DE2432550A1 - Waermevorrichtung - Google Patents
WaermevorrichtungInfo
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Description
Prioritäten: 4. Juli 1973, Japan, Nr. 74 737/73
8. Sept.1973, Japan, Nr. 101 485/73
10. Jan. 1974, Japan, Nr. 5 613/74
27. Febr.1974, Japan, Nr. 22 383/74
5. Jan. 1974, Japan, Nr. 5 652/74
Wärmevorrichtung '
Die Erfindung betrifft eine Wärme erzeugende Vorrichtung mit spezieller Struktur.
Es sind bereits Wärmevorrichtungen bekannt, in denen die
Wärme ausgenutzt wird, die durch Zuführung geeigneter Mengen an Wasser und luft zu Eisenpulver und die anschließende
Oxydation des Eisenpulvers erzeugt wird.
So wird beispielsweise in der US.-.PS 3 301 250 ein poröser
Stoffbeutel beschrieben, der geeignet ist, von dem Sauerstoff enthaltenden Gas der Atmosphäre durchdrungen zu werden
und mit einem' gleichförmigen Gemisch aus anorganischen porösen Materialien, Eisenpulver, anorganischen Salzen und
ein Netzmittel enthaltendem Wasser gefüllt ist und befähigt ist, Wärme zu erzeugen, wenn er der Luft der Atmosphäre ausgesetzt
ist. Diese übliche flammenlose Heizvorrichtung wird gebildet, indem ein Gemisch, das aus expandierten anorganischen
porösen Materialien, wie Vermiculit, Eisenpulver, anorganischen Salzen, wie Ammoniumchlorid und Wasser bes/teiit,
das ein Netzmittel enthält, in einen porösen Stoffbeutel gefüllt wird, der Luftdurchlässigkeit zeigt, und der Beutel
verschlossen wird. Diese Wärmevorrichtung hat die geschlos-
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sene Struktur eines KunststoffbeuteLs, der aus Kunststofffolien
hergestellt ist, die aus zwei Schichten eines Cellulose-Harzes
und eines Polyäthylen-Harzes bestehen.
Da in der vorstehend beschriebenen üblichen Wärmevorrichtung
nur eine Schicht eines Stoffes in dem äußeren Teil, d.h., in dem Beutelteil benutzt wird, ist es nicht möglich, die zeitliche
Dauer der Wärmeerzeugung zu verändern oder'die durch
die erzeugte Wärme erreichte Temperatur zu kontrollieren, wenn sich dieser Körper in Betrieb befindet, um seine Funktion
auszuüben.
In der vorstehend erwähnten Patentschrift sind Methoden beschrieben,
mit deren Hilfe die durch die erzeugte Wärme auftretende Temperatur und die Dauer der Wärmeerzeugung durch
Veränderung der Art der Stoffe oder Gewebe, oder durch Erweitern oder Verengen der Zwischenräume der Stoffe verändert
werden soll; es ist jedoch unmöglich, die vorstehend angegebene Temperatur oder Dauer zu verändern, wenn die Art des
Stoffes festgelegt ist.
Da die beschriebene Wärmevorrichtung die vorstehend angegebenen
Konstitutionsmerkmale aufweist, ist es unmöglich, das Entweichen von Dampf zu verhindern, der bei der Wärmeerzeugung
durch die eingeschlossene Masse gebildet wird und auf Grund dieses Entweichens von Wasser trägt das Eisenpulver
nicht während langer Dauer zu der Wärmeerzeugungsreaktion bei. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß das im. Inneren
eingeschlossene Material durch die Zwischenräume der Stoffe oder Gewebe austritt und es besteht der Nachteil, daß diese
Wärmer nicht für Anwendungszwecke' benutzt werden können, in denen ein Anhaften der ausgetretenen Masse vermieden werden
muß. Darüber hinaus liegt in dem Material, das in dem vorstehend erwähnten Wärmer enthalten ist, Vermiculit, eine physikalisch
inaktive Substanz -vor, die schlechte Verträglichkeit mit Eisen und anorganischem Salz hat. Aus diesem Grund
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muß zusätzlich ein Netzmittel verwendet werden. Da außerdem
Vermiculit eine geringe innere Oberfläche hat, ist seine Feuchtigkeits-Zurückhaltefähigkeit außerordentlich niedrig.
In dem bekannten Gemisch liegt Ammoniumehlorid vor, um die
Oxydationsreaktion von Eisen zu beschleunigen. Da Ammoniumchlorid niedere Zersetzungstemperatur hat, entwickelt das
Gemisch während der Zeit der V/ärme erzeugung gasförmiges
Ammoniak und gibt einen störenden Geruch ab. Daher kann die Wärmevorrichtung, die in der Stoffzusammensetzung Ammoniumchlorid
enthält, nicht für lebende Wesen verwendet v/erden und ihre Brauchbarkeit ist unvermeidbar stark beschränkt.
In den Wärme erzeugenden Gemischen, die wie vorstehend erwähnt, Eisenpulver als hauptsächliches Wärmeerzeugungsmittel
enthalten, existieren einige,Arten von zuzusetzendem Eisenpulver, die nur die Fähigkeit zu einer langsamen Wärmeerzeugung
haben oder häufig sogar keine Wärmeerzeugung^- fähigkeit zeigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Struktur einer Wärmevorrichtung zur Verfügung zu stellen, die zum Erwärmen
des menschlichen Körpers, speziell zum Warnen erkrankter Körperteile für Heilzwecke, geeignet ist.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, eine Struktur einer
V/ärme vorrichtung zu schaffen, die für eine breite Vielfalt von Anwendungszwecken eingesetzt werden kann, wie als Wärmequelle
und als Wärmeeinrichtung, für den persönlichen 3edarf
sowie als Erste Hilfe-Ausstattung für Haushaltszwecke.
Durch die Erfindung soll außerdem eine wärme erzeugende
warme Auflage zugänglich werden, die sich für wirksame ärztliche Behandlung eignet, indem in der vorstehend angegeben
Struktur eine Auflageschient vorgesehen wird.
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Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, eine Struktur einer Wärmevorrichtung zugänglich zu machen, die leichtes Gewicht
hat und sich einfach handhaben läßt, jedoch trotzdem nicht die Nachteile der üblichen Wärmevorrichtungen aufweist, wie
sie vorstehend beschrieben wurden.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß mit Hilfe einer einheitlichen
Struktur aus einer Wärmevorrichtung und einer luftdichten Umhüllung gelöst, die dazu verwendet wird, die
Wärmevorrichtung, wenn diese nicht in Betrieb ist, dicht einzukapseln, aus der die Wärmevorrichtung jedoch beim Gebrauch
herausgenommen werden kann. Die erfindungsgemäße
Wärmevorrichtung besteht aus (a) einem Beutel, der aus mindestens einer Stoffschicht und mindestens einer Folie mit
Belüftungslöchern gebildet ist, und (b) einem exothermen
Gemisch, das Eisenpulver, ein Chlorid oder ein Sulfat eines Metalls mit größerer Ionisationstendenz als Eisen» Aktivkohle und Wasser enthält, die in den Beutel eingefüllt sind.
Ein erstes charakteristisches Merkmal der Erfindung ist die Verwendung eines vereinigten Materials aus Stoff und luftdurchlässiger
Folie als Konstruktionsmaterial für den Beutel. Da" der Film, der ein Bestandteil des Konstruktionsmaterials
dieses Beutels ist, mit festgelegten Luftlöchern versehen ist, ist es möglich, die Menge der das Konstruktionsmaterial·
durchdringenden Luft einzustellen und es ist daher möglich, die Temperatur, die durch die Wärmeerzeugung erzielt wird,
sowie die Dauer der Wärmeerzeugung der Wärme erzeugenden Kasse aufrechtzuerhalten. -
Ein zweites charakteristisches Merkmal der Erfindung liegt in der Verwendung einer Folie als Teil des Konstruktionsmaterials
des vorstehend erwähnten Beutels, wodurch das Ent-r weichen von Dampf, der durch die Wärmeerzeugung mit Hilfe
der V'ärme erzeugenden Hasse gebildet wird, in die Umgebung
des Beutels verhindert werden kann, und die Wärmeerzeugungs-
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reaktion während langer Dauer fortgesetzt werden kann. Durch die Verwendung einer Folie kann ferner das Austreten
des feinen Pulvers des darin eingeschlossenen Wärme erzeugenden Gemisches verhindert v/erden und dieses Merkmal ist
daher ein wesentliches Erfordernis zur Lösung der erfindungsgemäSen
Aufgabe. Der Grund dafür ist folgender: Da der erfindungsgemäß
verwendete Beutel aus einem vereinigten Material aus einer Po.lie und einem Stoff besteht, kann ein festgelegtes
Material in dem Bereich verwendet werden, in welchem es die Fähigkeit hat, das Auslaufen der Wärme erzeugenden Masse
zu verhindern und es besteht daher nicht die Notwendigkeit, die Art des Stoffes zu verändern, um den Grad der Luftdurchlässigkeit
zu regeln.
Ein weiteres bedeutendes charakteristisches Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die Wärme erzeugende Masse als einen
Bestandteil Aktivkohle enthält. Da Aktivkohle .außerordentlich porös und aktiv ist, absorbiert es' Wasser in dem Geraisch,
sehr gut und verbessert den Kontakt mit dem Eisenpulver, Es besteht daher nicht die Notwendigkeit, außerdem ein Netzmittel
zuzusetzen. Da Aktivkohle nicht nur starke Wasserabsorptionsfähigkeit hat, sondern auch überlegene Feuchtigkeitsrückhaltekapazität,
absorbiert es den durch die Wärmeerzeugung der t Wärme erzeugenden Masse verdampften Wasserdampf erneut
und verhindert somit das Austreten von Wasserdampf aus dem Material» Da die Gegenwart von Aktivkohle es ermöglichtf
Wasser zuzuführen, bis das gesamte Eisenpulver in der Wärme erzeugenden Masse vollständig oxydiert ist, ist sie ein wesentlicher
Bestandteil der Wärmevorrichtung gemäß der Erfindung,,
·
Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung eines Metallchlorids oder -sulfats, ins- ·
besondere von Kaliumchlorid, Natriumchlorid, Kaliumchlorid
oder Magnesiumchlorid, das dem i-Ienschen oder anderen Lebewesen
gegenüber nicht schädlich ist als Oxydationsprcmotor für. das Eisenpulver,
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
wird eines der Elemente Chrom, Mangan, Kupfer oder eine Verbindung eines solchen Elements oder deren Gemisch der
Wärme erzeugenden Hischung als Oxydationskatalysator für
das darin vorliegende Eisenpulver zugesetzt. Die Zugabe einer geringen Menge dieser Materialien ermöglicht es, das gesamte
Eisenpulver zu oxydieren.
Gemäß einer v/eiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
hat der Beutelteil der erfindungsgemäßen Wärmevorrichtung
eine vereinheitlichte Struktur aus einer Stoff-Körperschicht und einer Folienschicht und bei der Ausbildung
des Beuteis läßt sich ein thermisches Sehweißverfariren
verwenden, wodurch ermöglicht wird, eine große Anzahl von Beuteln innerhalb kurzer Dauer zv. formen.
Ini Zusammenhang mit den vorstehend erwähnten Ausführuagsformen
besT;eh"j eine weitere vortQiLaafte" Ausfüßrungsform
darin, daß als Stoff der Stcffsehiotri- ein nlcEit gewebter
Stoff verwendet v^ird; v/obei ein laioLil-er und fester Beutel
erhalten v/ird, dsr die Wärms surüoI:iiMLt5 und sine große Ansah.
1 solcasr Bsutsl innerhalb :vccr. kürserar Bauer aeige-
-— -i. ^ *T *f -'- -.--~ >ΐ -C .— f , ~l?~<r% ~»n v:
C- ü 1^ L· JL. L- ϊϊ'«— .i'Cii i-cXi^^i. e
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aus führ 1 loh srLai^ar^e ΰΐΐΐβι= üssngnaaEe auf die ausfüarliefce
Bssiiirsieilig und die I?s,ten.'j£nep:?üetis sowis die bsige-
lrfincung noah v/si^ars Gsgsii? uK.iai.Gj Merkmale imd Yortsils
Vsschrieb-311 s be""*r2ug^6 L^s^iuinUigsformen dienen zur Sriau—
t-srvuis, sgI _3r, ^dc3;:i 5ic- Irfinduiiir nicht beschränkent
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Figur 1 ist eine Schr.ittansicht einer Aus führ ungs form der
erfindungsgeiaäßen Wärmevorrichtung.
Fig. 2 ist eine Sctmittansictit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Wärmevorrichtung, die verschieden ist, von der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Wärmevorrichtungen gemäß der Erfindung entsprechend den Ausführungsformen der Fig. 1
und 2.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Wärinevorrichtungen.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht einer anderen weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Wärmevorrichtungen.
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die Wärmevorrichtungen gemäß der Erfindung nach den Ausführungsformen, die in Fig. 4 und
gezeigt sind.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Wärmevorrichtungen,
in denen eine Auflageschicht vorgesehen ist, die eine vereinigte Struktur mit der Wärmevorrichtung bildet.
Fig. 8 ist eine graphische Darstellung, welche die Wärmeerzeugungs-Charakteristik
der erfindungsgemäßen Wärmevorrichtungen zeigt.
Fig. 9 ist eine graphische Darstellung, welche die Wärmeerzeugungs-Charakteristik
in dem Fall zeigt, in welchem die Wärmeerzeugung in der Hälfte der Zeit unterbrochen und erneut
aufgenommen wurde.
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Pig. 10 ist eine graphische Barstellung, welche die Wäraeerzeugungs-Charakteristik
im Fall von Beispiel 3 zeigt.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Wärmevorrientungen, wie sie vorstehend
erwähnt wurden.
Ein innerer Beutel 11 ist der Behälters welcher das Wärme erzeugende
Material 10 aufnimmt. Es wird ein Stoff vencendet,
der verhindert, daß die Wärme erzeugende Masse 10 nach außen
durchdringt. Dieser Stoff zeigt 'eine luftdurchlässigkeit im
Bereich von 9.000-10 cm /cm"".min, gemessen nach der Frazier-Kethode.
Als Stoff können Baumwollstoffe, Stoffe aus synthetischen Fasern, Stoffe aus derartigen Kisehspirnifasei:!, nicht
gewebte Stoffs und dergleichen verwendet werden.
A-.use-ieni ist
ein ICittslbeutsl 12 vorgesehen, der d.is Aufgabe
hat, las A"sflisiisn isr ";!ärns erzeugenden Mischung 10 zu verjiiiidarnds.a
Tsr-Ianipfsn der in dar ¥ärse srzeugenäsn Masse
und aas Zuströmen
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löcher 17 so gewählt wird, daß das Verhältnis des Gesamtbereiches der Löcher zu dem Bereich der Gesamtoberflache
des inneren Beutels 0,1-5 7» beträgt und die Größe der Luftdurchlässigkeit
im Bereich von 0,5-400 cm /cm .min, vorzugsv/eise im Bereich von 1-150 cm /cm .min, gemessen mit Hilfe
des Luftdurchlässigkeitstests nach der Frazier-Methode, beträgt.
Ein luftdichte Hülle 16, die einen äußeren Beutel darstellt, wird verwendet, um das im Innern vorliegende Material 10 während
der Zeit der Lagerung der V/ärmevorrichtung oder während der Zeit der Unterbrechung der Wärmeerzeugung von der Außenluft
zu isolieren. Als diese Umhüllung werden luftundurchlässige Filme oder Folien aus hochmolekularen Verbindungen
verwendet. Als Material dafür werden im allgemeinen die gleichen Materialien verwendets wie sie für den mittleren Beutel.12
eingesetzt werden. Es ist möglichj für die luftdichte Umhüllung 16 ein Laminat oder einen Schichtstoff zu verwenden.
Solange die Luftundurchlässigkeit aufrechterhalten v/ird, können auch andere Gefäße verwendet werden. Me Verschlußstelle
der luftdichten Umhüllung 16 kann in geeigneter V/eise verschlossen v/erden. So lassen sich solche Methoden erwähnen
die auf Klebebändern^ thermischem Verschweißen Befestigungsmitteln (Reißverschlüssen) und dergleichen beruhen, es können
jedoch auch andere Verschlußeinrichtungen verwendet werden.
Die Wärme erzeugend© Masse 10 ist ein grundlegendes Element für die Funktion der Struktur der erfindungsgemäSen Wärmevor- richtung.
Eisenpulver ist ein grundlegendes Wärme erzeugendes Mittel, zu dem ein Reaktionspromotor„ ein Netzmittel, Wasser
und erforderlichenfalls andere Zusätze zugegeben werden. ■
Als Beispiele für Eisenpulver seien zu Veranschaulichung Gußeisenpulvers
Pulver von reduziertem EiSeXi0 elektrolytisches
Eisenpulver,, Eisenschrottpulver und dergleichen genannt»
Es besteht keine spezielle Beschränkung im Hinblick auf die Gestalt, die Reinheit, die Art und dergleichen des Eisenpulvers,
solange die Wärmeerzeugung mit Wasser und Luft durchgeführt werden kann.
Der verwendete Reaktionspromotor ist ein i-iittei, das die Oberfläche
des Eisenpulvers aktiviert, um die Oxydationsreaktion
mit Luft zu erleichtern. Beispiele dafür sind Sulfate, wie Ferrisulfat, Kaliunisulfat, Natriumsulfat, Magnesiumsulfat
und dergleichen und Chloride, wie Kaliumchlorid, Natriumchlorid, Kalziumchlorid, Magnesiumchlorid und dergleichen.
Unter diesen Salzen zeigt Natriumchlorid geringe Löslichkeitsdifferenz
in Abhängigkeit von der Temperatureiffersnz und es
bilden sich daher bei niederen Temperaturen keine Kristalle und darüber hinaus geht die Wärmeerzeugung sehr gut νοηεtagten.
Es tritt dahsr keine Veränderung "der Wärmeerzeugung auf Grund,
einer Temperaturdifferenz der Umgsbungsluft &nf.
Hygroskopiesi zsrfIis2e?:ds Ohlo^i-as, wie Kaliumchlorid,
Magnesiumchlorid und dergleichen habsn die Eigenschaft eines
großen Wasserrückhalteveraiögens und daiier zeigen diese Verbindungen,
selbst wenn sie in geringer !!enge zugesetzt werden,
die Wirksamkeit, die Wa-sser-Zurüekhaltefäiiigkeit der Aktivkohle
zu begünstigen, d.h.., sie fördern das Verhindern des Entweiehens von Wasserdampf. Ba diese Reaktionspromotoren
wasserlöslich sind, seigen sie eine bessere Wirkung, wtnn sie
in Form einer lösung in Wasser zugeaatzt werden, als im festen
Zustand, weil sie gleichförmig mit dem Eisenpulver in Kontakt kommen.
Was die zuzuse"tzsfo&e Menge dieser Reaktionspromotoren betrifft,
so führen 0,5-30 Gewichtsteile prG 100 Gewichtsteile Eisenpulver
zu einem vorteilhaften Ergebnis. Wenn die zugesetzte Menge mehr als 30 Gewichtsprozent beträgt, so ist es nicht
nur unwirtschaftlich, sonders riemiisa störend, weil diese
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ϊ "όπιο tor en an den Oberflächen des Eisenpulvers und des die
Feuchtigkeit zurückhaltenden Materials haften und ihre Reaktion oder Punktion beeinträchtigen. Eine Zugaberaenge
von weniger als O85 Gev/ichtsteil führt nicht zu der gewünschten
Wärmeerzeugung, weil die Punktion als Aktivierungskatalysator
schwächer wird.
Aktivkohle, das feuchtigkeitszurückhaltende Material, die einen Bestandteil des Geniisches 10 bildet^ absorbiert die vorstehend
erwähnte wässrige Lösung des Reaktionspromotors und übt die Punktion auss den Promotor und Wasser allmählich dem
daneben vorliegenden Eisenpulver zuzuführen.
Dieses die Feuchtigkeit zurückhaltende Material hat nicht nur
die beschriebene Peuehtiglceitsrückhaltefunktion für die wässrige
Losung5 sondern auch die Funktion der Wärme-Zurückhaltung.
Als dieses feuchtigkeitsamrückhaltend© Material können auch
poröse Silikates, Holzpulver0 Baumwollstoff mit hau, "· "7L1Ei"^-=-
anteil, kurze Baumwoll£asern9 Papierabfälle und dergleichen
oder -Aktivkohle und andere poröse Materialien mit hoher Kapillarwirkung und guten hydrophilen Eigenschaften verwendet
werden. Unter diesen fsiaofotlgkeitsguruckhaltendign Materialien
hat Aktivkohle besonders -Sasslegea® Wasserrüekhaltofähigkeit»
Sa Aktivkohle in oar lnaosiLstSMktias' außerordentlich, porös ist
--mti'aktiviert istD absorMsst es di© tilssicig® Isösiaiäg äes Qeaisches
1Oo Darüber tirsaiüia absorbiert Aktivkohle aisfet nur
Wasser giat, \i?is vorsteriejad ssläiatert yarde 0 sondern absorbiert
auf Grund ilarsr H'osielogenen AOsorptionsfatiigIieit auch.
VJasserdanipf 0 äss durch 4i@ Uärae er beugung des 'iiärme erzeugenden
Materials verdampft i-rard© und verhindert das Entweichen
des Viasserdarapfes. Somit kann die in d©m erfindungsgesiäSen
Ifärme erzeugenden Material Torliegende Aktivkohle Wasser zuführen,
bis das gesamte Eisenpulver in der Masse 10 vollständig oxydiert ist9 was auf die überlegene Viasserrückhaltekapasität
der Aktivkohle zurückzuführen ist. Da außerdem diese Aktivkohle gleichzeitig die Fähigkeit hat, störenden Geruch,
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der durch die Oxydation von Eisenpulver verursacht ist und gewöhnlich als Eisenrostgeruch bezeichnet wird, zu adsorbieren,
kann die Aufgabe, die der erfindungsgemäßen Wärmevorrichtung
zugrundeliegt, nämlich die Verwendung zum Warmhalten und zur heilenden Pflege des menschlichen Körpers,
sowie eine Vielfalt anderer Anwendungszwecke, verwirklicht werden.
Es eignet sich beispielsweise Aktivkohle, wie Kokosnußschalen-Aktivkohle,
Kohle, Knochenkohle und dergleichen, jedoch aus anderen Rohmaterialien hergestellte Aktivkohlen können ebenfalls
verwendet v/erden. Es besteht keine Beschränkung im Hinblick auf die Art der Aktivkohle, solange sie gute Wasserrückhaltefäaigkeit
zeigt.
Was die Teilchengröße der Aktivkohle betrifft, die für die erfindungsgemäße Wärmevorrichtung verwendet wird, so eignen
sich Aktivkohlen mit einer Teilchengröße von 104 μ oder weniger. Wenn die Teilchengröße 104 u überschreitet, wird die
Wasserrückhaltekapazität der Aktivkohle graduell vermindert.
Die angestrebte Wirkung wird erzielt, wenn die Aktivkohle dem Wärme erzeugenden Katerial 10 in einer Menge im Bereich
von 2,5-400 Gewichtsteilen pro 100 Gewiehtsteile Eisenpulver zugesetzt wird. Wenn die zugesetzte Menge weniger als 2,5
Gewiehtsteile beträgt, v/erden die Wasserrückhaltewirkung
und die Wasserabsorptionswirkung vermindert. Eine Zugabe von mehr als 400 Gewichtsteilen vermindert die Wärmeerzeugungswirkung. Es wird bevorzugt, die Aktivkohle vorher V/asser oder
eine wässrige Lösung eines Reaktionspromotors absorbieren zu lassen. Ein vorteilhafte Wirkung wird erzielt, wenn die Menge
an V/asser oder einer wässrigen Lösung, die durch die Aktivkohle absorbiert wird, im Bereich von 10-250 Gewichtsteilen
t>ro 1CO Gewichtsteiie Aktivkonle liec;t.
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Die vorstehend erwähnten Bestandteile der Hasse werden unter Luftabschluß vermischt, in den vorher beschriebenen inneren
Beutel 11 eingefüllt und der Beutel wird verschlossen, wobei eine Struktur der Wärmevorrichtung T gebildet wird. Dieses
Strukturelement wird außerdem in eine luftdichte Umhüllung eingeschlossen und diese verschlossen, wobei die vereinigte
Struktur der Wärmevorrichtung fertiggestellt wird.
Wenn in der Struktur der erfindungsgemäßen Wärmevorrichtung
der Verschlußteil 19 der mit einer Verschließvorrichtung versehenen
luftdichten Umhüllung 16 gelöst wird, wird ein Öffnungsteil 18 geöffnet und die Wärmevorrichtung T wird entnommen.
Dann fließt atmosphärische Luft durch die Belüftungslöcher 17 für das Material und den inneren Beutel 11 im Inneren
der Wärmevorrichtung T in die Wärme erzeugende Masse 10 und die Wärmeerzeugung wird augenblicklich gestartet. Menn eine
Unterbrechung der Wärme erzeugung gewünscht wird., ist es lediglich
erforderlich, den Inhalt in die luftdichte Umhüllung zurückzubringen.
Fig. 2 zeigt eine Struktur, in der die Lage des inneren Beutels 11 und des mittleren Beutels 12 ausgetauscht ist. Die
diese Wärmevorrichtung aufbauenden Materialien, die Wärme erzeugende Masse, der Wärmeerzeugungsmechanismus, die Punktion,
Betriebsbedingungen und dergleichen sind völlig die gleichen
wie in der in Fig. 1 gezeigten Struktur. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Strukturen gemäß !Fig. 1 und 2, in der die
Ziffer 16 eine luftdichte Umhüllung, die Ziffer 17 Belüftungslöcher und die Ziffer 19 einen Verschlußteil darstellen. ·
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht eines Beispiels der verschiedenen
Ausführungsformen der Erfindung, in welchem eine Wärme erzeugende Masse in einen modifizierten Beutel.eingefüllt ist,
der aus drei oberen Deckschichten und zwei unteren Deckschichten besteht, verschlossen ist und in eine luftdichte Umhüllung
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eingesiegelt ist, wobei ein einheitlicher Körper gebildet wird.
In der in Fig. 4· gezeigten Struktur weist die Wärmevorrichtung
V einen modifizierten Beutel auf, dessen obere Deckschichten aus einem nicht gewebten Stoff 21, einem Film 23
mit .Belüftungslöchern 27ueinem nicht gewebten Stoff 2? in
der Reihenfolge von innen nach außen besteben und dessen untere Deckschichten aus einem Film 22 und einem nicht gewebten
Stoff 25 in. der Reihenfolge von innen nach aui3en bestehen. Die drei oberen Deckschichten und die zwei unteren Deckschichten
der Wärmevorrichtung V sind längs ihres Umfangs 29 miteinander verschweißt oder verbunden. Zum Versenweißen oder
Abdichten dieser Wärmevorrichtung V werden drei obere Deckschichten
und zwei untere Deckschichten dieses Körpers V zuerst längs ihrer Unifangsteile 29 auf drei Seiten miteinander
verbunden oder verschweißt, dann wird ein-e Wärme erzeugende
Masse 20 eingefüllt und die übrig gebliebene Seite wird verschweißt.
Die so gebildete Wärmevorrichtung V wird in eine luftdichte
Umhüllung 26 eingebracht und eingeschlossen", wobei eine einheitliche Struktur einer Wärmevorrichtung fertiggestellt
wird.
Die in diesem Beispiel gezeigte Struktur einer Wärmevorrichtung ist ein Typ, der erhalten wird, indem noch zusätzlich
eine Stoffschicht (in dieser Ausführungsform wird ein nicht
gewebter Stoff verwendet) unter der oberen Deckschicht des Innenbeutels 12 der in Fig. 2 gezeigten Struktur vorgesehen
wird. Das Vorsehen dieser Schicht aus nicht gewebtem Stoff hat den Zweck, das Auslaufen der Wärme erzeugenden Kasse durch
die Belüftungslöcher 27 des Films 23 au verhindern. Als nicht gewebte Stoffe, die als Konstruktionssaterial der in Fig. 4
gezeigten Struktur verwendet v/erden, eignen sich Stoffe, die aus Nylon, Polyester, Cuproaamoniunioellulose (Bemberg) und
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anderen hochmolekularen Verbindungen hergestellt sind. Trotz dft? feinen Zwischenräume zeigen diese nicht gewebten Stoffe
bzw. Vliesstoffe ausgezeichnete Luftdurchlässigkeit und charakteristische Eigenschaften im Hinblick auf geringes Gewicht
und hohe Zugfestigkeit0
Für die anderen Konstruktionsmaterialien und die Wärme erzeugende Masse, die im Aufbau dieser Ausführungsform verwendet
werden, eignen sich die gleichen Materialien und die gleiche Zusammensetzung wie in der Ausführungsform, die in Fig. 1 gezeigt
ist.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht der Struktur, die erhalten wird, wenn die Anordnung des nicht gewebten Stoffes 21 und des Films
23 in der in Fig. 4 gezeigten Struktur ausgetauscht wird» Es
werden die gleichen Konstruktionsmaterialien und die gleiche Wärme erzeugende Masse verwendet, wie in der in Fig. 4 gezeigten
Ausführungsform.
Ferner sind der Wärmeerzeugungsmechanismus, die Betriebsbedin^-
gungen und dergleichen der Strukturen, "die in Fig. 4 und 5 gezeigt
sind, völlig die gleichen wie in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht der Struktur einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung. Eine Auflageschicht ist an die Wärmevorrichtung T angefügt, die ein wesentliches Konstitutionselement der Erfindung darstellt, .wobei ein einheitlicher Wärme
erzeugender Auflagekörper gebildet wird, der außerdemdurch eine
luftdichten Umhüllung eingekapselt und danach dicht abgeschlossen wird, wobei ein einheitlicher Körper gebildet wird.
Die Folie 32 ist die gleiche wie der Innenbeutel 11 der in Fig. 1 gezeigten Struktur und ist mit Belüftungslöchern 37
versehen. Auf die obere Fläche des Films 32 ist eine Stoffschicht 31 aufgeklebt und eine Auflageschicht 34 ist unter
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der UnteriläDhe des Films 32 ausgebildet. Eine V/ärae erzeugende
Masse 30 ißt in den resultierenden einheitlichen Beutel eingeschlossen
und das Einaiegeln wurde durchgeführt, '-.ocei ein
Wärme erzeugender Auflagekörper V/ gebildet wurde.
Die Konstrukticnsnaterialieri, der V/ärmeerzeugungsmecaariisr.us ,die
Betriebsbedingungen und dergleichen in der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform sind die gleichen wie in der in Fig. 1
gezeigten Struktur.
Die Auflageschicht 34 ist eine Schicht, die Wasser oder ein
für Umschläge oder Auflagen verwendetes Arzneimittel enthalten kann, wie eine Arzneimittellösung für Umschläge, eine
Paste für Umschläge und dergleichen, und mit der ein warmer
Umschlag auf die Haut aufgelegt werden kann. Materialien a.-a
hochmolekularen Substanzen, die Kapillarwirkung zeigen, wie Papier, gewebte Stoffe, nicht gewebte Stoffe, Schwämme mit
fortlaufender Struktur und dergleichen v/erden in Form von
Hehrfach-Schichtkörpern verwendet. Ss wird bevorzugt, auf der
mit der Haut in Berührung kommenden Seite Materialien, wie Gaze, V/atte oder dergleichen zu verwenden, · die angenehmen
Griff haben.
Diese Auflageschicht 34 ist mit der Unterfläche des Auflagekörpers
V/, d.h. der Unterfläche des Films 32, verbunden. In
diesem Fall kann es möglich sein, eine mit einer Arzneimittellösung für Umschläge imprägnierte Auflageschicht anzukleben;
eine bessere Haftung kann jedoch erzielt werden, wenn die Auflageschieht angeklebt wird, bevor sie mit einer Lösung
für Umschläge imprägniert wird.
Diese Auflageschicht 34 kann in mit ,7asser oder einer Arzneimittellösung
imprägnierter Form oder in nicht imprägnierter Form vorliegen, in Abhängigkeit von dem angestrebten Anwendungszweck.
In jedem 7-3.Ii ist die Aufli^esor.icht 34 mit
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ORIGINAL INSPECTED
einem Auflagekörper V/ verbunden, der die eingeschlossene Wärme
erzeugende Masse 30 enthält, so da.o ein einheitlicher Körper,
der dicht in eine luftdichte Umhüllung 36 eingefügt ist, gebildet wird, wobei ein einheitlicher Wärme erzeugender Körper
für v:arme Umschläge erhalten wird.
Als Umschlaglösungen, mit denen die vorstehend beschriebene
Umschlagschicht 34 imprägniert wird, eignen sich übliche lösungen, wie einfaches V/asser, wässrige 3orsäurelösung, wässrige
Bleizuckerlösung, Salzwasser, wässrig alkoholische Lösung, Leinsamenöl-Kalkwasser,.
Lebertran, Olivenöl, wässrige Rivanollösung, Menthol, Hethylsalicylat, Pfefferminzöl und dergleichen sowie
neuartige Arzneimittel für Umschläge.
Kachstehend wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben,
gemäß der ein Katalysator zu den Bestandteilen des
vorstehend beschriebenen Wärme erzeugenden Materials zugesetzt wird.
Eisenpulver unterliegt gewöhnlich einer Oxydationsreaktion und erzeugt Wärme, wenn es als Wärme erzeugender Bestandteil der
vorstehend beschriebenen Wärme erzeugenden Kasse verwendet wird; eine gewisse Art von Eisenpulver zeigt jedoch nur langsame
Oxydationsfähigkeit und es existiert auch eine Art von Eisenpulver, die nicht der Oxydation unterliegt. Aus diesem
Grund sind Schwierigkeiten bei der Wahl des Eisenpulvers entstanden.
Es wurde nun gefunden, daß durch Zugabe der nachstehenden Elemente,' deren Verbindungen oder deren Gemischen, des Chroms,
Hangans oder Kupfers in einer sehr geringen Kenge zu Eisenpulver, dessen Oxydationsfähigkeit gering oder gleich Null ist,
das Eisenpulver außerordentlich gut oxydierbar wird. . So unterliegt
jede beliebige Art von Eisenpulver sehr gut der Oxydationsreaktion, wenn gemäß dieser Ausführungsfcrr. der Erfindung eine
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sehr geringe Menge des vorstehend genannten Katalysators zu dem Eisenpulver zugesetzt wird, und ermöglicht daner, das
erfindungsgemäße Ziel zu erreichen. Es besteht daher Keinerlei
Schwierigkeit bei der Y/ahl des Eisenpulvers.
Das vorstehend erwähnte Ziel kann erreicht werden, wenn der
dem Eisenpulver zuzugebende Katalysator in folgenden Kengen
verwendet wird: Im Fall von Chrom 100 ppm oder mehr, in Fall
von Mangan 500 ppm oder mehr und im Fall von Kupfer 30 ppm oder mehr, berechnet als elementares Detail und bezogen auf
100 Gewichtsteile Eisenpulver. Selbst wenn diese Katalysatoren in der Form verwendet werden', daß diese Bestandteile
in dem Eisenpulver selbst als dessen eigene Komponenten vorliegen,
wird keine Änderung des Erfindungsgegenstandes erzielt.
Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung kann
der Beutelteil der erfindungsgemäßen Wärmevorrichtungen folgende
Konstruktion haben. So können beispielsweise für den inneren Beutel 11 und den mittleren Beutel 12, die in Fig. 1
und 2 gezeigt sind, d.h. die Stoffschicht und die Folienschicht, und au.'3erde!E für den oberen Deckschichten, d.h. die
Schicht aus nicht gewebtem Stoff 25, die Folienschicht 23, die Schicht aus nicht gewebtem Stoff 21 und die unteren Deckschichten,
nämlich die Folienschicht 22 und die Schicht aus nicht gewebtem Stoff 24, die in Fig. 4 und 5 gezeigt sind,.
Materialien verwendet werden, die zu Schichtstoffen verarbeitet wurden.
Kurz gesagt werden als Konstruktionsmaterialien für den Beutel in den Ausführungsforaen der Fig.- 1 und 2 zwei Schichten aus
Stoff und Folie zu einem Schichtstoff verarbeitet und ini Fall
der Ausführungsformen der Fig. 4 und 5 werden die drei oberen Deckschichten und die zwei unteren Deckscnichten zu Schichtstoffen
verarbeitet.
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Wenn die so gebildeten Schichtstoffe bzw. Schichtfolien als
Konstruktionsmaterialien für den Beutel verwendet werden,
können folgende Vorteile im Vergleich :;:it der Konstruktion
von Beuteln erzielt werden, die in den vorstehend erwähnten Ausführungsformen, die in Fig. 1 bis 6 gezeigt sind, verwendet
werden.
1. Da kein freier Raum zwischen der Stoffschicht und der Folienschicht verbleibt, sind die Beutel weniger voluminös.
2. Die Festigkeit der Beutel wird durch das Laminieren
größer.
3. Da sich zwischen der Stoffschicht land der Folienschicht
keine Wärme erzeugende Masse befindet, tritt keine Abweichung von der durch, die erzeugte Wärme erreichten Temperatur
auf.
Es ist außerdem möglich, die nachstehend beschriebe-::= Einrichtung
vorzusehen. Obwohl in der oberen Deckfolienschicht eines
in der Zeichnung gezeigten Beutels Belüftungslöcher vorgesehen
sind, ist es außerdem möglich, Belüftungslöcher auch in
der unteren Deckfolienschipht vorzusehen.
Die Erfindung wurde ausführlich unter Bezugnahme auf bevorzugte
Ausführungsformen erläutert; es ist jedoch ersichtlich, daß innerhalt des Erfindungsgegenstandes auch abweichende Ausführungsformen
möglich sind.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele ausführlicher
erläutert.
Unter Verwendung einer Wärme erzeugenden Masse, eines Stoffes, einer Folie und einer luftdichten Umhüllung, die in Tabelle
gezeigt sind, wurde die Struktur einer Wärmevorrichtung mit der in Fig. .1 gezeigten Konstruktion hergestellt, die eine effektive
•ζ ρ
Luftdurchläscig.-ceit von 3,6 cm /cm .rain hatte. Die resultierende
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Struktur einer "Wärmevorrichtung wurde auf ein aus Saran
(Polyvinylidenchlorid der Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaitjha,
Japan) hergestelltes Korbgesteli gelegt. Ein CA (Cnromel-Alu^el ;■
Thermo element wurde an dem Innenbeutel der Struktur der Wärmevorrichtung
mit einem Klebeband befestigt, um die Temperaturveränderung
auf einer Aufzeichnungsvorrichtung (I-Iuitip'en Recorder
WA621-1 der V/atanabe Sokki Go. , Japan) aufzuzeichnen.
Die Temperatur v.'urde vor dem Abnehmen der luftdichten Umhüllung
gemessen und danach wurde die Temporaturveräriäerung (der
Temperaturanstieg) nach dem Abnehmen der luftdichten Umhüllung
aufgezeichnet. Dabei wurde bestätigt, daß das Warmhalten durch die erzeugte Wärme v/ährend langer Dauer anhielt und daß außerdem
die optimale Menge des zuzuführenden V/assers anwesend war, wie in Tabelle 2 gezeigt ist.
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- 21 -
verwendetss Material | Gev/icht | 1 | 2 | 3 | Velveteen; 1 :nra dick, Abmessungen 80 π:,! χ 130 rim ^ 2 Luftdurchlässigkeit: 420 cm^/cm -rain |
|
V/ärme erzeugende Masse |
—^__^7e rs u ch Ii ο. i'I a t οϊ ■ i a 1 ~"~-——_^_^ |
33 s | 30 g | .30 g | r'olyäthylen, 2-J>
ρ dick, Abmessungen 30 mm -x 130 nm Luitdurchlässigkeit: 0.0004 cm5/cm2.niin ο Es waren 6 offene Löcher von 0,3 cm vorhanden |
|
Aus Stoff hergestell ter Beutel |
Su:3ei£enr:ulver | 5 g | 5 g | 5 g | Polypropylen, 50 μ dick, Abmessungen 35 mn: χ 130 mm ·? ? luftdurchlässigkeit: 0,00003 cnr/cm 'nin |
|
Folie | Ferrisulfat | 30 g | 30 g | 30 g | ||
luftdichte Umhüllung |
Aktivkohle | 2 g | 30 g | 50 g | ||
V/asser |
Anmerkungen: 1. Die Aktivkohle war mit Wasser imprägniert.
2. Zum Verschließen der öffnung der luftdichten Umhüllung zum Herausnehmen des Irmenbeutels
wurde ein Cellophanband (hergestellt von
Sekisui Kagaku Co. Japan) verwendet.
3. Die Messung der Luftdurcnlässigkeit nach der
Frazier-l-ietnode v/urde unter Verwendung eines
Luftdurc-lässigkeits-Prüfgeräts für die Frazier-Hethode
für Textilien durchgeführt, die von Shimazu Seisakusno Co. Ltd-, Japan, hergestellt
wird.
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- 22, -
Versuch. ITo. | Ergebnis der Messung |
Temperatur der Wärmevorrich tung, wuhrend diese in einer luftdichten Um hüllung einge schlossen ist |
13°C |
1 | Ss wurde V/äriae bis su einer Temperatur von 430G erzeugt; der Zeitabschnitt, in welchen eine Temperatur von 370G oder mehr aufrechterhalten wurde, dauerte etwa 1-2 Stunden |
2 | Temperaturen von 33 bis 45°C wurden während etwa 23 Stunden aufrechterhal ten, wie in Fig. 3 gezeigt ist |
3 | Die Temperatur stieg bis auf 260C; nach etwa 10 Minuten zeigte jedoch die Tem peratur fallende -Tendenz. Auch im an schließenden Verlauf der Zeit wurde keine Erscheinung der V/ärraaenxwicklung beobachtet |
Anmerkung: Die Umgebungstemperatur betrug 13 G
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'Beispiel 2
Der Versuch wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel
1 durchgeführt, mit der Abänderung, daß die Wärme erzeugende Hasse gemäß"Versuch 2 in Beispiel 1 eingesetzt
wurde. Zur Durchführung der Prüfung wurde der Innenbeutel, der die Wärme erzeugende Hasse, enthielt, in die luftdichte
Umhüllung gelegt, die' dann dicht verschlossen wurde, um die Wärmeerzeugung zu unterbrechen. Danach wurde der Beutel aus
der luftdichten Umhüllung herausgenommen und die Wärmeerzeugung wurde wieder aufgenommen. Auf diese V/eise w.urde das in
Fig. 9 gezeigte Versuchsergebnis erzielt. Es wurde bestätigt, daß auch bei einer Unterbrechung der Wärmeerzeugung in der
Versuchsmitte die Wärmeerzeugung anschließend wieder aufnehmbar
war und daß der anschließende Zustand der Wärmeerzeugung nach der Unterbrechung und der Wiederaufnahme identisch mit
dem Anfangsstadium war.
Eine Struktur einer Wärmevorrichtung d.er in Fig. 2 gezeigten Anordnung wurde hergestellt, wobei als Wärme erzeugende Masse
das.Material gemäß Versuch 2 in Beispiel 1 verwendet wurde. Als Innenbeutel wurde ein Material verwendet, das durch Aufkaschieren
eines Films mit Belüftungslöchern, die in der in Tabelle 3 gezeigten .V/eise angeordnet waren (Material Polyester,
24 μ dick, Abmessungen 80 mm χ 130 mm; Luftdurchlässigkeit:
2 χ 10 cnr/cm .min) auf eine Oberfläche eines Stoffbeutels
(Material Flanell, 0,9 mm dick,"Abmessungen 30 mm χ 130 mm,
3 2
Luftdurchlässigkeit: 540 cm /cm .min) mit Hilfe eines Neopren-Klebstoffes
erhalten worden war. Ferner wurde eine luftdichte Umhüllung verwendet, deren Material aus Polyäthylen bestand,
40 u dick war und die Abmessungen 100 mn χ 140 mm hatte und
—4 3 / 2
eine Luftdurchlässigkeit von 2 χ 10 cm /cm .min zeigte.
Der öffnun;:steil der luftdichten U~.riü llung wurde mit-Unipack
(Handelsname eines Bindemittels der Seisannipponsha Co.,Japan)
verschlossen, jn die Wärmevorrichtung auszubilden.
409886/0404 »
- ar -
Jede so hergestellte Wärmevorrichtung wurde in gleicher V/eise
wie in Beispiel 1 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tatelle 4
gezeigt. Durch diese Versuchsergebnisse wurde bestätigt,
daß auch dann, \-:enn ein Stoffbeutel auf der Außenseite eines Films angeordnet war, das resultierende Produkt zufriedenstellende Wirksamkeit als Wärmevorrichtung zeigt und daß auch die Temperatur und die Dauer der Wärmeentwicklung in gewünschter Weise eingestellt werden konnten, indem die Größe der Luft durchläsnigkeit variiert wurde.
gezeigt. Durch diese Versuchsergebnisse wurde bestätigt,
daß auch dann, \-:enn ein Stoffbeutel auf der Außenseite eines Films angeordnet war, das resultierende Produkt zufriedenstellende Wirksamkeit als Wärmevorrichtung zeigt und daß auch die Temperatur und die Dauer der Wärmeentwicklung in gewünschter Weise eingestellt werden konnten, indem die Größe der Luft durchläsnigkeit variiert wurde.
Versuch | 1 | 2 | . 3 | 4 | VJl |
Lochdurch- messer (mm) |
3 | 3 | 3 | 3 | 3 |
Anzahl der Löcher |
2 | 25 | 50 | 100 | 150 |
wirksame Menge der Luftdurch lässigkeit (cnr/cm^.min) |
0.3 | 4.6 | 9.2 | 18.4 | 27.6 |
Versuch | 1 | 32 | CNJ | 3 | 57 | 4 | 5 |
Temperatur | 29- | 51-55 | 53- | 67-70 | 30-35 | ||
Bauer (h) | 37 | 22 | 21 | 10 | 6 | ||
Anmerkung: Die Dauer zeigt den Zeitraum, in welchem Temperaturen
von 370C oder darüber aufrechterhalten wari
im Fall von niedrigeran Temperaturen als 37 0 ceäeutet
sie jedoch den Zeitraum, in welchem die an gegebene Temperatur herrschte,
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Ein Wärme erzeugender Wärmebeutel der in Pig. 4 gezeigten Konstruktion wurde unter Verwendung der folgenden materialien
hergestellt:
Als Wärme erzeugende Masse wurden 25 g Eisenpulver (44 u),
1,5g NaCl (44 u), 10 g Aktivkohle (44 u) und 10 g Wasser
verwendet. Das Wasser wurde in einer an Aktivkohle adsorbierten Form eingesetzt.
Als luftundurchlässiger Film wurde eine Polyäthylenfolie der Abmessungen 150 mm χ 100 mm und einer Dicke von 100 u verwendet.
Auf eine Polyäthylenfolie, die ebenfalls die Abmessungen
150 mm χ 100 mm und eine Dicke von 100 μ hatte, jedoch
mit 6 Löchern von 6 mm Durchmesser versehen war (Gesamtfläche
der Löcher: 1,7 cm ), wie in Fig. 6 gezeigt ist, wurde ein. nicht gewebter Stoff aus Nylon (Abmessungen 150 mm χ 100 mm,
Gewicht 40 g/m ), hergestellt von Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha, aufgelegt. Die Dicke dieses Stoffes betrug 0,1 mm .
und seine Luftdurchlässigkeit betrug 5,880 cm /cm .min.
Zum- Einsiegeln dieser Wärme erzeugenden Masse wurden die vier Ecken des mit nicht gewebtem Stoff belegten Films mit Hilfe
einer Impulsschweißvorrichtung des Typs FI-200-10 (Handelsname
für eine Verschweißvorrichtung der Fuji Seisakusho Co., Japan) heiß' geschweißte Der mit den Belüftungslöchern versehene
Polyäthylenfilm und der nicht gewebte Stoff wurden vorher mit Hilfe dieser Impulsschweißvorrichtung heiß geschweißt
und danach verwendete Der resultierende V/ärmebeutel
hatte eine Gewicht von 5 g und eine Dicke von 0,5 min. An dem
verklebten Teil wurde ein Abschältest durchgeführt, wobei der nicht gewebte Stoff an dem nicht verklebten Teil zerrissen
wurde. Bei der Verwendung dieses Wärmeoeutels wurde bei der
Wärmeerzeugung eine durchschnittliche Temperatur von 45-50 C
während 22 Stunden aufrechterhalten und es wurde weder ein Auslaufen der Masse noch ein Verstreuen des Pulvers aus dem
Beutel beobachtet. :
409SSi
Der Beutel zeigte keine Veränderung, wie Verfärbung, Entlaminieren
und dergleichen, wenn er sechs Monate stehengelassen wurde.
Ein Versuch wurde durchgeführt, bei dem die in Pig. 7 gezeigte Struktur verwendet wurde.
Die in dem Beutel enthaltene Wärme erzeugende Masse bestand
aus folgenden Materialien: 25,0 g Eisenpulver (analytisch rein, durchschnittliche Teilchengröße 80 u, hergestellt von Wako
Junyaku Co., Japan), 4,0 g Perrisulfat (analytisch rein, erste Qualität, durchschnittliche Teilchengröße und Hersteller
wie vorher), 30,0 g Aktivkohle (Handelsmarke Yashicoal Powder, hergestellt von Taihei Sangyo Co., Japan, Teilchengröße 44 Ii)
und 20,0 g Wasser. Das V/asser wurde verwendet, um die Aktivkohle zu imprägnieren. Diese Bestandteile wurden gleichförmig
vermischt und danach verwendet.
Als Beutel zum Einfüllen der Wärme erzeugenden Hasse wurde
ein Beutel einer Flächengröße von 30 mm χ 130 mm verwendet.
Pur·die luftdurchlässige Schicht wurde ein Material verwendet,
das durch Aufkleben einer Polyäthylenfoiie (40 u dick, Luftdurchlässigkeit
2 χ 10 cm /cm .min) auf beide Oberflächen
eines Planellstoffes (0,9 mm dick, Luftdurchlässigkeit 540 cm /cm .min) mit Semedain 201 (Handelsname eines Klebmittels
der Semedainsha Co., Japan) erhalten worden war. In der Folie waren 25 Löcher einer Pläche von 0,071 cm als Belüftungslöcher
ausgebildet. Die wirksame Menge der Luftdurehlässigkeit
betrug 4,6 esr/cm «min» Als Auflageschicht wurde
eine Schicht verwendet, die durch Anordnen eines Planellstoffes einer Größe von 80 mn χ 130 mm (0*9 mm disk* Inftdurchlässigkeit
540 cm /cm. .min) im Inneren und Darüberlegen
einer Doppelschicht von Gaze auf der Außenseite des Flanells
erhalten worden war. Diese Schicht wurde mit Seiae&ain 201 auf
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die Polyäthylenfolie aufgeklebt, welche die Unterfläche des
Beutels bildete, und das resultierende Material wurde mit Zenolpiaster (Handelsbezeichnung, hergestellt von Hikasa
Seiyaku Co., Japan) beschichtet. Das resultierende Material wurde in einen Polyäthylenbeutel (100 χ 140 ram, 4-0 μ dick,
Luftdurchlässigkeit 2 χ 10 cm /cm .min) als Au.senbeutel
gegeben und nachdem die Luft im Inneren des Au3enbeutels herausgedrückt worden- war, wurde der Außenbeutel verschlossen.
Auch nach Ablauf einer Woche nach dem Verschließen wurde keine Wärmeerzeugung beobachtet.
Der Inhalt wurde aus dem äußeren Beutel herausgenommen und auf eine Polyäthylenfolie gelegt, so daß die Auflageschicht
auf der Unterseite angeordnet war. Ein CA-Thermoelement wurde mit Hilfe eines Klebebands daran befestigt und die Temperaturveränderung
wurde mit Hilfe eines Multipen-Recorders Typ
WA621-1 aufgezeichnet. Die Raumtemperatur betrug zu diesem Zeitpunkt 13-17°0. gemäss der Messung wurden Temperaturen
von 49-560C während 15 Stunden aufrechterhalten.
Eine Auflage, die unter den gleichen Bedingungen wie den vorstehend
beschriebenen Wärme erzeugt hatte und eine übliche nicht Wärme erzeugende Auflage wurden auf beide Schultern
von Patienten aufgelegt, die an einer Schulterversteifung litten, wobei die Wärme erzeugende Auflage auf eine Schulter
und die nicht Wärme erzeugende Auflage auf die' andere Schulter aufgelegt wurde. Als Ergebnis der Anwendung auf
zahlreiche Patienten wurde beobachtet, daß bei der Schulter, auf welche der Wärme erzeugende"Umschlag aufgelegt worden
war, die Zeit bis zur vollständigen Heilung auf etwa 1/2 bis 1/4 verkürzt war.
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Jede der Wärme erzeugenden Massen nit den in Tabelle 5 gezeigten
Mischungsverhältnissen wurde in einen Beutel einer Breite von 170 min und einer Länge von 240 mm (Material NyIon-Polyäthylen-Laminat)
gegeben und unter Bildung eines gleieh-■formigen
Gemisches gut vermischt. Sin Thermometer wurde durch die Öffnung in die Wärme erzeugende Masse eingeführt und
außerdem wurde ein Glasrohr mit einem Innenquerschnitt von
2
1 cm und einer Länge von 10 cm angefügt. Danach wurden andere Teile mit Hilfe eines Cellophan-Klebebands (Cellotape) verschlossen und danach vmrdendie durch Wärmeentwicklung erreichte Temperatur, die Dauer der Wärmeentwicklung und andere Daten gemessen.
1 cm und einer Länge von 10 cm angefügt. Danach wurden andere Teile mit Hilfe eines Cellophan-Klebebands (Cellotape) verschlossen und danach vmrdendie durch Wärmeentwicklung erreichte Temperatur, die Dauer der Wärmeentwicklung und andere Daten gemessen.
4Ö388S/Ö4Ü4
Tabelle 5 Wärme erzeugende Masse
«Ρ
α»
4»
OJ
-O
^*~**"^£§rsucii Material ^"*""*""·*-*^ |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Eisenpulver (g) | 25 | 25 | 25 | 25 | 25 | 25 |
Ferrisulfat (g) | 1.3 | 1.3 | 1.3 | 1.3 | 1.3 | |
NaCl (g) | - | - | - | - . | - | 1.3 |
Aktivkohl© (g) |
25 (295-1O4]i) |
0.6 (104u oder weniger) |
25 ■ (104μ oder weniger) |
105 (104u oder weniger) |
25 (104u oder weniger) |
|
Wasser (g) | 2.5 | 25' | 0.6 | 25 | 105 | 25 |
ro
VD
CO
cn cn ο
Anmerkungen: 1. Aktivkohle und Wasser wurden vorher in
einem mit dichtem Stopfen versehenen Glasgefäß miteinander vermischt und danach wurde
das Gefäß fest verschlossen. Sie wurden dann 24 Stunden stehengelassen. ,
2. Eisenpulver: Hergestellt von Wako Junyaicu Co.,
98 <fo oder darüber entsprechend
• einer Siebgröße mit 200 Maschen
pro 2, 54 cn Perrisulfat: 7/ako Junyaku Co., analytisch rein,
erste.Qualität
Aktivkohle: Kokosnußschalen-Aktivkohle, hergestellt von Taihei Kagaku Co.,
Japan.
Wie aus Tabelle 6 ersichtlich ist,wurde als Ergebnis festgestellt,
daß durch Vermindern der Teilchengröße der Aktivkohleteilchen eine Verlängerung der Wärmeerzeugungsdauer
möglich wurde und daß auch der Beginn der Wärmeerzeugung rascher eintrat. Es wurde ferner festgestellt, daß bei einem
Anteil der Aktivkohle von weniger als 2,5 "Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Eisenpulver kein geruchsadsorbierender Effekt
eintrat und bei einem Aktivkohlegehalt von mehr als 400 Gewichtsteilen die Temperatur der Wärmeerzeugung niedriger war
und die V/ärme erzeugende Wirkung vermindert wurde.
409011/0484
Versuchsergebnisse
Versuch | 5O0C oder höher |
Geruch | 1 | 2 | 3 | Oa | 4 | 5 | 6 |
Anfängliche Wärme- erzeugungsgeschwin digkeit (min) |
300C oder höher |
Ή | 7 | 12 | 4 | 5 | 3 | ||
Bei der Wärme erzeugung er reichte Höchst temperatur (0C) |
96 | 63 | 38 | 62 | 34 | 57 | |||
Durchschnittg- temperatur ("C) |
89 | 60 . | 35 | 58 | 31 | 45 | |||
Wärme- erzeu- |
45 | 1P3 | 55 | 121 | - | - | |||
gungs- dauer (min) |
- | - | - | - | 108 | 120 | |||
star ker Ge ruch nach Eisen- rost |
nein | nein | nein | nein |
Anmerkung: Die anfängliche Wärmeerzeugungs-Geschwindigkeit
gibt die Zeit an, die nach der Beendigung des Vermischens vom Kontakt mit Luft "bis zu einer
Temperaturerhöhung auf 300C verstreicht.
Jede der in Tabelle 7 gezeigten Wärme erzeugenden Kassen v;ur-
3 3
de in 200 cm Meßzylinder bis zu der 200 cm -Marke eingefüllt
und das Gewicht des Inhalts wurde bestimmt. Unmittelbar danach wurde der Inhalt des Hei3zylinders in einen 20 cm
langen und 10 cm breiten Polyäthylenbeutel mit 500 cm Fassungsvermögen
gegeben. Dann wurden im oberen Teil (lir. 1), im mittleren Teil (Nr. 2) und in unteren Teil (Kr. 3) der
Wärme erzeugenden Masse durch eine öffnung Thermometer eingeführt und außerdem wurde an die Öffnung ein Glasrohr mit
2
einem Innenquerschnitt von 1 cm und einer Länge von 10 cm angefügt. Danach wurden die anderen Teile mit Hilfe eines Cellophanklebebands (Cellotape) verschlossen und der Außenumfang des Polyäthylenbeutels wurde mit Polyurethanschaum (2 mm dick) isoliert. Auf diese Weise wurden die Temperaturverteilung, die Handhabung bzw. der Griff, die Abweichung und die Abtrennung beobachtet. Die Ergebnisse sind in Tabelle gezeigt. V/ie aus dieser Tabelle ersichtlich ist, wurde gefunden, daß das Material, in welchem Aktivkohle mit geringerer Teilchengröße als 104 u vorlag, die auiSerdem mit Wasser getränkt war, zu einer gleichförmigen Wärmeerzeugung führte und guten Griff zeigte, leicht war und darüber hinaus weder eine Abweichung noch, ein Abtrennen zeigte. Darüber hinaus war die Dauer der WärmeZurückhaltung merklich verlängert.
einem Innenquerschnitt von 1 cm und einer Länge von 10 cm angefügt. Danach wurden die anderen Teile mit Hilfe eines Cellophanklebebands (Cellotape) verschlossen und der Außenumfang des Polyäthylenbeutels wurde mit Polyurethanschaum (2 mm dick) isoliert. Auf diese Weise wurden die Temperaturverteilung, die Handhabung bzw. der Griff, die Abweichung und die Abtrennung beobachtet. Die Ergebnisse sind in Tabelle gezeigt. V/ie aus dieser Tabelle ersichtlich ist, wurde gefunden, daß das Material, in welchem Aktivkohle mit geringerer Teilchengröße als 104 u vorlag, die auiSerdem mit Wasser getränkt war, zu einer gleichförmigen Wärmeerzeugung führte und guten Griff zeigte, leicht war und darüber hinaus weder eine Abweichung noch, ein Abtrennen zeigte. Darüber hinaus war die Dauer der WärmeZurückhaltung merklich verlängert.
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Wärme erzeugende Hasse
—Zgrsuch Nr. Material --^_^^ |
7 | - | 8 | 9 | 10 |
Eisenpulver (98 io oder mehr passieren ein Sieb mit 200 Maschen pro 2,54 cm (Sieböffnung 74μ)) (Gewichtsteile)' |
100 | 10 | 100 | 100 | 100 . |
Ferrisulfat (Gewichtsteile) |
5 | 5 | 5 | 5 | |
Aktivkohle (Gewichtsteile) |
50 (295- 147μ) |
50 (104μ fällt durch) |
50 (104u fäll-t durch) |
||
Wasser (Gewichtsteile") |
50 | 50 | 125 |
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Tabelle 8
Ergebnisse der Messung
Ergebnisse der Messung
"*\^Versueh Nr. Art der ^*"""*^«^^ Messung ^"""^^^ |
scheinbare ■, Dichte (g/cm ) |
Nr. 1 | 7 | 8 | 9 | 10 |
Wärme erzeu |
Gewicht (g) | Nr. 2 | 2.00 | 1.54 | 0.47 | 0.50 |
gende Masse |
Durchschnitts temperatur (0O) |
ITr. 3 | 400· | 308 | 94 | 100 |
Temperatur- Verteilung (0G) |
Dauer bei 5O0O oder darüber (h) |
86 | 60 | 53 | 58 | |
Griff | 88 | 62 | 59 | 58 | ||
Abweichung und Abtrennung |
86 | 60 | 58 | 58 | ||
83 | 57 | 58 | 57 | |||
4 | 1 | 18 | • 22 | |||
steifer und schwerer Griff |
schwe rer Griff |
weicher und guter Griff |
weicher und guter Griff |
|||
da | ja | nein | nein |
Anmerkungen:
1. Zur Bestimmung der "Abweichung" und "Abtrennung" wurde eine in einem Beutel enthaltene
Wärme erseugende Masse dreimal aus. einer Höhe von IO 4« herabfallen gelassen
und die Beweguöf *tr Wirist erzeugenden Masse
wurde fastgesttllt« Wenn «lic Bewegung die
Hälfte der ursprünglichen Höhe ausmacht, wurde der speaitllt MU-«1· "AHrtiehuaf ί ί*" beurteilt. Dan·** tftlltt *·* Aftfan»«!*- $*i* Absehe iduniMV**·** ai* d·* ii»%*wifÄ#tt» Auf·
beobachtet." " · '
2. Der "Sriff* wurdt «l»rc» «tillhrunf der AuÄtnseitt des »tutslt alt dtn fingern und mit der
Haut beurteilt.
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- 55 -
Jede der in Tabelle 9 gezeigten Wärme erzeugenden Massen wurde in einen wärmebeständigen harten Polyäthylenceutel,
der 20 cm lang, 10 cm breit war und ein Passungsvermögen von 500 cm hatte, durch die Öffnung an einem Ende des Beutels
in Richtung der Länge eingefüllt. Dann wurde Wasser zugesetzt. Nachdem der Inhalt gleichförmig vermischt worden
war, wurde ein Chromel-Alumel-Thermoelement durch die Öffnung in den Beutel eingeführt und außerdem wurde ein Glasrohr
zum Einleiten von Luft mit einem Innenquerschnitt von
1 cm und einer Länge von 2 cm an die Öffnung angefügt. Dann wurde die Öffnung verschlossen und die Wärnieerzeugungseigenschaften
des Wärme erzeugenden Materials v/urden mit Hilfe eines Multipen-Recorders Typ V/A621-1 aufgezeichnet.
Dabei wurden die in Fig. 10 und 11 gezeigten Ergebnisse erzielt.
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■Tabelle 9
Wärme erzeugende Masse
Tersuoh | Eisenpul ve (g) |
Aus gangsraat er ial | Wärme erzeugen der Katalysator |
Hr, | 100 | kein Zusatz | |
1- | 100 | Ou 80 ppm | |
. 2 | 100 | Gr 100 ppm | |
j | 100 | Mn 500 ppm | |
4 | 100 | GuCl2 100 ng | |
5 | 100 | K2CrO^ 100 mg | |
6 | 100 | OuCrO/ 100 mg | |
7 | 100 | KnSO^ 100 mg | |
S | |||
Reaktions- beschleu niger (g) |
|||
■ 5 | |||
5 | |||
Jl | |||
5 | |||
5 | |||
5 | |||
5 | |||
• 5 | |||
Anmerkungen: 1. Eisenpulver der Zusammensetzung 99,3 % Pe,
0,65 f» Si, 24 ppm Gu, 50 ppm Or und 71 ppni Hn,
das eine Korngrößenverteilung von 11,5 1°
124-147 ju, 17,5 Ϊ 104-124 u, 40,5 f>
74-104 u und 30,5 io 61-74 u hatte, wurde verwendet.
2. Als Reaktionsbeschleuniger bzw. Reaktionshilfsmittel
wurde in allen Versuchen Kaliumchlorid einer Teilchengröße von 103 p, analytisch
rein, erste Qualität, verwendet.
3. Als Wärmeerzeugungs-Katalysator wurden die
angegebenen Metallpulver einer Teilchengröße von 124-147 ρ oder wasserfreie Salze
einer Teilchengröße von 103 μ verwendet.
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Claims (14)
1. Wärmevorrichtung mit einheitlicher Struktur, bestehend aus einem Wärme erzeugenden Körper, der eine Wärme erzeugende
Masse enthält, und einer diesen Körper bei Nichtgebrauch dicht umschließenden luftdichten Umhüllung, dadurch
gekennze lehnet, daß der Wärme erzeugende Körper aus (a) einem Beutel aus mindestens einer
Stoffschicht und mindestens einer Folienschicht mit Belüftungslöchern
und (b) einem"in den Beutel eingefüllten exothermen Gemisch besteht, das Eisenpulver, ein Chlorid
oder Sulfat eines Metalls mit größerer Ionisat'ionstendenz als Eisen, Aktivkohle und Wasser enthält.
2. Wärmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Belüftungslöchern versehene
Folie eine Luftdurchlässigkeit im Bereich von 0,5 bis
•χ ρ
400 cm /cm .min., gemessen nach der Frazier-Hethode,
zeigt.
3. Wärmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffschicht aus einem
nicht gewebten Stoff bzw. Vliesstoff besteht.
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4« Wärmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch
gekennze i c h η e t, daß als Chlorid eines
Metalls mit größerer lonisationstendenz als Eisen
KClj IJaGl, CaCl2 oder HgGl0 in einer Menge von 0,5 bis
30 Gev/ichtsteilen pro 100 Gev/ichtsteile des Eisenpulvers
vorliegt,
5. Wärmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennse i c fr η e t, daß als Sulfat eines
Metalls mit- größerer lonisationstendenz al3 Eisen
eine der Verbindungen K2SO,,"Na2SO,, HgSO* oder Fe2(SO4)3
in einer Menge von 2,5 bis 400 Gev/iehtsteilen pro 100
Gewichtsteile Eisenpulver vorliegt. ·
6. WärmeVorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennze i chnet» daß die in dem exo-
.thermen Gemisch vorliegende Aktivkohle eine Teilchengröße
von 104 u oder weniger hat und in einer Menge von 2,5 bis 400 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Eisenpulver eingesetzt
wird.
7. Wärmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennze ichnet, daß in dem exothermen
Gemisch 30 bis 1000 Gewichtsteile Wasser pro 100 Gewichtsteile Eisenpulver vorliegen.
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8. Wärmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7S dadurch
gekennzeichnet ρ daß in dem exothermen
Gemisch Eisenpulver einer Teilchengröße von, 200 ja
oder weniger vorliegt»
9. Wärmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 89 dadurch
gekenns® i c !in e t, daß in dem exothermen
Gemisch zusätzlich, ein Katalysator für die Oxydationsreaktion
des" Eisen voehanfien ist.
10. Wärmevorrichtung smeb Anspruch. 9s dadurch g e k e η η seicSan@t9
da£ als Katalysator Chrom,, Mangan oder
Kupfer in säet aiii® stier Pom o&®£ in Form ihrer Verbindungen
oder ein. Gemisefe ©©lefeer llemente oder Verbindungen
vorliegt9 wobei Chrom in einer· Menge von 100 ppm
oder mehr, Mangan im ein@r Menge von 500 ppm oder mehr
und Kupfer in einer Meng© von 80 ppm, berechnet als elementares
Metalle, pro 100 Gewiehteteile Eisenpulver, an-
-wesend ist.
11. Wärmevorrichtung naeh Anspruch 9 oäes 10, dadurch gekennzeichnet» daß die In dem Beutel vorliegende
Folie mit Belt£tungslöchern eine Luftdurchlässigkeit
im 3ereich voa 1 bis 45 cm^/em emin, gemessen nach
der Frazier-Methode, aufweist.
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12. Wärmevorrichtung nach einem der Ansprache 9 bis 11,
dadurcn gekennzeichnet, daß V/asser in
einer Menge von 10 bis 150 Gewichtsteilen pro 100 Gev/ichtsteile
des Eisenpulvers vorliegt.
13. Wärmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß sie (c) eine auf einer Seite des Eeutels angeordnete Auflageschicht
aufweist.
14. Wärmevorrichtung nach einem der Ansprücne 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, da3 sie als luftdichte
Umhüllung ein Laminat aus Kunstharzfolien oder ein Laminat aus einer Kunstharzfolie und einer Aluminiumfolie
aufweist.
409 8 8 6/0404
■» «Γ
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