DE1977279U - Verschleissschutz fuer schleudermuehlen. - Google Patents

Verschleissschutz fuer schleudermuehlen.

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DE1977279U DE1963G0028416 DEG0028416U DE1977279U DE 1977279 U DE1977279 U DE 1977279U DE 1963G0028416 DE1963G0028416 DE 1963G0028416 DE G0028416 U DEG0028416 U DE G0028416U DE 1977279 U DE1977279 U DE 1977279U
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Description

VersohljgXIiteehirrz^für Schleudermühlen.
In Schleudermühlen und ähnlichen Hartzerkleinerungsmaschinen wird das eingebrachte Brechgut auf einen mit hoher Drehgeschwindigkeit rotierenden Teller, den sogenannten Eotor, geschüttet und von gleichmäßig über den Eotorumfang verteilten Schleuderschaufeln mitgenommen. Das auf diese Weise beschleunigte Gut fliegt unter Wirkung der Zentrifugalkraft gegen feste, den Eotor umgebende Prallelemente und zerbricht. Bei diesem Yorgang unterliegen u.a. die Schleuderschaufeln, und zwar insbesondere deren Außenkanten, einem außerordentlicher Verschleiß. Wenn vor den Kanten der Schaufeln, um diese zu schützen, Stäbe angeordnet werden, so sind diese ihrerseits einer starken Abnutzung ausgesetzt.
Is ist Aufgabe der Erfindung, solche Schutzstäbe nach Maßgabe der Beanspruchung auszubilden, um teuren Stabwerkstoff einzusparen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß parallel zur Eotorachse angeordnete stabförmige Körper je mehrere Einge aufweisen, die auf einen Kern auswechselbar aneinandergereiht sind.
lOlglich ist man nicht mehr auf die Erneuerung des gan-
— 2
- 2
ζ en Stabes angewiesen, wenn nur/einzelne, z.B. die untere Stabpartie, verschlissen ist. Vielmehr genügt es, den entsprechenden Ring auszuwechseln.
Außerdem bietet sich erfindungsgemäß die vorteilhafte Möglichkeit, die Werkstoffbeschaffenheit der Stäbe der häufig über deren Länge unterschiedlichen Bean-
·, * , verschieden TT
spruchung anzupassen und dementsprechend/harte Werkstoffe für die einzelnen Ringe vorzusehen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen der Kern des Schutzstabes im Querschnitt ein regel· mäßiges Vieleck und die Ringe ein diesem Vieleck angepaßtes Innenprofil auf. Die Ringe können infolgedessen in dem Vieleck entsprechende Winkellagen umgestecki und nach einer einseitigen Abnutzung abschnittsweise auch an den übrigen Umfangsbereichen dem Abrieb unterworfen werden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt:
Fig. 1 den Rotor mit vertikaler Drehachse im Querschnitt und
Fig. 2 den gleichen Rotor mit abgenommener Oberplatte in Draufsicht.
Der Rotor besteht aus einem auf einer nicht dargestellten vertikalen Welle befestigten Schleuderteller 1 und einer Oberplatte 2, zwischen denen die leitschaufeln 3 angebracht sind. Die .Qberplatte weist eine zentrale
- 3 -
kreisförmige Aussparung 4 auf, durch welche das zu zerkleinernde Gut aaf. den rotierenden Schleuderteller 1 und sodann, in Drehbewegung versetzt, unter Wirkung der Fliehkraft in den Bereich der Schleuderschaufeln 3 gelangt. Hier erreicht das Zerkleinerungsgut seine volle Geschwindigkeit und wird vom äußeren Rand des Tellers 1 gegen nicht dargestellte Prallkörper abgeschleudert, wobei die beabsichtigte Zerkleinerung eintritt.
Die höchste Relativgeschwindigkeit zwischen Zerkleinerungsgut und Schleuderschaufeln 3 tritt an deren Außenkanten 5 auf. Die zum Schutz gegen Verschleiß im Bereich dieser Kanten vorgesehenen Stäbe sind ebenfalls einer erheblichen Reibung durch das vorbeiströmende Gut ausgesetzt und deshalb erfindungsgemäß aus mehreren, auswechselbaren Teilen gebildet. Sie bestehen aus einem Kern 6 und mehreren auf diesen aufgezogenen, z.B. aus Cr-li-Stahl hergestellten,.Ringen 7. Der Kern 6 ist parallel zur vertikalen Eotorachse in dem Teller 1 und der Oberplatte 2 lösbar gelagert und ruht auf einer kleinen an dem Teller 1 angeschweißten Scheibe Wird der Kern 6 nach oben herausgezogen, lassen sich die Ringe 7 gegen neue auswechseln.
Bei der dargestellten Ausführung haben die Kerne 6 einen quadratischen Querschnitt und die Ringe 7 entsprechend angepasste Aussparungen. Foglich können die Ringe 7 in verschiedenen, für eine vollständige Mate-
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rialausnutzung jeweils zweckmässigen Winkellagen arretiert werden.

Claims (1)

1.) Einrichtung aum Verschleißschutz bei Schleuder-
mtthlap mit einem Sohleuderrotor und an
η...in ümfangsrichtung verteilten Schleudereöhaü-.XeIn für das abzuschleudernde Brechgut, bestehend aus einem vor der Austrittekenire 3eder Schaufel
* vorgesehenen auswechselbaren VerschleiQeaixutsskörper, dadurch gekennzeichnet, daß der in an eich bekannter Weise als parallel zur Rotornohae angeordneter stabförmiger Körper .ausgebildete Verschleißacliutskörper aus Ringen (?) Gesteht die euf einem Kern (6) mit einem Querschnitt eines regelmäßigen Vielecks aneinandergereiht und in entsprechende Winkellagen umsteokbar sind, wozu si«
• «in dem Ke riiquer schnitt angepaßtes Innenprofil aufweisen.
2») Einrichtung nach Anspruch 1, dadurohgek eint e ic h n e t , daß der Querschnitt dee Kernes (6) ein Quadrat ist«
Einrichtung nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch g β kr«-υ na β i c h n e t * daß das Außen-* und 4a« Jaa^npTQfil der Ringe (7) einander entepreohen.
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