DE510373C - Wasserwirbelbremse zur Messung der Leistung von Kraftmaschinen - Google Patents

Wasserwirbelbremse zur Messung der Leistung von Kraftmaschinen

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DE510373C
DE510373C DEJ37403D DEJ0037403D DE510373C DE 510373 C DE510373 C DE 510373C DE J37403 D DEJ37403 D DE J37403D DE J0037403 D DEJ0037403 D DE J0037403D DE 510373 C DE510373 C DE 510373C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/16Rotary-absorption dynamometers, e.g. of brake type
    • G01L3/20Rotary-absorption dynamometers, e.g. of brake type fluid actuated

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Wasserwirbelbremse zur Messung der Leistung von Kraftmaschinen Die Erfindung betrifft Wasserwirbelbremsen zur Messung der Leistung von Kraftmaschinen, bei denen sowohl auf dem umlaufenden Teil (Rotor) wie an der Innenwand des schwingbar gelagerten Gehäuses Widerstandskörper (Stifte o. dgl.) je in mehreren Umfangslinien reihenweise angeordnet sind, die in die Wasserfüllung der Bremse hineinragen und beim Umlauf des Rotors starke Wirbelbildung in der Wasserfüllung und dadurch die erwünschte Leistungsaufnahme der Bremse bewirken. Es ist bei solchen Bremsen bekannt, die Zahl der am Rotor und am Gehäuse sitzenden Widerstandskörper verschieden groß zu machen. Es hat dies die Wirkung, daß nicht wie bei gleicher Stiftzahl alle Widerstandskörper bei ihrem Vorübergang aneinander gleichzeitig zur Deckung kommen, wodurch Resonanzschwingungen der Widerstandskörper erregt werden können, sondern daß auf einen Umlauf immer nur wenige Widerstandskörper je Umfangsreihe gleichzeitig zur Deckung gelangen. Das gleiche wird erreicht, wenn man zwar dem Rotor und dem Gehäuse je die gleiche Anzahl von Widerstandskörpern gibt, aber die Teilung innerhalb der Stiftreihen wenigstens des einen Bremsenteiles (z. B. des Rotors) ungleich macht, so daß die Widerstandskörper dieses letztgenannten Teiles sich anders über den Umfang verteilen als die Widerstandskörper des anderen Teiles (z. B. des Gehäuses).
  • Die Erfindung bezweckt nun eine weitere Verbesserung von Bremsen dieser Art, indem bei Bremsen mit mehreren Umfangsreihen von Widerstandskörpern die zu verschiedenen Reihen gehörenden Widerstandskörper so über den Umfang des Rotors bzw. des Gehäuses verteilt sind, daß sie mindestens auf einem dieser Teile nicht in achsparallelen Mantellinien, sondern in Schraubenlinien liegen. Dadurch wird erreicht, daß niemals an irgendeiner Stelle der Bremse die verschiedenen Umfangsreihen angehörenden Stifte von Gehäuse und Rotor gleichzeitig zur Deckung kommen. Die Deckung benachbarter Bremsstifte bedeutet stets eine gewisse Störung in der Strömung der Bremsflüssigkeit und dadurch auch eine gewisse Unstetigkeit im Bremsvorgang. Diese Störung ist naturgemäß wesentlich größer, wenn sie sich über den ganzen Flüssigkeitsquerschnitt der Bremse erstreckt, als wenn sie nur einen kleinen Teil desselben betrifft. Letzteres wird aber durch die Erfindung erzielt.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb..r bis 5 verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. z ist ein Schnitt quer zur Achse durch eine Bremse nach der Erfindung: Abb. 2 ist ein in die Ebene abgewickelter Ringschnitt durch den Arbeitsraum der Bremse nach Linie 11-1L der Abb. i; Abb. 3 ist ein gleichartiger Schnitt durch eine Bremse mit anderer Stiftanordnung; Abb. q. ist wieder ein Schnitt quer zur Achse eines anderen Ausführungsbeispieles der Erfindung, Abb. 5 eine Abwicklung des Ringschnittes nach Linie V-V der Abb. q.; Abb.6 zeigt zum Vergleich die Abwicklung der Stiftanordnung für eine bekannte Bremsenbauart.
  • In den Abwicklungen (Abb. 2, 3, 5, 6). sind der Deutlichkeit halber die Querschnitte der am Gehäuse sitzenden Stifte schraffiert, die Querschnitte der am Rotor sitzenden Stifte unschraffiert gezeichnet. Die Rotorstiftreihen sind außerdem mit römischen Ziffern bezeichnet.
  • Bei der Bremse nach Abb. i sitzen auf dem umlaufenden Teil i in jeder Umfangsreihe 17 Stifte, auf jeder Umfangsreihe des Gehäuses 2 dagegen 18 Stifte.
  • Abb. 2 zeigt die Stiftanordnung einer solchen Bremse in der Abwicklung. Man erkennt bei Betrachtung der ersten Rotorstiftreihe I, daß entsprechend der größeren Teilung t, der Rotorstifte gegenüber der Teilung t1 der Gehäusestifte nur ein Rotorstift (der erste links) in Deckung mit den benachbarten Stiften des Gehäuses steht, während die übrigen Stifte dieser Reihe I noch mehr oder weniger entfernt von den Gehäusestiften stehen. Die Anordnung der Stifte ist ferner so getroffen, daß die Gehäusestifte in achsparallelen Mantellinien a, die Rotorstifte aber auf steilgängigen, gegen die Achsrichtung um den Winkel ß1 geneigten Schraubenlinien b liegen. Dadurch wird erreicht, daß die jeweils zur Deckung mit Gehäusestiften gelangenden Rotorstifte der verschiedenen Rotorreihen I-III sich gleichmäßig über den ganzen Umfang der Bremse verteilen.
  • Abb. 3 zeigt eine ähnliche Stiftanordnung, nur mit dem Unterschied, daß hier die Zahl der Rotorstifte etwas größer als die Zahl der Gehäusestifte je Umfangsreihe ist, so daß hier die Teilung t=' der Rotorstifte kleiner ist als die Teilung ti der Gehäusestifte. Ferner sind abweichend vom Beispiel nach Abb. 2 außer den Rotorstiften auch die Gehäusestifte auf steilgängigen Schraubenlinien angeordnet, und zwar so, daß die Gehäusestifte in der Abwicklung auf einer Linie a' liegen, die gegen die Achsrichtung den Winkel a. einschließt, während die Rotorstifte in der Abwicklung auf einer Linie b' liegen, die gegen die Achsrichtung den Winkel ß2 einschließt, der in seiner Größe vom Winkel a., verschieden und außerdem nach der anderen Seite gerichtet ist. Man erkennt durch den Vergleich mit Abb. 2 ohne weiteres, daß an. keiner Stelle des Bremsumfanges in axialer Richtung mehr als zwei Stifte gleichzeitig zur Deckung gelangen, so daß hierdurch eine besonders große Gleichmäßigkeit des von der Bremse ausgeübten Drehmomentes erreicht wird.
  • Bei der Bremse nach Abb. q. sind je Umfangsreihe auf dem Rotor und auf dem Gehäuse gleich viel (im vorliegenden Beispiel 12) Stifte angeordnet; dabei sind die Stifte i bis 12 des Gehäuses gleichmäßig über den Umfang verteilt, während die Stifte i' bis i2' des Rotors ungleichmäßig verteilt sind, und zwar so, daß immer nur zwei Stifte des Rotors (in der dargestellten Lage die Stifte i' und 7') mit den benachbarten Gehäusestiften i und 7 gleichzeitig zur Deckung kommen.
  • Gemäß Abb. 5 liegen bei dieser Bremse die Gehäusestiftreihen ähnlich wie in Abb. 2 auf achsparallelen Mantellinien a, dagegen die Rotorstiftreihen auf steilgängigen Schraubenlinien b. Aus den Abbildungen ist deutlich zu ersehen, wie trotz gleicher Stiftzahl je Umfangsreihe infolge der ungleichen Teilung der Rotorstiftreihen und der Anordnung der Rotorstifte auf Schraubenlinien auf keiner Mantellinie Stifte aller Reihen zur Deckung kommen.
  • Selbstverständlich können bei einer solchen Ausgestaltung an Stelle der Rotorstifte die Gehäusestifte oder auch beide Stiftarten zugleich mit ungleicher Teilung angeordnet sein.
  • Abb. 6 zeigt zum Vergleich die bisher übliche Stiftanordnung in Abwicklung. Man erkennt, daß längs der punktiert eingetragenen Mantellinie a Stifte aller Umfangsreihen von Rotor und Gehäuse gleichzeitig zur Dekkung gelangen und daß demzufolge die störenden Einflüsse bei dieser Anordnung wesentlich größer ausfallen müssen als bei den vorbeschriebenen Neuanordnungen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserwirbelbremse zur Messung der Leistung von Kraftmaschinen mit in mehreren Umfangsreihen sowohl am schwingbar gelagerten Gehäuse als am umlaufenden Teil angeordneten, in die Wasserfüllung der Bremse eintauchenden Widerstandskörpern, die in den abwechselnd aufeinanderfolgenden Umfangsreihen des Gehäuses und des umlaufenden Teiles entweder in verschiedener Zahl oder in verschiedener Teilung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verschiedenen Umfangsreihen gehörenden Widerstandskörper so über den Umfang des umlaufenden Teiles bzw. des Gehäuses verteilt sind, daß sie mindestens auf einem dieser Teile nicht in achsparallelen Mantellinien, sondern in Schraubenlinien liegen (Abb. 2, 3 und 5).
  2. 2. WasserwirbelbremsenachAnspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verschiedenen Umfangsreihen gehörenden Widerstandskörper beider Teile (umlaufender Teil und Gehäuse) in Schraubenlinien angeordnet sind, die verschiedene Steigungen bzw. verschiedene Gangrichtungen haben (Abb.3).
DEJ37403D 1929-03-21 1929-03-21 Wasserwirbelbremse zur Messung der Leistung von Kraftmaschinen Expired DE510373C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011009097A1 (de) * 2011-01-21 2012-07-26 SLG Prüf- und Zertifizierungs GmbH Hydrodynamische Bremse

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