DE704250C - Vielzellenverdichter, -pumpe und -motor - Google Patents

Vielzellenverdichter, -pumpe und -motor

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DE704250C
DE704250C DEM142034D DEM0142034D DE704250C DE 704250 C DE704250 C DE 704250C DE M142034 D DEM142034 D DE M142034D DE M0142034 D DEM0142034 D DE M0142034D DE 704250 C DE704250 C DE 704250C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pendulum
slide
strips
center
housing
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Expired
Application number
DEM142034D
Other languages
English (en)
Inventor
Mathias Fraenkl
Max Kiermeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAPAG MASCHINENFABRIK AUGSBURG
Original Assignee
MAPAG MASCHINENFABRIK AUGSBURG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/04Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents of internal-axis type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/30Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C18/34Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C18/08 or F04C18/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F04C18/344Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C18/08 or F04C18/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
    • F04C18/352Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C18/08 or F04C18/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member the vanes being pivoted on the axis of the outer member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description

  • Vielzellenverdichter, -pumpe und -motor Es ist bereits bekannt, bei Vielzellenverdichtern die Zellenschieber im Gehäusemittelpunkt anstatt im Läufermittel auf einer Welle aufzuhängen, die im hohlen Läufer außermittig liegt.
  • Die Aufhängung der Schieber außermittig zum Läufermittelpunkt hat aber zur Folge, daß die Schieber bei Läuferumdrehung auch eine Pendelbewegung auf ihrer gemeinsamen Welle in den Läuferschlitzen machen müssen, so daß die Schieber nicht etwa in starren Läuferschlitzen gleiten können, sondern nur in beweglichen Pendelschlitzen, die durch- je zwei Haltrundleisten gebildet werden, welche im Läufer schwenkbar gelagert sind.
  • Obwohl diese Gestaltung für Vielzellenrundlaufverdichter den günstigen Wirkungsgrad ermöglicht, konnte sie doch bisher aus zwei Gründen nicht zur praktischen Anwendung kommen.
  • Erstens reicht auf einer regulären Welle der Platz nicht aus, um alle Schieber, von denen mindestens sechs erforderlich sind, auf dieser gemeinsamen Mittelwelle aufzuhängen, denn es verbleibt hierbei für jeden Schieber nur höchstens 1/s :der Wellenlänge als tragende Lagerungsfläche, und das ergibt bei dem hohen Fliehkraftgewicht der Schieber eine viel zu große spezifische Lagerbelastung.
  • Zweitens entsteht bei der kreisrunden Gestaltung des Gesamtquerschnittes der beiden Pendelschlitzhalbrundleisten eines jeden Schiebers, welche in halbrund ausgefrästen Vertiefungen des Läufers beweglich gelagert sind, durch den pendelnden Schieberausschlag eine nachteilige Keilwirkung der Halbrundleisten in den halbrund ausgefrästen Vertiefungen,des Läufers, weil zufolge dieses Schieberausschlages und auch wegen des Schieberschlitzes die halbrund ausgefrästen Vertiefungen im Läufer nicht etwa, je einen Halbkreis für jede ausgefräste Vertiefung im Läufer umfassen können, sondern nur etwa je 1/g des Kreisumfanges.
  • Zur Vermeidung vorstehender Nachteile ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschieber fast auf ihrer ganzen axialen Länge in einer aus losen Stäben bestehenden und durch lose Scheiben zusammengehaltenen Käfigwelle aufgehängt sind, die Pendelleisten der Trennschieber einen ovalen, Gesamtquerschnitt besitzen und die TrennSchieber auf einer oder auf beiden Seiten : 7h der Nähe der Pendelleisten einen Hohlschliff aufweisen.
  • In beiliegender Zeichnung ist die Gestaltung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Abb. t zeigt die Käfigwelle und die Halbrundstäbe der Pendelschlitze nebst Schieber im Querschnitt und Abb.2 die Käfigwelle im Längsschnitt. Die Abb.3 und 4 zeigen weitere '.Merkmale der Erfindung.
  • Die Käfigwelle a besteht aus einer der Schieberzahl entsprechenden Anzahl loser Stäbe b, welche durch eine größere Anzahl loser, auf die ganze Schieberlänge in gleichem Abstand verteilter Scheiben c zusammengehalten werden. Die Schieber d haben an den Stellen, wo die Scheiben in kurzen Abständen voneinander angeordnet sind, je einen Einschnitt für diese Scheiben, so daß die Schieber nahezu bis in den Mittelpunkt der Käfigwelle zwischen den einzelnen Stäben derselben und die Scheiben eingesteckt werden körnen.
  • Die Stäbe haben innen je eine im Winkel von etwa 45° aasgefräste Schneide f, auf der die Schieber mit ihren Hacken g pendelnd aufgehängt sind.
  • Nur auf diese Weise ist es möglich, den Pendeldrehpunkt der Schieber ganz nahe an den Gehäusemittelpunkt heranzubringen und doch für jeden Schieber fast die ganze Geluiuselänge als Aufhängebereich nutzbar zu machen.
  • Die Verlegung des Aufhängepunktes für die Pendelbewegung der Schieber möglichst nahe an den Gehäusemittelpunkt ist deshalb besonders wichtig, weil sonst die Schieber bei der Pendelbewegung vom Gehäusekreis abgelenkt werden, was zu vergrößerten Spaltverlusten führt.
  • Diese Aufhängung der Schieber mit dem Pendeldruck tun eine glasbar! gehärtete Schneide -bedarf auch keiner i.)lschnaierurrg und eignet sich daher besonders gut für Rundlaufverdichter mit Wassereinspritzkühlung, wobei das Wasser durch die hohle Läuferwelle zugeführt werden kann.
  • Um jedoch die sehr vorteilhafte Schieberaufhängung im Gehäusemittel überhaupt praktisch anwenden zu können, mttß außer dem Ersatz der regulären Welle durch eine Käfigwelle auch noch die Pendelschlitzausführung am Austritt der Schieber aus denn Läufer so gestaltet «-erden, daß je=de Keilwirkung der Pendelleisten h in den halbrund ausgefrästen Vertiefungen k vermieden wird. Dies geschieht hier erfindungsgemäß durch Übergang vom kreisrunden Querschnitt des 'gemeinsamen Pendelleistenprofils in seiner 'Gesamtheit (einschließlich des Schieber-,.Schlitzes) zum ovalen Gesamtquerschnitt desselben, was auch ein Abweichen vom gemeinsamen Drehmittelpunkt für beide Pendelleisten zur Folge hat.
  • Es ergeben sich dabei nunmehr zwei Drehpunktmittel an Stelle eines gemeinsamen für beide Pendelleisten, und dadurch verändert sich auch der Schlitzquerschnitt in jeder Stellung des Pendelausschlags, so daß ein Schieber mit beiderseits plangeschliffener Oberfläche und durchwegs gleicher Stärke festgeklemmt würde. Abb.3 veranschaulicht dies.
  • Es bezeichnet p den Mittenabstand beider Pendelleisten, qu den Abstand zweier durch den Pendelleistendrehpunkt laufender Parallelen zum Schieber d, r den Abstand der Pendelleistenschiebergleitfläche vom Pendelleistendrehpunkt, s die jeweilige @chieberstärke und x den jeweiligen Neigungswinkel des Schiebers zur Läufermittellinie.
  • Fällt der Schieber mit der Läufermittellinie zusammen, was im oberen und unteren Scheitelpunkt zutrifft, so wird qu = p und die Schieberstärke s = p - 2 r.
  • In allen anderen Lagen bildet der Schieber mit der Läufermittellinie einen Winkel a. Die jeweilige Schieberstärkes wird dann s=qu-2r=p. cos a---2r.
  • Die praktische Ausführung wird durch einen obiger Formel entsprechenden Hohlschliff erreicht. Es ist auch möglich, den Hohlschlilf mit halber Vertiefung beiderseits auszuführen.
  • Auf diese Weise kann für beide Pendelleisten h und feingemäß auch für die halbrund ausgefrästen Vertiefungen k im Läufer der volle Halbkreis nutzbar gemacht werden, so dal@ jede Keilwirkung der Pendelleisten in den halbrund ausgefrästen Läufervertiefungen auch bei stärkstem Pendelausschlag der Schieber und Leisten hintangehalten wird.
  • Abb.4 zeigt die bisher bekannte Ausführung der Pendelleisten ohne Mittenversatz. Wie aus der Abbildung ersichtlich, ist ein Betrieb bei dem der Abb.3 und 4 zugrunde gelegten Verhältnis von Gehäuse zu Läufer nicht einmal theoretisch möglich. Der aufgetragene Reibungswinkel bezieht sich auf eine Reibungszahl von u. = o, t .
  • Man hat nun versucht, für die auf der. Druckseite am stärksten belasteten Pendelleiste günstigere Arbeitsbedingungen dadurch zu schaffen, daß man den Schieber nicht mehr im Gehäusemittel führt, sondern an einen Kreis um letzteres tangieren läßt. Die auf der Druckseite erreichte Verbesserung verschlechtert in gleichem Maße .auf der Saugseite die Pendelleistenlagerung, . was bei unmittelbarer Kühlung, wobei das Kühlmittel durch den Läufer in den Verdichtungsraum gelangt und das Läuferinnere unter Verdichtungsenddruck steht, nicht zulässig ist.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCI'I. Vielzellenverdichter, -pumpe und -motor mit außermittig im Gehäuse umlaufenden Trommelläufer und mittig im Gehäuse auf einer Welle aufgehängten Trennschiebern, die in Pendelleisten des Läufers geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschieber (d) fast auf ihrer ganzen axialen Länge in einer aus losen Stäben (b) bestehenden und durch lose Scheiben (c) zusammengehaltenen Käfigwelle aufgehängt sind, die Pendelleisten (h) der Trennschieber einen ovalen Gesamtquerschnitt besitzen und die Trennschieber auf einer oder auf beiden Seiten in der Nähe der Pendelleisten einen Hohlschliff (m) aufweisen.
DEM142034D 1938-06-24 1938-06-24 Vielzellenverdichter, -pumpe und -motor Expired DE704250C (de)

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