DE2436003C3 - Etikettiermaschine - Google Patents

Etikettiermaschine

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DE2436003C3 DE19742436003 DE2436003A DE2436003C3 DE 2436003 C3 DE2436003 C3 DE 2436003C3 DE 19742436003 DE19742436003 DE 19742436003 DE 2436003 A DE2436003 A DE 2436003A DE 2436003 C3 DE2436003 C3 DE 2436003C3
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
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Description

Die Erfindung betrifft eine Etikettiermaschine für Gegenstände, insbesondere Flaschen, mit mehreren längs einer Bahn hintereinander angeordneten Static^ nen, und zwar einer Beleimungsvorrichtung, einer Etikettenvorratsstation und einer Etikettenübertragungsstation sowie mit mindestens einem auf einem sich drehenden Träger drehbar gelagerten und bei jeder Umdrehung des Trägers an den Stationen vorbeibewegten Entnahmeelement für die Etiketten, das jeweils eine nach außen gewölbte, sich auf dem jeweils obersten Etikett und den anderen Stationen abwälzende Aufnahmefläche für das Etikett aufweist und dem zwei jeweils In einer eigenen feststehenden Kurvenbahn geführte und über Hebelarme drehend auf das zugeordnete Entnahmeelement einwirkende und im festen /'.bstand voneinander angeordnete Fühler derart zugeordnet sind,
ίο daß sie die Drehung des Entnahmeelementes zum Erzeugen der Abwälzbewegungen beschleunigen oder verzögern.
Eine solche Etikettiermaschine ist bekannt (US-PS ^7 23 228). Bei dieser Etikettiermaschine wirken die in den Kurvenbahnen geführten Fühler hin- und herdrehend auf das zylindrische Entnahmeelement ein. Nachteilig ist bei dieser Etikettiermaschine, daß das Entnahmeelement zur Ausführung der Abwälzbewegung um seine eigene Achse vor- und zurückgedreht wird. Wegen dieser ständigen Drehrichtungsumkehr ist die maximale Leistung der Maschine nicht allzu hoch.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung erfolgt die
Steuerung der Entnahmeelemente ähnlich wie bei der beschriebenen bekannten Vorrichtung (US-PS 33 85 595). Die als Sauger ausgeführten Entnahmeelemente rotieren auf e'-nem Träger und werden dabei an einer ebenen Fläche vorbeibewegt, von der sie Bögen aufnehmen sollen. Während des Augenblicks der Aufnahme der Bögen werden die Elemente mittels einer Kurvensteuerung radial auf die Bögen zu bewegt, während ihnen gleichzeitig durch eine zweite Kurvensteuerung eine Verschwenkbewegung überlagert wird. Eine Abwälzbewegung ist bei dieser Vorrichtung nicht vorgesehen. Wie bei der vorigen bekannten Vorrichtung werden auch bei dieser Vorrichtung die Entnahmeelemente lediglich vor- und zurückgeschwenkt. Eine vollständige Drehung führen sie nicht aus, so daß sich die gleichen Nachteile für diese Vorrichtung wie für die vorige bekannte Vorrichtung ergeben.
Ferner ist eine Etikettiermaschine mit in einem Träger an festen Punkten drehbar gelagerten zylindrischen Entnahmeelementen bekannt. Die Entnahmeelemente werden mittels eines Planetenradgetriebes und eines zwischengeschalteten, kurvengesteuerten Räderdifferentialgetriebes angetrieben. Bei Drehung des Trägers erhält demnach jedes Kutnahmeelement aus dem Planetenradgetriebe die Grunddrehung für seine Eigenrotation, während mittels des kurvengesteuerten Räderdifferentialgetriebes eine Beschleunigung und Verzögerung der Eigenrotation bewirk! wird. Mit einer solchen Etikettiermaschine ist es trot/ der beschleunigten und verzögerten F.igenrotation nicht möglich, an verschieden gekrümmten Stationen, wie der ebenen Stapelvorderseite, dem Greiferzylinder oder der Leim walze eine srhlupffreie Abwäl/bewegung auszuführen: die vom Abwäl/punki des Entnahmeelements beschriebene Bahn bleibt eine zur Trägerachse konzentrische Bahn (Dh-OS 16 Il 911).
Ferner ist eine Registratur mit paternosterartig umlaufenden Trägern für Schriftgut, t. B. Karteikasten, bekannt. Die Umlaufbahn setzt sich aus zwei parallelen Kürvenstücken und diese Kurvenstücke an den Enden verbindende Kreisbügel zusammen, Während des Uni' lälifs werden die Träger mittels eines Winkelhebeis, der in Kulissenbahnen eingreift, parallel geführt. Im Bereich der parallelen Kurvenbahnen greift nun ein Fühler in eine Kulissenbahn ein, während in den Bügeln beide Fühler in die sich schneidenden Kulissenbahnen eirl··
greifen. Aufgrund des Verlaufs der Kurvenbahnen und des Winkelhebels ist es möglich, die Träger auf ihrer gesamten Bahn, also auch in den Bögen, parallel zu halten (DE-AS 14 36 231).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Etikettiermaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Entnahmselemente um ihre eigenen Achsen eine Drehbewegung, unter Beibehaltung des Drehsinns, ausführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kurvenbahnen und Hebelarme derart angeordnet sind, daß das Entnahmeelement bei sich drehendem Träger eine Drehbewegung mit gleichbleibender Drehrichtung durchführt, wobei diese Drehbewegung von einem Fühler gesteuert wird, wenn sich der andere Fühler in einer Totlage befindet.
Der Antrieb des bzw. der Entnahmeelemente ist denkbar einfach, da die beiden Kurven nicht nur die Beschleunigung und Verzögerung in der Drehbewegung des bzw. der Entnahmeelemente, sondern auch deren vollständige Drehung ausschließlich mittel- zweier fühlergesteuerter Hebelarme bewirken. Wegen der wenigen bewegten Teile ist der Aufwand im Vergleich zu Maschinen mit Ausgleichsgetriebe, die vollständige Drehbewegungen ermöglichen, wesentlich geringer und wartungsfreier und bietet die Möglichkeit, die Maschine mit höherer Leistung zu betreiben.
Nach einer ersten alternativen Ausgestaltung der Erfindung haben die Fühler einen konstanten Abstand von ihrer gemeinsamen Drehachse und ihre Hebelarme schließen einen unveränderlichen Winkel ein, wobei die Kurvenbahnen sich schneiden.
Nach einer anderen alternativen Ausgestaltung hat der eine Fühler einen konstanten Abstand von der Drehachse, während der andere Fühler um den einen Fühler und einen relativ zur Drehachse festen Punkt verschwenkbar angeordnet ist.
Für die Anordnung der Kurvenbahnen bieten sich verschiedene Möglichkeiten. Vorzugsweise sind sie in zwei Ebenen angeordnet. Zur weiteren Vereinfachung können die Kurvenbahnen sich aus nur an solchen Bereichen angeordneten Kurvenbahnabschnitten zusammensetzen, an denen sich der eine oder andere Fühler zur Ausübung eines Drehmomentes auf das Entnahmeelement abstützen muß. Un, auf einem kurzen Kurvenabschnitt eine möglichst große Verdrehung des Entnahmeelementes zu erreichen, ist vorzugsweise zwischen den auf dem Träger gelagerten Fühlern und dem zugehörigen Entnah.neelement ein Übersetzungsgetriebe angeordnet.
Im folgerden wird die Erfindung anhand einer zwei Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. I eine Etikettierstation einer Etikettiermaschine in schematischer Darstellung und Aufsicht,
Fig. 2 die Etikettierstation gemäß Fig. I ohne Antrieb und Entnahmeelemente im Axialschnitt nach I-I der Fig. 3,
Fig. 3 die Etikettierstation gemäß Fig. 1 in Aufsicht ohne Entnahmeelemente, aber mit deren Antrieb in Verschiedenen Positionen,
Fig.4 eines der Entnahmeelemente mit Antrieb der Etikettierstation gemäß Fig. 1 in Aufsicht und vergrößerter Darstellung.
Fig.5 das Entnahmeelement mit Antrieb gemäß Fig. 4 im Axialschniti,
Fig.6 eine Etikettierstation einer Etikettiermaschine itlit einem im Vergleich zu dem Antrieb der F i g. 1 bis 5 anderen Antrieb der Entnahmeelemente in schematischer Darstellung und Aufsicht,
Fig.7 die Etikettierstation gemäß Fig.6 ohne Antrieb und Entnahmeelemente im Axialschnitt nach II-IIderFig.a
F i g. 8 die Etikettierstation gemäß F i g. 6 in Aufsicht ohne Entnahmeelemente, aber mit deren Antrieb in verschiedenen Positionen,
Fig.9 eines der Entnahmeelemente mit Antrieb der
ro Etikettierstation gemäß F i g. 6 in Aufsicht und vergrößerter Darstellung und
Fig. 10 das Entnahmeelement gemäß Fig.9 im Axialschnitt
Die in den F i g. 1 bis 5 dargestellte Etikettierstation weist einen aus einer oberen und einer unteren kreisförmigen Platte 1, 2 bestehenden Träger auf. Die Platten 1,2 sitzen drehfest auf einer Antriebswelle 3, die durch nicht dargestellte Antriebsmittel angetrieben wird. In den mittig gelagerten P'-.tten I, 2 sind
ίο exzentrisch mindestens ein Etikettencitnahmeelement 4 mit seiner Welle 5 und einer dazu im testen Abstand gelagerten Weüe 6 als Teil des Antriebs des Entnahmeelementes 4 gelagert. Die Platten 2,3 können als Lagerung mehrerer Entnahmeelemente 4 mit zugehörigen Antrieben dienen. In F i g. 1 und 6 sind jeweils drei derartige Entnahmeelemente 4 dargestellt.
Jedes Entnahmeelement 4 ist als zylindrisches Segment ausgebildet, oessen Antriebswelle 5 zwischen dem Krümmungsmittelpunkt und der Zylinderoberfläehe 9 exzentrisch, aber symmetrisch angeordnet ist. Aufgrund dieser Formgebung und Lagerung des Entnahmeelementes 4 kann bei entsprechender beschleunigter oder verzögerter Drehbewegung und Drehrichtung in bezug auf die einzelnen Stationen erreicht werden, daß sich das Fntnahmeelement 4 mit seiner Oberfläche 9 an der Oberfläche jeder Station abwälzt.
Als Stationen sind als Beleimungsvorrichtung eine um eine feststehende Achse rotierende Leimwalze 11, als Etik^ttenvorratsstation ein feststehender Etikettenkasten 12 und als Etikettenübertragungsstation ein um eine feststehende Achse rotierender Greiferzylinder 13 verteilt um die zentrale Antriebswelle 3 angeordnet. Bei Drehung der Platten 1, 2 und der Entnalimeelemente 4 um deren eigene Achsen in den angegebenen Richtungen wälzt sich die Oberfläche 9 eines jeden Entnahmeelementes 4 an den Oberflächen der einzelnen Stationen 11,12,13 ab.
Zur praktisch vollkommenen Abwälzung der Oberfläehe 9 eines jeden Entnahmeelementes 4 an den Oberflächen der einzelnen Stationen 11,12,13 dient der erfindungsgemäße, in zwei Ausführungsformen in der Zeichnung dargestellte Antrieb.
Bei dem Antrieb der Etikettierstation gemäß Fig. 1 bis 5 sitzt auf der Welle 6 ein größeres Zahnrad 7. das mit einem kleineren Zahnrad 8 auf der Welle 5 des Entnahmeelementes 4 kämrm. An dem Zahnrad 7 sind als Fühler zwei Füh ungsrollen 14,15 befestigt, die in in zwei Ebenen einer feststehenden Platte auf deren Oberseite angeordnete, als Nutenkurven ausgebildete Kurvenbahnen 16, 17 eingreifen. Wie Fig.3 erkennen läßt, haben die Fühler 14, 15 unterschiedlich lange Hebelarme 14a, 15a die einen stumpfen, unveränderlichen Winkel miteinander einschließen. Aufgrund der
6.'> Hebelarmlänge, der Größe des Winkels der Hebelarme 14a, 15a und der Lage der Kurvenbahnen 16,17 wird bei Drehung des Trägers 1, 2 durch die Zwangsfühfung der Fühler 14, 15 in den Kurvenbahnen 16, 17 ein
gleichsinniges Drehmoment auf das Zahnrad 7 und damit auch auf das Entnahmeelement 4 ausgeübt. Die geforderte Beschleunigung und Verzögerung kann durch den Verlauf der Kurvenbahnen 16, 17 bei abgestimmter Hebelarmlänge und Winkelstellung der Hebelarme 14a, l5a bestimmt werden. In der F i g. 3 sind die verschiedenen möglichen Lagen der Führungsrollen 14,15 während der Drehung des Trägers 1,2 dargestellt. Es ist zu erkennen, daß diese Lagen der Führungsrollen 14, 15 bewirken, daß sich das Entnähmeelement 4 auf der gesamten Strecke gleichsinnig, im vorliegenden Fall im Uhrzeigersinn und damit gegenläufig zu dem Träger t, 2 dreht. Die günstigste Lage der Kurvenbahnen 16,17, der Hebelarmlängen und des Winkels der Hebelarme 14a, 15a läßt sich mit einem Rechner bestimmen.
Beim in den F ΐ g. 6 bis 1Ö dargestellten Ausführungsbeispiel der zweiten Alternative der Etikettierstation sind zwar ebenfalls zwei in Kurvenbahnen 19, 20 geführte Führungsroiien 2i, 2Z vorgesehen, doch ist die Zuordnung dieser Führungsrollen 21,22 zueinander und der Antrieb des Entnahmeelementes 4 anders als bei der ersten Alternative. Bei dieser Ausführung ist nämlich das Steuerorgan als Kurbeltrieb in der Weise ausgebildet, daß die eine Führungsrolle 21 durch ein starres Verbindungselement 24 um die feste Welle 6<? in der unteren Platte 2 verschwenkbar gelagert ist und damit auf festem Absland von der Welle 6 gehalten wird, und daß diese Führungsrolle 21 über ein weiteres starres Verbindungselement 26 von der zweiten Führungsrolle 22 auf konstantem Abstand gehalten wird. Die zweite Führungsrolle 22 übt über einen Hebel 27 auf die Welle 5 des Entnahmeeiementes 4 ein Drehmoment aus. Wie bei der vorigen Ausführung kann selbstverständlich auch hier noch ein Übersetzungsgetriebe eingeschaltet sein. Auch bei dieser Ausführung läßt sich ein optimales
ίο Verhältnis der Lage der Kurvenbahnen 19, 20 und der Länge der Verbindungsglieder 24, 26, 27 mittels eines Rechners bestimmen, so daß die Forderung nach einem möglichst vollkommenen Abwälzvorgang der Oberfläche 9 des Enlnahmeelementes an den Oberflächen der einzelnen Stationen bei gleichsinniger Drehung des Entnahmeelementes erfüllt wird.
Es ist bei beiden Ausführungsformen nicht erforderlich, daß beide Kurvenbahnen geschlossen sind. Die eine der beiden Kurvenbannen braucht zur Zwangsiüiirung
»ο der Fühler nur an den Stellen vorgesehen zu sein, an denen der der anderen Kurvenbahn zugeordnete Fühler kein Drehmoment auf das Entnahmeelement ausüben kann. Der eine Fühler dient dann dazu, den anderen Fühler aus dieser Totlage in eine neue Wirklage zu bewegen.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Etikettiermaschine für Gegenstände, insbesondere Flaschen, mit mehreren längs einer Bahn hintereinander angeordneten Stationen, und zwar einer Beleimungsvorrichtung, einer Etikettenvorratsstation und einer Etikettenübertragungsstation sowie mit mindestens einem auf einem sich drehenden Träger drehbar gelagerten und bei jeder Umdrehung des Trägers an den Stationen vorbeibewegten Entnahmeelement für die Etiketten, das jeweils eine nach außen gewölbte, sich auf dem jeweils obersten Etikett und den anderen Stationen abwälzende Aufnahmefläche für das Etikett aufweist und dem zwei jeweils in einer eigenen feststehenden Kurvenbahn geführte und über Hebelarme drehend auf das zugeordnete Entnahmeelement einwirkende und im fe«fen Abstand voneinander angeordnete Fühler derart zugeordnet sind, daß sie die Drehung des Entnahmeelementes zum Erzeugen der Abwälzbewegungen beschleunigen oder verzögern, d a durch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahnen (16, 17; 19, 20) und die Hebelarme (14a, 15a; 26, 27) derart angeordnet sind, daß das Entnahmeelement (4) bei sich drehendem Träger (1, 2) eine Drehbewegung mit gleichbleibender Drehrichtung durchführt, wobei diese Drehbewegung von dem einen Fühler (14 oder 15; 21 oder 22) gesteuert wird, wenn sich der andere Fühler (15 oder 14; 22 oder 21) in einer Totlage befindet.
2. Etikettiermaschine nach \nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d;; Fühler (14, 15) einen konstanten Abstand von ihrer g meinsamen Dreh-■chse (6) haben und ihre Hebelarme einen ■nveränderlichen Winkel einschließen, v/obei sich die Kurvenbahnen (16,17) schneiden.
3. Etikettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Fühler (22) einen konstanten Abstand von einer Drehachse (5) hat und der andere Fühler (21) um den einen Fühler (22) und «inen relativ zur genannten Drehachse (5) festen Punkt (6a) verschwenkbar angeordnet ist.
4. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahnen (16,17; 19,20) in zwei Ebenen angeordnet sind.
5. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahlien (16,17; 19,20) sich aus nur an solchen Bereichen angeordneten Kurvenbahnabschnitten zusammenletzen, an denen sich der eine oder andere Fühler (14, 15; 21, 22) zur Ausübung eines Drehmomentes auf das Entnahmeelement abstützen muß.
6. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1 fcis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den auf dem Träger (I1 2) gelagerten Fühlern (14, 15) und dem zugehörigen Entnahmeelement ein Oberset· lungsgetriebe (7,8) angeordnet ist.
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