DE2434635A1 - Wasserabsaugvorrichtung, insbesondere fuer oeltanks - Google Patents

Wasserabsaugvorrichtung, insbesondere fuer oeltanks

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DE2434635A1
DE2434635A1 DE19742434635 DE2434635A DE2434635A1 DE 2434635 A1 DE2434635 A1 DE 2434635A1 DE 19742434635 DE19742434635 DE 19742434635 DE 2434635 A DE2434635 A DE 2434635A DE 2434635 A1 DE2434635 A1 DE 2434635A1
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DE19742434635
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HSU CHARLES JUI CHENG
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HSU CHARLES JUI CHENG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G33/00Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils
    • C10G33/04Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils with chemical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0202Separation of non-miscible liquids by ab- or adsorption

Description

9 I AMf^P 33 Braunschweig 495 Minden/Westf.
OL L-TMNVJL- Am Bürgerpark 8 Brückenkopf
Patentanwälte Tel. 0531-74798 Tel 05.71-218
Diplom-Ingenieure -
Juli 1974 Ro/Hr - H 94-9
Charles Jui-cheng Hsu
Box 460 G-rand Central Station
Hew York, N.Y. 10017, U.S.A.
Wasserabsaugvorrichtung, insbesondere für Öltanks
Die Erfindung "betrifft allgemein wasserabsorbierende Vorrichtungen und stellt eine Verbesserung dar gegenüber den modifizierten Formen der vom Antragsteller am 4. November 1971 eingereichten Anmeldung Nummer 195 550-
Es ist bekannt, daß es schwierig ist, alles Wasser zu entfernen, das sich am Boden eines Öl-Lagertanks befindet, besonders dann, wenn der Tank tief und die vorhandene Wassermenge sehr flach ist. Demzufolge besteht der Bedarf für ,eine einfache Vorrichtung, mittels derer diese Schwierigkeit behoben werden kann.
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Es ist deshalb das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine wasserabsorbierende Vorrichtung für einen Lagertank zu schaffen, mittels derer selbst einiBlativ dünner Wasserbelag am Boden des Tanks mühelos abgesaugt werden kann«
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine neuartige Wasser-Absaugvorrichtung zu schaffen,die flach am Tankboden anliegt.
Ein anderes Ziel ist es, eine Wasserabsaugvorrichtung zu schaffen, die sich nicht aufrecht an die Seitenwand des Tanks lehnt im Falle, daß die Vorrichtung in eine Ecke des Tanks gerät.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer Wasserabsaugvorrichtung, die es ermöglicht, noch gründlicher das ganze Wasser zu entfernen und zudem mit weniger Aufwand, als wenn das Wasser mittels Pumpen vom Tankboden abgesaugt wird.
Ein zusätzliches Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Wasser ab saugvorrichtung, die für den Versand vom Hersteller zum Verbraucher zwecks Unterbringung in einem möglichst kleinen Versandbehälter in eine kompakte Form zusammengefaltet werden kann.
.- Ziel der Erfindung ist eine Wasserabsaubvorrichtung, die einfach im Aufbau, billig in der Herstellung, robust in der Ausbildung, leicht anzuwenden und wirksam im Betrieb ist.
Diese und weitere Vorteile und Ziele der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Form der Erfindung, die nur eine Tasche aufweist,
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Fig. 2 zeigt einen Querschnitt entsprechend der Linie 2-2 in Fig. 1 und zeigt die Vorrichtung im trockenen Zustand vor dem Gebrauch,
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung im Gebrauchszustand, wobei die Aufblähung durch aufgenommenes Wasser ersichtlich ist,
Fig. 4 ist eine zum Teil im Querschnitt dargestellte perspektivische Ansicht, die eine modifizierte Ausführung der Erfindung erläutert, welche eine • lange Form mit drei Taschen aufweist,
Fig. 5 zeigt eine Ansicht von oben, bei der ein Teil der Beutel-Oberseite weggebrochen ist, um einen Überblick über die innere Struktur zu geben,
Fig. 5a zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Vorrichtung der Fig. 5»
Fig. 6 zeigt den zum Einlegen in einen kleinen Versandbehälter zusammengefalteten Sauger,
Fig. 7 zeigt in Draufsicht den vollständig zusammengelegten Sauger in der geöffneten Versandschachtel.
In den Fig. 1 bis 3ist ;feine effindungsgemäße Wasserabsaugvorrichtung 10 dar^ in Her Sich ein flacher Beutel 11 aus porösem Gewebe oder ähnlichem Material befindet, der aus einem Stück besteht, das in der Mitte gefaltet ist und so die obere und untere Hüllenbahn 12 bildet. Diese sind an ihren Rändern mit einem Faden 13 zusammengeheftet, wodurch eine Tasche 14 gebildet wird. Bevor die Tasche vollständig geschlossen ist, wird ein Quantum fein pulverisiertes Sterculia Lynchnophora 15 zusammen mit einigen Metall-Gewichtstücken 16 eingefüllt. Die Sterculia Lynchnophora ist eine Pflanze, die im getrockneten und pulverisierten Zustand die Eigenschaft hat, sich im Wasser um mehr als das Fünfzehnfache
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aufzublähen. Vie in der Patentanmeldung Hummer 195 550 des Anmelders beschrieben, wird dieses Pulver zuerst in Wasser vorgetränkt, dann getrocknet und anschließend zerkleinert, so daß das sich ergebende Pulver durch die "Vortränkungsstufe bei der Herstellung eine viermal schnellere Wasseraufnahme aufweist. Anschließend wird die Tasche vollständig zugenäht und eine Durchführung 17 durch beide Hüllenteile am einen Ende des Beutels befestigt, so daß eine Befestigungsleine 18 daran festgemacht werden kann.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird bei Ingebrauchnehme die Wasseraus-Öl-Absaugvorrichtung mittels Leine 18 in einen Tank 19 herabgelassen, der irgendeine Art "Öl 20 enthält, und der Wasser-Absauger 10 ruht aufgrund der Gewichte 16 auf dem Tankboden, auf dem sich Wasser 21 angesammelt haben kann. Wenn der Absauger durch das öl heruntergelassen wird, wird das Pulver 15 durch das Öl nicht beeinflußt, aber wenn es mit Wasser in Berührung kommt, wird das Wasser von dem Pulver absorbiert. In dieser Weise kann das Wasser am Tankboden aufgesaugt oder abgezogen und danach entfernt werden, wenn der Absauger 10 nach einer gewissen Zeit herausgezogen wird.
Nach Gebrauch kann der Absauger an der Luft wieder ausgetrocknet werden und ist dann für eine anschließende Wiederverwendung aufnahmefähig.
In den Figuren 4 bis 7 ist ein abgewandeltes Modell einer Wasser-aus-Öl-Absaugvorrichtung 22 dargestellt, das zur Behandlung einer größeren Wassermenge entsprechend größer ausgelegt ist, und das einen verlängerten,rechteckigen, flachen Beutel aufweist, der aus einem ähnlich porösen Gewebematerial besteht, das gefaltet und bei 13 zusammengenäht ist, jedoch zusätzlich eine Reihe von Beuteln 14 einschließt, die voneinander durch eine querverlaufende Reihe von wasserlöslichem Klebstoff 24 zwischen oberer und
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unterer Hülle 25 getrennt sind. Der Klebstoff verhütet, daß die Sterculia Lynchnophora in jeder Tasche mit dem Inhalt der benachbarten Taschen zusammenkommt und somit der Beutel biegsam bzw. längenmäßig flexibel bleibt, wodurch bei Herunterlassen in den Tank dieser nicht über die ganze Länge steif wird und sich aufrecht gegen eine Tankwand lehnt im Falle,· daß er in eine Ecke gerät, so daß der in dieser Weise biegsam gemachte Beutel mit Sicherheit niederfällt und auf dem Tankboden zur Ruhe kommt.
Wie am besten in Fig. 5 gezeigt, werden, bevor die Taschen 14 mit Pulver 15 gefüllt und zusammengenäht sind, eine Reihe voneinander getrennter, verlängerter Sinkkörper 26 vorgesehen. Jeder dieser Sinkkörper ist durch Knoten 27 mit einer durchlaufenden Schnur 28 fest verbunden und so in den Sack eingeschlossen. Die Schnur wird dann an ihren gegenüberliegenden Enden durch Stich und Knoten 29 am Gewebematerial des Sackes befestigt. Die Halteleine ist so in Stellung gebracht, daß, wenn der Sack fertiggestellt ist, sie sich diagonal straff zwischen den diagonal gegenüberliegenden Ecken des Sackes erstreckt und jeder Sinkkörper diagonal innerhalb der Taschen 14 liegt.
Demgemäß kann, nachdem der Absauger 22 komplett fertiggestellt ist, dieser ohne weiteres zusammengefaltet werden, wie in Fig. 6 gezeigt, und dann entsprechend der Mindestdicke der Schachtel 30 in dieser verpackt werden, weil die diagonale Linie der Sinkkörper nicht eine auf der anderen ruht, sondern jeweils eine neben der anderen liegt, wie in Fig. 7 gezeigt.
Im Gebrauch wird auch die diagonale Linie der Sinkkörper dafür sorgen, daß die ganze Bodenseite des Sackes sich flach an den Tankboden legt, und zwar in einer besseren Weise, als wenn die Linie der Sinkkörper entlang der
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Mittellinie der Taschen oder entlang einer Seite derselben verliefe, wodurch die andere Seite dann dazu neigen könnte, vom Tankboden wegzuschwimmen.
Der Absauger 22 schließt ähnlich dem vorstehend beschriebenen Absauger 10 eine Durchführung 17 und eine Befestigung sleine 18 ein.
Wenngleich auch verschiedene Änderungen in der Detailkonstaktion vorgenommen werden können, bleibt es doch dabei, daß solche Änderungen: im Sinne und Umfang der vorliegenden Erfindung bleiben, wie in den anliegenden Ansprüchen umrissen.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    / Λ .Jwasserabsaugvorrichtung, gekennzeichnet durch die —'kombination eines Sackes aus porösem Material, der Gewichtskörper und ein Quantum pulverisierte Sterculiy Lynchnophora enthält, deren Gharakteristikum in der Aufnahme von Wasser, aber nicht von Öl zu sehen ist, einer an einem Ende des Sackes befestigten Durchführung und einer Befestigungsleine, die an genannter Durchführung angebracht ist.
  2. 2. Eine Kombination, wie im Anspruch 1 angegeben, wobei der erwähnte Sack eine einzige geschlossene Tasche enthält.
  3. 3. Eine Kombination, wie im Anspruch 1 angegeben, wobei der erwähnte Sack von verlängerter, flacher, rechteckiger Form ist und eine Reihe von geschlossenen, getrennten Taschen aufweist, von denen jede ein einzelnes Gewicht und ein Quantum Sterculia Lynchnophora enthält und die Gewichte entlang einer einzigen Leine befestigt sind, die sich diagonal zwischen diagonal gegenüberliegenden Ecken des genannten Sackes erstrecken, wobei die Enden der erwähnten Leine in den genannten Ecken befestigt sind. .
  4. 4. Eine Kombination, wie im Anspruch 3 angegeben, dadurch gekennzeichnet, daß genannter Sack ohne weiteres längsweise flexibel und in den Bereichen zwischen genannten Taschen biegsam ist, so daß beim Zusammenfalten die Gewichte nebeneinander zu liegen kommen, um den zusammengefalteten Sauger verhältnismäßig flach zu halten.
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    Leerseite
DE19742434635 1973-07-16 1974-07-16 Wasserabsaugvorrichtung, insbesondere fuer oeltanks Pending DE2434635A1 (de)

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US37973573A 1973-07-16 1973-07-16

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GB (1) GB1414940A (de)

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FR2237842A1 (de) 1975-02-14
JPS5388680A (en) 1978-08-04
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