DE243446C - - Google Patents

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DE243446C
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slide
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/048Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening externally mounted on the wing, i.e. surface mounted
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/046Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with two interconnected mechanisms each driving one rod

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

Wten-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 243446 KLASSE 68 b. GRUPPE
WILLY SGHNETTLER in HUSTEN i.W.
Oberlichtfensterverschluß mit Handstange. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. März 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen Oberlichtfensterverschluß mit Handstange, bei welchem in dem Schloßgehäuse als Radsegmente ausgebildete und miteinander in Eingriff stehende drehbare Hebel angeordnet sind, die je mit einem wagerecht verschiebbaren Riegel scharnierartig verbunden sind, wobei das eine der beiden Radsegmente im Schloßgehäuse verlängert und als schwingbarer Riegel ausgebildet ist.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Riegel im zurückgezogenen Zustande gesichert und erst bei vollständigem Verschluß des Oberlichtfensters wieder freigegeben werden, so daß alsdann die Verriegelung des Oberlichtflügels erfolgen kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Gesamtansicht des Verschlusses, . Fig. 2 eine Ansicht des Schlosses bei entriegeltem Oberlichtflügel mit abgenommenem Deckblech,
Fig. 3 eine Ansicht des Schlosses bei verriegeltem Oberlichtflügel mit abgenommenem Deckblech und
Fig. 4 eine Ansicht des Schließbleches q.
In dem auf dem Oberlichtrahmen befestigten Gehäuse α sind auf den Bolzen b, c die verzahnten, miteinander im Eingriff stehenden Hebel d, e drehbar gelagert. Der Hebel d ist durch die Zapfen g, f sowie durch die Lasche h mit dem Riegel i, der Hebel e dagegen mittels der Zapfen k, I und der Lasche m mit dem Riegel η verbunden. Der Hebel e erhält ferner eine fingerartige Verlängerung 0, welche sich beim Verriegeln des Oberlichtflügels hinter den Haken p des am Fensterrahmen befestigten Schließbleches q legt. Auf dem Bolzen r ist vor den Hebeln d, e der doppelarmige Hebel s drehbar gelagert, dessen innerer kurzer Hebelarm als Zahn ausgebildet ist, welcher in die Zahnlücke eines Schiebers t eingreift. Letzterer wird einerseits zwischen dem Bolzen b und der Gehäusewand, andererseits zwischen den Hebeln und dem Deckblech geführt. Der Schieber t hat eine Nase u, welche sich bei geöffnetem Schloß hinter den an dem Hebel e angebrachten Stift ν legt, wie in Fig. 2 ersichtlich, so daß eine Drehung des Hebels e nach rechts unmöglich ist. Die fingerartige Verlängerung des Hebels e ist am äußeren Ende mit einem Ansatz w versehen, durch welchen bei Linksdrehung des Hebels e der doppelarmige Hebel s mitgenommen wird und dadurch die Verschiebung des Schiebers t nach rechts erfolgt. Der Hebel e ist weiter durch die Zapfen x, y und die Lasche ζ mit dem doppelarmigen, um den Bolzen 1 drehbaren Hebel 2 verbunden. Letzterer ist mit einem parallel zum Bolzen 1 laufenden, mit einer Bohrung zur Aufnahme einer Federstange 3 dienenden Schenkel 4 ausgebildet. Die Feder 3 ist an dem Seitenteil des Oberlichtrahmens befestigt. Die Riegel i und η werden in den auf den Oberlichtrahmen aufgeschraubten Lagern 5,6,7, 8 geführt. An dem Fensterrahmen sind die Lagerböckchen 9 befestigt, in denen die Röllchen 10 doppelseitig, und zwar derart gelagert sind, daß sich die Riegel zwischen Röllchen 10 und Fensterrahmen schie-
ben können und dadurch das Oberlichtfenster fest gegen den Rahmen gezogen wird. Am Schließblech q ist die Nase ίο1 angeordnet, deren nach dem Haken p gerichtete Seite eine schiefe Ebene bildet. ,
An der Feder 3 ist die mit Handgriff versehene Stange 11 angehängt, welche bei Nichtbenutzung in bekannter Weise ganz zur Seite in die Nähe der Befestigungsstelle der Feder geschoben werden kann.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Soll der Oberlichtfensterflügel geschlossen und verriegelt werden, so wird zunächst die Stange 11 in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung gebracht und nach oben gedrückt, wodurch das Oberlichtfenster sich zunächst schließt. Kurz vor dem vollständigen Schluß des Oberlichtfensters trifft der doppelarmige Hebel s auf der schiefen Ebene der am Schließblech q befindlichen Nase ίο1 auf und wird durch diese um den Bolzen r gedreht, wodurch der Schieber t verschoben wird und die an demselben angebrachte Nase u den Stift ν freigibt. Die Feder 3, welche das Bestreben hat, nach oben auszuschwingen, bewegt nunmehr den Hebel 2 und dieser mittels der Glieder x, y und ζ die Hebel d, e, wodurch die Riegel i, η hinter die Röllchen 10 und der Finger 0 hinter den am Schließblech angebrachten Haken p geschoben werden und hiermit der Oberlichtflügel verriegelt ist. Beim Entriegeln des Oberlichtfensters wird die Stange 11 mit der Feder 3 nach unten gezogen, wodurch die Hebel in entgegengesetzter Richtung bewegt werden, so daß die Riegel wieder hinter den Röllchen 10 und der Finger 0 hinter dem Haken p hervortreten. Während der letzten Periode dieser Bewegung wird der Hebel s von der am Finger 0 befindlichen Nase w mitgenommen und der Schieber t wieder hinter den Stift ν geschoben. Durch weiteres Ziehen an der Stange 11 wird der Oberlichtflügel nunmehr so weit geöffnet, als es der bekannte Anschlag zuläßt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Oberlichtfensterverschluß mit Hand- , stange, bei welchem in dem Schloßgehäuse als Radsegmente ausgebildete und miteinander in Eingriff stehende drehbare Hebel angeordnet sind, die je mit einem wagerecht verschiebbaren Riegel scharnierartig verbunden sind, wobei das eine der beiden Radsegmente im Schloßgehäuse verlängert und als schwingender Riegel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (i, n, 0) im zurückgezogenen Zustande gesichert und erst bei vollständigem Verschluß des Oberlicht fensters wieder freigegeben werden, so daß alsdann die Verriegelung des Oberlichtflügels erfolgen kann.
2. Oberlichtfensterverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Schloßgehäuse (a) auf dem Bolzen (r) ein doppelarmiger Hebel (s) in der Vertikalebene drehbar gelagert ist, der mit seinem unteren kürzeren Arm in einen Schieber
(t) eingreift, welcher seinerseits mit einer Nase (u) versehen ist, und daß an dem schwingenden Riegel (0) des einen Radsegmentes (e) ein Mitnehmernocken (w) angebracht ist, welcher bei der Entriegelung den doppelarmigen Hebel (s) dreht, wodurch der Schieber (t) bewegt wird und sich dessen Nase (u) vor den am schwingenden Riegel (0) angebrachten Stift (ν) setzt, wodurch die Riegel (i, n, 0) in der entriegelten Stellung gesichert werden.
3. Oberlichtfensterverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schließblech (q) eine Nase (ιό1) mit schiefer Ebene derart angebracht ist, daß beim Schließen des Oberlichtfensterflügels der doppelarmige Hebel (s) unter dem Einfluß der schiefen Ebene gegen den Schließhaken (p) hin bewegt wird und dadurch sich der Schieber (t) gegen den Bolzen (b) bewegt und die Nase (u) des Schiebers den Stift (v) freigibt, worauf erst die Verriegelung durch die Handstange erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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