DE1213205B - Einrichtung zum Verschleissschutz fuer Schleudermuehlen - Google Patents

Einrichtung zum Verschleissschutz fuer Schleudermuehlen

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DE1213205B
DE1213205B DEG38429A DEG0038429A DE1213205B DE 1213205 B DE1213205 B DE 1213205B DE G38429 A DEG38429 A DE G38429A DE G0038429 A DEG0038429 A DE G0038429A DE 1213205 B DE1213205 B DE 1213205B
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DE
Germany
Prior art keywords
centrifugal
wear protection
rings
core
rotor
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Pending
Application number
DEG38429A
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Koenig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1213205B publication Critical patent/DE1213205B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/14Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices
    • B02C13/18Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/1807Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate
    • B02C13/1835Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate by means of beater or impeller elements fixed in between an upper and lower rotor disc
    • B02C13/1842Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate by means of beater or impeller elements fixed in between an upper and lower rotor disc with dead bed protected beater or impeller elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Verschleißschutz für Schleudermühlen In Schleudermühlen und ähnlichen Hartzerkleinerungsmaschinen wird das eingebrachte Brechgut auf einen mit hoher Drehgeschwindigkeit rotierenden horizontalen Teller geschüttet und von gleichmäßig über den Rotorumfang verteilten Schleuderschaufeln mitgenommen. Das auf diese Weise beschleunigte Gut fliegt unter Wirkung der Zentrifugalkraft gegen feste, den Rotor umgebende Prallelemente und zerbricht. Bei diesem Vorgang unterliegen die Schleuderschaufeln, insbesondere an ihren Austrittskanten, einem außerordentlich starken Verschleiß.
  • Zum Schutz dieser Austrittskanten hat man deshalb dort auswechselbare Verschleißkörper in Form von schuhartigen Deckschichten oder von besonderen Stäben mit einem Kern und einem Mantel aus verschiedenen Werkstoffen angeordnet. Erfahrungsgemäß wird jedoch der teure Verschleißwerkstoff einer solchen Deckschicht oder eines solchen Mantels nur zum geringen Teil ausgenutzt. Der Aufprall des Brechgutes ist nämlich vielfach an einzelnen Stellen der Verschleißkörper wesentlich stärker als an anderen Stellen, so daß sich eine ungleichmäßige Abnutzung derselben ergibt.
  • Um nun unter derartigen Verhältnissen eine möglichst weitgehende Ausnutzung des Verschleißwerkstoffes zu erreichen und die betreffenden Verschleißkörper nicht schon bei Teilabnutzung ganz auswechseln zu müssen, besteht die Erfindung darin, daß der Verschleißschutzkörper in an sich bekannter Weise als parallel zur Rotorachse angeordneter stabförmiger Körper ausgebildet ist, der aus mehreren Ringen besteht, die auf einem Kern auswechselbar aneinandergereiht sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen zweckmäßig der Kern jedes stabförmigen Körpers im Querschnitt ein regelmäßiges Vieleck und die zugehörigen Mantelringe ein diesem Vieleck angepaßtes Innenprofil auf. Die Ringe können infolgedessen in dem Vieleck entsprechende Winkellagen umgesteckt und nach einseitiger Abnutzung abschnittsweise auch an den übrigen Umfangsbereichen dem Verschleiß unterworfen werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt F i g. 1 den Rotor mit vertikaler Drehachse im Querschnitt und F i g. 2 den gleichen Rotor mit abgenommener Oberplatte in Draufsicht.
  • Der Rotor besteht aus einem auf einer nicht dargestellten vertikalen Welle befestigten Schleuderteller 1 und einer Deckplatte 2, zwischen denen Leitschaufeln 3 angebracht sind. Die Deckplatte weist eine zentrale kreisförmige Aussparung 4 auf, durch die das zu zerkleinernde Gut auf den rotierenden Schleuderteller 1 und sodann, in Drehbewegung versetzt, unter Wirkung der Fliehkraft in den Bereich der Schleuderschaufeln 3 gelangt. Hier erreicht das Zerkleinerungsgut seine volle Geschwindigkeit und wird vom äußeren Rand des Tellers 1 gegen nicht dargestellte Prallkörper abgeschleudert, wobei die beabsichtigte Zerkleinerung eintritt.
  • Die höchste Relativgeschwindigkeit zwischen Zerkleinerungsgut und Schleuderschaufeln 3 tritt an deren Außenkanten 5 auf. Die zum Schutz gegen Verschleiß im Bereich dieser Kanten vorgesehenen Stäbe sind ebenfalls einer erheblichen Reibung durch das vorbeigleitende Gut ausgesetzt. Sie bestehen deshalb aus einem Kern 6 und mehreren auf diesen aufgezogenen, z. B. aus Cr-Ni-Stahl hergestellten Ringen 7. Der Kern 6 ist parallel zur vertikalen Rotorachse in dem Teller 1 und der Deckplatte 2 lösbar gelagert und ruht auf einer kleinen an dem Teller 1 angeschweißten Scheibe B. Wird der Kern 6 nach oben herausgezogen, lassen sich die Ringe 7 einzeln gegen neue auswechseln.
  • Bei der dargestellten Ausführung haben die Kerne 6 einen quadratischen Querschnitt und die Ringe 7 entsprechend angepaßte Aussparungen. Folglich können die Ringe 7 in verschiedenen, für eine möglichst vollständige Materialausnutzung jeweils zweckmäßigen Winkellagen arretiert werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Verschleißschutz bei Schleudermühlen mit eine.-in Schleuderrotor und an demselben in Umfangsrichtung verteilten Schleuderschaufeln für das abzuschleudernde Brechgut, bestehend aus einem vor der Austrittskante jeder Schaufel vorgesehenen auswechselbaren Verschleißschutzkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißschutzkörper in an sich bekannter Weise als parallel zur Rotorachse angeordneter stabförmiger Körper ausgebildet ist; der aus je mehreren Ringen (7) besteht, die auf einem Kern (6) auswechselbar aneinandergereiht sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (6) .den Querschnitt eines regelmäßigen Vielecks,@z. B. eines Quadrats hat und die Ringe (7) für eine Umsteckbarkeit in entsprechende Winkellagen ein dem Kernquerschnitt angepaßtes Innenprofil aufweisen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Außen- und das Innenprofil der Ringe (7) einander entsprechen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr.1133 223; USA: Patentschrift Nr. 2 992 783.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3833712A1 (de) * 1987-10-08 1989-04-20 Noricum Maschinenbau Handel Prallmuehle
BE1007848A3 (fr) * 1993-12-14 1995-11-07 Magotteaux Int Concasseur a impact centrifuge.

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DE1133223B (de) * 1955-11-23 1962-07-12 Safety Ind Inc Fliehkraftprallmuehle

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