DE202019105201U1 - Backwarentasche - Google Patents

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    • A45C2013/1015Arrangement of fasteners of hook and loop type

Abstract

Deckellose Tasche (1) für Backwaren (10), umfassend einen Boden (2), eine sich an den Boden (2) anschließende umlaufende Seitenwand (3) und eine Öffnung (4), die durch den oberen Rand der Seitenwand (3) definiert ist, wobei zumindest die Seitenwand (3) ein Textilmaterial (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Seitenwand eine derartige Eigensteifigkeit aufweist, dass die Seitenwand (3) unter dem Einfluss der Schwerkraft nicht in sich zusammenfällt, und dass im oberen Bereich der Seitenwand (3) zwei auswärts vorstehende Laschen (5) angeordnet sind, die jeweils mit einem Klettband (6, 7) versehen sind, wobei die Klettbänder (6, 7) derart ausgebildet sind, dass sie lösbar miteinander in Eingriff gebracht werden können.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine deckellose Tasche für Backwaren, umfassend einen Boden, eine sich an den Boden anschließende umlaufende Seitenwand und eine Öffnung, die durch den oberen Rand der Seitenwand definiert ist, wobei zumindest die Seitenwand ein Textilmaterial aufweist. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass der Begriff „Tasche“ vorliegend auch Tüten und Beutel umfassen soll.
  • Backwaren werden derzeit in unterschiedlichsten Behältern transportiert, serviert und aufbewahrt. Bäcker verpacken vom Kunden gekaufte Backwaren zum Transport meist in einfachen Papiertüten, die zur besseren Handhabung auch mit einem Tragegriff versehen sein können. Zum Servieren der Backwaren auf dem Esstisch eignen sich solche Papiertüten jedoch nur bedingt, da sie häufig als zu unästhetisch angesehen werden. Auch ist die Entnahme von Backwaren aus einer auf einem Esstisch stehenden oder liegenden Papiertüte eher mühsam. Vor diesem Hintergrund werden Backwaren zum Servieren meist aus der Papiertüte entnommen und in geeignetere Behälter umgefüllt, beispielsweise in einen Brotkorb. Eine Aufbewahrung bzw. längere Lagerung von Backwaren in Papiertüten ist ebenfalls nur bedingt empfehlenswert, da die Backwaren vergleichsweise schnell austrocknen. Entsprechend werden Backwaren auch zum Zwecke der Aufbewahrung in geeignetere Behälter umgefüllt.
  • Als Alternative zur Papiertüte werden von Kunden insbesondere aus ökologischen Gründen immer häufiger Textilbeutel verwendet, da sie mehrfach genutzt werden können. Derzeit bekannte Textilbeutel eignen sich analog zur Papiertüte aber nur bedingt zum Servieren und Aufbewahren von Backwaren, weshalb Backwaren auch in diesem Fall meist mehrfach umgefüllt werden.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine alternative Tasche der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die eingangs genannten Probleme zumindest teilweise behebt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung eine deckellose Tasche für Backwaren, umfassend einen Boden, eine sich an den Boden anschließende umlaufende Seitenwand und eine Öffnung, die durch den oberen Rand der Seitenwand definiert ist, wobei zumindest die Seitenwand ein Textilmaterial aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Seitenwand eine derartige Eigensteifigkeit aufweist, dass die Seitenwand unter dem Einfluss der Schwerkraft nicht in sich zusammensackt, und dass im oberen Bereich der Seitenwand zwei auswärts vorstehende Laschen angeordnet sind, die jeweils mit einem Klettband versehen sind, wobei die Klettbänder derart ausgebildet sind, dass sie lösbar miteinander in Eingriff gebracht werden können. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Tasche ist zum einen dahingehend vorteilhaft, dass sich Backwaren in ihr transportieren und lagern lassen. Nach dem Einfüllen der Backwaren durch die Öffnung werden die umfänglich einander gegenüberliegenden Randbereiche aufeinandergelegt, ein- oder mehrfach umgeschlagen und dann die Laschen über die Klettbänder aneinander befestigt. Auf diese Weise wird die Öffnung der Tasche verschlossen, so dass die Backwaren nicht herausfallen können. Ferner bilden die miteinander verbundenen Laschen einen Tragegriff, der eine sehr einfache Handhabung der Tasche ermöglicht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich die erfindungsgemäße Tasche auch sehr gut zum Servieren von Backwaren auf einem Esstisch eignet. Hierzu wird einfach die Klettverbindung wieder gelöst. Daraufhin werden die Randbereiche zurückgeschlagen und anschließend nach außen gekrempelt, wobei auch die Laschen mit eingeschlagen werden, so dass sie von außen nicht mehr sichtbar sind. In diesem Zustand kann die Tasche dann nach Art eines Brotkorbs zum Servieren der darin enthaltenen Backwaren einfach auf den Tisch gestellt werden. Die Eigensteifigkeit der Seitenwand verhindert dabei ein In-Sich-Zusammensacken der Tasche unter Einfluss der Schwerkraft. Auch können Backwaren grundsätzlich in der erfindungsgemäßen Tasche gelagert werden. Hierzu wird die Backwaren enthaltende Tasche einfach wieder in den zuvor beschriebenen Transportzustand überführt.
  • Bevorzugt weist der Boden eine kreisrunde oder ovale Form auf, was ein Verbinden von Boden und Seitenwand bei der Fertigung der Tasche erleichtert.
  • Vorteilhaft ist die Seitenwand mit dem Boden und/oder sind die Laschen mit der Seitenwand vernäht, wodurch eine besonders gute, dauerhafte und ökologisch einwandfreie Befestigung erzielt wird.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind der Boden und die Seitenwand außen aus einem Textilmaterial gefertigt, wobei das Textilmaterial insbesondere aus Baumwolle besteht oder Baumwolle mit einem vorbestimmten Synthetikanteil aufweist. So kann beispielsweise Canvas-Stoff verwendet werden, bei dem es sich um einen recht festen Baumwollstoff handelt (ca. 210g/m2). Dieser verleiht der Seitenwand auch die oben genannte Eigensteifigkeit.
  • Vorteilhaft sind der Boden und die Seitenwand innen mit einer Beschichtung versehen, insbesondere innen aus einem beschichteten Textilmaterial gefertigt, wobei es sich bei dem Textilmaterial insbesondere um beschichtete, strukturierte Baumwolle handelt. Die Verwendung eines geeigneten beschichteten Textilmaterials führt dazu, dass in der Tasche enthaltene Backwaren länger frisch bleiben. Bevorzugt weist die Beschichtung verschiedene Acrylharze und eine zusätzliche Teflon-Schicht auf. Insbesondere ist die Beschichtung lebensmittelecht. Das bedeutet, dass die Backwaren durch die Beschichtung in Aussehen, Geruch und Geschmack gemäß DIN 10955 nicht beeinträchtigt werden. Ferner muss das Beschichtungsmaterial derart beschaffen sein, dass bei seiner sachgemäßen Verarbeitung keine technisch vermeidbaren und keine gesundheitlich bedenklichen Anteile an die Backwaren abgegeben werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der Umfang der Öffnung größer als der Umfang des Bodens. Entsprechend lässt sich die Tasche besser befüllen. Auch wird die Entnahme von Backwaren aus der Tasche vereinfacht.
  • Die Laschen stehen bevorzugt jeweils maximal 10 cm auswärts von der Seitenwand vor. Auf diese Weise wird durch Verbinden der Laschen ein Handgriff mit einer sehr gut hantierbaren Größe geschaffen.
  • Die Breite der Laschen ist bevorzugt ≤ 5cm und liegt insbesondere im Bereich von 3 bis 4 cm.
  • Vorteilhaft sind die Laschen aus Echtleder oder aus veganem Leder, beispielsweise Snappap hergestellt. Beide Materialien zeichnen sich durch eine hohe Wertigkeit und eine gute Haptik aus. Darüber hinaus führen sie zu einer guten Griffigkeit beim Krempeln des Rands.
  • Die Laschen sind bevorzugt in einem Bereich von 0-5 cm unterhalb des oberen Randes der Seitenwand angeordnet, so dass sie ein Krempeln des Rands unterstützen und ggf. auch beim einfachen Krempeln von der Krempe verdeckt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen die Laschen eine rechteckige Form auf, was ebenfalls einem einfachen Krempeln und Umschlagen des Rands der Tasche zuträglich ist.
  • Vorteilhaft sind die Laschen umfänglich einander gegenüberliegend angeordnet, was die Handhabung erleichtert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung deutlich. Darin ist
    • 1 eine schematische Vorderansicht einer Tasche gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sich die Tasche in einem geöffneten Zustand befindet;
    • 2 eine Vorderansicht von zur Herstellung der in 1 dargestellten Tasche verwendeten Seitenwandteilen;
    • 3 eine Draufsicht eines zur Herstellung der in 1 dargestellten Tasche verwendeten Bodens;
    • 4 eine Seitenansicht, die den schichtweisen Aufbau der in 2 dargestellten Seitenwand bzw. des in 3 dargestellten Bodens zeigt;
    • 5 eine Draufsicht von zur Herstellung der in 1 dargestellten Tasche verwendeten Laschen;
    • 6 eine Draufsicht eines zur Herstellung der in 1 dargestellten Tasche verwendeten ersten Klettbands;
    • 7 eine Draufsicht eines zur Herstellung der in 1 dargestellten Tasche verwendeten zweiten Klettbands;
    • 8 eine Vorderansicht der in 1 dargestellten Tasche, wobei sich die Tasche in einem geschlossenen Zustand befindet und
    • 9 eine Vorderansicht der in 1 dargestellten Tasche, wobei sich die Tasche zum Servieren von in der Tasche enthaltenen Backwaren in einem Servierzustand befindet.
  • Die 1 bis 7 zeigen eine deckellose Tasche 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bzw. Einzelteile dieser Tasche 1. Die Tasche 1 umfasst als Hauptkomponenten einen Boden 2, eine sich an den Boden anschließende umlaufende Seitenwand 3, eine einzelne Öffnung 4, die durch den oberen Rand der Seitenwand 3 definiert ist, zwei Laschen 5, die im oberen Bereich der Seitenwand 3 angeordnet sind und auswärts von der Seitenwand 3 vorstehen, sowie zwei Klettbänder 6 und 7, die jeweils an einer der Laschen 5 befestigt sind, wobei die Klettbänder 6 und 7 derart ausgebildet sind, dass sie lösbar miteinander in Eingriff gebracht werden können.
  • Die 2 bis 7 zeigen die Einzelteile, aus denen die Tasche 1 hergestellt ist.
  • 2 zeigt zwei identisch ausgeführte Seitenwandteile 3a und 3b, die zur Herstellung der Seitenwand 3 miteinander vernäht werden. Die Seitenwandteile 3a und 3b weisen die Form eines regelmäßigen Trapezes auf. Die Länge der unteren Seitenkante a beträgt vorliegend 33 cm, die Länge der oberen Seitenkante b 39 cm und die Höhe c 33,5 cm.
  • Der in 3 dargestellte Boden 2 ist vorliegend kreisrund. Der Durchmesser d beträgt 21 cm. Zur Fertigung der Tasche 1 werden der Boden 2 und die Seitenwandteile 3a und 3b bzw. die Seitenwand 3 aneinander befestigt, insbesondere miteinander vernäht.
  • Der Boden 2 und die beiden Seitenwandteile 3a, 3b sind außen aus einem Textilmaterial 8 gefertigt, wobei das Textilmaterial insbesondere aus Baumwolle besteht oder Baumwolle mit einem vorbestimmten Synthetikanteil aufweist. Bevorzugt wird aufgrund seiner guten Eigensteifigkeit ein Canvas-Stoff mit einem Gewicht von 210g/m2. Innen sind der Boden 2 sowie die Seitenwandteile 3a und 3b aus einem beschichteten Textilmaterial 9 gefertigt, wobei es sich bei dem Textilmaterial 9 insbesondere um beschichtete, strukturierte Baumwolle handelt. Die Beschichtung weist vorteilhaft verschiedene Acrylharze und eine zusätzliche Teflon-Schicht auf.
  • Die in 5 dargestellten Laschen 5 haben eine rechteckige Form und sind vorliegend identisch ausgebildet. Sie haben jeweils eine Länge e von 40 cm und eine Breite f von 4 cm. Die Laschen 5 sind aufgrund der guten Haptik und hohen Eigensteifigkeit bevorzugt aus Echtleder oder aus veganem Leder hergestellt. Grundsätzlich können aber auch andere Materialien verwendet werden.
  • Die in den 6 und 7 dargestellten Klettbänder 6 und 7 weisen vorliegend eine Länge g von 3 cm und einer Breite h von 1,5 cm auf. Das eine Klettband 6 kann mit Haken und das andere Klettband 7 mit einem Flauschband versehen sein. Alternativ können auch Kombinationen aus Pilzkopfband und Veloursband, Pilzkopfband und Flauschband, Pilzkopfband und Pilzkopfband oder andere Varianten zur Erzielung eines Klettverschlusses verwendet werden.
  • 1 zeigt die in den 2 bis 7 dargestellten Einzelteile im miteinander verbundenen Zustand, wobei die einzelnen Verbindungen insbesondere mittels Nähen hergestellt sind. Die Laschen 5 sind vorliegend jeweils mittig umgeschlagen und die übereinanderliegenden Hälften miteinander vernäht. Die Laschen 5 sind umfänglich einander gegenüberliegend im oberen Bereich der Seitenwand 3 derart befestigt, dass sie um ein Maß k von der Seitenwand 3 vorstehen, das bevorzugt 10 cm nicht überschreitet. Vorliegend sind die Laschen 5 in einem Abstand i von 4 cm unterhalb des oberen Rands der Seitenwand 3 positioniert. Die Klettbänder 6 und 7 sind an den zugehörigen Laschen 5 derart positioniert, dass sie in entgegengesetzte Richtungen weisen. Entsprechend ist in 1 nur das Klettband 6 zu sehen.
  • Die Tasche 1 dient zum Transportieren, Servieren und Lagern von Backwaren. Zum Befüllen der Tasche 1 werden die Backwaren 10 in Richtung des Pfeils 11 durch die Öffnung 4 in die Tasche 1 eingefüllt.
  • Zum Transportieren der Backwaren 10 wird die Tasche 1 verschlossen, indem der obere Rand der Seitenwand 3 in Richtung des Pfeils 12 ein- oder mehrfach umgeschlagen wird. Anschließend werden die beiden Laschen 5 in der Bildebene nach vorne geschlagen und über die Klettbänder 6 und 7 lösbar miteinander verbunden. Der nunmehr erzielte Zustand ist in 8 gezeigt. Der eingeschlagene Rand der Seitenwand 3 führt zwar nicht zu einem luftdichten Verschließen der Tasche 1. Jedoch wird gleichwohl ein freier Austausch zwischen der innerhalb der Tasche 1 vorhandenen Luft und der Umgebungsluft verhindert bzw. erschwert. Gemeinsam mit dem innen verwendeten, mit einer Beschichtung versehenen Textilmaterial 9 führt dies dazu, dass die in der Tasche 1 aufbewahrten Backwaren 10 frischgehalten werden, also weder austrocknen noch weich werden. Die über die Klettbänder 6 und 7 miteinander verbundenen Laschen 5 bilden einen Handgriff, der problemlos mit der Hand gegriffen, über einen Fahrradlenker gehängt oder in sonstiger Weise zum Transport der Tasche 1 genutzt werden kann.
  • Zum Servieren der in der Tasche 1 enthaltenen Backwaren 10 wird die Tasche 1 aus dem in 8 dargestellten Zustand zurück in den in 1 dargestellten Zustand 1 überführt. Anschließend wird der Randbereich der Seitenwand 3 ein- oder mehrfach in Richtung der Pfeile 13 nach außen gekrempelt, wobei auch die Laschen 5 mit eingeschlagen werden, so dass sie von außen nicht mehr zu sehen sind. Der auf diese Weise erzielte Zustand ist in 9 dargestellt. In diesem Zustand kann die Tasche 1 beispielsweise auf einen Esstisch gestellt werden. Es ist zu erkennen, dass die Backwaren 10 nunmehr ohne weiteres aus der Tasche 1 entnommen werden können. Die durch das Material der Seitenwand 3 verliehene Eigensteifigkeit ist derart hoch, dass die Tasche 1 in dem in 9 dargestellten Zustand nicht schwerkraftbedingt in sich zusammensackt.
  • Die erfindungsgemäße Tasche 1 zeichnet sich dadurch aus, dass sie sehr gut für den Transport, die Lagerung und das Servieren von Backwaren geeignet ist, so dass ein Umfüllen der Backwaren 10 nicht erforderlich ist. Vielmehr kann die Tasche 1 mit wenigen Handgriffen in die für den jeweiligen Anwendungszweck optimale Form gebracht werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die zuvor beschriebene Ausführungsform nur als Beispiel dient. Modifikationen sind möglich, ohne den durch die beiliegenden Ansprüche definierten Schutzbereich zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tasche
    2
    Boden
    3
    Seitenwand
    3a
    Seitenwandteil
    3b
    Seitenwandteil
    4
    Öffnung
    5
    Lasche
    6
    Klettband
    7
    Klettband
    8
    Textilmaterial
    9
    Textilmaterial
    10
    Backware
    11
    Pfeil
    12
    Pfeil
    13
    Pfeil

Claims (13)

  1. Deckellose Tasche (1) für Backwaren (10), umfassend einen Boden (2), eine sich an den Boden (2) anschließende umlaufende Seitenwand (3) und eine Öffnung (4), die durch den oberen Rand der Seitenwand (3) definiert ist, wobei zumindest die Seitenwand (3) ein Textilmaterial (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Seitenwand eine derartige Eigensteifigkeit aufweist, dass die Seitenwand (3) unter dem Einfluss der Schwerkraft nicht in sich zusammenfällt, und dass im oberen Bereich der Seitenwand (3) zwei auswärts vorstehende Laschen (5) angeordnet sind, die jeweils mit einem Klettband (6, 7) versehen sind, wobei die Klettbänder (6, 7) derart ausgebildet sind, dass sie lösbar miteinander in Eingriff gebracht werden können.
  2. Tasche (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (2) eine kreisrunde oder ovale Form aufweist.
  3. Tasche (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand mit dem Boden (2) und/oder die Laschen (5) mit der Seitenwand (3) vernäht ist/sind.
  4. Tasche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (2) und die Seitenwand (3) außen aus einem Textilmaterial (8) gefertigt sind, wobei das Textilmaterial (8) insbesondere aus Baumwolle besteht oder Baumwolle mit einem vorbestimmten Synthetikanteil aufweist.
  5. Tasche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (2) und die Seitenwand (3) innen mit einer Beschichtung versehen, insbesondere innen aus einem beschichteten Textilmaterial (9) gefertigt sind, wobei es sich bei dem Textilmaterial (9) insbesondere um beschichtete, strukturierte Baumwolle handelt.
  6. Tasche (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung verschiedene Acrylharze und eine zusätzliche Teflon-Schicht aufweist.
  7. Tasche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Öffnung (4) größer ist als der Umfang des Bodens (2).
  8. Tasche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (5) jeweils maximal 10 cm auswärts von der Seitenwand (3) vorstehen.
  9. Tasche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (f) der Laschen (5) ≤ 5cm ist und insbesondere im Bereich von 3 bis 4 cm liegt.
  10. Tasche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (5) aus Echtleder oder aus veganem Leder hergestellt sind.
  11. Tasche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (5) in einem Bereich (i) von 0-5 cm unterhalb des oberen Randes der Seitenwand (3) angeordnet sind.
  12. Tasche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (5) eine rechteckige Form aufweisen.
  13. Tasche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (5) umfänglich einander gegenüberliegend angeordnet sind.
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