DE1213204B - Prallkoerper fuer Schleudermuehlen - Google Patents

Prallkoerper fuer Schleudermuehlen

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DE1213204B
DE1213204B DEG38421A DEG0038421A DE1213204B DE 1213204 B DE1213204 B DE 1213204B DE G38421 A DEG38421 A DE G38421A DE G0038421 A DEG0038421 A DE G0038421A DE 1213204 B DE1213204 B DE 1213204B
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DE
Germany
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centrifugal
impact
bodies
web
recess
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Pending
Application number
DEG38421A
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English (en)
Inventor
Rolf Koenig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/14Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices
    • B02C13/18Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/1807Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate
    • B02C13/185Construction or shape of anvil or impact plate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/14Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices
    • B02C13/18Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/1807Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate
    • B02C2013/1864Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate rotatable around its own axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Prallkörper für Schleudermühlen In Schleudermühlen und ähnlichen Hartzerkleinerungsmaschinen wird das eingebrachte Brechgut auf einen mit hoher Drehgeschwindigkeit rotierenden Teller, den sogenannten Rotor geschüttet und von gleichmäßig über den Rotorumfang verteilten Schleuderschaufeln mitgenommen. Das auf diese Weise beschleunigte Gut fliegt unter Wirkung der Zentrifugalkraft gegen feste, den Rotor umgebende Prallkörper und zerbricht. Diese Körper unterliegen, insbesondere bei der Zerkleinerung von hartem, abrasivem Gut, einem hohen Verschleiß.
  • Es ist bekannt die am Umfang des Rotors einer solchen Maschine angeordneten Schlagleisten so auszubilden, daß sie nach Maßgabe ihres Verschleißes nacheinander in verschiedene Stellungen umsteckbar sind. Allerdings läßt sich dabei jede Schlagleiste nur je einmal in Längs- und Querrichtung umstecken, es sind also nur vier verschiedene Stellungen möglich.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, das ebenfalls sehr teure Material der in vergleichsweise noch größerer Zahl um den Schleuderrotor herum im Gehäuse angeordneten Prallkörper weitgehend auszunutzen und dadurch die hierfür anfallenden erheblichen Kosten zu senken. Hierfür ergeben sich besonders gute Möglichkeiten, wenn erfindungsgemäß jeder Prallkörper durch eine Einschnürung in zwei in Schleuderrichtung hintereinander angeordnete Einzelkörper mit ploygonalen, z. B. quadratischen Prallflächen aufgegliedert ist, die durch einen Mittelsteg mit entsprechendem Querschnitt miteinander verbunden sind, der in eine dem Stegquerschnitt angepaßte Aussparung eines zwischen die Einzelkörper reichenden, ortsfest angebrachten Haltearmes eingreift.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Haltearm von einem rechteckigen Stegblech gebildet sein, dessen freies Ende infolge der Aussparung hakenförmig ausgebildet ist. Der Haltearm ist zweckmäßig derart an der Gehäusewand befestigt, daß die Achse des Verbindungssteges der beiden Einzelkörper des Prallkörpers etwa tangential zum Rand des Schleuderrotors liegt.
  • Mit der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß einseitig verschlissene Prallkörper noch nicht gegen neue ausgetauscht zu werden brauchen, sondern noch weiter verwendet werden können, wenn sie nur so umgesteckt werden, daß auch die bisher nicht oder weniger verschlissenen Körperteile verbraucht werden.
  • An und für sich würde auch ein einzelnes erfindungsgemäß umsteckbar angeordnetes Prallelement eine weitgehende Werkstoffausnutzung gewährleisten. Die paarweise Anordnung ist aber einer einfachen deshalb überlegen, weil jeweils der eine der beiden Körper auch zur Arretierung des in Arbeitsstellung befindlichen Einzelkörpers herangezogen wird und damit im Interesse der angestrebten Werkstoffeinsparung eine gesonderte Arretierungsscheibe ohne Prallfläche od. dgl. ersetzt.
  • Im übrigen ist es selbstverständlich möglich, die Prallkörper nicht nur leicht und schnell umzustecken, sondern ebenso einfach auch gegen neue auszutauschen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt F i g.1 eine Schleudermühle teilweise in Draufsicht, F i g. 2 einen Prallkörper im Aufriß und F i g. 3 in Seitenansicht einen Haltearm mit aufgestecktem Prallkörper im Schnitt gemäß III-III. Die in F i g.1 teilweise dargestellte Schleudermühle besteht im wesentlichen aus einem Rotor 1 und um diesen herum angeordneten Prallkörpern 2. Das zu zerkleinernde Gut gelangt zunächst durch eine öffnung 3 in den Rotor 1 und durch diesen in Drehbewegung versetzt unter Fliehkraftwirkung dann in den Bereich der nur gestrichelt angedeuteten Schleuderschaufeln 4. Diese Schaufeln 4 schleudern das Zerkleinerungsgut gegen die Prallkörper 2. Dabei tritt die beabsichtigte Zerkleinerung des Gutes ein.
  • Jeder Prallkörper 2 ist in zwei in Schleuderrichtung hintereinander angeordnete Einzelkörper 2', 2" mit quadratischem Querschnitt aufgegliedert. Für deren Verbindung ist ein ebenfalls quadratischer Steg 5 vorgesehen. Statt dessen können die Querschnitte der Einzelkörper und des Verbindungssteges auch z. B. sechs- oder achtkantig sein, kurz, jede geeignete Polygonalform aufweisen. Der Steg 5 greift in eine einseitig offene, dem Stegquerschnitt angepaßte Aussparung 6 (F i g. 3) eines ortsfesten Haltearmes 7 ein. Die von den Einzelkörpern 2', 2" flankierten Haltearme 7 sind entlang eines Kreisumfanges innen am Schleudermühlengehäuse 8 in gleichmäßigen Abständen angebracht und so gegen die- Gehänsewänd 3 geneigt, daß die Verlängerungen der Stegachsen 5' den Schleuderrotor 1 tangieren.
  • Entsprechend der im Ausführungsbeispiel- gewählten vierkantigen Querschnittsform 'des Steges 5 bzw. der Aussparung 6 kann der.Prallkörper 2 zunächst in vier unterschiedliche Arbeitsstellungen umgesteckt und damit ungleichmäßiger Prällftächenverschleiß vermieden -werden. Ist der'- eine- .Einzelkörper 2' oder 2" so weit abgetragen, daß nur noch ein geringer Rest von ihm übriggeblieben ist, wird der Prallkörper 2 umgewendet und der zweite Einzelkörper-dem Aufprall- -des Zerkleinerungsgutes ausgesetzt und bis zum vollständigen Verschleiß im gleichen Sinn wie- -beim ersten Einzelkörper verfahren. Insgesamt sind also bei einer solchen Prallkörperform acht --verschiedene Stellungen möglich. Diese Zahl vermehrt sich noch entsprechend, wenn die betreffenden Querschnitte sechseckig, achteckig .usw: sind., -

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schleudermühle mit um den Schleuderrotor herum angeordneten, in bezug auf -ihre Hauptachsen symmetrischen Prallkörpern, die nach , Maßgabe eines über ihre- Prallfläche ungleich verteiltdn Verschleißes ii"verscliedene Stelliuigen nacheinander umsteekbäi sind, dadurch gekennzeichnet; . daß jeder Prallkörper (2) durch eine Einschnürung in zwei in Schleuder-,richtung htntereinander_ängeordrietd Einzelkörper (1',--2"y' mit polygonalen,.nz. B. ..quadratischen Prallflächen aufgegliedert ist, die durch einen Mittelsteg .(5) mit entsprechendem Querschnitt -miteinander verbunden sind, der in eine dem Stegquerschnitt angepaßte Aussparung (6) eines zwischen die Einzelkörper reichenden, ortsfest angebrachten Haltearmes (7) eingreift.
  2. 2. Schleudermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (7) von -einem rechteckigen Stegblech gebildet wird, dessen freies Ende infolge der Aussparung (6) hakenförmig; ausgebildet ist.
  3. 3. Schleudermühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (7) derart an der Gehäusewand.befestigt ist, daß die Achsen (5').: der. Verbindungsstege (5), der beiden Einzelkörper (2', 2"). .:des Prallkörpers (2) etwa tangential zum Rand des Schleuderrotors (1) liegen.. In Betracht gezogene-Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1117 334.
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CN105728144A (zh) * 2016-04-15 2016-07-06 徐州徐工施维英机械有限公司 反击板组件及破碎机

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1117334A (fr) * 1954-01-13 1956-05-22 Soest Ferrum Appbau G M B H Broyeur ou concasseur travaillant par chocs

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