DE1190302B - Einrichtung zum Verschleissschutz bei Schleudermuehlen - Google Patents
Einrichtung zum Verschleissschutz bei SchleudermuehlenInfo
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- DE1190302B DE1190302B DEG35584A DEG0035584A DE1190302B DE 1190302 B DE1190302 B DE 1190302B DE G35584 A DEG35584 A DE G35584A DE G0035584 A DEG0035584 A DE G0035584A DE 1190302 B DE1190302 B DE 1190302B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/14—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices
- B02C13/18—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor
- B02C13/1807—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate
- B02C13/1835—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate by means of beater or impeller elements fixed in between an upper and lower rotor disc
- B02C13/1842—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate by means of beater or impeller elements fixed in between an upper and lower rotor disc with dead bed protected beater or impeller elements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
- Einrichtung zum Verschleißschutz bei Schleudermühlen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verschleißschutz für Schleudermühlen und ähnliche Hartzerkleinerungsmaschinen. Sie bezieht sich dabei auf die Ausbildung und Anordnung von solchen Verschleißelementen, wie sie üblicherweise z. B. an den besonders gefährdeten Stellen der Leitvorrichtungen und Zerkleinerungswerkzeuge vorgesehen sind. Derartige Verschleißelemente werden bekanntlich vielfach aus geschichtetem Verbundwerkstoff hergestellt oder abschnittsweise aus verschiedenen Werkstoffen aufgebaut, da ein einziger Werkstoff den einander widersprechenden Anforderungen, die einerseits durch starke Stoßbelastung und andererseits durch Reibverschleiß bedingt sind, im allgemeinen nicht genügt.
- Man hat deshalb z. B. an dem Verschleiß besonders ausgesetzten Kanten von Leitelementen für Brechgut entweder Schutzschichten aus geeignetem Material vorgesehen oder auch besondere Prallkörper mit einem Kern und einem Mantel aus verschiedenen Werkstoffen angeordnet. Bei derartigen Prallkörpern und in ähnlicher Weise beanspruchten Mahlstiften von Stiftmühlen bestehen die Mäntel nach bisherigen Vorschlägen aus keramischem Material bzw. Sintermetall, also einem sehr harten, zugleich aber auch verhältnismäßig spröden Werkstoff. Weiche und nachgiebige Überzüge, etwa aus Gummi, sind ebenfalls bekannt; diese werden aber im Vergleich zu den vorher genannten als weniger zweckmäßig bezeichnet. Im Hinblick auf die Herstellung und eine allseitig gleichmäßige Widerstandsfähigkeit haben sich stabförmige Verschleißelemente mit einem bolzenartigen Kern und einem zylindrischen Mantel als zweckmäßig erwiesen, die auswechselbar zwischen die obere und untere Platte des Schleuderrotors eingesetzt bzw. an einem ortsfesten Gehäuseteil angebracht sind.
- Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei solchen Konstruktionen der teure Verschleißwerkstoff des Mantels nur zum geringen Teil ausgenutzt wird. Die Angriffsstellen des Zerkleinerungsgutes sind nämlich im allgemeinen überwiegend auf einer Seite des Verschleißkörpers konzentriert, die somit vorzeitig abgenutzt wird. Damit ist aber das Ende der Verwendbarkeit des ganzen Verschleißkörpers erreicht, obwohl an seinem übrigen Umfang noch nicht abgenutztes Material vorhanden ist.
- Um nun in diesem Zusammenhang eine weitergehende Ausnutzung des Verschleißwerkstoffes solcher Körper zu erreichen, die mindestens vor der Austrittskante jedes der an einem Schleuderrotor in Umfangsrichtung verteilten Leitelemente für das abzuschleudernde Brechgut zum Schutz dieser Kante angeordnet sind, besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die Verschleißschutzkörper in an sich bekannter Weise stabförmig ausgebildet und zwischen die obere und die untere Platte des Schleuderrotors auswechselbar eingesetzt sind sowie einen Kern und einen Mantel aus verschiedenen Werkstoffen aufweisen, und zwar derart, daß der Kern aus einem harten verschleißfesten und der Mantel aus einem ebenfalls festen, aber zähen Werkstoff bestehen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung stehen die stabfönnigen Verschleißschutzkörper zweckmäßig etwas über die Innenflächen der zugehörigen Leitelemente vor.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf eine Schleudermühle ist aus den Zeichnungen zu entnehmen. Hierin zeigt F i g. 1 einen Horizontalschnitt und F i g. 2 einen vertikalen Axialschnitt des Schleudertellers der Schleudermühle.
- Der Schleuderteller 1 besteht aus einer auf einer vertikalen Welle befestigten Unterplatte 2 und einer Oberplatte 3, zwischen denen die Schleuderschaufeln 4 angebracht sind. Die Oberplatte weist eine zentrale kreisföhnige Aussparung 5 auf, durch welche das aufgegebene Zerkleinerungsgut in den rotierenden Schleuderteller und sodann in Drehbewegung versetzt unter Wirkung der Fliehkraft in den Bereich der Schleuderschaufeln gelangt. Hier erreicht das Zerkleinerungsgut seine volle Geschwindigkeit und wird vom äußeren Rande des Tellers gegen die (nicht dargestellten) Prallflächen abgeschleudert, wobei die beabsichtigte Zerkleinetung eintritt. Die höchste Relativgeschwindigkeit zwischen Zerkleinerungsgut und Schleuderschaufeln tritt an den Außenkanten der letzteren auf. An dieser Stelle sind daher parallel zu den Schaufelkanten verlaufende Verschleißstäbe 6 angeordnet, die aus einem hochfesten, zähen Mantel 7 und einem harten verschleißfesten Kern 8 bestehen.
- Durch den Aufprall des Zerkleinerungsgutes wird der Mantel in kurzer Zeit in einem begrenzten Umfangsbereich so weit abgenutzt, daß der harte Kern zu Tage tritt. Die der Schaufelkante zugewandte Seite des Verschleißstabes bleibt dagegen vor der Einwirkung des Zerkleinerungsgutes durch den verschleißfesten Kern geschützt. Andererseits bietet der hier verbleibende Mantelabschnitt dem Kern genügend Abstützung, um der Stoßbelastung beim Aufprall des Zerkleinerungsgutes widerstehen zu können. Auf diese Weise bleibt die Festigkeit des gesamten Stabes 6 bis zur fast vollständigen Abnutzung des Kerns erhalten, womit eine weitgehende Ausnutzung des Verschleißwerkstoffes erreicht ist.
- Eine solche Wirkung ist mit Verschleißelementen nach der Erfindung grundsätzlich auch bei anderen Zerkleinerungsmaschinen, insbesondere z. B. bei Schlägermühlen, zu erreichen, die gleichfalls eine intensive Relativbewegung zwischen Zerkleinerungswerkzeugen und Zerkleinerungsgut aufweisen.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Verschleißschutz bei Schleudermühlen mit einem Schleuderrotor und an demselben in Umfangsrichtung verteilten Leitelementen für das abzuschleudernde Brechgut, wobei mindestens vor der Austrittskante jedes Leitelementes ein zum Schutz dieser Kante dienender Körper angeordnet ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Verschleißschutzkörper (6) in an sich bekannter Weise stabförmig ausgebildet und zwischen die obere und die untere Platte (3, 2) des Schleuderrotors auswechselbar eingesetzt sind sowie einen Kern (8) und einen Mantel (7) aus verschiedenen Werkstoffen aufweisen, und zwar derart, daß der Kern aus einem harten verschleißfesten und der Mantel aus einem ebenfalls festen, aber zähen Werkstoff bestehen.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Körper (6) etwas über die Innenflächen der zugehörigen Leitelemente (4) vorstehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 829 542; deutsche Auslegeschrift Nr. 1133 223; USA.-Patentschrift Nr. 2 992 783.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG35584A DE1190302B (de) | 1962-07-28 | 1962-07-28 | Einrichtung zum Verschleissschutz bei Schleudermuehlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEG35584A DE1190302B (de) | 1962-07-28 | 1962-07-28 | Einrichtung zum Verschleissschutz bei Schleudermuehlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1190302B true DE1190302B (de) | 1965-04-01 |
Family
ID=7125204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG35584A Pending DE1190302B (de) | 1962-07-28 | 1962-07-28 | Einrichtung zum Verschleissschutz bei Schleudermuehlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1190302B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4577806A (en) * | 1983-11-18 | 1986-03-25 | Acrowood Corporation | Impeller assembly for an impact crusher |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE829542C (de) * | 1950-03-17 | 1952-01-28 | Alpine Ag | Sieblose Stiftmuehle |
US2992783A (en) * | 1959-02-03 | 1961-07-18 | Simplicity Eng Co | Crusher apparatus and methods of crushing aggregates |
DE1133223B (de) * | 1955-11-23 | 1962-07-12 | Safety Ind Inc | Fliehkraftprallmuehle |
-
1962
- 1962-07-28 DE DEG35584A patent/DE1190302B/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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