DE3310059C2 - Warmhaltehandschuh - Google Patents

Warmhaltehandschuh

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DE3310059C2
DE3310059C2 DE19833310059 DE3310059A DE3310059C2 DE 3310059 C2 DE3310059 C2 DE 3310059C2 DE 19833310059 DE19833310059 DE 19833310059 DE 3310059 A DE3310059 A DE 3310059A DE 3310059 C2 DE3310059 C2 DE 3310059C2
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DE
Germany
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exothermic
pocket
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glove
bag
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DE19833310059
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DE3310059A1 (de
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Yoshiyasu Tokio/Tokyo Yoshida
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/015Protective gloves
    • A41D19/01529Protective gloves with thermal or fire protection
    • A41D19/01535Heated gloves

Abstract

Der Warmhaltehandschuh hat einen Körper aus textilem Material und eine exotherme Wärmequelle, die an einem gewünschten Befestigungsbereich des Körpers angeordnet ist. Die Wärmequelle weist eine Tasche aus einem textilen waterproof, luftdurchlässigen und wasserundurchlässigen Material auf, die auf den Befestigungsbereich des Körpers genäht ist. Dabei bleibt ein Teil der Tasche offen, um eine Öffnung für die Tasche zu schaffen. Eine pulverförmige, exotherme Masse, die in einem textilen Beutel enthalten ist und eine beschränkte exotherme Oxydationsreaktion mit der eintretenden Umgebungsluft durchführt, wärmt die Hand des Benutzers. Die Öffnung der Tasche ist in Normalstellung mittels eines Verschlusses geschlossen, der als Reißverschluß, Überdecklasche oder Schnapphahn ausgebildet ist.

Description

reduziertes Eisenpulver mit einer Siebweite von 200 60%
Aktivkohle mit einer Siebweite von 100 12%
go komplementäres Wasseragens
(Bernilit) 4%
Natriumchlorid 4%
Wasser 20%
Diese Mischungsbestandteile werden gründlich durchmischt und bilden eine pulverförmige, exotherme Masse. In Fig.4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des
Warmhaltehandschuhs gezeigt Hierbei ist der Warmhaltehandschuh im wesentlichen demjenigen nach dem ersten Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 ähnlich, mit der Ausnahme, daß eine Tasche 2a, in der die obenerwähnte exotherme Wärmequelle 7 enthalten ist, auf den Rückenbereich des Körpers 1 aufgenäht ist, wobei die untere Seite derTcsche 2a offenbleibt, um die öffnung 4 zu bilden, die mittels eines geeigneten Verschlusses 8 wie oeispielsweise einer Schließlasche 12 und eines Schnapphakens 13 verschlossen ist.
Fig.5 zeigt ein 'irittes Ausführungsbeispiel des Warmhaltehandschuhs. Dieses dritte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem zweiten mit der Ausnahme, daß eine Tasche 26 an die Innenseite des Körpers 1 des Handschuhs genäht ist.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung der Ausführungsbfispiele des Warmhaltehandschuhs deutlich wird, sind, da die exotherme Wärmequelle 7 in einer Jvasserabgedichteten Tasche 2, 2a, 26 aufgenommen wird, die auf einen gewünschten Befestigungsbereich des Körpers 1 des Handschuhs aufgenäht ist, die Tasche 2,2a und der Beute! 9 aus textilen Stücken gefertigt, die luftdurchlässig und flexibel sind. Das exotherme Material 10 der Wärmequelle 7 führt eine begrenzte exotherme Oxydationsreaktion mit der Umgebungsluft durch, die das exotherme Material 10 durch feine Poren in der Tasche 2,2a, 26 und des Beutels 9 erreicht.
In jedem der drei Ausführungsbeispiele ist die exotherme Wärmequelle 7 in einem luftundurchlässigen Beutel 111 so eingeschlossen, daß das exotherme Material 10 nicht in Kontakt mit der Umgebungsluft während der Lagerung oder vor der Benutzung kommen kann. Der Beutel 11 wird von der Wärmequelle 7 entfernt, bevor diese in die Tasche 2 bis 26 gesteckt wird.
35
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Warmhaltehandschuh mit einem textlien Körper, mit einer luftdurchlässigen, textlien Tasche, die auf einen Befestigungsbereich des textlien Körpers aufgenäht ist und eine öffnung aufweist, mit einem am textlien Körper in Nähe der Öffnung der Tasche angeordneten und in seiner Normalstellung die öffnung schließenden Reiß- oder Schnappverschluß und mit einer exothermen Wärmequelle, die in der Tasche untergebracht ist und einen luftdurchlässigen, textlien Beutel sowie ein an diesem Beutel untergebrachtes exothermes Material, das Metallpulver enthält, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (2; 2a;2b) aus einem wasserundurchlässigen Material gefertigt ist, daß das exotherme Material (ic) einen mit dem Metallpulver vermischten, die Oxydation beschleunigenden Katalysator aufweist und daß sich die exotherme Wärmequelle (7) in einem luftundurchlässigen Beutel (11) befindet, der vor dem Einsetzen der exothermen Wärmequelle (7) in die Tasche (2; 2a; 2b) entfernbar ist
2. Warmhaltehandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß da& exotherme Material (10) eine Mischung von (jeweils gewichtsmäßig) 60% reduziertem Eisenpulver mit Siebweite 200, 12% Aktivkohle mit Siebweite 100,4% komplementäres Wasseragens, 4% Natriumchlorid und 20% Wasser aufweist, wobei jede Prozentangabe bezogen ist auf das Gesimtgew^ht der Materialmischung.
3. Warmhaltehandschuh nach Einern der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Tasche (2; 2a; 2b), wo diese an den Körper (I) angenäht ist, mittels eines Abdichtstreifens (6) überdeckt ist
zubilden, daß seine Wärmequelle nicht durch Feuchtigkeit beeinträchtigt wird, auch wenn der Warmhaltehandschuh naß wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, in dieser zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel des Warmhaltehandschuhs,
F ι g. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie X-X in
Die Erfindung bezieht sich auf einen Warmhaltehandschuh gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, US-PS 75 798.
Bei diesem Warmhaltehandschuh ist das Material des textlien Körpers nicht spezifiziert, das Material des Beutels ist an sich wasserundurchlässig, durch einige Einschnitte ist jedoch eine Durchlässigkeit für Luft und Wasser geschaffen worden. Durch diese Schlitze kann auch Feuchtigkeit in den Handschuh und zu dem exothermen Material gelangen, hierdurch wird bereits eine Wärmeentwicklung ungewollt ausgelöst, das exotherme Material wird verbraucht. Da eine derartige Wärmeentwicklung meist sehr gering ist, aber über große Zeiträume abläuft, wird sie häufig nicht bemerkt. Erst dann, wenn die Heizeinrichtung des Warmhaltehandschuhs tatsächlich benutzt werden soll, stellt man fest, daß das exotherme Material bereits weitgehend erschöpft ist. Weiterhin ist die Heizeinrichtung dieses Warmhaltehandschuhs aus einer Vielzahl von Einzelteilen und zudem relativ kompliziert aufgebaut. Die Heizeinrichtung muß, da sie ein Verbrauchsteil ist, jeweils vollständig ersetzt werden.
Hiervon ausgehend liegt der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des bekannten Warmhaltehandschuhs zu vermeiden und diesen Warmhaltehandschuh dahingehend weiterίο Fig.3 eine perspektivische Darstellung einer exothermen Wärmequelle, die auf einem Körper des Warmhaltehandschuhs anzuordnen ist ein Teil ist aufgeschnitten dargestellt
Fig.4 ein Schnittbild ähnlich Fig.2 eines zweiten
Ausführungsbeipiels des Warmhaltehandschuhs, die exotherme Wärmequelle ist dabei auf dem Rückenbereich des Körpers des Handschuhs befestigt und
Fig.5 ein Teil eines Schnittbildes ähnlich Fig.4 durch einen Warmhaltehandschuh, bei dem die exother me Wärmequelle an der Innenseite ö'~s Körpers des Handschuhs angeordnet ist
Die Ziffer 1 bezieht sich auf einen textlien Körper des Warmhaltehandschuhs, der aus einem an sich bekannten textlien Material gefertigt ist Eine im wesentlichen rechteckförmige Tasche 2 ist auf einen Fingerbereich 3 des textlien Körpers ΐ aufgenäht wie durch einen Nahtbereich 5 verdeutlicht ist Dabei bleibt die untere Seite der Tasche 2 im Bereich einer öffnung 4 offen, wie die F i g. 1 und 2 zeigen, durch die öffnung 4 ist die Tasche 2 zugänglich. Die Tasche 2 ist aus einem textlien Material gefertigt das luftdurchlässig, wasserundurchlässig und flexibel ist Der Nahtbereich 5 der Tasche 2 ist mittels eines wasserdichten Abdichtstreifens 6 abgedichtet
Die Tasche 2 nimmt eine exotherme Wärmequelle 7
auf, deren Beschreibung weiter unten folgt Weiterhin ist ein Verschluß 8 in Form eines Reißverschlusses in die Öffnung 4 der Tasche 2 eingenäht, so daß die exotherme Wärmequelle 7 bei geschlossenem Verschluß 8 nicht aus der Tasche 2 fallen kann. Wird die öffnung 4 geöffnet, so kann die exotherme Wärmequelle 7 aus der Tasche 2 entnommen werden.
Die exotherme Wärmequelle 7 hat einen wasserdichten, luftdurchlässigen Beutel 9. Im Beutel 9 befindet sich ein exothermes Material 10. Das exotherme Material 10 weist eine Mischung von Metallpulver, wie beispielsweise Eisenstaub und einen Katalysator für die Beschleunigung der Oxydation, wie beispielsweise Aktivkohle, ein komplementäres Wjsseragens, Salz und Wasser auf. Dieses exotherme Material 10 führt eine begrenzte, exotherme Oxydation mit der Umgebungsluft durch, wenn es in Kontakt mit Luft kommt
Ein Beispiel für die Zusammensetzung des exothermen Materials 10 wird in Gewichtsprozenten im folgenden angegeben:
DE19833310059 1982-04-14 1983-03-19 Warmhaltehandschuh Expired DE3310059C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US36826782A 1982-04-14 1982-04-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3310059A1 DE3310059A1 (de) 1983-11-03
DE3310059C2 true DE3310059C2 (de) 1986-04-24

Family

ID=23450540

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833310059 Expired DE3310059C2 (de) 1982-04-14 1983-03-19 Warmhaltehandschuh

Country Status (3)

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DE (1) DE3310059C2 (de)
FR (1) FR2525081B1 (de)
GB (1) GB2118023B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE3310059A1 (de) 1983-11-03
GB8310024D0 (en) 1983-05-18
FR2525081B1 (fr) 1987-04-30
FR2525081A1 (fr) 1983-10-21
GB2118023A (en) 1983-10-26
GB2118023B (en) 1986-01-02

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