DE102018214910B4 - Haltestruktur - Google Patents

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Abstract

Haltestruktur (400) für eine Tasche, wobei die Haltestruktur (400) mindestens vier Bänder (410- 413) umfasst:
a. ein erstes Band (410) und ein zweites Band (411), die auf einem Feld (402) der Tasche angeordnet sind, wobei das erste Band (410) und das zweite Band (411) jeweils ein elastisches Material umfassen und einen Haltebereich bilden;
b. wobei das erste Band (410) und das zweite Band (411) einen Schnittwinkel größer als 0° und kleiner als 90° mit einer teilweisen Überlappung definieren, so dass zwei zumindest teilweise übereinanderliegende Haltebereiche gebildet werden; und
c. wobei sich das zweite Band (411) über das dritte Band (412) und unter das erste Band (410) erstreckt, und wobei sich das dritte Band (412) über das vierte Band (413) und unter das zweite Band (411) erstreckt, und wobei sich das vierte Band (413) unter das erste Band (410) erstreckt.

Description

  • Technisches Feld
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltestruktur für eine Tasche und eine Tasche mit einer solchen Haltestruktur.
  • Stand der Technik
  • Taschen, wie Rucksäcke, Reisetaschen, Koffer oder dergleichen, umfassen typischerweise ein oder mehrere große Fächer zum Halten von Gegenständen. Solche Taschen können auch ein oder mehrere kleinere Fächer umfassen, die dazu bestimmt sind, kleinere Gegenstände aufzunehmen, um sie sicher und getrennt von den Gegenständen in dem großen Fach der Tasche zu halten. Kleinere Fächer sind mit spezifischen Größen, Formen und Positionen versehen, um den Gegenständen zu entsprechen, die sie aufnehmen sollen - zum Beispiel sind Stifthalter und Getränkeflaschenhalter beide zylindrische Fächer, aber von unterschiedlicher Größe. Kleinere Fächer können sich innerhalb oder außerhalb einer Tasche befinden.
  • Die kleineren Fächer oder Beutel können aus demselben Material wie das große Fach der Tasche hergestellt sein, beispielsweise aus einem Textilmaterial oder einem anderen geeigneten Material. Alternativ können die kleineren Fächer oder Beutel aus einem anderen Material als das große Fach der Tasche hergestellt sein, beispielsweise aus einem Netz oder einem Gurt. Ein Netz kann leichter als andere Materialien sein, oder ein Gurt kann stärker als andere Materialien sein.
  • Ein Nachteil bekannter Beutel für Taschen besteht darin, dass sie typischerweise als einzelne Beutel ausgebildet sind. Bei der Lagerung von Gegenständen in mehreren getrennten Beuteln wird ein erheblicher Teil des verfügbaren Raums innerhalb oder außerhalb einer Tasche beansprucht. Infolgedessen kann nur eine begrenzte Anzahl von Beuteln bereitgestellt werden, was wiederum zu begrenzten Möglichkeiten führt, eine größere Anzahl von Gegenständen getrennt zu lagern.
  • Es ist bekannt, Bänder anstelle von Beuteln zum Zurückhalten von Gegenständen an oder in einer Tasche vorzusehen. Bänder nehmen weniger Platz ein als volle Beutel und erfordern normalerweise weniger zusätzliches Material zum Aufbau. Ein Band kann einen Gegenstand zwischen einem Band und einer Oberfläche der Tasche halten. Auf Wunsch können die Bänder elastisch oder verstellbar sein.
  • Eine bessere Organisation kann mit Taschen mit mehreren Bändern erreicht werden, wie zum Beispiel mit Taschen, die unter dem Handelsnamen Grid-it® angeboten werden. Eine ähnliche Anordnung mehrerer Bänder ist in der US 2009/0039122 A1 offenbart. Das Anbringen von Gegenständen mittels mehrerer paralleler und senkrechter Bänder kann jedoch nicht ausreichen, um die Gegenstände zuverlässig zu sichern und ein Herausrutschen zu verhindern. So können aus dem Stand der Technik bekannte Beutel und Bänder nicht zuverlässig verhindern, dass Gegenstände unorganisiert werden oder gar verloren gehen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Haltestruktur für Taschen bereitzustellen, die die oben beschriebenen Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise überwindet und die flexible und zuverlässige Lagerung einer Vielzahl von Gegenständen auf engstem Raum ermöglicht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die obige Aufgabe wird durch eine Haltestruktur für eine Tasche nach Anspruch 1 gelöst.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Haltestruktur ein erstes Band und ein zweites Band, die auf einem Feld der Tasche angeordnet sind, wobei jedes des ersten Bandes und des zweiten Bandes ein elastisches Material umfasst, wobei das erste Band und das zweite Band einen Winkel größer als 0° und weniger als 90° mit teilweiser Überlappung definieren, so dass zwei zumindest teilweise übereinanderliegende Haltebereiche gebildet werden. Vorzugsweise schließen das erste Band und das zweite Band einen Winkel größer als 0° und kleiner als 90° mit einer teilweisen Überlappung ein und das erste Band erstreckt sich über das zweite Band.
  • Das überlappende erste und zweite Band können bei der Überlappung einen schrägen / spitzen Winkel bilden. Dabei kann die Anordnung der ersten und zweiten Bänder diagonal, quer, geneigt, schräg oder auf irgendeine andere ähnliche Weise sein, so dass an der Überlappung ein schräger / spitzer Winkel erzeugt werden kann.
  • Aufgrund der überlappenden Anordnung der Bänder derart, dass ein Winkel größer als 0° und kleiner als 90° gebildet wird, ist die entsprechende Haltestruktur kompakt angeordnet, bietet aber dennoch unterschiedliche Haltebereiche. Die Haltebereiche können zwischen den Bändern und / oder zwischen jedem Band und dem Feld der Tasche ausgebildet sein. Somit erleichtert die Haltestruktur eine organisierte Aufbewahrung verschiedener Gegenstände. Darüber hinaus verbessert die überlappende Anordnung der Bänder ihre Stabilität gegen übermäßiges Strecken, was wiederum die Fähigkeit der entsprechenden Haltebereiche verbessert, auch Gegenstände von erheblicher Größe und Gewicht zuverlässig zu lagern.
  • Die Haltestruktur kann ein drittes Band umfassen, das ein elastisches Material umfasst, das auf dem Feld der Tasche angeordnet ist, wobei das dritte Band das erste Band und / oder das zweite Band zumindest teilweise überlappen kann. Vorzugsweise kann das dritte Band über dem zweiten Band angeordnet sein. Das dritte Band kann ferner parallel zum ersten Band sein und es kann einen dritten Haltebereich bilden. Unter Parallel ist in diesem Zusammenhang „im Wesentlichen parallel“ zu verstehen, wobei unter „im Wesentlichen“ regelmäßige Produktionsabweichungen zu verstehen sind, wie sie dem Fachmann bekannt sind. Mit dem dritten Band sind nicht nur mehr Haltebereiche vorgesehen, sie sind auch sehr platzsparend angeordnet. Zusätzlich erhöht die Überlappung zwischen dem dritten Band und dem mindestens einen anderen Band die Stabilität der Mehrzahl von Haltebereichen weiter. Dies liegt daran, dass die Kraft, mit der Gegenstände gegen die Oberfläche gedrückt werden, erhöht wird, um noch schwerere Gegenstände in dem jeweiligen Haltebereich zu lagern.
  • Die Haltestruktur kann ein viertes Band beinhalten, das ein elastisches Material umfasst, das auf dem Feld der Tasche angeordnet ist, wobei das erste Band im Wesentlichen parallel zum dritten Band angeordnet sein kann, und das zweite Band im Wesentlichen parallel zum vierten Band angeordnet sein kann. Dadurch wird eine sehr kompakte Anordnung der Vielzahl von übereinander liegenden Haltebereichen und damit die Haltekonstruktion bereitgestellt.
  • Darüber hinaus kann die Haltestruktur mehr als vier sich überlappende Bänder umfassen. Dadurch werden nicht nur durch die überlappenden Bänder mehr übereinanderliegende Haltebereiche bereitgestellt, sondern auch die Stabilität der Vielzahl von Haltebereichen erhöht.
  • Die Haltestruktur kann mindestens vier Bänder umfassen. Die Bänder können so angeordnet sein, dass sich das zweite Band über das dritte Band und unter das erste Band erstrecken kann, und das dritte Band kann sich über das vierte Band und unter das zweite Band erstrecken. Dadurch kann eine besonders stabile Gewebestruktur erreicht werden. Eine solche Gewebestruktur kann eine feste Befestigung der in den Haltebereichen gelagerten Gegenstände ermöglichen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Gegenstände aus den Haltebereichen herausrutschen und verloren gehen, wird noch weiter reduziert.
  • Darüber hinaus kann mindestens einer der Haltebereiche als Beutel vorgesehen werden. Ein Haltebereich kann als Beutel vorgesehen werden, z.B. durch Verschließen eines Bandes entlang einer langen Kante. Dies kann erreicht werden, indem das Band entlang einer Unterkante verschlossen wird, wenn die Haltestruktur vertikal auf einer Tasche, wie beispielsweise einem Rucksack, ausgerichtet ist. Alternativ kann dies auch durch Verschließen des Bandes entlang einer rechten oder linken Seite erreicht werden, wenn die Haltekonstruktion horizontal ausgerichtet ist, z.B. auf einem Reisetasche. Das Verschließen des Bandes entlang der Unterkante kann durch Nähen, Kleben oder anderweitiges Verbinden der Unterkante des entsprechenden Bandes mit dem Feld der Tasche erreicht werden. Diese Anordnungen ermöglichen Beutel mit der gleichen Tiefe wie die Breite der Bänder.
  • In einem Beispiel kann die Haltestruktur ein äußerstes Band umfassen, das entlang einer äußersten Kante verschlossen werden kann, um einen Beutel zu bilden. Das äußerste Band kann das Band sein, das sich über das eine oder die mehreren anderen Bänder erstreckt. Das äußerste Band kann das erste Band sein, oder es kann jedes andere Band sein, das sich über das erste Band erstreckt. Für eine solche Konfiguration werden Gegenstände zwischen dem Band und dem Feld oder zwischen einem Band und einem darunter liegenden Band gehalten, entweder durch die Rückstellkraft eines verschobenen elastischen Bandes oder durch Anziehen eines unelastischen Bandes.
  • Alternativ kann auch ein Haltebereich als Beutel vorgesehen werden, indem ein Futter am Band befestigt wird. Das Futter kann ein leichtes und flexibles Material sein. Das Futter kann an einer Fläche aus einem oder mehreren Bändern angrenzend an das Feld der Tasche befestigt werden. Alternativ kann das Futter auch an einer Längskante eines oder mehrerer Bänder befestigt werden. Das Futter kann durch Verschließen einer Unterkante des Futters mit dem Feld der Tasche befestigt werden. Alternativ kann das Futter auch umgebogen und durch Verschließen einer Oberkante des Futters mit dem Feld der Tasche in gleicher Höhe wie das Band, aus dem sich das Futter erstreckt, befestigt werden. Das Futter kann durch Nähen, Kleben oder anderweitiges Verbinden einer Kante des Futters mit dem Feld der Tasche verschlossen werden. In dieser Konfiguration werden Gegenstände zwischen dem Futter und dem Feld der Tasche zurückgehalten oder von der Tasche umhüllt.
  • In einem anderen Beispiel können mehr als ein Haltebereich einen Beutel bilden. Durch die übereinanderliegenden Beutel sind die in den Beuteln gelagerten Gegenstände besonders gesichert und werden vor dem Herausrutschen geschützt. Alternativ kann ein Haltebereich einen Beutel bilden, während ein anderer Haltebereich keinen Beutel bilden kann. Dadurch ermöglicht der Haltebereich, der keinen Beutel bildet, vorteilhaft das sichere Halten größerer Gegenstände, die möglicherweise nicht in den Beutel passen, der aus dem einen Haltebereich gebildet wird. Alternativ ermöglicht der Haltebereich, der keinen Beutel bildet, die Befestigung eines Elements an dem Feld und - aufgrund seiner Überlappung mit dem einen Haltebereich, der einen Beutel bereitstellt - das teilweise Einführen des Elements in diesen Beutel. Dadurch wird die Flexibilität der Speichermöglichkeiten der beanspruchten Haltestruktur weiter erhöht.
  • Das äußerste Band, das entlang einer äußersten Kante versiegelt werden kann, kann ein Basisband sein. Das Basisband kann breiter sein als die anderen Bänder der Haltestruktur. Daher kann das Basisband einen Beutel bilden, der eine stabile Basis der Haltestruktur bildet.
  • Darüber hinaus können ein oder mehrere Bänder der Haltestruktur, die im Wesentlichen parallel auf dem Feld der Tasche angeordnet sein können, jeweils ein zwischen jedem Band und dem Feld der Tasche angeordnetes Futter umfassen. Dabei können ein oder mehrere Beutel gebildet werden. Die Beutel können zwischen den Futtern gebildet werden. In einem Beispiel können die Beutel die gleiche Größe haben, wobei gleich als „im Wesentlichen gleich“ zu verstehen ist, wobei der Begriff „im Wesentlichen“ verstanden wird, um regelmäßige Produktionsabweichungen zu erfassen, wie sie dem Fachmann bekannt sind. Alternativ können ein oder mehrere Bänder der Haltestruktur, die im Wesentlichen parallel auf dem Feld der Tasche angeordnet sein können, jeweils entlang einer Seite zu einem oder mehreren Beuteln verschlossen werden. Vorzugsweise können sie entlang derselben Seite verschlossen werden, z.B. an einer Unterkante, wenn die Haltestruktur vertikal auf einer Tasche wie einem Rucksack ausgerichtet ist, oder an einer rechten oder linken Seite, wenn die Haltestruktur horizontal ausgerichtet ist, wie beispielsweise auf einer Reisetasche. In einem Beispiel können die einen oder mehreren Beutel im Wesentlichen die gleiche Größe aufweisen. Vorzugsweise können die einen oder mehreren Beutel zwischen den Bändern gebildet werden.
  • In einer weiteren Alternative können ein oder mehrere Bänder der Haltestruktur, die im Wesentlichen parallel auf dem Feld der Tasche angeordnet sein können, jeweils ein Futter umfassen, die auf dem einen oder den mehreren Bändern angeordnet ist, wobei sich jedes Futter zu einem Basisband erstrecken kann. Dadurch können ein oder mehrere Beutel unterschiedlicher Größe gebildet werden. Dadurch können die Beutel zwischen den Futtern gebildet werden.
  • Die Haltestruktur kann eine auf der Tasche angeordnete Verstärkungsschicht umfassen, wobei die Verstärkungsschicht zwischen dem Feld und den Bändern angeordnet sein kann. Die Verstärkungsschicht kann die Stabilität der Haltestruktur weiter erhöhen. Wenn die Haltestruktur stabiler ist, kann die Anordnung eines Gegenstandes in einem der Haltebereiche auch stabiler sein. Die Verstärkungsschicht kann für zusätzliche Reibung sorgen, wenn die elastischen Bänder die in den Haltebereichen gehaltenen Gegenstände gegen diese Schicht drücken.
  • In einer Ausführungsform kann eine Breite der Bänder etwa zwischen 1 cm und 30 cm liegen. In einem anderen Beispiel kann die Breite etwa zwischen 3 cm und 20 cm liegen. In noch einem weiteren Beispiel kann die Breite etwa zwischen 5 cm und 15 cm liegen. Eine Länge der Bänder kann etwa zwischen 1 cm und 45 cm liegen. In einem anderen Beispiel kann die Länge etwa zwischen 10 cm und 45 cm liegen. In noch einem weiteren Beispiel kann die Länge etwa zwischen 15 cm und 30 cm liegen. Es wurde festgestellt, dass diese Werte für eine Vielzahl von elastischen Materialien einen angemessenen Kompromiss zwischen Größe und Stabilität der entsprechenden Beutel darstellen. Auch hier soll der Begriff „etwa“ typische Produktabweichungen umfassen. Schmalere Bänder benötigen weniger Platz als breitere Bänder und ermöglichen die Aufnahme von Kleinteilen. Breitere Bänder hingegen benötigen mehr Platz als schmalere Bänder, bieten aber mehr Haltekraft für große Gegenstände. Bei schmaleren Bändern können für eine bestimmte verfügbare Fläche mehr schmale Bänder als breitere Bänder vorgesehen werden. Dadurch kann eine größere Anzahl von Gegenständen stabil gehalten werden.
  • In einer Ausführungsform liegt eine Länge der Haltestruktur etwa zwischen 5 cm und 45 cm. In einem weiteren Beispiel liegt die Länge etwa zwischen 10 cm und 30 cm. Eine Höhe der Haltestruktur liegt etwa zwischen 5 cm und 30 cm. In einem weiteren Beispiel liegt die Höhe etwa zwischen 10 cm und 30 cm. Kleine Haltestrukturen benötigen weniger Platz und sind für die sichere Aufnahme kleinerer Gegenstände vorgesehen. Größere Haltestrukturen sind vorgesehen, um große und schwere Gegenstände aufzunehmen.
  • Weitere Aspekte der Haltestruktur werden in weiteren abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Tasche, die eine Haltestruktur wie hierin beschrieben umfassen kann.
  • Eine solche Anordnung auf einer Tasche bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, Gegenstände zu lagern und an der Tasche zu befestigen, die möglicherweise nicht in das Hauptfach/die Hauptfächer der Tasche passen oder die vorzugsweise an der Außenseite aufbewahrt werden, wie z.B. ein Paar schmutzige Schuhe. Die Haltestruktur ermöglicht es durch ihre spezielle Anordnung der Bänder, die einen Winkel von mehr als 0° und weniger als 90° mit teilweiser Überlappung definieren, solche Gegenstände zuverlässig mit der Tasche zu transportieren. Eine solche Tasche kann als Rucksack vorgesehen werden, wobei die Haltestruktur an einer Rückseite des Rucksacks angeordnet sein kann. Eine Anordnung der beschriebenen Haltestruktur auf der Rückseite des Rucksacks ermöglicht es, auch sperrige Gegenstände zu befestigen, ohne den Komfort beim Tragen des Rucksacks zu beeinträchtigen.
  • Alternativ können auch andere Taschen als Rucksäcke vorgesehen werden, die die Haltestruktur umfassen. Dies kann Reisetaschen, Koffer, Geldbörsen oder andere Tragetaschen beinhalten, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Figurenliste
  • Mögliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die folgenden Abbildungen näher beschrieben:
    • 1: Eine Ausführungsform der Haltestruktur, die zwei überlappende Bänder umfasst, die auf einer Rückseite eines Rucksacks angeordnet sind.
    • 2: Eine Ausführungsform der Haltestruktur, die eine Vielzahl von paarweisen Bändern umfasst, die auf einer Rückseite eines Rucksacks angeordnet sind.
    • 3: Eine Ausführungsform der Haltestruktur, die zwei überlappende Bänder mit einem Futter umfasst, das mit jedem Band verbunden ist, um teilweise übereinanderliegende Beutel zu bilden.
    • 4a: Dreidimensionale Ansicht eines Rucksacks mit einer Ausführungsform einer Haltestruktur, die eine Vielzahl von paarweise angeordneten Bändern auf einer Rückseite des Rucksacks umfasst.
    • 4b: Zweidimensionale Ansicht der Rückseite des Rucksacks gemäß 4a.
    • 5: Ausführungsform der Haltestruktur, umfassend eine Vielzahl von paarweisen Bändern, die auf einer rechten lateralen Seite eines Rucksacks angeordnet sind.
    • 6a: Dreidimensionale Ansicht einer Reisetasche mit einer Ausführungsform einer Haltestruktur, die eine Vielzahl von paarweisen Bändern umfasst, die auf einer linken seitlichen Seite der Reisetasche angeordnet sind.
    • 6b: Zweidimensionale Ansicht der linken lateralen Seite der Reisetasche gemäß 6a.
  • Detaillierte Beschreibung möglicher Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf einen Rucksack und einer Reisetasche beschrieben. Der Fachmann wird jedoch leicht erkennen, dass die verschiedenen nachfolgend beschriebenen Merkmale auch für andere Transportmittel, wie z.B. andere Arten von Taschen, anwendbar sind. Darüber hinaus kann die beschriebene Haltestruktur auch an einem Kleidungsstück, z.B. einer Jacke, integriert oder befestigt werden, um das Tragen einer Anzahl von Gegenständen innerhalb und / oder auf der Außenseite der Jacke zu erleichtern.
  • Weiterhin ist zu beachten, dass die nachfolgend beschriebenen Merkmale nicht in Kombination verwendet werden müssen, sondern auch unterschiedlich kombiniert werden können, wobei auch einzelne Merkmale weggelassen werden können. Um Redundanzen zu vermeiden, wird insbesondere auf die allgemeineren Erläuterungen im vorherigen Abschnitt verwiesen, die auch für die nachfolgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen allgemein gültig bleiben.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer Haltestruktur 100, die auf einer Rückseite eines Rucksacks 101 angeordnet ist.
  • Der Rucksack 101 umfasst ein Feld 102, das eine Rückseite des Rucksacks 101 bildet, auf dem zwei überlappende Bänder 110, 111 angeordnet sind. Der Rucksack 101 umfasst ferner einen unteren Abschnitt 103, der am unteren Ende des Rucksacks 101 angeordnet ist. Auf einer Oberseite des Rucksacks 101 ist eine Öffnung 104 angeordnet, um die Möglichkeit zu bieten, Gegenstände in ein oder mehrere Fächer (nicht dargestellt) des Rucksacks 101 zu füllen. Die Öffnung 104 kann mit einem Reißverschluss ausgestattet werden, um dieses Fach des Rucksacks 101 zu schließen. Weiterhin ist der Rucksack 101 mit zwei Seitenbeutel 105 auf der linken und rechten lateralen Seite ausgestattet. Auf einer Vorderseite des Rucksacks 101 können Schultergurte angeordnet werden (nicht dargestellt).
  • In der Ausführungsform von 1 sind die Bänder 110, 111 auf der Rückseite angeordnet, wie bereits oben erläutert. Ein erstes Band 110 ist auf dem Feld 102 des Rucksacks 101 zentriert. Weiterhin kann sich das erste Band 110 mit einer symmetrischen Form von der linken lateralen Seite zur rechten lateralen Seite des Rucksacks 101 erstrecken. Mit anderen Worten, die Breite des Bandes 110 bleibt von links nach rechts konstant. Das erste Band 110 wird an den linken und rechten lateralen Kanten an dem Feld 102 auf der Rückseite des Rucksacks 101 angenäht. Alternativ kann das Band 110 geklebt oder anderweitig an dem Feld 102 des Rucksacks 101 an der linken und rechten lateralen Kante befestigt werden.
  • Ein zweites Band 111 erstreckt sich von der rechten lateralen Seite in Richtung der linken lateralen Seite des Rucksacks 101, wobei sich das zweite Band 111 teilweise unter dem ersten Band 110 erstreckt. Das zweite Band 111 ist so angeordnet, dass es nicht mit dem ersten Band 110 parallel ist. Ein Schnittwinkel zwischen den beiden sich teilweise überlappenden Bändern 110 und 111 beträgt etwa 30 Grad. In noch einem weiteren Beispiel kann der Winkel etwa 10 Grad bis 80 Grad oder 50 Grad betragen.
  • Gemäß der Ausführungsform von 1 ist das zweite Band 111 so angeordnet, dass der oberste Punkt des zweiten Bandes 111 auf der rechten lateralen Seite im Wesentlichen mit dem obersten Punkt des ersten Bandes 110 auf der linken lateralen Seite ausgerichtet ist, d.h. die obersten Punkte des ersten Bandes 110 und des zweiten Bandes 111 liegen auf einer virtuellen, im Wesentlichen horizontalen Linie, die sich über die Rückseite des Rucksacks erstreckt. Ebenso ist der unterste Punkt des zweiten Bandes 111 auf der rechten lateralen Seite im Wesentlichen mit dem niedrigsten Punkt des ersten Bandes 110 auf der linken lateralen Seite ausgerichtet. Weiterhin ist eine rechte laterale Kante des zweiten Bandes 111 mit der rechten lateralen Kante des ersten Bandes 110 ausgerichtet, d.h. die rechte laterale Kante des zweiten Bandes 111 bildet eine Verlängerung der rechten lateralen Kante des ersten Bandes 110.
  • Wie in 1 gut zu sehen ist, stellen die teilweise überlappenden ersten und zweiten Bänder 110 und 111 zwei teilweise übereinanderliegende Haltebereiche dar. Ein erster Haltebereich ist zwischen dem ersten Band 110 und dem zweiten Band 111 vorgesehen, und ein zweiter Haltebereich ist zwischen dem zweiten Band 111 und dem Feld 102 des Rucksacks 101 vorgesehen. Insgesamt sind auf dem Feld 102 auf der Rückseite des Rucksacks 101 zwei teilweise übereinanderliegende Haltebereiche vorgesehen, wobei ein Haltebereich teilweise hintereinander liegt und nur eine minimale Fläche auf der Rückseite des Rucksacks 101 benötigt wird.
  • In der Ausführungsform von 1 ist das zweite Band 111 in einem Abstand relativ zum ersten Band 110 angeordnet, wobei der Abstand als Spalt zwischen dem obersten Punkt des ersten Bandes 110 auf der rechten lateralen Seite und dem niedrigsten Punkt des zweiten Bandes 111 auf der rechten lateralen Seite gemessen werden kann. Der Abstand beträgt ca. 5 cm. In einem Beispiel kann der Abstand etwa zwischen 1 cm und 15 cm betragen. In einem anderen Beispiel kann der Abstand etwa zwischen 1 cm und 10 cm betragen. In noch einem weiteren Beispiel kann der Abstand etwa zwischen 2 cm und 5 cm betragen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann ein niedrigster Punkt des zweiten Bandes 111 auf der rechten lateralen Seite an den obersten Punkt des ersten Bandes 110 auf der rechten lateralen Seite angrenzen. Alternativ kann der niedrigste Punkt des zweiten Bandes 111 auf der rechten lateralen Seite durch den obersten Punkt des ersten Bandes 110 auf der rechten lateralen Seite überlagert werden. Das zweite Band 111 kann sich dann von der rechten lateralen Seite zur linken lateralen Seite und unter dem ersten Band 110 erstrecken, während sich die Breite des zweiten Bandes 111 nicht ändern darf.
  • Die Breite des ersten und zweiten Bandes kann als Abstand zwischen dem niedrigsten und dem obersten Punkt des ersten bzw. zweiten Bandes angegeben werden, z.B. auf der rechten lateralen Seite.
  • In der Ausführungsform nach 1 umfassen die Bänder Elastan. In alternativen Ausführungsformen können die Bänder auch Gummi, Polyurethan oder andere Materialien umfassen, die eine gewisse Elastizität der Bänder gewährleisten.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Haltestruktur 200, die auf einer Rückseite eines Rucksacks 201 angeordnet ist. In der Ausführungsform von 2 sind auf dem Feld 202 des Rucksacks 201 eine Vielzahl von Bändern 210-217 angeordnet. Zusätzlich zu den überlappenden Bändern 210 und 211, die sich an einem unteren Ende des Feldes 202 des Rucksacks 201 befinden, sind im Wesentlichen paarweise parallele Bänder 212-217 angeordnet. Das Paar eines dritten und eines vierten Bandes 212 und 213 kann so angeordnet sein, dass eine Unterkante des dritten Bandes 212, die sich von der linken lateralen Seite zur rechten lateralen Seite erstreckt, im Wesentlichen mit einer obersten Kante des ersten Bandes 210 ausgerichtet ist. Weiterhin erstreckt sich das dritte Band 212 über das vierte Band 213, jedoch unter dem zweiten Band 211. Für das vierte Band 213, das sich von der rechten lateralen Seite zur linken lateralen Seite erstreckt, ist eine Unterkante des vierten Bandes 213 mit einer obersten Kante des zweiten Bandes 211 ausgerichtet. Weiterhin erstreckt sich das vierte Band 213 über ein fünftes Band 214 und unter dem dritten Band 212 und unter dem ersten Band 210. Zusätzlich können die lateralen Kanten des dritten und vierten Bandes 212 und 213 auf der rechten und linken lateralen Kante entlang einer Linie ausgerichtet werden, die durch die laterale Kanten des ersten und des zweiten Bandes 210 und 211 gebildet wird.
  • Die weiteren paarweise parallelen Bänder 214-217 sind ähnlich ausgerichtet wie die Bänder 210-213. Das Paar der Bänder 214 und 215 ist im Wesentlichen parallel zu dem Paar der Bänder 212 und 213 sowie zu den Bändern 210 und 211 ausgerichtet. Das Paar der Bänder 216 und 217 ist im Wesentlichen parallel zu dem Paar der Bänder 214 und 215 sowie zu den Bändern 212, 213 und 210, 211 ausgerichtet. Durch die paarweise parallele Anordnung der Bänder 210-217 entsteht ein extrem stabiles Gewebe, mit dem auch schwere Gegenstände zuverlässig befestigt werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann eine beliebige Anzahl von Bändern vorgesehen werden, z.B. drei, vier, fünf oder eine andere Anzahl von Bändern.
  • In einigen Beispielen kann das dritte Band 212 in einem Abstand zum ersten Band 210 und/oder zum zweiten Band 211 vorgesehen werden, ähnlich wie vorstehend in Bezug auf das zweite Band 111 der Haltestruktur 100 erläutert. Alternativ kann sich auch das dritte Band 212 mit dem ersten Band 210 überlappen. Ähnliche Überlegungen gelten auch für alle weiteren Bänder, die angewendet werden können.
  • Während in dieser Ausführungsform verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten anderer Bänder 212-217 als das erste und das zweite Band 210, 211 diskutiert wurden, gelten die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten, die in Bezug auf das erste und das zweite Band 110 und 111 gemäß der Haltestruktur 100 von 1 skizziert wurden, auch für die vorliegende Ausführungsform.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform einer Haltestruktur mit zwei überlappenden Bändern 310 und 311, wobei die beiden teilweise übereinanderliegenden Haltebereiche, die durch die beiden Bänder 310, 311 gebildet werden, als zwei teilweise übereinanderliegende Beutel vorgesehen sind.
  • Das erste und das zweite Band 310 und 311 sind auf dem Feld 302 des Rucksacks 301 ähnlich angeordnet wie in Bezug auf die Ausführungsform gemäß 1 beschrieben. Im Gegensatz zur Ausführungsform von 1 sind die Bänder 310 und 311 jeweils mit einem Futter 312 und 313 versehen, um Beutel zu bilden.
  • In der exemplarischen Haltestruktur 300 sind das Futter 312 und 313 mit einer unteren Seite der Bänder 310 und 311 verbunden. Das Futter kann genäht, verklebt oder anderweitig mit den Bändern 310 und 311 verbunden sein. Sie können mit einer Vorder- oder Rückseite des Bandes verbunden sein, wobei die Rückseite in Richtung des Feldes 302 des Rucksacks 301 gerichtet ist. In einem weiteren Beispiel kann das Futter mit verschiedenen Abschnitten der Bänder verbunden werden. So kann beispielsweise das Futter die Bänder 310, 311 vollständig abdecken oder die Bänder nur teilweise abdecken. Alternativ kann ein Futter auch nur mit einem der Bänder 310, 311 verbunden werden.
  • Das Futter 312, 313 ist weiterhin mit dem Feld 302 auf der Rückseite des Rucksacks 301 an den lateralen Kanten und an einer Unterkante der Futter verbunden. Dabei bilden die mit den Bändern 310, 311 verbundenen Futter 312, 313 Beutel, wobei ein Beutel zwischen dem Futter 312 und 313 und ein weiterer Beutel zwischen dem Futter 313 und dem Feld 302 des Rucksacks gebildet ist. In der dargestellten Ausführungsform sind die lateralen Kanten der Futter 312 und 313 mit den lateralen Kanten der Bänder 310 und 311 ähnlich ausgerichtet wie vorstehend beschrieben in Bezug auf die verschiedenen Bänder. Außerdem ist die Unterkante der Futter 312, 313 ausgerichtet. In der gegebenen Ausführungsform sind die Unterkanten der Futter mit dem Unterteil 303 des Rucksacks 301 ausgerichtet. In einer weiteren Ausführungsform können die Futter 312 und 313 nicht an den Seiten- und/oder Unterkanten ausgerichtet werden, um eine Vielzahl von Beuteln zu bilden. Die Futter 312 und 313 können so vorgesehen werden, dass die gebildeten Beutel unterschiedliche Größen aufweisen oder dass sie im Wesentlichen die gleiche Größe aufweisen.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu können ein oder beide Bänder 310, 311 an den Unterkanten versiegelt werden, z.B. durch Nähen, Kleben oder anderweitiges Verbinden der Unterkante mit dem Feld 302 des Rucksacks, um Beutel bereitzustellen. In einem Beispiel kann das Band 311 mit der Unterkante des ersten Bandes 310 ausgerichtet und mit dieser verbunden werden. Dabei kann auch eine Vielzahl von Beutel mit im Wesentlichen gleicher Größe oder unterschiedlichen Größen versehen werden.
  • Während in dieser Ausführungsform verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten in Bezug auf die Bereitstellung von Beuteln diskutiert wurden, gelten die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten, die in Bezug auf das erste und das zweite Band 110 und 111 gemäß der Haltestruktur 100 von 1 skizziert sind, auch für die vorliegende Ausführungsform. Auch die Diskussionen in Bezug auf die Bänder 210-217 der Haltestruktur 200 von 2 gelten auch für die vorliegende Ausführungsform.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Haltestruktur 400 auf dem Feld 402 des Rucksacks 401. 4a ist eine dreidimensionale Ansicht des Rucksacks, und 4b zeigt eine zweidimensionale Ansicht der auf der Rückseite des Rucksacks 401 angeordneten Haltestruktur 400. Wie aus 4a ersichtlich, umfasst der Rucksack eine weitere Öffnung 405 mit Reißverschluss. Dadurch besteht die Möglichkeit, Gegenstände in ein oder mehrere Hauptfächer (nicht dargestellt) des Rucksacks 401 zu füllen.
  • Ein erstes Band 410 ist mit einer obersten Kante des Unterteils 403 ausgerichtet. Weiterhin kann sich das erste Band 410 mit einer asymmetrischen Form von der linken lateralen Seite zur rechten lateralen Seite des Rucksacks 401 erstrecken. Mit anderen Worten, die Breite des Bandes 410 nimmt von links nach rechts ab. Das erste Band 410 wird an der linken und rechten lateralen Kante und an einer Unterkante an dem Feld 402 an die Rückseite des Rucksacks 401 genäht. Alternativ kann das Band 410 geklebt oder anderweitig an dem Feld 402 des Rucksacks 401 an der linken und rechten lateralen Kante und der Unterkante befestigt werden. Insbesondere wird durch Nähen, Kleben oder anderweitiges Befestigen der Unterkante des Bandes 410 an dem Feld 402 das erste Band zusätzlich zu den lateralen Kanten entlang der Unterkante versiegelt und dadurch ein erster Beutel gebildet.
  • Ein zweites Band 411 erstreckt sich von der rechten lateralen Seite in Richtung der linken lateralen Seite des Rucksacks 401, wobei sich das zweite Band 411 teilweise unter dem ersten Band 410 erstreckt. Das zweite Band 411 ist so angeordnet, dass es nicht mit dem ersten Band 410 parallel ist. Ein Schnittwinkel zwischen den beiden teilweise überlappenden Bändern 410 und 411 kann etwa 10 Grad bis 80 Grad betragen. In noch einem weiteren Beispiel kann der Winkel etwa 50 Grad betragen.
  • Gemäß der Ausführungsform von 4 ist das zweite Band 411 so angeordnet, dass der oberste Punkt des zweiten Bandes 411 auf der rechten lateralen Seite im Wesentlichen mit dem obersten Punkt des ersten Bandes 410 auf der linken lateralen Seite ausgerichtet ist, d.h. die obersten Punkte des ersten Bandes 410 und des zweiten Bandes 411 liegen auf einer virtuellen, im Wesentlichen horizontalen Linie, die sich über die Rückseite des Rucksacks erstreckt. Weiterhin ist eine rechte laterale Kante des zweiten Bandes 411 mit der rechten lateralen Kante des ersten Bandes 410 ausgerichtet, d.h. die rechte laterale Kante des zweiten Bandes 411 bildet eine Verlängerung der rechten lateralen Kante des ersten Bandes 410. In einem Beispiel kann eine Unterkante des zweiten Bandes 411 mit der Unterkante des ersten Bandes 410 ausgerichtet werden (nicht in 4 dargestellt), und eine linke Kante des zweiten Bandes 411 mit der linken lateralen Kante des ersten Bandes 410 (nicht dargestellt). Ähnlich wie beim ersten Band 410 kann das zweite Band 411 mit der Rückseite 402 des Rucksacks 401 an seinen lateralen Kanten und der Unterkante zu einem weiteren Beutel verbunden werden.
  • Alternativ kann die Unterkante des zweiten Bandes 411 nicht mit der Unterkante des ersten Bandes 410 ausgerichtet sein. In diesem Fall kann die Unterkante des zweiten Bandes 411 gegenüber der Unterkante des ersten Bandes 410 nach oben verschoben werden. Weiterhin dürfen auch die obersten Punkte des ersten Bandes 410 und des zweiten Bandes 411 nicht auf einer im Wesentlichen horizontalen Linie liegen, und/oder die rechten und linken lateralen Kanten dürfen nicht ausgerichtet sein.
  • Wie in 4 gut zu sehen ist, bieten die teilweise überlappenden ersten und zweiten Bänder 410 und 411 zwei teilweise übereinanderliegende Haltebereiche, ähnlich den Bändern 110 und 111 in 1.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann ein niedrigster Punkt des zweiten Bandes 411 auf der rechten lateralen Seite an den obersten Punkt des ersten Bandes 410 auf der rechten lateralen Seite angrenzen. Das zweite Band 411 kann sich dann von der rechten lateralen Seite zur linken lateralen Seite und unter dem ersten Band 410 erstrecken, während sich die Breite des zweiten Bandes 411 nicht ändern darf. Für diese Ausführungsform kann die Breite des zweiten Bandes als Abstand zwischen dem niedrigsten und dem obersten Punkt des zweiten Bandes 411 auf der rechten lateralen Seite angegeben werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das zweite Band 411 in einem Abstand zum ersten Band 410 angeordnet werden, ähnlich wie in 1 in Bezug auf Band 111 erläutert.
  • Gemäß der Ausführungsform in 4 sind, ähnlich dem ersten Band 410 und dem zweiten Band 411, im Wesentlichen paarweise parallele Bänder 412-419 angeordnet, ähnlich den Bändern 212-217 in 2. Um Redundanzen zu vermeiden, werden diese Erläuterungen daher hier nicht wiederholt.
  • In der Ausführungsform gemäß 4 kann das erste Band 410 breiter sein als jedes der anderen Bänder 411-419. In einem anderen Beispiel kann die Breite des ersten Bandes sogar größer sein als die Summe von zwei oder mehr oder sogar aller anderen Bänder 411-419. Das erste Band 410 ist als Basisband vorgesehen, das mittels eines Beutels der Haltestruktur 400 eine stabile Basis bildet. Zusätzlich oder alternativ können die gleichen Überlegungen für das zweite Band 411 gelten. In einem anderen Beispiel darf das erste Band nicht an dem Feld an der Unterkante befestigt werden, das als Basisband vorgesehen ist. In einem weiteren Beispiel kann eines oder mehrere der Bänder mit Reißverschlüssen, Knöpfen, Klettverschlüssen oder anderen Schließmechanismen versehen sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann eine beliebige Anzahl von Bändern vorgesehen werden, z.B. drei, vier, fünf oder eine andere Anzahl von Bändern.
  • Ähnlich wie bereits oben in Bezug auf die Ausführungsform gemäß 3 beschrieben, kann in einer weiteren Ausführungsform ein Futter an mindestens einem der Bänder 410-419 genäht, verklebt oder anderweitig befestigt werden (nicht in 4 dargestellt). In einem Beispiel kann das Futter mit dem dritten Band 412 an einer Seite verbunden werden, die dem Feld 402 auf der Rückseite des Rucksacks 401 zugewandt ist. Das Futter kann das Band 412 auf der Seite, die dem Feld 402 auf der Rückseite des Rucksacks 401 zugewandt ist, vollständig bedecken oder es kann das Band nur teilweise bedecken. Das Futter kann weiterhin mit dem Feld 402 auf der Rückseite des Rucksacks 401 an den lateralen Kanten und an einer Unterkante des Futters verbunden werden. Dadurch bildet das mit dem Band 412 verbundene Futter einen weiteren Beutel, wobei der Beutel zwischen dem Futter und dem Feld 402 des Rucksacks gebildet ist. In einem Beispiel können die lateralen Kanten des Futters mit den lateralen Kanten der Bänder 410 und 411 ähnlich wie oben beschrieben in Bezug auf die verschiedenen Bänder ausgerichtet werden. Außerdem kann die Unterkante des Futters mit den Unterkanten eines oder mehrerer der Bänder 410 und 411 ausgerichtet werden. In einer weiteren Ausführungsform kann ein Futter mit einem anderen Band 411-419 verbunden sein oder ein Futter kann an jedem Band verbunden sein, um eine Vielzahl von Beuteln zu bilden. In einem Beispiel kann das Futter mit einem oder mehreren oder sogar allen Bändern verbunden sein, die im Wesentlichen parallel angeordnet sind, z.B. den Bändern 410, 412, 414, 416 und 418 oder den Bändern 411, 413, 415 und 417. Das Futter kann ferner so vorgesehen werden, dass die gebildeten Beutel im Wesentlichen die gleiche Größe aufweisen. Das Futter kann auch so vorgesehen werden, dass die gebildeten Beutel unterschiedliche Größen aufweisen. In einem Beispiel kann das Futter, die mit einem oder mehreren oder allen Bändern verbunden ist, die z.B. parallel angeordnet sind, alle mit der Unterkante des ersten Bandes 410 verbunden sein. Dadurch verringern sich die Größen der Beutel vom obersten Band, das mit dem Futter einen Beutel bildet, bis zum Beutel, der vom ersten Band 410 bereitgestellt wird.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu kann eines oder mehrere der weiteren Bänder 411-419 an den Unterkanten verschlossen werden, z.B. durch Nähen, Kleben oder anderweitiges Verbinden der Unterkante mit dem Feld 402 des Rucksacks, um Beutel bereitzustellen. In einem Beispiel kann eines oder mehrere der Bänder 411-419 mit der Unterkante des ersten Bandes 410 ausgerichtet und mit dieser verbunden sein. Dabei können mehrere Beutel mit unterschiedlichen Größen bereitgestellt werden. In einem weiteren Beispiel können ein oder mehrere oder sogar alle Bänder, die im Wesentlichen parallel angeordnet sind, z.B. die Bänder 410, 412, 414, 416 und 418 oder die Bänder 411, 413, 415 und 417, mit der Unterkante des ersten Bandes 410 ausgerichtet und verbunden werden, so dass die Größen der vorgesehenen Beutel vom obersten Band zum ersten Band 410 abnehmen. In einem weiteren Beispiel kann die Unterkante eines oder mehrerer oder sogar aller Bänder, die im Wesentlichen parallel angeordnet sind, nach oben verschoben werden, z.B. kann die Unterkante des Bandes 412 gegenüber der Unterkante des Bandes 410 nach oben verschoben werden, die Unterkante des Bandes 414 gegenüber der Unterkante des Bandes 412 nach oben verschoben werden, und so weiter, so dass Beutel von im Wesentlichen ähnlichen Größen bereitgestellt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann auch eine Verstärkungsschicht vorgesehen werden (nicht in 4 dargestellt). Die Verstärkungsschicht kann zwischen dem Feld 402 des Rucksacks und den Bändern 410-419 angeordnet werden. Die Verstärkungsschicht kann aus Schaumstoff bestehen. In einem weiteren Beispiel kann die Verstärkungsschicht eine Platte umfassen.
  • Wie aus 4 eindeutig ersichtlich ist, ist in der beschriebenen Ausführungsform eine größere Anzahl von teilweise übereinander liegenden Haltebereichen vorgesehen, die nur etwas mehr als die Hälfte des verfügbaren Platzes auf der Rückseite des Rucksacks beanspruchen. Aufgrund der beschriebenen Teilüberlappung stützen sich die Bänder 410-419 gegen Dehnung ab, was eine zuverlässige Lagerung der Artikel in den beschriebenen Haltebereichen gewährleistet. Das Risiko, dass eines der möglicherweise großen Mengen an in den verschiedenen Haltebereichen gelagerten Gegenständen aus einem der Haltebereiche herausrutscht, wird somit minimiert.
  • Während in dieser Ausführungsform eine andere Form des ersten und des zweiten Bandes 410, 411 dargestellt ist, gelten die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten, die in Bezug auf das erste und das zweite Band 110 und 111 gemäß der Haltestruktur 100 von 1 skizziert sind, auch für die vorliegende Ausführungsform. Auch die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten bezüglich der Bänder 210-217, die im Hinblick auf die Haltestruktur 200 von 2 diskutiert wurden, gelten für die vorliegende Ausführungsform. Zusätzlich gelten die Gestaltungsmöglichkeiten der Bereitstellung von Beuteln, wie sie in Bezug auf die Ausführungsform in 3 diskutiert wurden, für die vorliegende Ausführungsform.
  • In der Ausführungsform von 5 ist auf einer rechten lateralen Seite 502 eines Rucksacks 501 eine Haltestruktur 500 angeordnet.
  • Der Rucksack 501 umfasst ein Feld 502, die eine rechte laterale Seite des Rucksacks 501 bildet, auf der die Bänder 510-519 angeordnet sind. Der Rucksack 501 umfasst ferner die oberen Abschnitte 503 und 504, die an der Oberseite des Rucksacks 501 angeordnet sind. Der Rucksack 501 umfasst auch einen hinteren Abschnitt 505 und einen vorderen Abschnitt, an dem ein Schultergurt 507 angeordnet ist. Weiterhin ist der Rucksack 501 mit einem Reißverschluss 506 ausgestattet, der sich von der Oberseite des Rucksacks 501 zur latere(n) Seite(n) erstreckt. Dadurch kann ein Hauptfach geöffnet und geschlossen werden.
  • An dem Feld 502 an der rechten lateralen Seite des Rucksacks 501 ist eine Haltestruktur aus elastischen Bändern 510-519 vorgesehen, die ähnlich wie die Bänder 410-419 gemäß der Ausführungsform der 4 angeordnet sind. Daher gelten die gleichen Erläuterungen wie für die Haltestruktur 400 auch für die Haltestruktur 500, und sie werden hier nicht wiederholt, um Redundanzen zu vermeiden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Haltestruktur 500 auf jeder anderen Seite, z.B. einer linken lateralen Seite des Rucksacks 501, und/oder auf der Unterseite des Rucksacks 501 und/oder im Rucksack 501 angeordnet werden. Anordnen der Haltestruktur jedoch auf der Rückseite, wie in dargestellt, bietet den größten Raum für die Anordnung zusätzlicher Elemente innerhalb der von der Haltestruktur vorgesehenen Haltebereiche.
  • Während in dieser Ausführungsform verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich der Bereitstellung der Haltestruktur auf einer lateralen Seite des Rucksacks diskutiert wurden, gelten die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten, die in Bezug auf die Haltestruktur 400 von 4 skizziert sind, auch für die vorliegende Ausführungsform. Im Gegensatz zur Haltestruktur 400 unterscheidet sich die vorliegende Haltestruktur 500 nur durch ihre Größe, die so angepasst ist, dass die Haltestruktur 500 auf einer lateralen Seite des Rucksacks liegt.
  • In der Ausführungsform von 6 ist an einer linken lateralen Seite einer Reisetasche 601 eine Haltestruktur 600 angeordnet.
  • Die Reisetasche 601 umfasst ein Feld 602, das eine linke laterale Seite der Reisetasche 601 bildet, auf der die Bänder 610-618 angeordnet sind. Die Reisetasche umfasst weiterhin die vorderen und hinteren Abschnitte 603 und 604. Weiterhin ist an einem oberen Abschnitt 605 der Reisetasche ein Reißverschluss angeordnet, um die Möglichkeit zu bieten, Gegenstände in ein oder mehrere Hauptfächer (nicht dargestellt) der Reisetasche 601 zu füllen. Im Oberteil 605 sind auch Handschlaufen 606 angeordnet, die sich vom Vorderteil 603 bis zum Hinterteil 604 erstrecken. Die Handschlaufen 606 sind so vorgesehen, dass sie möglicherweise auch als Schultergurte zum Tragen der Reisetasche 601 ähnlich wie ein Rucksack dienen.
  • An dem Feld 602 der linken lateralen Seite der Reisetasche 601 ist eine Haltestruktur 600 vorgesehen, die elastische Bänder 610-618 umfasst, die ähnlich den Bändern 410-419 oder 510-519 gemäß den Ausführungsformen von 4 und 5 angeordnet sind. Daher gelten die gleichen Erläuterungen wie für die Haltestruktur 400 auch für die Haltestruktur 600. Sie werden hier nicht wiederholt, um Redundanzen zu vermeiden.
  • Ähnlich wie beim Rucksack erklärt, kann die Haltestruktur 600 zusätzlich oder alternativ auf jeder anderen Seite angeordnet werden, z.B. einer rechten lateralen Seite der Reisetasche 601, und/oder sie kann auf der Unterseite der Reisetasche 601 angeordnet werden, und/oder sie kann auf der Vorder- und/oder Rückseite der Reisetasche 601 angeordnet werden, und/oder sie kann in der Reisetasche 601 angeordnet sein. Anordnen der Haltestruktur jedoch auf der rechten und/oder linken lateralen Seite, wie in 6 dargestellt, bietet den größten Raum für die Anordnung zusätzlicher Elemente innerhalb der von der Haltestruktur vorgesehenen Haltebereiche.
  • Während in dieser Ausführungsform verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich der Bereitstellung der Haltestruktur auf einer Reisetasche diskutiert wurden, gelten die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten, die in Bezug auf die Haltestruktur 400 und 500 skizziert wurden, auch für die vorliegende Ausführungsform. Im Gegensatz zu den Haltestrukturen 400 und 500 unterscheidet sich die vorliegende Haltestruktur 600 nur durch ihre Größe, die so angepasst ist, dass die Haltestruktur auf eine Seite der Reisetasche passt.

Claims (19)

  1. Haltestruktur (400) für eine Tasche, wobei die Haltestruktur (400) mindestens vier Bänder (410- 413) umfasst: a. ein erstes Band (410) und ein zweites Band (411), die auf einem Feld (402) der Tasche angeordnet sind, wobei das erste Band (410) und das zweite Band (411) jeweils ein elastisches Material umfassen und einen Haltebereich bilden; b. wobei das erste Band (410) und das zweite Band (411) einen Schnittwinkel größer als 0° und kleiner als 90° mit einer teilweisen Überlappung definieren, so dass zwei zumindest teilweise übereinanderliegende Haltebereiche gebildet werden; und c. wobei sich das zweite Band (411) über das dritte Band (412) und unter das erste Band (410) erstreckt, und wobei sich das dritte Band (412) über das vierte Band (413) und unter das zweite Band (411) erstreckt, und wobei sich das vierte Band (413) unter das erste Band (410) erstreckt.
  2. Haltestruktur (400) nach Anspruch 1, wobei das dritte Band (412), umfassend ein elastisches Material, auf dem Feld (402) der Tasche angeordnet ist, wobei das dritte Band (412) mindestens teilweise mit mindestens einem des ersten Bandes (410) und des zweiten Bandes (411) überlappt, so dass ein dritter Haltebereich gebildet wird, und wobei das dritte Band (412) parallel zum ersten Band (410) ist.
  3. Haltestruktur (400) nach Anspruch 1, wobei das vierte Band (413) ein elastisches Material umfasst, das auf dem Feld (402) der Tasche angeordnet ist, wobei das erste Band (410) parallel zum dritten Band (412) ist und das zweite Band (411) parallel zum vierten Band (413) ist.
  4. Haltestruktur (400) nach Anspruch 1, umfassend mehr als vier überlappende Bänder.
  5. Haltestruktur (400) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens einer der Haltebereiche als Beutel vorgesehen ist.
  6. Haltestruktur (400) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein äußerstes Band der Haltestruktur entlang einer äußersten Kante verschlossen ist, um einen Beutel zu bilden.
  7. Haltestruktur (400) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Futter zwischen mindestens einem Band und dem Feld (402) der Tasche angeordnet ist, um einen Beutel zu bilden.
  8. Haltestruktur (400) nach Anspruch 6, wobei das verschlossene äußerste Band ein Basisband ist, wobei das Basisband breiter ist als das eine oder die mehreren anderen Bänder der Haltestruktur.
  9. Haltestruktur (400) nach den Ansprüchen 3 bis 8, wobei ein oder mehrere Bänder, die parallel auf dem Feld (402) der Tasche angeordnet sind, jeweils ein Futter aufweisen, das zwischen jedem Band und dem Feld der Tasche angeordnet ist, um einen oder mehr Beutel zu bilden.
  10. Haltestruktur (400) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, wobei ein oder mehrere Bänder, die parallel auf dem Feld (402) der Tasche angeordnet sind, jeweils entlang einer gleichen Seite verschlossen sind, um einen oder mehrere Beutel zu bilden.
  11. Haltestruktur (400) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, wobei ein oder mehrere Bänder, die parallel auf dem Feld (402) der Tasche angeordnet sind, jeweils ein darauf angeordnetes Futter umfassen, wobei sich jedes Futter zu einem Basisband erstreckt, um einen oder mehrere Beutel unterschiedlicher Größe zu bilden.
  12. Haltestruktur (400) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Verstärkungsschicht, die auf dem Beutel angeordnet ist, wobei die Verstärkungsschicht zwischen dem Feld (402) und den Bändern angeordnet ist.
  13. Haltestruktur (400) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Breite der Bänder zwischen 1 cm und 30 cm, vorzugsweise zwischen 3 cm und 20 cm, bevorzugter zwischen 5 cm und 15 cm liegt.
  14. Haltestruktur (400) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Länge der Bänder zwischen 1 cm und 45 cm, vorzugsweise zwischen 10 cm und 45 cm, bevorzugter zwischen 15 cm und 30 cm liegt.
  15. Haltestruktur (400) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Länge der Haltestruktur zwischen 5 cm und 45 cm, vorzugsweise zwischen 10 cm und 30 cm liegt und wobei eine Höhe der Haltestruktur zwischen 5 cm und 30 cm, vorzugsweise zwischen 10 cm und 30 cm liegt.
  16. Haltestruktur (400) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die Bänder im Wesentlichen von einer lateralen Kante des Felds (402) der Tasche zu der anderen lateralen Kante des Felds (402) der Tasche erstrecken.
  17. Haltestruktur (400) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltestruktur an einer Außenseite der Tasche angeordnet ist.
  18. Tasche mit einer Haltestruktur (400) nach einem der Ansprüche 1 bis 17.
  19. Tasche nach Anspruch 18, wobei die Tasche als Rucksack (401) vorgesehen ist und wobei die Haltestruktur (400) an einer Rückseite des Rucksacks (401) angeordnet ist.
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