DE2552623A1

DE2552623A1 - Verpackung fuer dekorative zwecke

Info

Publication number: DE2552623A1
Application number: DE19752552623
Authority: DE
Inventors: Norman Glasband
Original assignee: GLASBAND
Current assignee: GLASBAND
Priority date: 1974-11-27
Filing date: 1975-11-24
Publication date: 1976-08-12
Also published as: JPS51106580A; FR2292630A1; US3946863A; GB1497584A; FR2292630B3; CA1021739A

Description

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TEL. (OSIl) 555719 ..

München, den 2k. November 1975 Anwaltsaktenz.: 19*t - Pat. 2

Norman Glasband, 47 Stoneham Drive, West Hartford, Connecticut, Hyman S* Glasband, 8o Brainard Road,West Hartford, Connecticut, Vereinigte Staaten von Amerika

Verpackung für dekorative Zwecke

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verpackung von dekorativen Artikeln oder von Material für Geschicklichkeitsspiele, welche zu einem dekorativen Gegenstand zusammengesetzt werden können. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Schachtel, welche als Rahmen zur Verzierung der in ihr enthaltenen Objekte, oder irgendwelchen anderen Objekten, dienen kann. Obschon ihre Verwendung nicht darauf beschränkt ist, so findet die vorliegende Erfindung doch

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vorzugsweise Verwendung bei Geduldsspielen, wie z.B. dem sogenannten Puzzel-Spiel und wird demgemäss in Bezug auf diesen Typ manueller Tätigkeit beschrieben. Bis jetzt wurden Puzzel-Spiele meistens in üblichen Schachteln mit komplementären Boden- und Deckelteilen verpackt oder in einer offenen Schachtel angeboten, über welche zwecks Abdeckung des Inhaltes ein durchsichtiges oder ähnliches Blatt gespannt war. Diese handelsüblichen Schachteln dienten lediglich dazu den Inhalt in zerlegtem Zustand aufzubewahren. Manchmal ist die Schachtel so bemessen, dass das Puzzelbild darin zusammengesetzt werden kann. In diesem letzten Fall ist die Bemessung der Schachtel jedoch lediglich dazu bestimmt das noch nicht fertige Puzzelbild von einer Stelle zu einer anderen zu bringen, oder das fertige Puzzelbild aufzubewahren. Es gibt jedoch bis jetzt keine Verpackungen für Puzzel-Spiele oder ähnliche Geduldsspiele, welche zusätzlich eine Verwendung als Zierrahmen für das Puzzelbild finden, wobei das zusammengesetzte Puzzelbild, nach Behandlung mit einem geeigneten Klebstoff oder ähnlichem Material auf die Verpackung befestigt wird, welche dabei als Zierrahmen dient und geeignet ist, um an einer Mauer aufgehängt zu werden.

Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, diese Lücke aufzufüllen und eine neuartige Verpackung von Material für handwerkliche Tätigkeiten, insbesondere Puzzel-Spiele, wobei die Verpackung selbst als Zierrahmen für den zusammengesetzten Inhalt der Verpackung dienen kann, zu schaffen.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemässe Verpackung gekennzeichnet durch eine äussere Schachtel mit einem flachen Bodenteil und Seitenwänden welche sich quer vom Umfang einer ersten Seite des. Bodenteils erstrecken, durch eine innere Schachtel welche an dieser ersten Seite des Bodenteils der äusseren Schachtel befestigt ist und eine kleinere Oberfläche als die Oberfläche der äusseren Schachtel aufweist, mit Seiten-

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wänden welche parallel zu den Seitenwänden der äusseren Schachtel verlaufen und eine Rille zwischen den inneren und äusseren Wänden bestimmen, wobei die äussere Schachtel, die innere Schachtel und die Rille einen Schattenrahmen um den zu zeigenden Gegenstand bilden und ein abnehmbarer Deckel für die innere Schachtel.

Weitere Eigenschaften der Erfindung werden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen:

Figur 1, eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Verpackung, vor deren Benützung, welche teilweise aufgeschnitten ist um dessen Inhalt zu zeigen;

Figur 2, eine perspektivische Ansicht in reduziertem Massstab der Verpackung von Figur 1 in geöffnetem Zustand, nachdem deren Inhalt zusammengelegt worden ist und

Figur 3, eine Rückansicht der Verpackung von Figur 2.

Die erfindungsgemässe Verpackung welche durch die

Figuren 1-3 illustriert wird,weist eine äussere offene Schachtel auf, welche allgemein mit 10 bezeichnet ist. Eine innere Schachtel, welche allgemein mit 12 bezeichnet ist, befindet sich im Innern der äusseren Schachtel 10 und ist mit einem Deckel 14 ausgerüstet. Der Deckel 14 erfüllt die doppelte Rolle den Inhalt, wie z.B. die einzelnen Puzzelstücke, welche in Figur 1 mit 16 angedeutet sind, während dem Transport in der inneren Schachtel festzuhalten und zusätzlich, wie in Figur 2 gezeigt ist, stellt der Deckel 14 ' eine Auflage dar für das zusammengesetzte Puzzel-Spiel. Die Figur 1 zeigt den Deckel 14 in Originalverpackung, wobei dieser Deckel mit einem herkömmlichen Cellophanbogen festgehalten wird. Am Umfang des Deckels 14 ist eine

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aufstehende Kante vorgesehen, welche über die Seitenwände der inneren Schachtel 12 eingreift um die Schliessfunktion des Deckels zu verbessern und die Verpackung zu verstärken.

Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, wird zwischen den Wänden der inneren und der äusseren Schachtel ein Rand oder Hülle gebildet. Dank dieser Rille ist es möglich, wie durch Figur 2 illustriert wird, die Schachtel als Schattenrahmen für deren Inhalt zu benützen wenn dieser zusammengesetzt ist, oder für irgendwelchen Ziergegenstand oder Druckbild, welche der Benutzer darstellen möchte. Zu- diesem Zweck ist die äussere Schachtel 10 an ihrer Rückseite, wie in Figur 3 ersichtlich ist, mit einem Aufhänger 18 versehen, damit die Schachtel an einer Wand aufgehängt werden kann. Der Aufhänger kann selbstverständlich auch in der Verpackung eingepackt sein und an der Rückseite der Schachtel 10 durch den Benutzer mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffes befestigt werden.

Zwecks .* Erleichterung der Montage ist die innere Schachtel 12 mit einem Bodenteil versehen, und wird an der Inimseite des Bodens der äusseren Schachtel 10 durch einen geeigneten Klebstoff befestigt. Es ist auch möglich die innere Schachtel 12 lediglich durch die Verwendung von Seitenwänden zu bestimmen, welche am Boden der äusseren Schachtel zu befestigen sind. Es ist selbstverständlich auch möglich, dass_# obschon die Erfindung in Bezug auf eine rechteckige Verpackung als vorzügliche Ausführungsform beschrieben wurde, die innere und die äussere Schacht.el, welche die erfindungsgemässe Verpackung bilden, irgendwelche gewünschte Form annehmen können.

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Die Figur 2 zeigt ein Puzzel-Spiel, welches durch die Einzelteile 16 in Figur 1 dargestellt ist, nachdem es auf dem Deckel 14 zusammengelegt worden ist. Der Vorgang des Zusammenlegens des Puzzel-Spiels um ein komplettes Bild aufzubauen ist an sich allgemein bekannt und wird nicht näher beschrieben. Die Befestigung des Puzzelbildes 16 auf dem Deckel 14 erfolgt mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffes.

Die erfindungsgemässe Schachtel wurde hauptsächlich im Zusammenhang mit der Verwendung als Verpackung für Artikel wie z.B. Puzzel-Spiele, welche durch den Besitzer zusammengesetzt werden, beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich dass die Erfindung eine weite umfassendere Verwendung findet. Die erfindungsgemässe Schachtel kann z.B. zum Verpacken irgend eines Gegenstandes oder Ware gebraucht werden und der Deckel 14 kann mit einem Bild oder irgend einer anderen Verzierung bedruckt sein und wieder auf die innere Schachtel aufgelegt und befestigt werden nachdem der Inhalt aus der Verpackung entfernt worden ist,und anschliessend kann die Verpackung als Zierrahmen des auf dem Deckel der inneren Schachtel angebrachten Bildes verwendet werden.

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Claims

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AHSPRUE CHE

I 1.1 Verpackung, gekennzeichnet durch eine äussere Schachtel (ΙΟ) mit einem flachen Bodenteil und Seitenwänden welche sich quer vom Umfang einer ersten Seite des Bodenteils erstrecken, durch eine innere Schachtel (12) welche an dieser ersten Seite des Bodenteils der äusseren Schachtel (10) befestigt ist und eine kleinere Oberfläche als die Oberfläche der äusseren Schachtel (10) aufweist, mit Seitenwänden, welche parallel zu den Seitenwänden der äusseren Schachtel (10) laufen und eine Rille zwischen den inneren und äusseren Wänden bestimmen, wobei die äussere Schachtel (10), die innere Schachtel (12) und die Rille einen Schattenrahmen um den zu zeigenden Gegenstand bilden, und ein abnehmbarer Deckel(l4)für die innere Schachtel (12).
2. Verpackung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (14) einen flachen Teil aufweist, welcher parallel zu dem Bodenteil der äusseren Schacht el (10) verläuft, wenn der Deckel (14) auf der inneren Schachtel (12) aufliegt, und dass der Deckel (14) an dessen Umfang mit einer abstehenden Kante versehen ist, welche über die Seitenwände der inneren Schachtel (12) eingreift.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Aufhängevorrichtung (18) welche an der Rückseite des Bodenteils der äusseren Schachtel (1O) angebracht ist.

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