DE89329C - - Google Patents

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DE89329C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/08Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing the drive
    • B62H5/12Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing the drive acting on the chain wheel or the chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
WIESE & COMP, in WIEN. Fahrradschlofs.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1896 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, um Fahrräder während ihrer Nichtbenutzung durch einen rasch zu bewirkenden Handgriff derart sperren zu können, dafs das Antriebskettenrad und demzufolge auch das Fahrrad selbst nicht in Bewegung versetzt werden kann, so dafs also eine Belhätigung der Antriebsvorrichtung und das Wegfahren des Fahrrades seitens Unberufener ausgeschlossen sind.
Diese Sperrvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem am Fahrrad bleibend, jedoch verstellbar angebrachten Schlofs, welches von Hand gegen das Kettenrad vorgeschoben werden kann und, sobald es über einen Zahn oder in eine Zahnlücke desselben greift, von selbst gesperrt wird, während bei dem nur mittelst Schlüssels zu bewirkenden Oeffhen zugleich die Rückstellung des Schlosses und damit die Freigabe des Kettenrades erfolgt.
Beiliegende Zeichnung stellt in den Fig. 1 und 2 ein solches Schlofs in geöffneter bezw. in der Sperrstellung bei abgenommener Schlofskastendeckplatte dar.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Schlofskasten und zeigt dessen Anbringung an dem Fahrradgestell.
Fig. 4 veranschaulicht ein mit diesem Schlofs versehenes und durch "dasselbe gesperrtes Fahrrad.
■ Wie ersichtlich, ist an dem unteren Rahmenstück A des Fahrradgestelles vor dem Antriebskettenrade F eine Schiene -B mittelst der Klemme b und Klemmschrauben b' befestigt.
Auf dieser Schiene ist der Kasten C eines Schlosses verschiebbar, welcher durch einen Deckel C verschlossen und an seiner dem Kettenrade F zugekehrten Seitenwand mit einem Ausschnitt c (wie in der Zeichnung) versehen ist, welcher, bei gegen das Kettenrad vorgeschobenem Schlofskasten einen der Zähne f aufnimmt. Der Schlofskasten könnte übrigens auch mit einem beim Vorschieben in eine Zahnlücke eingreifenden Ansatz versehen sein.
Die innere Einrichtung des Schlosses kann beliebiger Art sein; dieselbe bildet keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsart enthält der Schlofskasten, welcher durch die Feder c' in geöffneter Stellung gehalten wird, die mit einem Ausschnitt d versehene, an ihrem vorderen Ende hakenförmig gestaltete Zuhaltung (oder Zuhaltungen) D, welche beim Vorschieben des Schlofskastens gegen das Kettenrad über einen an der Schiene B fest angebrachten Absatz e gehoben Und mit ihrem Haken, beispielsweise durch eine Feder, zum Einfallen vor diesen Absatz gebracht wird, so dafs letzterer in den Ausschnitt d gelangt und das Schlofs in der Sperrstellung festhält, wodurch das Kettenrad F an der Drehung verhindert ist (Fig. 2).
Das Oeffhen des Schlosses geschieht in üblicher Weise mittelst eines Schlüssels g, welcher durch seine Drehung die Zuhaltung (oder Zuhaltungen) D aushebt, worauf der Schlofskasten durch die Wirkung der Feder c' in die geöffnete Stellung (Fig. 1) bezw. so weit zu-
rückschnellt, dafs die Drehung des Antriebskettenrades nicht behindert ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Fahrradschlofs, gekennzeichnet durch ein am Fahrradgestell A in der Richtung gegen das Antriebskettenrad verschiebbar angeordnetes Schlofs C, welches in vorgeschobener Stellung über einen Zahn oder in eine Zahnlücke dieses Kettenrades greift und hierbei gesperrt wird, beim Ausheben der Zuhaltungen mittelst eines Schlüssels dagegen selbstthätig in die das Kettenrad freigebende Stellung zurückgeschoben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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