DE1033491B - Prallmuehle mit ausschwenkbar gelagerten Prallplatten - Google Patents

Prallmuehle mit ausschwenkbar gelagerten Prallplatten

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DE1033491B
DE1033491B DEE7964A DEE0007964A DE1033491B DE 1033491 B DE1033491 B DE 1033491B DE E7964 A DEE7964 A DE E7964A DE E0007964 A DEE0007964 A DE E0007964A DE 1033491 B DE1033491 B DE 1033491B
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DE
Germany
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impact
mill
lever
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plates
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Pending
Application number
DEE7964A
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English (en)
Inventor
Adolf Thomas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ESCH WERKE KG
Original Assignee
ESCH WERKE KG
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Publication date
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Publication of DE1033491B publication Critical patent/DE1033491B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/09Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate
    • B02C13/095Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate with an adjustable anvil or impact plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Prallmühlen mit ausschwenkbar gelagerten Prallplatten, insbesondere Ausgangsprallplatten, die zur Schonung der Maschine unbrechbaren Körpern, wie Eisenteilen, die in den Brechraum gelangen, oder einem Brechgut, das die Mühlen zu hoch beanspruchen würde, ausweichen können.
Bei bekannten Anordnungen dieser Art erfolgt das Ausschwenken entgegen statischen Kräften, die durch das Eigengewicht der Prallplatten oder durch starke Federn hervorgerufen werden und die Prallplatten gegen Anschläge drücken, die die Spaltweite der Platten bestimmen.
Um bei dieser Art der Aussohwenkbarkeit einen für die normale Brecharbeit ausreichenden Widerstand der Platten zu erreichen, sind, da im Innern des Mühlengehäuses kein Raum für lange Hebelarme vorhanden ist, sehr große Gewichte oder Federkräfte erforderlich, welche die Herstellung der Mühle verteuern.
Diese Nachteile werden dadurch vermieden, daß gemäß der Erfindung die schwenkbar gelagerte Prallplatte mit einem Zusatzgewicht verseilen ist, das an einem durch das Mühlengehäuse nach außen geführten Hebel angeordnet ist. Der Hebel kann infolgedessen länger und das Zusatzgewicht entsprechend kleiner gewählt werden.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß trotz geringgehaltenem Gesamtgewicht der Platte nebst ihrem Zusatzgewicht und entsprechend guter Ausweichmöglichkeit beim Durchlaufen unbrechbarer Körper der Bewegungswiderstand sehr hoch ist und daher normalerweise eine gleichmäßige Zerkleinerung ohne Rücksicht auf die Kornverschiedenheiten des aufgegebenen Brechgutes erzielt wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Zusatzgewicht im Sinne einer Änderung des Abstandes von der Schwenkachse der Prallplatte verstellbar angeordnet ist. Dadurch kann der Bewegungswiderstand der Prallplatte der Harte des Mahlgutes angepaßt und damit die Mühle bei weicherem Gut entsprechend mehr geschont werden.
Eine vorteilhafte Anordnung ergibt sich, wenn der Hebel, auf dem das Zusatzgewicht verschiebbar und feststellbar angeordnet ist, auf der der Prallplatte gegenüberliegenden Seite der Schwenkachse angeordnet ist.
Es ist eine Hammermühle mit einem am Ende des Siebrostes angeordneten, von einem verstellbaren Gegengewicht in seiner Arbeitsstellung gehaltenen Siebrostteil bekannt, das beim Auftreten unbrechbarer Fremdkörper im Brechgut nachgibt und einen Austritt der Fremdkörper ermöglicht. Es handelt Prallmühle
mit ausschwenkbar gelagerten Prallplatten
Anmelder:
Esch-WerkeK.G.r
Duisburg, Liebigstr. 70/72
Adolf Thomas, Duisburg,
ist als Erfinder genannt worden
sich dabei jedoch nicht um eine Prallmühle. Daher liegen dort ganz andere Verhältnisse vor als bei der Mühle gemäß der Erfindung, insbesondere tritt an dem Siebrostteil keine Prallwirkung auf.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Die Zeichnung zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Prallmühle.
Der auf der Hauptwelle 1 gelagerte Rotor 2 wird im Sinne des Pfeiles 3 gedreht und wirkt mit seinen Schlagleisten 4 auf das durch den Aufgabetrichter 5 aufgegebene Brechgut ein, das zwischen den Schlagleisten 4 und an der oberen Gehäusewand 6 angeordneten Prallplatten 7 hin- und hergeworfen und - dabei zerkleinert wird. Die Restzerkleinerung erfolgt an der Ausgangsprallplatte 10. Diese läßt in ihrer Ruhelage einen Ausgangsspalt 9 gegenüber dem Rotor 2 frei, durch den das gebrochene Gut hindurchtreten soll. Damit Beschädigungen und ein Verblocken der Maschine verhindert wird, wenn unbrechbare Körper, z. B. Eisenteile, in den Brechraum gelangen, ist die Ausgangsprallplatte 10 ausschwenkbar angeordnet.
Hierzu ist die Ausgangsprallplatte 10 auf einer waagerechten Achse 11 schwenkbar gelagert und weist einen nach hinten reichenden Hebel 12 auf, an welchem eine Schwungmasse 13 verschiebbar und durch Schraubenbolzen 14 in jeder Verschiebelage feststellbar angeordnet ist.
Es ist ersichtlich, daß durch Nachaußenverstellung der zusätzlichen Schwungmasse 13 der Schwungmomentswiderstand der Prallplatte beliebig vergrößert werden kann und dementsprechend auch der Bewegungswiderstand, welchen die Ausgangsprallplatte dem auf treffenden Brecbgut entgegensetzt. Dies kann ohne Federn oder Erhöhung des Gesamtgewichtes der Prallplatte erreicht werden. Andererseits kann die Ausgangsprallplatte durchlaufendem
■ 809 559/234
unbrechbarem Gut ohne Überanstrengung der Maschine ausweichen.
Der Hebel 12 tritt durch die Gehäusewand 6 nach außen hindurch. Die Schwungmasse 13 ist außerhalb des Gehäuses angebracht, So daß sie dort während des Betriebes bequem verstellt werden kann. In der Ruhelage legt sich der Hebel 12 unter der Gewichtswirkung der Schwungmasse auf den unteren Rand 15 eines Schlitzes einer Platte 16 auf.

Claims (3)

Patentansprüche: 10
1. Prallmühle mit ausschwenkbar gelagerter Prallplatte, insbesondere Ausgangsprallplatte, die in der Ruhelage unter der Wirkung ihres Gewichtes auf einem die Spaltweite bestimmenden Anschlag aufruht, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (10) mit einem Zusatzgewicht (13) versehen ist, das an einem durch das Mühlengehäuse (6) nach außen geführten Hebel (12) angeordnet ist.
2. Prallmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgewicht (13) auf dem Hebel (12) im Sinne einer Änderung des Abstandes von der Schwenkachse (11) der Prallplatte (10) verstellbar ist.
3. Prallmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (12) auf der der Prallplatte (10) gegenüberliegenden Seite der Schwenkachse (11) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 1520228;
Die Bauwirtschaft, 1948, Heft 11/12, S. 47, Fig. 8.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 559/234 6.58
DEE7964A 1953-10-15 1953-10-15 Prallmuehle mit ausschwenkbar gelagerten Prallplatten Pending DE1033491B (de)

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Cited By (6)

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