DE3833712A1 - Prallmuehle - Google Patents

Prallmuehle

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DE3833712A1
DE3833712A1 DE19883833712 DE3833712A DE3833712A1 DE 3833712 A1 DE3833712 A1 DE 3833712A1 DE 19883833712 DE19883833712 DE 19883833712 DE 3833712 A DE3833712 A DE 3833712A DE 3833712 A1 DE3833712 A1 DE 3833712A1
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Germany
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DE19883833712
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Helmut Trapp
Albert Ing Preis
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NORICUM MASCHINENBAU HANDEL
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NORICUM MASCHINENBAU HANDEL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/14Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices
    • B02C13/18Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/1807Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate
    • B02C13/1835Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate by means of beater or impeller elements fixed in between an upper and lower rotor disc
    • B02C13/1842Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate by means of beater or impeller elements fixed in between an upper and lower rotor disc with dead bed protected beater or impeller elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Prallmühle mit einem ringförmigen Gehäuse mit axialer Eintragsöffnung und am Umfang angeordneten Austragsöffnungen, bei welcher der Rotor mit austauschbaren verschleißfesten Auswurfkanten ausgebildet ist.
Eine Einrichtung der eingangs genannten Art ist der EU-A 1 87 252 zu entnehmen. Bei dieser bekannten Einrichtung sind in einem etwa ringförmigen Gehäuse Prallflächen angeord­ net. Ein Rotor ist auf einer im wesentlichen vertikalen Antriebswelle gelagert und weist eine axiale Eintrittsöffnung für das zu zerkleinernde Gut auf. Der Rotor ist zumeist mit einer Bodenplatte mit im wesentlichen zentrischen Prallteller ausgebildet und derartige Einrichtungen werden häufig auch als Zentro-Hammerbrecher bezeichnet. Der Rotor derartiger bekannter Einrichtungen weist zwischen seiner Boden- und Deckplatte Flügel auf, welche zur Verminderung des Ver­ schleißes unter Einhaltung bestimmter Winkel mit der Rotor­ achse bzw. der Richtung des Materialstroms angeordnet werden. Es ist auch bekannt diese Teilbereiche der Flügel konkav auszubilden um eine Ansammlung von zerkleinertem Material zu ermöglichen, wodurch der Verschleiß herabgesetzt werden soll. Am Rand dieser Flügel wird aber nun das zerkleinerte Material ausgeworfen und dieser Randbereich der Flügel ist daher besonders hohem Verschleiß unterworfen. Aus der EU-A 1 87 252 ist es in diesem Zusammenhang bereits bekannt geworden, an dieser Stelle einen Verschleißteil auswechselbar zu befesti­ gen, welcher aus einer Hartmetallbewehrung besteht. Die bekannte Ausbildung dieser Kantenbewehrung an der Austrags­ seite weist einen am Flügel befestigten Trägerkörper mit einer Wolframcarbid enthaltenden Hartmetallbewehrung auf. Der Trägerkörper dieser bekannten Ausbildung ist mit der Hart­ materialbewehrung fest verbunden und es ist bereits bekannt, zum Schutze des Trägerkörpers zwischen Hartmaterialbewehrung und dem Trägerkörper eine einspringende Kante auszubilden, wodurch wiederum eine Ansammlung von Material geschaffen werden soll, welche den Verschleiß des Trägerkörpers mindert.
Bei einem übermäßigen Verschleiß dieses Verschleißteiles am Rand der Flügel muß der Verschleißteil samt dem Träger­ körper entfernt werden und die Verschleißbeanspruchung betrifft nicht nur den Trägerkörper und die Hartmaterial­ bewehrung sondern auch die Verbindungsstelle zwischen Hart­ materialbewehrung und Trägerkörper.
Die Erfindung zielt nun darauf ab eine Prallmühle der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß Ver­ schleißteile eine längere Standzeit aufweisen und im Bedarfs­ falle leichter gewechselt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Ausbildung im wesent­ lichen darin, daß die von Hartmaterialleisten gebildeten, verschleißfesten Auswurfkanten an einem Träger ausgebildet sind, welcher lösbar und in wenigstens zwei im Querschnitt einander in unverschlissenem Zustand entsprechenden vonein­ ander verschiedenen Lagen festlegbar ist. Dadurch, daß die von Hartmetalleisten gebildeten Auswurfkanten an einem lösbaren Träger ausgebildet sind und in wenigstens zwei im Querschnitt einander in unverschlissenem Zustand entsprechen­ den voneinander verschiedenen Lagen festlegbar sind, wird es möglich, teilweise verschlissene Auswurfkanten im einfachsten Fall zu wenden und somit die Einsatzzeit im wesentlichen zu verdoppeln. Neben einer Vervielfachung der Standzeit ergibt sich durch die Verwendung eines Trägers eine beträchtliche Reduzierung des benötigten Hartmaterials, welches nur mehr im mit dem zu zerkleinernden Material in Eingriff gelangenden Bereich vorgesehen werden muß, während der Träger, welcher keinem Verschleiß ausgesetzt ist und im Bereich der Einspan­ nung bzw. Befestigung der Leiste am Rotor geschützt angeordnet ist, aus kostengünstigerem Material bestehen kann. Weiters können durch die Verwendung eines Trägers aus einem von den Hartmaterialleisten unterschiedlichen Material Kerbbeanspruchungen der Hartmaterialleiste vermieden werden, da keine direkte Festlegung des spröden Hartmaterials er­ folgt, während der Träger aufgrund seiner mechanischen Eigenschaften ohne weiters geeignet ist, Kerbbeanspruchungen im Bereich seiner Festlegung aufzunehmen, wodurch die Stand­ zeit erst durch das Erreichen der Verschleißgrenze der Hartmaterialleiste begrenzt wird.
Die Träger können dabei mit dem Rotor selbst verbunden werden oder durch zusätzliche Elemente in ihrer Position festgelegt werden, wobei in einfacher Weise so vorgegangen wird, daß die Träger der Verschleißleisten mittels einer lösbaren Klemme festspannbar sind. Durch die Festlegung der Träger mittels einer lösbaren Klemme, wird die Möglichkeit geboten, durch Lösen der Klemme rasch die Hartmaterialleisten zu wenden oder zu wechseln. Die Träger der Hartmaterial­ leisten selbst sind lediglich durch Klemmen mit dem Rotor verbunden und es muß daher bei Austausch des Verschleißteiles bei übermäßigem Verschleiß nur entweder die Klemme oder die Hartmaterialleiste mit dem Träger getauscht werden. Bei den bekannten Ausbildungen mußte immer der Verbundkörper für die Festlegung und die Hartmaterialleiste gleichzeitig gewechselt werden. Ein vorzeitiger Verschleiß des Verbundkörpers hat dabei dazu geführt, daß eine möglicherweise noch intakte Ausbildung der Hartmaterialbewehrung gemeinsam mit dem Verbundkörper verworfen werden mußte und umgekehrt mußte bei einem vorzeitigen Verschleiß der Hartmaterialbewehrung der gesamte Bauteil samt dem Verbundkörper gewechselt werden. Durch die klemmende Festlegung der Träger der Hartmaterial­ leisten ist es nun in einfacher Weise möglich, diese Leisten so auszubilden, daß sie eine Mehrzahl von Verschleißflächen bieten und durch einfaches Umsetzen neuerlich verwendbar werden. Bei der Verwendung von lösbaren Klemmen zur Fest­ legung der Träger ist die Ausbildung mit Vorteil so getroffen, daß das Querschnittsprofil der Träger eine Ein­ schnürung aufweist, in welche die lösbare Klemme eingreift. Eine derartige Einschnürung im Querschnittsprofil ermöglicht nicht nur die einfache und rasche sichere Festlegung des Trägers, sondern ermöglicht auch das einfache Umsetzen derartiger Hartmaterialleisten, um neue Verschleißflächen der gleichen Leiste an der Stelle des größten Verschleißes einsetzen zu können.
Die Ausbildung der Verschleißleiste ist bevorzugt so getroffen, daß die Hartmaterialleisten im Querschnitt eine Symmetrieebene aufweisen, oder zu ihrer Längsachse zentrisch symmetrisch ausgebildet sind. Die Symnetrieebene oder aber die zur Längsachse zentrisch symmetrische Ausbildung ermög­ licht hierbei durch einfaches Verschwenken bzw. Wenden der Verschleißleiste bzw. der Hartmaterialleiste die gleiche Leiste in entsprechend verschwenkter Lage neuerlich fest­ zulegen, so daß mit der gleichen Hartmaterialleiste ein Vielfaches der Standzeit gegenüber herkömmlichen Bauteilen erzielt werden kann.
Um auch die lösbare Klemme in hohem Maße gegen Ver­ schleiß zu schützen, ist die Ausbildung bevorzugt so ge­ troffen, daß die lösbare Klemme an ihrer dem Materialstrom zugewandten Seite eine von Schweißnähten gebildete Aufpan­ zerung aufweist. Eine derartige Aufpanzerung, welche von Schweißnähten gebildet ist, führt zu einer natürlichen Aufrauhung der Oberfläche und ermöglicht auf diese Weise die Ansammlung von zerkleinertem Material, welches den Verschleiß herabsetzt. Die Oberflächenrauhigkeit führt zu einer Ver­ wirbelung des Materialstromes und die sich in der Wirbel­ strömung absetzende Materialschicht wirkt hierbei als zusätz­ licher Schutz der Aufpanzerung. Die Hartmaterialleisten können immer so eingesetzt werden, daß die Oberfläche ledig­ lich einer Scherbelastung unterworfen wird. Der klemmende Bauteil, welcher in eine Einschnürung des Trägers eingreift, kann in einfacher Weise so ausgebildet werden, daß zwischen der Hartmaterialleiste und dem klemmenden Bauteil ein rückspringender Bereich ausgebildet wird, in welchem sich feines Material wiederum ablagern kann, so daß an dieser Stelle der Verschleiß und die Schlagbeanspruchung wesentlich herabgesetzt werden kann.
Eine noch bessere Ausbildung einer Wirbelschicht an der Oberfläche des klemmenden Bauteiles kann dadurch erzielt werden, daß die Schweißnähte der Aufpanzerung einander kreuzend angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist in der Zeichnung näher veranschaulicht. In der Zeichnung sind lediglich jeweils ein Detail der bekannten Prallmühlen dargestellt, wie sie beispielsweise in der EP-A 1 87 252 beschrieben sind. Dabei entspricht das in Fig. 1 dargestellte Detail im wesent­ lichen der vergrößerten Darstellung nach Fig. 3 der genannten EP-A 1 87 252, wobei ein eine Hartmaterialleiste aufweisender Träger als Ende eines Rotorflügels dargestellt ist; Fig. 2, 3 und 4 entsprechen im Detail Ausführungen der Verschleißleiste nach Fig. 1, teilweise in bereits verschlissenem Zustand; und Fig. 5 und 6 stellen eine aus zwei Teilen aufgebaute Ver­ schleißleiste dar.
Die Flügel des Rotors sind in Fig. 1 mit 1 bezeichnet und der Materialstrom gelangt im Sinne des Pfeiles 2 tangential nach außen. Am äußeren Ende des Flügels 1 ist eine Hartmate­ rialleiste 14 an einem Träger 15 ausgebildet, wobei die Festlegung mittels eines klemmenden Bauteiles 4 erfolgt, welcher mit einer Schraube 5 am äußeren Umfang des Flügels 1 festgelegt ist.
Der Träger 15 weist eine Einschnürung 6 auf, in welche ein Vorsprung des klemmenden Bauteiles 4 eingreift. Die dem Materialstrom zugewandte Seite des klemmenden Bauteiles 4 weist eine von Schweißnähten gebildete Aufpanzerung 7 auf, welche eine Durchwirbelung des Materialstromes und eine Absetzung von feinkörnigem Material, wie mit 8 angedeutet, ermöglicht. Nach übermäßigem Verschleiß der Hartmaterial­ leiste 14 kann die Schraube 5 gelöst werden und die Leiste 14 mit ihrer bisherigen Verschleißoberfläche 9 nach innen neuerlich festgelegt werden. Auf diese Weise gelangt eine bisher innen gelegene Verschleißfläche 10 der Hartmaterial­ leiste 14 an die Außenseite, so daß die Standzeit im wesent­ lichen verdoppelt wird. Zu diesem Zweck muß die Hartma­ terialleiste 14 entweder über eine Symmetrieebene oder eine Symmetrieachse verfügen. Die in der Zeichnung dargestellte Hartmaterialleiste 14 verfügt über eine Symmetrieebene 17, wodurch die Festlegung in zwei Positionen, in welcher die Verschleißflächen 9 bzw. 10 jeweils außen liegen, ermöglicht wird. Der Verschleißteil bzw. die Hartmaterialleiste 14 muß hierzu lediglich mit dem Träger 15 gewendet werden und kann neuerlich mit dem klemmenden Bauteil 4 festgelegt werden.
Anstelle der Festlegung des Trägers mittels einer Klemme kann der Träger in einer entsprechenden Ausnehmung am Umfang des Rotorflügels 1 verschraubt werden, wie dies durch die Linie 16 der Fig. 2, 3 und 4 angedeutet ist.
Bei der Darstellung nach den Fig. 2 und 3 ist nur mehr die Auswurfkante 14 mit dem Träger 15, welcher an der mit 16 bezeichneten Stelle am äußeren Umfang eines Flügels festge­ legt ist, dargestellt. Bei einem Einbau eines derartigen Trägers 15 mit der Verschleißleiste 14 im Rotorflügel 1 erfolgt durch den Materialstrom 8 ein Verschleiß der Hart­ materialleiste 14 bis zu der in Fig. 2 strichliert darge­ stellten Linie 18. Nachdem die Hartmaterialleiste 14 in einem solchen Ausmaß verschlissen wurde, wird der Träger 15 gelöst und um die schematisch angedeutete Symmetrieebene 17 gewendet und wiederum am äußeren Umfang des Flügels 1 festgelegt. In dieser Stellung erfolgt nunmehr durch den Materialstrom ein weiterer Verschleiß der Auswurfkante 14 bis zu einer mit 19 strichliert angedeuteten Linie. Wie aus Fig. 3 deutlich ersichtlich, ist nach einem derartigen Wenden des Trägers 15 mit der Auswurfkante 14 diese Auswurfkante fast vollständig verschlissen und somit in weit besserem Ausmaß genutzt, als dies bei nur einseitigem Verschleiß, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist, der Fall wäre. Es ergibt sich somit eine wesentlich bessere Ausnützung der von Hartmaterialleisten gebildeten Auswurfkanten durch eine wesentlich verlängerte Standzeit einer derartigen Auswurfkante. Weiters ist ersicht­ lich, daß nur ein geringer Bereich aus Hartmaterial ausge­ bildet sein muß, während der geschützte Bereich des Trägers aus weniger beanspruchbarem und kostengünstigerem Material ausgebildet ist.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform einer Verschleißleiste 14 mit viereckigem bzw. quadratischem Querschnitt anstelle der in den Fig. 1 bis 3 mit rundem Querschnitt ausgebildeten Verschleißleiste 14 dargestellt.
In den Fig. 5 und 6 sind zwei Trägerelemente 20 und 21 mit Verschleißleisten 24 dargestellt, welche bei 22 jeweils an einem Flügel eines Rotors einer Prallmühle festgelegt sind. Bei einer Verwendung einer Verschleißleiste, welche wie in Fig. 5 dargestellt ausgebildet ist, ergibt sich durch den Materialstrom ein Verschleiß, wie er durch die strichlierte Linie 23 in Fig. 5 angedeutet ist. Nach Erreichen eines bestimmten Verschleißgrades, werden die beiden Träger 20 und 21 der Verschleißleiste gelöst und darauf derart am Rotor­ flügel festgelegt, daß die nicht verschlissenen Bereiche der beiden Elemente 20 und 21 nunmehr im Bereich des größten Verschleißes angeordnet sind, wie dies in Fig. 6 schematisch angedeutet ist. Zu diesem Zweck wird nur die gegenseitige Position der beiden Elemente 20 und 21 vertauscht. Es ergibt sich auch bei dieser Ausführungsform eine wesentlich bessere Ausnutzung des nur im Verschleißbereich vorgesehenen Hart­ materials durch eine im wesentlichen verdoppelte Standzeit einer derartigen Verschleißleiste.

Claims (6)

1. Prallmühle mit einem ringförmigen Gehäuse mit axialer Eintragsöffnung und am Umfang angeordneten Austragsöffnungen, bei welcher der Rotor mit austauschbaren verschleißfesten Auswurfkanten ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hartmaterialleisten gebildeten, verschleißfesten Auswurfkanten (14, 24) an einem Träger (15, 20, 21) ausge­ bildet sind, welcher lösbar und in wenigstens zwei im Quer­ schnitt einander in unverschlissenem Zustand der Verschleiß­ leisten entsprechenden, voneinander verschiedenen Lagen festlegbar ist.
2. Prallmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (15, 20, 21) der Verschleißleisten mittels einer lösbaren Klemme (4) festspannbar sind.
3. Prallmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Querschnittsprofil des Trägers (15) eine Einschnürung (6) aufweist, in welche die lösbare Klemme (4) eingreift.
4. Prallmühle nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hartmaterialleisten (14, 24) im Querschnitt eine Symmetrieebene aufweisen oder zu ihrer Längsachse (17) zentrisch symmetrisch ausgebildet sind.
5. Prallmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Klemme (4) an ihrer dem Materialstrom zugewandten Seite eine von Schweißnähten (7) gebildete Aufpanzerung aufweist.
6. Prallmühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnähte (7) der Aufpanzerung einander kreuzend angeordnet sind.
DE19883833712 1987-10-08 1988-10-04 Prallmuehle Ceased DE3833712A1 (de)

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CH678021A5 (de) 1991-07-31
ATA265787A (de) 1991-08-15

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