DE2434837B1 - Prallmuehle mit einer mahlbahn, die aus nebeneinander geschichteten schlag- oder pralleisten besteht - Google Patents

Prallmuehle mit einer mahlbahn, die aus nebeneinander geschichteten schlag- oder pralleisten besteht

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DE2434837B1
DE2434837B1 DE19742434837 DE2434837A DE2434837B1 DE 2434837 B1 DE2434837 B1 DE 2434837B1 DE 19742434837 DE19742434837 DE 19742434837 DE 2434837 A DE2434837 A DE 2434837A DE 2434837 B1 DE2434837 B1 DE 2434837B1
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
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    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/09Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate
    • B02C13/095Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate with an adjustable anvil or impact plate

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  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

  • In der Zeichnung, die einen Querschnitt durch eine Prallmühle zeigt, ist die Erfindung veranschaulicht. In dem Gehäuse 1 der Prallmühle ist ein Rotor 2 gelagert, der um die Achse 3 umläuft und an seinem Umfang Schlagleisten 4 aufweist. Oberhalb des Rotors sind zwei Prallwerke 5 und 6 vorgesehen, die mit Pralleisten 7 gepanzert sind. Seitlich des Rotors 2 befinden sich zwei Mahlbahnen 8 und 9, die durch die Stirnflächen von gebrauchten Schlag- und Pralleisten 4 bzw. 7 gebildet sind. Diese Leisten sind dazu in Taschen 10 bzw. 11 übereinandergestapelt. Die Taschen sind durch Böden 12 und Rückwände 13 gebildet, die in einem Gestell 14 angeordnet sind, das mittels Rollen 15 auf Schienen 16 verfahrbar ist. Die Rückwand 13 der unteren Tasche 11 ist im unteren Teil 13' gegenüber dem zugehörigen, zum Rotor 2 hin etwas ansteigenden Boden 12 mittels Spindeln 17 verschiebbar und in ihrer Neigung verstellbar.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Prallmühle mit einer Mahlbahn, die den mit Schlagwerkzeugen versehenen Rotor auf einem Teil seines Umfanges mit Abstand umgibt und aus nebeneinander geschichteten, vorzugsweise gebrauchten Schlag- oder Pralleisten besteht, d a -durch gekennzeichnet, daß die Schlag-oder Pralleisten (4, 7) mit ihrer Längsrichtung auf den Rotor (2) zeigend geschichtet und in oder etwa in dieser Richtung verschiebbar sind.
  2. 2. Prallmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlag- oder Pralleisten in Taschen (10, 11) geschichtet sind, die einen Boden (12) zur Aufnahme des Gewichts der Leisten und eine Rückwand (13) zur Aufnahme der Mahldrücke und -stöße aufweisen.
  3. 3. Prallmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (13,13') relativ zum Boden (12) verschiebbar ist.
  4. 4. Prallmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (13) unter einem stumpfen Winkel zum Boden (12) verläuft.
  5. 5. Prallmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (13, 13') in ihrer Neigung zum Boden (12) verstellbar ist.
  6. 6. Prallmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (12) zum Rotor (2) hin etwas ansteigend ist.
  7. 7. Prallmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (10, 11) aus dem Mühlengehäuse (1) heraus verfahrbar sind.
    Die Erfindung betrifft eine Prallmühle mit einer Mahlbahn, die den mit Schlagwerkzeugen versehenen Rotor auf einen Teil seines Umfanges mit Abstand umgibt und aus nebeneinander geschichteten, vorzugsweise gebrauchten Schlag- oder Pralleisten besteht.
    Bei bekannten Prallmühlen dieser Art hat man die Gehäusewand durch neue oder gebrauchte Schlagleisten ausgekleidet, die mit ihrer Längsrichtung entlang der Gehäusewand und parallel zur Rotorachse geschichtet sind (DT-PS 8 59 706). Infolge der geringen Querausdehnung, insbesondere der gebrauchten Schlagleisten, hat eine in dieser Weise gebildete Panzerung wenig Verschleißmasse, so daß die Schlagleisten häufig ausgewechselt werden müssen.
    Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mahlbahn aus Schlag- oder Pralleisten zu schaffen, die sich durch große Verschleißmasse und infolge der Nachstellbarkeit der Verschleißmasse durch eine sehr lange Standzeit auszeichnet, so daß die Schlag- oder Pralleisten nur sehr selten ausgewechselt zu werden brauchen.
    Die Erfindung besteht darin, daß die Schlag- oder Pralleisten mit ihrer Längsrichtung auf den Rotor zei- gend geschichtet und in oder etwa in dieser Richtung verschiebbar sind. Man kann die Leisten, von denen stets sehr viele verschlissene anfallen, weil sie einem stärkeren Verschleiß unterliegen als die Panzerungen des Gehäuses oder der Mahlbahn, noch zu einem beträchtlichen Teil weiter verschleißen, wenn man sie in dieser Weise anordnet. Hierzu werden vorzugsweise Taschen vorgesehen, die einen Boden zur Aufnahme des Gewichts der Leisten und eine Rückwand zur Aufnahme der Mahldrücke und -stöße aufweisen. Die Verschiebbarkeit der Leisten wird dabei in einfacher Weise dadurch erzielt, daß man die Rückwand der Tasche relativ zum Boden verschiebbar macht, so daß die Leisten entsprechend dem Verschleiß ihrer dem Rotor zugewandten Enden, nach und nach vorgeschoben werden können.
    Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung verläuft die Rückwand der Tasche unter einem stumpfen Winkel zum Boden. Dadurch ergibt sich eine Staffelung der übereinanderliegenden Leisten und damit eine Stufung der durch die dem Rotor zugewandten Stirnflächen gebildeten Mahlbahn. Diese Stufung geht zwar durch Verschleiß allmählich verloren, doch kann man sie in einfacher Weise dadurch wiederherstellen, daß man die Leisten alle um ihre Längsachse um 1800 dreht. Auch läßt sich die Stufung verändern, insbesondere verstärken, wenn man gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Rückwand in ihrer Neigung zum Boden verstellbar macht.
    Der Boden der Tasche kann waagerecht verlaufen.
    Es ist aber vorteilhaft, wenn er zum Rotor hin etwas ansteigt, weil sich die Leisten dann keinesfalls in der Tasche verschieben, sondern sich selbsttätig gegen die Rückwand anlegen.
    Der Ein- und Ausbau bzw. das Umlagern der Leisten in der Tasche wird wesentlich erleichtert, wenn die Tasche aus dem Mühlengehäuse heraus verfahrbar ist, was bei einfachen Mahlbahnen bekannt ist (DT-OS 19 34 545). Durch diese Verfahrbarkeit der Tasche kann in gewissem Umfang auch der Mahlspalt verändert bzw. der Verschleiß der Leisten ausgeglichen werden.
DE19742434837 1974-07-19 1974-07-19 Prallmuehle mit einer mahlbahn, die aus nebeneinander geschichteten schlag- oder pralleisten besteht Expired DE2434837C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2425268A1 (fr) * 1978-05-12 1979-12-07 Voest Alpine Ag Broyeur centrifuge pour le broyage de roches, etc.
FR2478486A1 (fr) * 1980-03-22 1981-09-25 Hazemag Andreas Kg Broyeur a impact possedant une piste de broyage formee par les extremites de barreaux de percussion ou a impact empiles
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AT15910U1 (de) * 2017-05-12 2018-09-15 Vortex Zerkleinerungs Und Aufbereitungstechnik Gmbh Brecher

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