet werden, wobei der volumetrische Luftstrom etwa 340 nr pro Min. beträgt. Bei Anwendung dieses letzteren
Systems kann eine Produktsammelrate von etwa 181 kg/Stunde des sprühgetrockneten Metalloxidmaterials aufrecht erhalten
werden. Es ist gefunden worden, daß beide Typen von Trocknersystemen ein sprühgetrocknetes Metalloxidprodukt im Größenbereich
für die elektrostatographische Anwendung, z. B. in der Gegend von 50 bis 500 u liefert. Weiterhin ergeben sowohl
Gleichstrom- als auch Gegenstromtrocknungssysteme zufriedenstellende
Ergebnisse. Die Temperatur der Trocknungsluft kann von etwa 204 bis etwa 482°C am Einlaß und von etwa 93,3 bis
etwa 3710C am Auslaß bei zufriedenstellenden Ergebnissen
variiert werden.
Wenn in der Elektrostatographie gesinterte Ferritmaterialien verwendet werden sollen, dann ist es zweckmäßig, daß das
Ferritmaterial, wenn es als Träger verwendet wird, bestimmte grundlegende Eigenschaften besitzt. So sollte der Ferritträger
gleichförmige elektrostatographische Eigenschaften, z. B. hinsichtlich der Triboelektrizität, der magnetischen
Permeabilität und der elektrischen Leitfähigkeit besitzen, um den Erfordernissen der Maschine zu genügen. Der Ferritträger
sollte eine im wesentlichen gleichförmige Größe haben und aus genügend dicken Einzelperlen bestehen, damit ein möglicherweise
erfolgendes Haften der Perlen an dem Photorezeptor minimalisiert wird. Schließlich sollte der Ferritträger auch gleichförmige
Oberflächeneigenschaften mit einem Minimum an Oberflächenverunreinigungen haben.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Ferritmaterialien kann jeder geeignete Typ eines Sinterungsofens verwendet werden.
Typische Sinterungsöfen sind z. B. statische Öfen, Drehofen, Tunnelofen oder Wirbelbettöfen. Der statische Ofentyp ergibt
im allgemeinen lange Verweilzeiten. Der Drehofentyp des Sinterungsofens ergibt im allgemeinen eine gleichförmige Produkt-
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reaktion, eine stetige Verweilzeit und einen hohen Kapazitätsdurchsatz. Bei Anwendung eines Drehofen-Sinterungsofens können
spezielle Medien, z. B. Fließhilfsmittel wie Aluminiumoxid, Zirconoxid oder dergl. in Kombination mit den Metalloxidperlen
zugegeben werden, um eine gegenseitige Agglomerierung der Perlen und ein Haften der Perlen an der Ofenwand zu minimalisieren.
Vorzugsweise hat das Fließförderungsmittel ungefähr die gleiche Größe wie die getrockneten Metalloxidperlen, da dann eine gegenseitig
Agglomerierung der Teilchen und ein Haften der Perlen an der Ofenwand im wesentlichen eliminiert wird. Wenn die getrockneten
Perlen daher eine Größe von etwa 100 w haben, dann sollte auch die Größe des Fließhilfsmittels etwa 10Ou betragen. Dazu
kann, um ein Haften der Oxidperlen an den Wänden des Drehofens weiter zu vermeiden oder zu minimalisieren, eine Schabeinrichtung
entweder für sich oder in Kombination mit dem Fließhilfsmittel, verwendet werden. Jedoch wird bei der Herstellung
der erfindungsgemäßen Ferritmaterialien ein Tunneldrehofen mit kontrollierter Atmosphäre bevorzugt. Obgleich die elektrischen
Eigenschaften der Ferritmaterialien durch die Sinterungstemperatur und durch die anschließende Abschreckung kontrolliert
werden können, wenn ein statischer, drehender oder Wirbel-Schi chtbettsinterungsof en verwendet wird, hat sich doch gezeigt,
daß durch eine Kontrolle der Sinterungstemperatur und durch eine Kontrolle des Sauerstoffgehalts der Abkühlungsatmosphäre,
wenn ein statischer oder Tunnel-Drehsinterungsofen verwendet wird, daß dann Ferritmaterialien mit maximalen elektrostatographischen
Eigenschaften erhalten werden. Somit ergibt ein Tunneldrehofen, der eine kontrollierte Sinterungstemperatur und
ein kontrolliertes Atmosphärenprofil ermöglicht, eine besser kontrollierte Herstellungsmethode für die Ferritmaterialien mit
hoher Produktionsgeschwindigkeit. In jedem Falle sollte die Sinterung der Metalloxidperlen unter kontrollierten Bedingungen
erfolgen, damit die Gestalt und die teilchenförmige Natur der Perlen beibehalten wird, während eine gleichförmige Verweilzeit
im Ofen erhalten wird, um eine maximale Gleichförmigkeit der Perlen und die gewünschten Eigenschaften zu erhalten.
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Das Brennen der getrockneten Metalloxidperlen "bei erhöhten
Temperaturen, um die Reaktion der Ferritkomponenten zu induzieren, wird im allgemeinen zwischen 1150 und 16000C durchgeführt.
Zwar können auch höhere und niedrigere Temperaturen verwendet werden, doch bestimmt sich dies durch Verarbeitungszeit,
die verwendeten Konstruktionsmaterialien für die Öfen, die Ferritformulierung und die resultierende Festigkeit der gebrannten
Perlen. Wenn ein Nickel-Zink-Ferritträgermaterial bei 11000C weniger als eine Stunde lang gebrannt wird, dann kann
es dem Trägermaterial an der mechanischen Festigkeit und an
einer genügenden magnetischen Permeabilität ermangeln. Andererseits stellt ein Brennen bei etwa 1600° C zu starke Anforderungen
auf die Produktionseinrichtungen. Wenn eine niedrige Brenntemparatur, z. B. von etwa 90O0C ausgewählt wird, dann ist im allgemeinen
eine längere Brennzeit erforderlich, um eine genügende Reaktion im festen Zustand zu ergeben, als wenn man bei höheren
Temperaturen, z. B. etwa 14000C oder 1500°C brennt. Dies ist
besonders im Hinblick auf die resultierende mechanische Festigkeit des Trägermaterials wichtig. Um die gewünschten elektrostatographisehen
Eigenschaften aufgrund des Brennen zu erhalten, ist die Beziehung zwischen der Brennzeit und der Brenntemperatur
von Wichtigkeit, um die minimalen Brennbedingungen bezüglich der Festigkeit der Perlen auszubilden. Optimale elektrostatographische
Ferritträgereigenschaften werden bei Sinterungstemperaturen von etwa 13000C bis etwa 14OO°C und Verweilzeiten von etwa 10 bis
etwa 60 Minuten erhalten. Der bevorzugte Bereich der Sinterungstemperaturen beträgt etwa 1150 bis etwa 15000C bei einer Verweilzeit
von etwa 10 bis etwa 180 Minuten, da dann die Ferritmaterialien magnetisch sind, eine polykristalline Spinellstruktur
aufweisen, einen hohen Widerstand haben und die maximale elektrostatographische Antwort geben. Zufriedenstellende
elektrostatographische Ferritträgereigenschaften werden auch bei Sinterungstemperaturen von etwa 9000C bis etwa 16000C und
Yerweilzeiten von etwa 5 Min. bis etwa 5 Stunden erhalten.
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Somit hängt die Verweilzeit bei der jeweiligen Brenntemperatur
gewöhnlich von der Materialmasse ab, wenn ein statischer Ofen verwendet wird und von der Massenfließgeschwindigkeit, wenn
ein Dreh- oder Tunneldrehofen verwendet wird. In jedem Falle sollten die Sinterungsbedingungen ausreichend sein, um die
gewünschte polykristalline Spinellferritstruktur zu ergeben, die die maximalen elektrostatographischen Eigenschaften aufweist.
Die Brennatmosphäre, die verwendet wird, ist auch deswegen wichtig, da sie den Sauerstoffgehalt und damit den Oxidationszustand
der Metallionen beeinflußt, die in dem sich bildenden Kristallgitter vorhanden sind. Auch hier wird die Leitfähigkeit
des Ferritträgers durch eine sauerstoffarme oder sauerstoffreiche Atmosphäre beeinflußt. Ein Beispiel für den Einfluß der Brennatmosphäre
wird bei der Herstellung eines Eisen(II)eisen(III)~ ferrits aus Eisen(III)oxid gezeigt. Wenn dieses Material in
einer oxidierenden Atmosphäre gebrannt wird, dann werden schlechtere magnetische Eigenschaften erhalten. Wenn man dagegen
in einer geeigneten reduzierenden Atmosphäre brennt, dann werden annehmbare magnetische Eigenschaften erzielt.
In der Sinterungsstufe kann jede geeignete Größe eines Sinterungsofens verwendet werden. Es können Drehofen verwendet werden,
da sie im allgemeinen eine konsistente Verweilzeit, eine Gleichförmigkeit der Produktreaktion und einen hohen Kapazitätsdurchsatz
ergeben. So können z. B. 100 Gramm-Proben der sprühgetrockneten Metalloxidperlen aufeinanderfolgend in einem 7,6 cm-Labordrehofen
behandelt werden. Proben mit mehreren kg können bei niedrigeren Temperaturen vorgesintert und sodann in einem
Drehrohrofen mit einem Durchmesser von 12,7 cm einer Versuchsanlage zufriedenstellend gesintert werden. Tonnenmengen können
in einem gasbeheizten Drehofen mit einem Durchmesser von 30,48 cm mit Raten von etwa 11,3 kg pro Stunde des Produkts und auch mit
höheren Durchsatzraten verarbeitet werden. Es wird jedoch ein Tunneldrehbrennen bevorzugt, und zwar wenn möglich ohne die Anwendung
von Fließhilf mitteln wie Aluminiumoxid, da es sich gezeigt hat, daß die Anwesenheit von solchen Bestandteilen Zink-
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Verluste aus der Ferritzusammensetzung fördert, und Einstellungen der Anfangsformulierung erfordert, um ein gebranntes Ferritmaterial
mit im wesentlichen stöchiometrisehen Verhältnissen
zu erhalten. Dieser Typ des Sinterungsofens ergibt statische Temperatur- und Atmosphärprofile, durch welche eine kontinuierliche
Reihe von Behältern des Ferritpulvers geleitet werden kann. Produktionsraten von 227 bis 34-0 kg pro Stunde sind bei diesen
Ferritmaterialien und bei einer ausgezeichneten Kontrolle der angestrebten Eigenschaften üblich. Wenn ein Vorsintern zweckmäßig
ist, dann sehen die bevorzugten Bedingungen ein Vorsintern der getrockneten Metalloxidperlen in einem Drehofen bei etwa
900 bis etwa 13000C und Verweilzeiten von etwa 10 bis 15 Minuten '
vor, da diese Bedingungen eine Verfestigung der Perlen und eine Verrichtung ergeben, die die Beibehaltung der Perlengestalt
und -Integrität während der Endsinterungsstufe unterstützen. Diese Sinterungsmethode ergibt eine ausreichende Reaktionszeit,
um die gewünschten elektrostatographischen und magnetischen Eigenschaften des Ferritträgermaterials zu gewährleisten. Nach
dem Sintern ergibt ein Drehkühlen mit~ einer Verweilzeit von 5 bis 10 Minuten im allgemeinen eine kontinuierliche Durchbewegung
des Ferritbettes , während seines Übergangs von der Brenntemperatur zu derjenigen der Endabkühlung. Diese Kühlmethode
minimalisiert eine Perlenagglomerierung und sie gestattet weiterhin eine gleichförmige Austragung eines freifließenden Pulvers.
Die gewünschten elektrostatographischen Eigenschaften der Ferritträgermaterialien
werden auch durch die Abkühlungsgeschwindikeit nach dem Brennen beeinflußt. Die magnetische Permeabilität,
die elektrische Leitfähigkeit und die Triboelektrozität kann •variiert werden, indem man die Abkühlungsgeschwindigkeit
variiert. So kann z. B. der elektrische Widerstand um 2 bis 3 Größenordnungen verringert werden, wenn man ein rasches Abkühlen,
beispielsweise innerhalb einer kurzen Zeitspanne von 2 bis 3 Minuten durchführt.
Es hat sich bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Ferritmaterialien
als günstig erwiesen, ein Entflockulierungsmittel
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mit der Metalloxidauf schlämmung zu verwenden» Es kann jedes geeignete
Entflockulierungsmittel verwendet werden. Typische Entflockulierungsmittel sind z. B. die Ammonium- oder Natriumsalze
von Polymethacrylsäure, Pyrogallussäure, Gerbsäure und
Huminsäure, sowie die Ammonium- oder Natriumsalze von Tripolyphosphat und Hexametaphosphat. Ein Entflockulierungsmittel, z.
B. Darvan 7> welches das Natriumsalz von Polymethacrylsäure ist
und das von R. T. Vanderbilt Company geliefert wird, fördert im allgemeinen die Herstellung einer konzentrierten Metalloxidaufschlämmung
mit einem Feststoffgehalt von bis zu etwa 80 Gew.%
in Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung. Ferner kann trotz des erheblich hohen Feststoffgehalts die
Metalloxidbeschickungsaufschlämraung umgepumpt, sprühgetrocknet
und zerstäubt werden, ohne daß eine Verstopfung in den Druckdüsen oder in dem Scheibenzerstäuber erfolgt. Wenn weiterhin
Perlen mit einem Durchmesser von etwa 50 bis etwa 500 υ. gewünscht
werden, dann trägt ein hoher Feststoffgehalt der Metalloxidauf schlämmung zu dem Erhalt von solchen Teilchengrößen bei.
Weiterhin vermindert die hohe Konzentration der Oxide die Erfordernisse für die Einrichtungen und die Energie zur Bildung
der Teilchen.
Zusammen mit den erfindungsgemäßen Ferritträgermaterialien können alle geeigneten pigmentierten oder gefärbten elektroskopischen
Tonermaterialien verwendet werden. Typische Tonermaterialien sind z. B. Kopalgummi, Sandarakgummi, Kolophonium, Kumaronindenharze,
Asphalt, Gilsonit, Phenolformaldehydharze, kolophoniummodifizierte Phenolformaldehydharze, Methacrylharze, Polystyrolharze,
Polypropylenharze, Epoxyharze, Polyäthylenharze und Gemische davon. Das jeweils verwendete Tonermaterial hängt
naturgemäß vom Abstand der Tonerteilchen von den Ferritträgermaterialien in der triboelektrisehen Reihe ab. Bekanntlich sollte
ein genügender Abstand bestehen, damit der Toner elektrostatisch an cer Oberfläche des Trägers haftet. Beispiele für Patentschriften,
die elektroskopische Tonerzusammensetzungen beschreiben, sind die US PS 2 659 670, die US PS 2 753 308, die US PS 3 079 342,
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das Reissue Patent 25 136 und die US PS 2 788 288. Diese Tonermaterialien
haben im allgemeinen einen mittleren Teilchendurchmesser zwischen etwa 1 und etwa 30 u. Allgemein gesprochen
werden zufriedenstellende Ergebnisse erhalten, wenn ein Teil Toner zusammen mit etwa 10 bis etwa 200 Gew.Teilen Träger verwendet
wird.
Nickel-Zink-Ferrit- und Mangan-Zink-Ferrit-Trägermaterialien für
die Elektrostatographie mit Zusammensetzungen gemäß der Erfindung werden bevorzugt, da sie triboelektrische Eigenschaften haben,
die von 8 bis 40 Mikrocoulombs pro Gramm Toner je nach dem verwendeten Toner haben. Im allgemeinen nimmt der triboelektrische
Wert der Ferritträger ab, wenn die Menge des vorhandenen Eisenoxids erhöht wird. Eine Erhöhung des Eisengehalts über die
stöchiometrische Menge von etwa 2 Mol/Mol des zweiwertigen Metalls
und ein Brennen bei Temperaturen oberhalb 1200°C induziert die Bildung von zweiwertigem Eisen. Die Anwesenheit von zweiwertigem
und dreiwertigem Eisen bewirkt eine Zunahme der elektrischen Leitfähigkeit der Ferritmaterialien. Daher kann die Menge des
gebildeten zweiwertigen Eisens und die Leitfähigkeit des Ferrits, sowie der angestrebte entwickelte Hintergrund des elektrostatischen
latenten Bildes innerhalb breiter Grenzen kontrolliert werden. Daher ergibt ein Ferritträgermaterial mit einer hohen
elektrischen Leitfähigkeit im allgemeinen ein entwickeltes elektrostatisches latentes Bild mit einem niedrigen Hintergrund.
Im allgemeinen nimmt die Fähigkeit, ein Ferritträgermaterial des Nickel-Zink-Ferrit-Typs in einer Magnetbürstenkonfiguration zu
halten, ab, wenn das Verhältnis Nickel/Zink in der Zusammensetzung verringert wird. Bei einer Niekel-Zink-Ferrit-Zusammensetzung,
die wesentlichen stöchiometrisch ist, nimmt die Curie-Temperatur im allgemeinen ab, wenn das Verhältnis Nickel/Zink
abnimmt. Für ein Niekel-Zink-Verhältnis von 0,43 ist die
Curie-Temperatur ungefähr 500C. Somit bringen Nickel/Zink-Verhältnisse
von unterhalb etwa 0,43 gewöhnlich die Curie-Temperatur zu nahe an die normale Umgebungstemperatur heran.
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Da ein maximales magnetisches Moment bei einem Nickel-Zink-Verhältnis
von ungefähr 1,22 auftritt, gibt es einen geeigneten Bereich von Verhältnissen von etwa 0,43 bis zu einem reinen
Nickelferrit, der zunehmend weniger wirtschaftlich ist. Weiterhin ergeben Ferritmaterialien der Zusammensetzung MO0MO,, (Fe0O,,) ,
a ι —a <— .5 χ
worin M und M1 immer insgesamt 1,0 Mol Metalloxid ergeben und
χ etwa 0,88 bis etwa 1,13 Mol Eisen umfaßt, zufriedenstellende elektrostatographische Eigenschaften, wenn sie als Träger für
elektrostatographische Entwicklergemischer verwendet werden.
Die im wesentlichen stöchiometrischen Ferritzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können dazu verwendet werden, um
elektrostatische latente Bilder auf jeder geeigneten Oberfläche, die ein elektrostatisches latentes Bild trägt, mit Einschluß der
herkömmlichen fotoleitenden Oberflächen zu entwickeln. Beispiele für gut bekannte fotoleitende Materialien sind glasartiges Selen,
organische oder anorganische Photoleiter , die in einer nicht fotoleitenden Matrix eingebettet sind, sowie organische oder
anorganische Fotoleiter, die in einer fotoleitenden Matrix oder dergl. eingebettet sind. Solche fotoleitenden Materialien werden
z. B. in der US PS 2 803 542 , der US PS 2 970 906, der US PS 3 121 006, der US PS 3 121 007 und der US PS 3 151 982 beschrieben.
Die Erfindung wird in den Beispielen näher erläutert. Diese beschreiben die Herstellung der erfindungsgemäßen Ferritmaterialien
und ihre Verwendung zum Entwickeln von elektrostatischen latenten Bildern. Teile und Prozentmengen sind auf
das Gewicht bezogen, wenn nichts anderes angegeben ist.
In den folgenden Beispielen wurde zum Sprühtrocknen ein Bowen Tower LaborSprühtrockner von Bowen Engineering Incorporated,
North Branch, New Jersey, Verwendet. Diese Vorrichtung hat einen Bodenkammer-Sammler und einen einzigen Cyclonsammler. Der Kammersammler
hat einen Durchmesser von 76,2 cm. Die vertikale Kammer ist 1,8 m hoch. Die Düsenzerstäubung erfolgt nach oben mit einer
maximalen Höhe des vertikalen Teilchenweges von etwa 2,4 m. Die eintretende Luft wird durch eine direkte Gasbeheizung erhitzt.
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Eine Aufschlämmung aus gepulvertem Metalloxid und Wasser mit etwa 3000 Gramm von etwa 63,3% Eisen(III)oxid mit einer Teilchengröße
von etwa 0,5 v.., etwa 25,9$ Zinkoxid mit einer Teilchengröße
von etwa 0,1 u und etwa 10,8% Nickeloxid mit einer Teilchengröße von etwa 13 W und aus 1195 g Wasser wird unter Verwendung
einer Hochgeschwindigkeitsdispergierungseinrichtung hergestellt.
Zu dem Oxidaufschlämmungsgemisch werden als Entflockungsmittel
etwa 98 g einer 25 Gew.^igen Lösung von Darvan 7, d. h. dem Natriumsalz einer Polymethacrylsäure, gegeben. Das Aufschlämmungsgemisch
hat einen Fe st stoff gehalt von etwa 70 Gevr.%. Die Aufschlämmung
wird unter Verwendung eines Siebs mit einer lichten Maschenweite von 0,84 mm gesiebt. Diese Aufschlämmung wird in
einen Sprühtrockner mit einer Beschickungsgeschwindigkeit von etwa 260 bis etwa 325 g/Min, eingeleitet. Die Eingabetemperatur
der Trocknungsluft beträgt etwa 254°C und die Auslaßtemperatur etwa 166°C. Der Zerstäubertyp weist eine Zweiflüssigkeitsdüse
auf und die Zerstäubungskraft beträgt etwa 0,98 atü Luftdruck. Kugelförmige sprühgetrocknete Metalloxidperlen mit einer
mittleren Teilchengröße von etwa 10Ou werden erhalten. Die in der Trocknerkammer gesammelten Perlen stellen ein trockenes
freifließendes Pulver mit der folgenden molaren Zusammensetzung dar:
NiOn ,,ZnOn „ . Fe0O,
0.3 0.7 2 3OfQ3
Daraus wird errechnet, daß diese Zusammensetzung hinsichtlich des Gehalts an zweiwertigem Metall eine Abweichung von der
Stöchiometrie von etwa 8,1 Mol% aufweist.
Die getrockneten Metalloxidperlen werden in einen statischen Gleichstrom-Ofen mit einem Volumen von 0,06 m gegeben. Ungefähr
9,07 bis 11,3 kg Perlen werden bei einer Temperatur von etwa
11900C in Luft etwa 2 Stunden lang gesintert und in einer Atmosphäre
abgekühlt, die etwa 8,0 Gew.% Sauerstoff enthält.
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Eine Aufschlämmung aus gepulvertem Metalloxid und Wasser mit etwa 3000 g von etwa 63,7% Eisen(III)oxid mit einer Teilchengröße
von etwa 0,5 M, etwa 3,1% Kupfer(I)karbonat mit einer
Teilchengröße von etwa 10/u, etwa 0,85% Manganoxid mit einer
Teilchengröße von etwa 7 W, etwa 19,5% Zinkoxid mit einer Teilchengröße
von etwa 0,1 ii, etwa 12,9% Nickeloxid mit einer Teilchengröße
von etwa 13 W und mit etwa 1900 g Wasser wird unter Verwendung einer Hochgeschwindigkeitsdispergierungseinrichtung
hergestellt. Etwa 96 g einer 25 Gew.%igen Lösung von Darvan 7, dem Natriumsalz einer Polymethacrylsäure, wird zu dem Oxidaufschlämmungsgemisch
gegeben. Das Aufschlämmungsgemisch hat einen Peststoffgehalt von etwa 60 Gew.%. Daraus errechnet sich, daß
diese Zusammensetzung eine Abweichung des Gehalts an zweiwertigem Metall von der Stöchiometrie von etwa + 2,4 Mol% vorsieht. Das
Aufschlämmungsgemisch wird unter Verwendung von Sieben mit 0,84 mm gesiebt. Die Aufschlämmung wird in den Sprühtrockner
mit einer Beschickungsgeschwindigkeit von etwa 2bO bis etwa
325 g/Min, gegeben. Die Eingangstemperatur der Trocknungsluft beträgt etwa 2540C und die Auslaßtemperatur etwa 1770C. Der
Zerstäuber hat eine Zweiflüssigkeitsdüse und die Zerstäubungskraft ist ein Luftdruck von etwa 0,84 atü. Es werden kugelförmige
sprühgetrocknete Metalloxidperlen mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 10Ou erhalten. Die Perlen, die in der Trocknerkaramer
gesammelt werden, sind ein trockenes freifließendes Pulver mit der folgenden molaren Zusammensetzung:
NiOn XpZn0n C7MnOn n,Cu0n n7
ÖOö 0.5/ U.U.P U.Of d. 3^ Q
Die getrockneten Metalloxidperlen werden in einen statischen Gleichstromofen mit einem Volumen von 0,06 nr gegeben. Etwa
9,07 bis 11,3 kg der Perlen werden bei einer Temperatur von etwa 1190°C in Luft etwa 2 Stunden lang gesintert und in einer
Atmosphäre abgekühlt, die etwa 8,0 Gew.% Sauerstoff enthält.
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Eine Beschickungsaufschiämmung aus gepulvertem Metalloxid und
Wasser mit einer Zusammensetzung von etwa 3000 g von etwa 67,8% Eisen(III)oxid mit einer Teilchengröße von etwa 0,5»,
etwa 2,8% Kupferkarbonat mit einer Teilchengröße von etwa 1Ou,
etwa 1,7% Manganoxid mit einer Teilchengröße von etwa 1Ou, etwa
5,3% Magnesiumoxid mit einer Teilchengröße von etwa 1Ou, etwa
16,2% Zinkoxid mit einer Teilchengröße von etwa 0,1 u, etwa 6,3%
Nickeloxid mit einer Teilchengröße von etwa 13η und von 1070 g
Wasser wird unter Verwendung einer Hochgeschwindigkeitsdispergierungseinrichtung
hergestellt. Zu dem Oxidaufschlämmungsgemisch
werden etwa 98 g einer 25 Gew.%igen Lösung von Darvan 7, einem
Natriumsalz von Polymethacrylsäure gegeben. Das Aufschlämmungsgemisch hat einen Feststoffgehalt von etwa 72 Gew.%. Daraus
errechnet sich, daß diese Zusammensetzung eine Abweichung des zweiwertigen Metallgehalts von der Stöchiometrie von etwa
+ 1,8 Mol% vorsieht. Das Aufschlämmungsgemisch wird unter Verwendung
von Sieben mit einer lichten Maschenweite von 0,84 mm gesiebt. Diese Aufschlämmung wird in den Sprühtrockner mit einer
Beschickungsgeschwindigkeit von etwa 250 bis etwa 325 g/Min,
eingegeben, wobei die Eingabetemperatur der Trocknungsluft etwa
260°C und die Auslaßtemperatur etwa 1840C beträgt. Der Zerstäuber
hat eine Zweiflüssigkeitsdüse und die Zerstäubungskraft ist ein Luftdruck von etwa 0,84 atü. Es werden kugelförmige sprühgetrocknete
Metalloxidperlen mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 100 u erhalten. Die in der Trocknerkammer gesammelten
Perlen sind ein trockenes freifließendes Pulver mit folgender molarer Zusammensetzung:
Ni00.176Zn00.45Mg00.3151100.05 Cu00.06Fe2°3
1.0
Die getrockneten Metalloxidperlen werden in einen Gleichstromofen mit einem Volumen von 0,06 m gebracht. Etwa 9,07 bis 11,3 kg
der Perlen wird bei einer Temperatur von etwa 11900C in Luft etwa
2 Stunden lang gesintert und in einer Atmosphäre abgekühlt, die etwa 8,0 Gew.% Sauerstoff enthält.
609811/0979 BAD original
Ein Entwicklergemisch wird hergestellt, indem etwa 2 Teile eines Toners aus einem Styrol-n-Butyl-Methacrylat-Copolymer,
Polyvinylbutyral und Ruß, hergestellt gemäß Beispiel 1 der US PS 3 079 342 mit mittlerer Teilchengröße von etwa 10 bis etwa
20 u mit etwa 100 Teilen des gesinterten Ferritmaterials des Beispiels 1 vermischt werden. Das Entwicklergemisch wird verwendet,
um einen Selenfotoleiter mit einem elektrostatischen latenten Bild nach der Magnetbürstenentwicklermethode gemäß
der US PS 2 874 063 zu entwickeln. Das Magnetfeld des Magneten bewirkt eine Ausrichtung des Trägers und des Toners zu einer
bürstenartigen Konfiguration. Die Magnetbürste wird mit der das elektrostatische Bild tragenden Oberfläche in eine entwickelnde
Konfiguration gebracht und die Tonerteilchen werden von den Trägerteilchen durch die elektrostatische Anziehung
zu dem latenten Bild gezogen. Die resultierenden Bilder haben eine gute Qualität bei Hintergrundentwicklungswerten von etwa
0,007, gemessen durch eine Standardbezugsskala. Während der Entwicklung der Bilder wurde bei den atmosphärischen Bedingungen
einer relativen Feuchtigkeit von etwa h-0% und einer Temperatur
von 21,10C gearbeitet. Bei atmosphärischen Bedingungen während
der Eiiutficklung von einer relativen Feuchtigkeit von etwa 80$
und einer Temperatur von etwa 25,60C wurde der Bildhintergrundwert
0,014, was erheblich oberhalb des als annehmbar angesehenen Wertes von 0,010 liegt.
Ein Entwicklergemisch wird hergestellt, indem etwa 2 Teile Toner aus Styrol-n-Butyl-Methacrylat-Copolymer, Polyvinylbutyral und
Ruß hergestellt nach Beispiel 1 der US PS 3 079 342 und mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 10 bis etwa 20/u mit
etwa 100 Teilen des gesinterten Ferritmaterials des Beispiels vermischt werden. Das Entwicklergemisch wird dazu verwendet,
um einen Selenfotoleiter mit einem elektrostatischen latenten Bild nach der Magnetbürstenentwicklermethode gemäß der US PS
2 874 063 zu entwickeln. Das Magnetfeld des Magneten bewirkt eine Ausrichtung des Trägers und des Toners zu einer bürsten-
509811/0979
artigen Konfiguration. Die Magnetbürste wird mit der das elektrostatische Bild tragenden Oberfläche in eine entwickelnde
Konfiguration gebracht und Tonerteilchen werden von den Trägerteilchen durch eine elektrostatische Anziehung zu dem latenten
Bild gezogen. Die resultierenden Bilder haben eine ausgezeichnete Qualität bei Hintergrundentwicklungswerten von etwa 0,005
bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 40% und einer
Temperatur von etwa 21,10C. Bei atmosphärischen Bedingungen
von einer Luftfeuchtigkeit von etwa 80% und einer Temperatur
von etwa 25,6°C wird der Bildhintergrundwert bei etwa 0,006
gefunden, was gut innerhalb des annehmbaren Maximalwerts von 0,010 liegt.
Ein Entwicklergemisch wird hergestellt, indem etwa 2 Teile eines Toners aus einem Styrol-n-Butyl-Methacryl-Copolymer,
Polyvinylbutyral und Ruß, hergestellt nach Beispiel 1 der US PS 3 079 342;mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 10 bis
etwa 20 u mit etwa 100 Teilen des gesinterten Ferritmaterials des Beispiels 3 vermischt werden. Das Entwicklergemisch wird
dazu verwendet, um einen Selenfotoleiter mit einem elektrostatischen
latenten Bild nach der Magnetbürstenentwicklungsmethode gemäß der US PS 2 874 063 zu entwickeln. Das Magnetfeld des
Magneten bewirkt eine Ausrichtung des Trägers und des Toners zu einer, bürstenartigen Konfiguration. Die Magnetbürste wird
mit der das elektrostatische Bild tragenden Oberfläche in eine entwickelnde Konfiguration gebracht und Tonerteilchen werden
von den Trägerteilchen durch eine elektrostatische Anziehung zu dem latenten Bild gezogen. Die resultierenden Bilder haben
eine ausgezeichnete Qualität bei Hintergrundentwicklungswerten von etwa 0,002 bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa
40% und einer Temperatur von etwa 21,10C. Bei einer Luftfeuchtigkeit von etwa 80% und einer Temperatur von etwa 25,6°
wird der Bildhintergrundwert als etwa 0,002, also innerhalb des Maximalwerts von 0,010 gefunden.
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Claims (1)
- PatentansprücheFeuchtigkeitsunempfindliche, unbeschichtete elektrostatographische Trägermaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen stöchiometrische Ferritzusammensetzungen darstellen, die hinsichtlich des Gehalts an zweiwertigem Metall innerhalb einer Abweichung von +_ 3 Mo1% von der Stöchiometrie liegen.2. Trägermaterialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermaterialien magnetisch anziehbar sind.3. Trägermaterialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermaterialien halbleitend sind.4. Trägermaterialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritzusammensetzungen eine Abweichung von der Stöchiometrie von etwa O bis etwa 3 ^iol% aufweisen.5. Trägermaterialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritzusammensetzungen eine Abweichung von der Stöchiometrie von etwa O bis etwa 1 Mol% aufweisen.6. Trägermaterialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritzusammensetzungen aus einem molaren Gemisch von Metalloxiden mit NiOq ^ZnO0 7 . (Fe'p^^n qq erhalten worden sind.7. Trägermaterialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritzusammensetzungen aus einem molaren Gemisch von Metalloxiden mit Ni0Q ,Q ()erhalten worden sind.50981 1 /0979.8. Trägermaterialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritzusammensetzungen aus einem molarenGemisch von Metalloxiden mit NiOQ ^8ZnO0 cyMnOQ
(Fe2O,),. Q erhalten worden sind.9. Trägermaterialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritzusammensetzungen aus einem molarenGemisch von Metalloxiden mit NiOQ ^gZnO0 ^5MgOQ 3MnO0 Q1-Cu00 (Fe2O-T).. Q erhalten worden sind.10. Trägermaterialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritzusammensetzungen der FormelMO M1O, „(Fe0Ox) entsprechen, wobei M und Mf immer zusammen a 1 —a <- ο χ1,0 Mol Metalloxid ausmachen und χ etwa 0,88 bis etwa 1,13 Mole Eisen darstellt.11. Elektrostatographisches Entwicklergemisch, dadurch gekennzeichnet, daß es feinverteilte Tonerteilchen, die elektrostatisch an der Oberfläche von feuchtigkeitsunempfindlichen, unbeschichteten elektrostatographisehen Trägermaterialien haften, enthält, wobei die Trägermaterialien aus im wesentlichen stöchiometrischen Ferritzusammensetzungen bestehen, die hinsichtlich des Gehalts an zweiwertigem Metall innerhalb einer Abweichung von der Stöchiometrie von £ 3 Mol% liegen.12. Elektrostatographisches Entwicklergemisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermaterialien magnetisch anziehbar sind.13. Elektrostatographisches Entwicklergemisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermaterialien halbleitend sind.509811/097914. Elektrostatographisches Entwicklergemisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritzusammensetzungen eine Abweichung von der Stöchiometrie von etwa 0 bis etwa 3 MoI^ aufweisen.15. Elektrostatographisches Entwicklergemisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritzusammensetzungen eine Abweichung von der Stöchiometrie von etwa 0 bis etwa 1 Mol% aufweisen.16. Elektrostatographisches Entwicklergemisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritzusammensetzungen aus einem molaren Gemisch von Metalloxiden mit 0 ,ZnOQ 7 . (Fe2O^)0 „o erhalten worden sind.17. Elektrostatographisches Entwicklergemisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritzusammensetzungen aus einem molaren Gemisch von Metalloxiden mitZnO0 ^8MnO0 Q, . (Fe2O^)1 Q erhalten worden sind.0 ^8MnO0 Q, . (Fe2O^)1 Q18. Elektrostatographisches Entwicklergemisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritzusammensetzungen aus einem molaren Gemisch von Metalloxiden mit NiO0 ^8ZnO0^5yMn00^o3CuOo.07 * ^Fe2°3^1.0 erhalten worden sind.19. Elektrostatographisches Entwicklergemisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritzusammensetzungen aus einem molaren Gemisch von Metalloxiden mitNiOn ..,^ZnOn /l(-Mg0n ,MnOn nt-Cu0n nA . .(Fe5O-.)., n erhalten 0.17o 0.45 0.3 0.05 0.Oo N 2 z> 1.0worden sind.20. Elektrostatographisches Entwicklergemisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritzusammen-509811/0979Setzungen der Formel MO ΜΌ\, o (Fe0O^,) entsprechen, wobeia ι —ei c. j λ.M und M' immer zusammen 1,0 Mol Metalloxid ausmachen und χ etwa 0,88 bis etwa 1,13 Mole Eisen darstellt.21. Elektrostatographisches Abbildungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß man ein elektrostatographisches Abbildungsteil mit einer Aufzeichnungsoberfläche vorsieht, auf der Aufzeichnungsoberfläche ein elektrostatisches latentes Bild bildet und daß man das elektrostatische latente Bild mit einem Entwicklergemisch in Berührung bringt, welches feinverteilte Tonerteilchen, die elektrostatisch an der Oberfläche von feuchtigkeitsunempfindlichen nicht beschichteten elektrostatographisehen Trägermaterialien haften, enthält, wobei die Trägermaterialien im wesentlichen stöchiometrische Zusammensetzungen darstellen, die hinsichtlich des Gehalts an zweiwertigem Metall innerhalb einer Abweichung von der Stö'chiometrie von +_ 3 Mol% liegen und wobei mindestens ein Teil der feinverteilten Tonerteilchen von der Aufzeichnungsoberfläche im Exniilang mit dem elektrostatischen latenten Bild angezogen und darauf abgeschieden wird.22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermaterialien magnetisch anziehbar sind.23. Verfahren nach Anspruch 21 r dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermaterialien halbleitend sind.24. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritzusammensetzungen eine Abweichung von der Stöchiometrie von etwa 0 bis etwa 3 I1ol% aufweisen.25. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritzusammensetzungen eine Abweichung von der Stöchiometrie von etwa 0 bis etwa 1 Mol% aufweisen.509811/097926. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritzusammensetzungen aus einem molaren Gemisch von Metalloxiden mit NiO0 -5ZnO0 „ . (Fe2°3^n qq erhalten worden sind.27. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritzusammensetzungen aus einem molaren Gemisch von Metalloxiden mit NiO ()Q ^gZnO0 ^gMnQ0 Q, . (Fe2O^)1 ~ erhalten worden sind.28. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritzusammensetzungen aus einem molaren Gemisch von Metalloxiden mit NiOQ ^8ZnO0 57MnO0 O3CuOo 07 * ^Fe2°3^1 0 erhalten worden sind.29. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritzusammensetzungen aus einem molaren Gemisch von Metalloxiden mit NiOQ ^ 176Zn0Q ^ ^MgO0 ^ 3Mn0Q ^ ^CuOq ^ Qß . (Fe2O,)^ Q erhalten worden sind.30. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferritzusammensetzungen der Formel MO0M1O,, Q(Fe0O-,)α Ι ~α C. j JCentsprechen, wobei M und M1 immer zusammen 1,0 Mol Metalloxid ausmachen und χ etwa 0,88 Ms etwa 1,13 Mole Eisen darstellt.\
509811/0979
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DE2436725C3 DE2436725C3 (de) | 1980-03-13 |
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