DE3833712A1 - Prallmuehle - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/14—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices
- B02C13/18—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor
- B02C13/1807—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate
- B02C13/1835—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate by means of beater or impeller elements fixed in between an upper and lower rotor disc
- B02C13/1842—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate by means of beater or impeller elements fixed in between an upper and lower rotor disc with dead bed protected beater or impeller elements
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Prallmühle mit einem
ringförmigen Gehäuse mit axialer Eintragsöffnung und am
Umfang angeordneten Austragsöffnungen, bei welcher der Rotor
mit austauschbaren verschleißfesten Auswurfkanten ausgebildet
ist.
Eine Einrichtung der eingangs genannten Art ist der
EU-A 1 87 252 zu entnehmen. Bei dieser bekannten Einrichtung
sind in einem etwa ringförmigen Gehäuse Prallflächen angeord
net. Ein Rotor ist auf einer im wesentlichen vertikalen
Antriebswelle gelagert und weist eine axiale Eintrittsöffnung
für das zu zerkleinernde Gut auf. Der Rotor ist zumeist mit
einer Bodenplatte mit im wesentlichen zentrischen Prallteller
ausgebildet und derartige Einrichtungen werden häufig auch
als Zentro-Hammerbrecher bezeichnet. Der Rotor derartiger
bekannter Einrichtungen weist zwischen seiner Boden- und
Deckplatte Flügel auf, welche zur Verminderung des Ver
schleißes unter Einhaltung bestimmter Winkel mit der Rotor
achse bzw. der Richtung des Materialstroms angeordnet werden.
Es ist auch bekannt diese Teilbereiche der Flügel konkav
auszubilden um eine Ansammlung von zerkleinertem Material zu
ermöglichen, wodurch der Verschleiß herabgesetzt werden soll.
Am Rand dieser Flügel wird aber nun das zerkleinerte Material
ausgeworfen und dieser Randbereich der Flügel ist daher
besonders hohem Verschleiß unterworfen. Aus der EU-A 1 87 252
ist es in diesem Zusammenhang bereits bekannt geworden, an
dieser Stelle einen Verschleißteil auswechselbar zu befesti
gen, welcher aus einer Hartmetallbewehrung besteht. Die
bekannte Ausbildung dieser Kantenbewehrung an der Austrags
seite weist einen am Flügel befestigten Trägerkörper mit
einer Wolframcarbid enthaltenden Hartmetallbewehrung auf. Der
Trägerkörper dieser bekannten Ausbildung ist mit der Hart
materialbewehrung fest verbunden und es ist bereits bekannt,
zum Schutze des Trägerkörpers zwischen Hartmaterialbewehrung
und dem Trägerkörper eine einspringende Kante auszubilden,
wodurch wiederum eine Ansammlung von Material geschaffen
werden soll, welche den Verschleiß des Trägerkörpers mindert.
Bei einem übermäßigen Verschleiß dieses Verschleißteiles
am Rand der Flügel muß der Verschleißteil samt dem Träger
körper entfernt werden und die Verschleißbeanspruchung
betrifft nicht nur den Trägerkörper und die Hartmaterial
bewehrung sondern auch die Verbindungsstelle zwischen Hart
materialbewehrung und Trägerkörper.
Die Erfindung zielt nun darauf ab eine Prallmühle der
eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß Ver
schleißteile eine längere Standzeit aufweisen und im Bedarfs
falle leichter gewechselt werden können.
Zur Lösung dieser
Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Ausbildung im wesent
lichen darin, daß die von Hartmaterialleisten gebildeten,
verschleißfesten Auswurfkanten an einem Träger ausgebildet
sind, welcher lösbar und in wenigstens zwei im Querschnitt
einander in unverschlissenem Zustand entsprechenden vonein
ander verschiedenen Lagen festlegbar ist. Dadurch, daß die
von Hartmetalleisten gebildeten Auswurfkanten an einem
lösbaren Träger ausgebildet sind und in wenigstens zwei im
Querschnitt einander in unverschlissenem Zustand entsprechen
den voneinander verschiedenen Lagen festlegbar sind, wird es
möglich, teilweise verschlissene Auswurfkanten im einfachsten
Fall zu wenden und somit die Einsatzzeit im wesentlichen zu
verdoppeln. Neben einer Vervielfachung der Standzeit ergibt
sich durch die Verwendung eines Trägers eine beträchtliche
Reduzierung des benötigten Hartmaterials, welches nur mehr im
mit dem zu zerkleinernden Material in Eingriff gelangenden
Bereich vorgesehen werden muß, während der Träger, welcher
keinem Verschleiß ausgesetzt ist und im Bereich der Einspan
nung bzw. Befestigung der Leiste am Rotor geschützt
angeordnet ist, aus kostengünstigerem Material bestehen kann.
Weiters können durch die Verwendung eines Trägers aus einem
von den Hartmaterialleisten unterschiedlichen Material
Kerbbeanspruchungen der Hartmaterialleiste vermieden werden,
da keine direkte Festlegung des spröden Hartmaterials er
folgt, während der Träger aufgrund seiner mechanischen
Eigenschaften ohne weiters geeignet ist, Kerbbeanspruchungen
im Bereich seiner Festlegung aufzunehmen, wodurch die Stand
zeit erst durch das Erreichen der Verschleißgrenze der
Hartmaterialleiste begrenzt wird.
Die Träger können dabei mit dem Rotor selbst verbunden
werden oder durch zusätzliche Elemente in ihrer Position
festgelegt werden, wobei in einfacher Weise so vorgegangen
wird, daß die Träger der Verschleißleisten mittels einer
lösbaren Klemme festspannbar sind. Durch die Festlegung der
Träger mittels einer lösbaren Klemme, wird die Möglichkeit
geboten, durch Lösen der Klemme rasch die Hartmaterialleisten
zu wenden oder zu wechseln. Die Träger der Hartmaterial
leisten selbst sind lediglich durch Klemmen mit dem Rotor
verbunden und es muß daher bei Austausch des Verschleißteiles
bei übermäßigem Verschleiß nur entweder die Klemme oder die
Hartmaterialleiste mit dem Träger getauscht werden. Bei den
bekannten Ausbildungen mußte immer der Verbundkörper für die
Festlegung und die Hartmaterialleiste gleichzeitig gewechselt
werden. Ein vorzeitiger Verschleiß des Verbundkörpers hat
dabei dazu geführt, daß eine möglicherweise noch intakte
Ausbildung der Hartmaterialbewehrung gemeinsam mit dem
Verbundkörper verworfen werden mußte und umgekehrt mußte bei
einem vorzeitigen Verschleiß der Hartmaterialbewehrung der
gesamte Bauteil samt dem Verbundkörper gewechselt werden.
Durch die klemmende Festlegung der Träger der Hartmaterial
leisten ist es nun in einfacher Weise möglich, diese Leisten
so auszubilden, daß sie eine Mehrzahl von Verschleißflächen
bieten und durch einfaches Umsetzen neuerlich verwendbar
werden. Bei der Verwendung von lösbaren Klemmen zur Fest
legung der Träger ist die Ausbildung mit Vorteil so
getroffen, daß das Querschnittsprofil der Träger eine Ein
schnürung aufweist, in welche die lösbare Klemme eingreift.
Eine derartige Einschnürung im Querschnittsprofil ermöglicht
nicht nur die einfache und rasche sichere Festlegung des
Trägers, sondern ermöglicht auch das einfache Umsetzen
derartiger Hartmaterialleisten, um neue Verschleißflächen der
gleichen Leiste an der Stelle des größten Verschleißes
einsetzen zu können.
Die Ausbildung der Verschleißleiste ist bevorzugt so
getroffen, daß die Hartmaterialleisten im Querschnitt eine
Symmetrieebene aufweisen, oder zu ihrer Längsachse zentrisch
symmetrisch ausgebildet sind. Die Symnetrieebene oder aber
die zur Längsachse zentrisch symmetrische Ausbildung ermög
licht hierbei durch einfaches Verschwenken bzw. Wenden der
Verschleißleiste bzw. der Hartmaterialleiste die gleiche
Leiste in entsprechend verschwenkter Lage neuerlich fest
zulegen, so daß mit der gleichen Hartmaterialleiste ein
Vielfaches der Standzeit gegenüber herkömmlichen Bauteilen
erzielt werden kann.
Um auch die lösbare Klemme in hohem Maße gegen Ver
schleiß zu schützen, ist die Ausbildung bevorzugt so ge
troffen, daß die lösbare Klemme an ihrer dem Materialstrom
zugewandten Seite eine von Schweißnähten gebildete Aufpan
zerung aufweist. Eine derartige Aufpanzerung, welche von
Schweißnähten gebildet ist, führt zu einer natürlichen
Aufrauhung der Oberfläche und ermöglicht auf diese Weise die
Ansammlung von zerkleinertem Material, welches den Verschleiß
herabsetzt. Die Oberflächenrauhigkeit führt zu einer Ver
wirbelung des Materialstromes und die sich in der Wirbel
strömung absetzende Materialschicht wirkt hierbei als zusätz
licher Schutz der Aufpanzerung. Die Hartmaterialleisten
können immer so eingesetzt werden, daß die Oberfläche ledig
lich einer Scherbelastung unterworfen wird. Der klemmende
Bauteil, welcher in eine Einschnürung des Trägers eingreift,
kann in einfacher Weise so ausgebildet werden, daß zwischen
der Hartmaterialleiste und dem klemmenden Bauteil ein
rückspringender Bereich ausgebildet wird, in welchem sich
feines Material wiederum ablagern kann, so daß an dieser
Stelle der Verschleiß und die Schlagbeanspruchung wesentlich
herabgesetzt werden kann.
Eine noch bessere Ausbildung einer Wirbelschicht an der
Oberfläche des klemmenden Bauteiles kann dadurch erzielt
werden, daß die Schweißnähte der Aufpanzerung einander
kreuzend angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist in der Zeichnung
näher veranschaulicht. In der Zeichnung sind lediglich
jeweils ein Detail der bekannten Prallmühlen dargestellt, wie
sie beispielsweise in der EP-A 1 87 252 beschrieben sind.
Dabei entspricht das in Fig. 1 dargestellte Detail im wesent
lichen der vergrößerten Darstellung nach Fig. 3 der genannten
EP-A 1 87 252, wobei ein eine Hartmaterialleiste aufweisender
Träger als Ende eines Rotorflügels dargestellt ist; Fig. 2, 3
und 4 entsprechen im Detail Ausführungen der Verschleißleiste
nach Fig. 1, teilweise in bereits verschlissenem Zustand; und
Fig. 5 und 6 stellen eine aus zwei Teilen aufgebaute Ver
schleißleiste dar.
Die Flügel des Rotors sind in Fig. 1 mit 1 bezeichnet und
der Materialstrom gelangt im Sinne des Pfeiles 2 tangential
nach außen. Am äußeren Ende des Flügels 1 ist eine Hartmate
rialleiste 14 an einem Träger 15 ausgebildet, wobei die
Festlegung mittels eines klemmenden Bauteiles 4 erfolgt,
welcher mit einer Schraube 5 am äußeren Umfang des Flügels 1
festgelegt ist.
Der Träger 15 weist eine Einschnürung 6 auf, in welche
ein Vorsprung des klemmenden Bauteiles 4 eingreift. Die dem
Materialstrom zugewandte Seite des klemmenden Bauteiles 4
weist eine von Schweißnähten gebildete Aufpanzerung 7 auf,
welche eine Durchwirbelung des Materialstromes und eine
Absetzung von feinkörnigem Material, wie mit 8 angedeutet,
ermöglicht. Nach übermäßigem Verschleiß der Hartmaterial
leiste 14 kann die Schraube 5 gelöst werden und die Leiste 14
mit ihrer bisherigen Verschleißoberfläche 9 nach innen
neuerlich festgelegt werden. Auf diese Weise gelangt eine
bisher innen gelegene Verschleißfläche 10 der Hartmaterial
leiste 14 an die Außenseite, so daß die Standzeit im wesent
lichen verdoppelt wird. Zu diesem Zweck muß die Hartma
terialleiste 14 entweder über eine Symmetrieebene oder eine
Symmetrieachse verfügen. Die in der Zeichnung dargestellte
Hartmaterialleiste 14 verfügt über eine Symmetrieebene 17,
wodurch die Festlegung in zwei Positionen, in welcher die
Verschleißflächen 9 bzw. 10 jeweils außen liegen, ermöglicht
wird. Der Verschleißteil bzw. die Hartmaterialleiste 14 muß
hierzu lediglich mit dem Träger 15 gewendet werden und kann
neuerlich mit dem klemmenden Bauteil 4 festgelegt werden.
Anstelle der Festlegung des Trägers mittels einer Klemme
kann der Träger in einer entsprechenden Ausnehmung am Umfang
des Rotorflügels 1 verschraubt werden, wie dies durch die
Linie 16 der Fig. 2, 3 und 4 angedeutet ist.
Bei der Darstellung nach den Fig. 2 und 3 ist nur mehr
die Auswurfkante 14 mit dem Träger 15, welcher an der mit 16
bezeichneten Stelle am äußeren Umfang eines Flügels festge
legt ist, dargestellt. Bei einem Einbau eines derartigen
Trägers 15 mit der Verschleißleiste 14 im Rotorflügel 1
erfolgt durch den Materialstrom 8 ein Verschleiß der Hart
materialleiste 14 bis zu der in Fig. 2 strichliert darge
stellten Linie 18. Nachdem die Hartmaterialleiste 14 in einem
solchen Ausmaß verschlissen wurde, wird der Träger 15 gelöst
und um die schematisch angedeutete Symmetrieebene 17 gewendet
und wiederum am äußeren Umfang des Flügels 1 festgelegt. In
dieser Stellung erfolgt nunmehr durch den Materialstrom ein
weiterer Verschleiß der Auswurfkante 14 bis zu einer mit 19
strichliert angedeuteten Linie. Wie aus Fig. 3 deutlich
ersichtlich, ist nach einem derartigen Wenden des Trägers 15
mit der Auswurfkante 14 diese Auswurfkante fast vollständig
verschlissen und somit in weit besserem Ausmaß genutzt, als
dies bei nur einseitigem Verschleiß, wie dies in Fig. 2
angedeutet ist, der Fall wäre. Es ergibt sich somit eine
wesentlich bessere Ausnützung der von Hartmaterialleisten
gebildeten Auswurfkanten durch eine wesentlich verlängerte
Standzeit einer derartigen Auswurfkante. Weiters ist ersicht
lich, daß nur ein geringer Bereich aus Hartmaterial ausge
bildet sein muß, während der geschützte Bereich des Trägers
aus weniger beanspruchbarem und kostengünstigerem Material
ausgebildet ist.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform einer Verschleißleiste
14 mit viereckigem bzw. quadratischem Querschnitt anstelle
der in den Fig. 1 bis 3 mit rundem Querschnitt ausgebildeten
Verschleißleiste 14 dargestellt.
In den Fig. 5 und 6 sind zwei Trägerelemente 20 und 21
mit Verschleißleisten 24 dargestellt, welche bei 22 jeweils
an einem Flügel eines Rotors einer Prallmühle festgelegt
sind. Bei einer Verwendung einer Verschleißleiste, welche wie
in Fig. 5 dargestellt ausgebildet ist, ergibt sich durch den
Materialstrom ein Verschleiß, wie er durch die strichlierte
Linie 23 in Fig. 5 angedeutet ist. Nach Erreichen eines
bestimmten Verschleißgrades, werden die beiden Träger 20 und
21 der Verschleißleiste gelöst und darauf derart am Rotor
flügel festgelegt, daß die nicht verschlissenen Bereiche der
beiden Elemente 20 und 21 nunmehr im Bereich des größten
Verschleißes angeordnet sind, wie dies in Fig. 6 schematisch
angedeutet ist. Zu diesem Zweck wird nur die gegenseitige
Position der beiden Elemente 20 und 21 vertauscht. Es ergibt
sich auch bei dieser Ausführungsform eine wesentlich bessere
Ausnutzung des nur im Verschleißbereich vorgesehenen Hart
materials durch eine im wesentlichen verdoppelte Standzeit
einer derartigen Verschleißleiste.
Claims (6)
1. Prallmühle mit einem ringförmigen Gehäuse mit axialer
Eintragsöffnung und am Umfang angeordneten Austragsöffnungen,
bei welcher der Rotor mit austauschbaren verschleißfesten
Auswurfkanten ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die von Hartmaterialleisten gebildeten, verschleißfesten
Auswurfkanten (14, 24) an einem Träger (15, 20, 21) ausge
bildet sind, welcher lösbar und in wenigstens zwei im Quer
schnitt einander in unverschlissenem Zustand der Verschleiß
leisten entsprechenden, voneinander verschiedenen Lagen
festlegbar ist.
2. Prallmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger (15, 20, 21) der Verschleißleisten mittels
einer lösbaren Klemme (4) festspannbar sind.
3. Prallmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Querschnittsprofil des Trägers (15) eine
Einschnürung (6) aufweist, in welche die lösbare Klemme (4)
eingreift.
4. Prallmühle nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hartmaterialleisten (14, 24) im Querschnitt
eine Symmetrieebene aufweisen oder zu ihrer Längsachse (17)
zentrisch symmetrisch ausgebildet sind.
5. Prallmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die lösbare Klemme (4) an ihrer dem
Materialstrom zugewandten Seite eine von Schweißnähten (7)
gebildete Aufpanzerung aufweist.
6. Prallmühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schweißnähte (7) der Aufpanzerung einander kreuzend
angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT265787A AT394147B (de) | 1987-10-08 | 1987-10-08 | Prallmuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3833712A1 true DE3833712A1 (de) | 1989-04-20 |
Family
ID=3538213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883833712 Ceased DE3833712A1 (de) | 1987-10-08 | 1988-10-04 | Prallmuehle |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT394147B (de) |
CH (1) | CH678021A5 (de) |
DE (1) | DE3833712A1 (de) |
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1987
- 1987-10-08 AT AT265787A patent/AT394147B/de not_active IP Right Cessation
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1988
- 1988-10-03 CH CH367688A patent/CH678021A5/de not_active IP Right Cessation
- 1988-10-04 DE DE19883833712 patent/DE3833712A1/de not_active Ceased
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CN102698833B (zh) * | 2011-03-26 | 2015-11-25 | 朱兴良 | 装有滚动抛射头装置的冲击破碎机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT394147B (de) | 1992-02-10 |
CH678021A5 (de) | 1991-07-31 |
ATA265787A (de) | 1991-08-15 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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8131 | Rejection |