DE1049052B - Vorrichtung zum Auslassen von vorgereinigten Faeulnisgasen aus geschlossenen Metallsaergen - Google Patents

Vorrichtung zum Auslassen von vorgereinigten Faeulnisgasen aus geschlossenen Metallsaergen

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DE1049052B
DE1049052B DEB39631A DEB0039631A DE1049052B DE 1049052 B DE1049052 B DE 1049052B DE B39631 A DEB39631 A DE B39631A DE B0039631 A DEB0039631 A DE B0039631A DE 1049052 B DE1049052 B DE 1049052B
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filter layer
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Giovanni Battista Bianchi D Dr
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GIOVANNI BATTISTA BIANCHI DI L
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GIOVANNI BATTISTA BIANCHI DI L
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auslassen von vorgereinigten Fäulnisgasen aus geschlossenen Metallsärgen.
Es sind solche Vorrichtungen bekannt, die aus einer sich bei einem vorbestimmten Innendruck selbsttätig öffnenden Gasauslaßvorrichtung und aus einem mit dieser in Reihe geschalteten Trockenfilter bestehen. Die Gasauslaß vorrichtung soll das Sprengen oder Aufreißen des Metallsarges bei fortschreitender Verwesung der Leiche verhindern, während der Trockenfilter die entweichenden Verwesungsgase von mitgerissenen Krankheitskeimen und von den übelriechenden Bestandteilen, die hauptsächlich aus Schwefelwasserstoff, Ammoniak und organischen Aminen und in geringeren Mengen aus Merkaptanen, Kadaverin, Skatol, Indol, Putrescin u. dgl. bestehen, befreien soll.
Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art können jedoch die vorgenannte Aufgabe nur unvollständig und jedenfalls in einem für den praktischen Gebrauch unzureichendem Maße erfüllen. Ferner besitzen diese Vorrichtungen weitere schwerwiegende Nachteile, die von der Ausbildung des Trockenfilters bzw. der Gasauslaßvorrichtung und von den jeweiligen für die Reinigung der Verwesungsgase benutzten Stoffen abhängen.
So z. B. besteht der Trockenfilter einer bekannten Vorrichtung aus einer porösen, mit Schwefelsäure getränkten Masse, wie Bimsstein od. dgl. Der Schwefelwasserstoff wird aber bekanntlich nur durch stark konzentrierte Schwefelsäure zerstört, die ihrerseits sehr hygroskopisch ist und deshalb schon nach kurzer Zeit so viel Feuchtigkeit aus der Luft bzw. aus den zum großen Teil aus Wasserdampf bestehenden Verwesungsgasen aufnimmt, daß sie ihre Reaktionsfähigkeit gegenüber dem Schwefelwasserstoff verliert. Ein anderer Nachteil dieser bekannten Trockenfiltervorrichtungen besteht darin, daß die ausströmenden Verwesungsgase Schwefelsäureteilcheii aus dem Bimsstein reißen und sie um die Auslaßmündung des Filters auf den im allgemeinen aus Zinkblech bestehenden Metallsarg absetzen. Der Metallsarg wird deshalb an der genannten Stelle von der Säure zerfressen. Schließlich ist zu bemerken, daß bei der Reaktion zwischen Schwefelsäure und Schwefelwasserstoff eine große Menge Wasser entsteht, das ihrerseits die Schwefelsäure verdünnt und ihre Reaktionsfähigkeit herabsetzt. Es bildet sich ferner auch die unbeständige schweflige Säure, aus welcher sich das übelriechende und giftige Schwefeldioxyd ausscheidet.
Bei anderen bekannten Vorrichtungen besteht das Trockenfilter aus Holzkohle bzw. Aktivkohle. Ein solcher Kohlenfilter kann aber bekanntlich nicht alle Gase binden und läßt insbesondere einen beträchtlichen Teil des Schwefelwasserstoffes durch. Es ist ferner zu Vorrichtung zum Auslassen
von vorgereinigten Fäulnisgasen
aus geschlossenen Metallsärgen
Anmelder:
Dr. Giovanni Battista Bianchi di Lavagna, Chiavari (Italien)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Berkenfeld, Patentanwalt,
Köln-Lindenthal, Universitätsstr. 31
je Beanspruchte Priorität:
Italien vom 26. März und 7. September 1955
Dr. Giovanni Battista Bianchi di Lavagna,
Chiavari (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
beachten, daß das Volumen der übelriechenden, bei der Verwesung einer Leiche entstehenden Gase sehr groß ist. Es werden z. B. allein an Schwefelwasserstoff ungefähr 80 bis 85 1 frei. Soll nun ein Kohlenfilter die gesamte Riechstoffmenge der entstehenden Verwesungsgase binden, so muß seine Kohlenmasse so groß sein, daß sie auf keinen Fall im Inneren der normalen Metallsärge Platz finden kann. Die Anordnung des Trockenfilters im Sarginneren ist aber insbesondere dann erforderlich, wenn der Metallsarg —■ wie üblich — seinerseits in einen dazu genau passenden Holzsarg eingesetzt werden soll.
Es sind auch Auslaß- und Filtervorrichtungen für Verwesungsgase an geschlossenen Metallsärgen bekannt, die ein dreischichtiges Trockenfilter aufweisen. Die eine Filterschicht besteht dabei aus Aktivkohle, während die zwei anderen Filterschichten aus je einem Wattebausch bestehen, der mit desinfektierenden bzw. deodorisierenden Mitteln getränkt ist. Bei dieser Ausbildung werden die entweichenden Verwesungsgase zwar von den mitgerissenen Krankheitskeimen gereinigt, jedoch nicht von allen übelriechenden Bestandteilen befreit. Die verhältnismäßig kleine Masse der Aktivkohlefilterschicht wird nämlich sehr bald gesättigt und ist — wie bereits ausgeführt — nicht imstande, die gesamte Riechstoffmenge der Verwesungsgase zubinden. Die benutzten deodorisierenden Mittel, wie z. B. Chlorophyll u. dgl., sind in bezug auf die starken und ausgiebigen Riechstoffe der Verwesungs-
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gase sehr wenig bzw. ebenfalls nur für sehr kurze Zeit Aktivkohle — im Gegensatz zu den bekannten wirksam. Trockenfiltern — nicht als einziges bzw. wesentliches Die Erfindung hat nun den Zweck, die vorgenannten Absorptionsmittel der vorgenannten übelriechenden Nachteile zu beseitigen und eine Auslaß-und Trocken- Gase, sondern stellt eine zusätzliche Hilfsschicht in filtervorrichtung für Verwesungsgase an geschlossenen 5 Verbindung mit der aus sauren Salzen bestehenden Metallsärgen zu schaffen, die gleichzeitig folgende Filterschicht dar, welch letztere den durch die Aktiv-Forderungen erfüllt: kohle filternden Gasanteil restlos aufhält und chemisch
a) Vollständige und absolut sichere Bindung aller bindet.
übelriechenden Bestandteile der Verwesungsgase, Um den Weg der Verwesungsgase durch den und zwar sowohl qualitäts- als auch quantitäts- io Trockenfilter zu verlängern und dadurch die Abmäßig, messungen des Filters unter Beibehaltung der erfor-
b) Aufrechterhaltung der Trockenfilterreaktionsfähig- derlichen Reaktionsfähigkeit und Lebensdauer deskeit für die ganze Zeitdauer, in welcher übel- selben noch mehr herabzusetzen, können nach der Erriechende Verwesungsgase im Sarg entstehen, findung in der Filtermasse voneinander abstehende und
c) der Trockenfilter der \rorrichtung soll klein genug t5 mit versetzten Öffnungen versehene Trennwände ansein, um im Inneren des Metallsarges angeordnet geordnet werden, oder der Trockenfilter kann aus zu werden, einem schraubenförmig gewundenen und mit der
d) Vermeidung von Korrosionsgefahren für den Filtermasse gefüllten Schlauch bestehen.
Metallsarg, Die in Verbindung mit dem Trockenfilter vorge-
e) Reinigung der entweichenden Verwesungsgase 20 sehene Gasauslaßvorrichtung kann in an sich benicht nur von den übelriechenden Bestandteilen, kannter Weise aus einem selbsttätigen Sicherheitssondern auch, in an sich bekannter Weise, von den ventil bestehen, das sich bei bestimmtem innerem mitgerissenen Krankheitskeimen. Überdruck öffnet und die Verwesungsgase entweichen
Diese Aufgabe wird nun nach der Erfindung da- läßt, bei im wesentlichen gleichem Innen- und Außen-
durch gelöst, daß der Trockenfilter in bekannter 25 druck dagegen schließt. Besonders zweckmäßig sind
Weise aus drei Schichten, von denen eine ein Des- selbsttätige Sicherheitsventile, die aus Gummi oder
infektionsmittel enthält, besteht und daß die beiden gummielastischem Kunststoff hergestellt sind und
anderen Schichten gebildet werden von erstens einem sich nur durch elastische Verformung öffnen bzw.
lockeren, feinverteilten und chemisch unwirksamen schließen, wie z. B. Lippenventile od. dgl. Bei einer
Füllstoff und einem oder mehreren Metallhydroxyden, 30 bekannten Auslaß- und Naßfiltervorrichtung für Ver-
die sich im feuchten Zustand mit Schwefelwasserstoff wesungsgase an geschlossenen Metallsärgen besteht
zu Sulfiden umsetzen (Hauptfilterschicht), und zwei- z. B. das Sicherheitsventil aus einem geschlitzten,
tens einem oder mehreren sauren Salzen. kopfseitig geschlossenen Gummirohr, das durch den
Das Reagenz der Hauptfilterschicht besteht zweck- Filter mit dem Sarginneren verbunden ist und in einer mäßig aus Eisenhydroxyd oder vorzugsweise aus 35 mit der Außenluft in Verbindung stehenden Kammer einer Mischung von Eisen- und Calciumhydroxyd, angeordnet ist. Bei innerem Überdruck wird dieses während als Füllstoff, der die wirksame Oberfläche Gummirohr aufgeblasen, wobei sich sein normalerdes Reagenz vergrößern und die Porosität der Haupt- weise geschlossener Schlitz öffnet und die Verfilterschicht bewirken soll, Sägemehl, Holzspäne, wesungsgase ausströmen läßt. Solche oder ähnliche Kieselgur, Papier-, Leder- oder Faserabfälle, Holz- 4° Ventile haben den Vorteil, daß sie keine bewegten kohlemehl od. dgl. benutzt werden können. mechanischen Bestandteile besitzen und deshalb trotz
Die Hauptfilterschicht bindet den Schwefelwasser- der sehr ungünstigen Betriebsbedingungen, die im
stoff z. B. nach der Gleichung Metallsarg herrschen, auch nach längerer Zeit eine
ov-cfr\-a\ j-QTTc u<>c xitin sichere Wirkungsweise aufweisen.
8 * 6 * 4-5 Die bisher in Verbindung mit Gasauslaß- und wobei das nicht lösliche und gänzlich unschädliche Filtervorrichtungen an Metallsärgen benutzten Sicher-Schwefeleisensalz (Fe2S3) gebildet wird. Das ent- heitsventile dieser Art, wie z.B. das vorstehend bestehende Wasser wirkt fördernd auf die Reaktions- schriebene geschlitzte Gummirohr, sind jedoch mit fähigkeit des Eisenhydroxyds in bezug auf denSchwe- dem Nachteil behaftet, daß sie einen verhältnismäßig felwasserstoff. In ähnlicher Weise wird durch die 5° komplizierten und kostspieligen Aufbau und — bei Hauptfilterschicht auch der Phosphorwasserstoff ge- den erforderlichen kleinen Abmessungen — eine unbunden. zureichende wirksame Öffnungsweite besitzen. Nach
Die andere, ein oder mehrere nicht flüchtige saure der Erfindung ist deshalb das Sicherheitsventil der
Salze, vorzugsweise ein Bisulfat und z. B. Kalium- Gasauslaßvorrichtung vorzugsweise als scheiben-
bisulfat enthaltende Filterschicht bindet nicht nur den 55 förmiges Klappenventil aus Gummi oder Kunststoff
Ammoniak und die organischen Amine, sondern auch ausgebildet, dessen elastisch abbiegbare Ränder mit
die übrigen, übelriechenden basischen Bestandteile der einem starren ringförmigen Ventilsitz zusammen-
Verwesungsgase, wie z. B. Kadaverin, Indol, Skatol, wirken. In bezug auf das bisher benutzte Gummirohr-
Putrescin u. dgl. ventil besitzt dieses Gummiklappenventil eine wesent-
Die desinfektierende Filterschicht des Trocken- 60 Hch größere Öffnungsweite, da sich seine Ränder viel filters nach der Erfindung kann z. B. aus mit Phenol- stärker verformen und vom Ventilsitz abheben, als natrium oder einem anderen Desinfektionsmittel ge- sich die Schlitzränder des Gummirohres untereinander tränkter Aktivkohle bestehen und ist dabei Vorzugs- entfernen können. Ferner ist das Gummi rohr ventil inweise vor der aus sauren Salzen bestehenden Filter- folge seines geraden Schlitzes und bei gleicher Länge schicht angeordnet. Diese kombinierte, aus Aktivkohle 65 der Gasauslaßöffnung viel sperriger als das scheiben- und Desinfektionsmitteln bestehende Filterschicht förmige Gummiklappenventil mit ringförmigem Ventiltötet nicht nur die vom entweichenden Gasstrom mit- sitz.
gerissenen Krankheitskeime, sondern absorbiert Im Falle, daß ein durchgehender Schweißabschluß
gleichzeitig auch einen Teil der Bestandteile an des Metallsarges erforderlich bzw. vorgeschrieben ist,
Kadaverin, Putrescin u. dgl. Dabei wirkt jedoch die 7" kann die in Verbindung mit dem Trockenfilter ange-
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ordnete Gasauslaßvorrichtung in an sich bekannter Fig. 2 das Sicherheitsventil nach Fig. 1 im Schnitt,
Weise einen durch den Innenüberdruck durchbrech- Fig. 3 eine andere Ausführung der Auslaß- und
baren Abschlußteil des Metallsarges aufweisen und Trockenfiltervorrichtung für Verwesungsgase an
z. B-. aus einer den Metallsarg dicht abschließenden Metallsärgen im Schnitt,
und daran angeschweißten Membran bestehen, die bei 5 Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3,
einem bestimmten inneren Überdruck durch eine Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3,
Spitze od. dgl. aufgerissen wird. Fig. 6 eine Variante der Ausführung nach Fig. 3 im
Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung, Schnitt,
die besonders einfach und billig herzustellen ist und Fig. 7 eine andere Ausführung des Trockenfilters im
auch keine relativ zueinander bewegte Teile wie ζ. Β. ίο Schnitt,
Membran und Spitze aufweist, kann die den anfäng- Fig. 8 und 9 eine weitere Ausführung des Trockenliehen durchgehenden Schweiß ab Schluß des Metall- filters im Längs- und Querschnitt,
sarges bewirkende Gasauslaßvorrichtung aus einer Fig. 10 und 11 zwei verschiedene Ausführungen mit einem vorzugsweise etwas kegelförmigen Flansch der Gasauslaßvorrichtung im Schnitt,
versehenen öffnung des Metallsarges bestehen, die 15 Die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 besteht aus durch eine dünne, an den Rand des Flansches ange- einem durch einen Deckel 52 dicht abgeschlossenen schweißte und durch den inneren Überdruck ab- und mit einer oder mehreren Bodenöffnungen 53 versprengbare Platte abgeschlossen ist. sehenen Blechgehäuse 1, das im Inneren eines luftdicht
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführung der abgeschlossenen Metallsarges angeordnet und an der
Erfindung kann die Gasauslaßvorrichtung aus minde- 20 Sargwand 15 befestigt ist. Der Gehäusedeckel 15 weist
steins einer geschlossenen Glasampulle bestehen, die einen durchlöcherten und durch einen ringförmigen
durch den Innendruck im Metallsarg zwischen einem Ventilsitz 11 umgebenen Teil 152 auf, der durch eine
davon verformbaren oder verstellbaren Körper und außen auf dem Deckel 52 befestigte Kapsel 56 abge-
einer ortsfesten Auflage zusammendrückbar und zer- schlossen ist. Durch die Abschlußkapsel 56 ist ein an
brechbar ist und die einen chemischen Stoff enthält, 25 ihr befestigter Rohrstutzen 12 durchgeführt, an des-
der nach Zerbrechen der Glasampulle einen Abschluß- sen innerem geschlossenem Ende ein Scheibenventil
teil des Metallsarges zerstört. Anstatt einer einzigen 10 aus Gummi oder Kunststoff befestigt ist, das sich
Glasampulle können auch zwei oder mehrere geschlos- mit seinem federnd nach außen ausbiegbaren Randteil
sene Glasampullen angeordnet werden, die verschie- dichtend auf den Ventilsitz 11 legt. Der Rohrstutzen
dene chemische Stoffe enthalten, welche nach dem Zu- 30 12 ist mit seinem äußeren offenen Ende luftdicht durch
sammendrücken und Zerbrechen der Glasampullen die Sargwand 15 durchgeführt und weist an seinem
unter starker Wärmeentwicklung reagieren und einen inneren geschlossenen Ende wenigstens ein Ouerloch
Abschlußteil des Metallsarges schmelzen. Der Vorteil 13 auf, das den oberhalb des Gummiventils 10 von der
dieser Anordnung besteht darin, daß der Abschlußteil Kapsel 56 abgeschlossenen Raum mit der Außenluft
des Metallsarges schon bei einem verhältnismäßig 35 verbindet.
niedrigen inneren Überdruck zerstört werden kann, Die Fäulnisgase, die sich in dem geschlossenen
und zwar ganz unabhängig davon, wie groß seine Metallsarg bilden, strömen durch die Bodenöffnungen
Wandstärke ist. Der zerstörbare Abschlußteil des 53 in das Gehäuse 1 ein und drücken von innen gegen
Metallsarges kann deshalb eine z. B. der übrigen Sarg- das Gummiventil 10. Wenn die Fäulnisgase einen vor-
wandung gleiche Wandstärke aufweisen, wobei er 40 bestimmten Höchstdruck erreichen, so heben sie die
trotzdem schon bei einem kleinen, zum Zerbrechen der Ränder des Gummiventils 10 von dem Ventilsitz 11
Glasampullen ausreichenden inneren Überdruck zer- federnd an und entweichen durch das Ouerloch 13 und
stört wird und das Entweichen der Verwesungsgase durch den Rohrstutzen 12 in die Außenluft. Das
gestattet. Bei den bisher bekannten Gasauslaßvorrich- Ventil 10 schließt sich selbsttätig, sobald der Über-
tungen mit vom inneren Überdruck mechanisch auf- 45 druck im Metallsarg entladen ist. Es wird auf diese
reißbarem Abschlußteil des Metallsarges, z. B. mit Weise vermieden, daß der Druck der Fäulnisgase den
einer durch eine Spitze durchbrechbaren Membran, Metallsarg sprengt, aufreißt oder verformt,
muß dagegen der zerstörbare Abschlußteil des Metall- In dem Gehäuse 1, zwischen einem unteren von dem
sarges eine geringe Wandstärke aufweisen, wenn er Gehäuseboden 101 etwas abstehenden Metallnetz 59
schon bei kleinen inneren Überdrucken durchbrochen 50 und einem oberen Metallnetz 6 ist ein Trockenfilter
werden soll. eingesetzt, der durch die entweichenden Fäulnisgase
Es sei in diesem Zusammenhang noch bemerkt, daß durchströmt wird und diese von allen unangenehm die Verwendung von zerstörbaren Glasbehältern, von riechenden Stoffen und auch von gegebenenfalls mitdenen eines eine Flüssigkeit enthält und die anderen gerissenen Krankheitskeimen befreit.
Substanzen enthalten, die mit der Flüssigkeit nach 55 Bekanntlich bestehen die unangenehm riechenden dem selbsttätigen Zerbrechen der Behälter reagieren, Bestandteile der sich bei der Leichenzersetzung bilan und für sich bei Sargkonstruktionen schon bekannt denden Fäulnisgase größtenteils aus Schwefel wasserist. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird jedoch stoff und Ammoniak und in geringeren Mengen aus die Reaktion zwischen den in den zerbrechbaren Glas- Merkaptanen, Kadaverin, -Indol, Skatol, Putbehältern enthaltenen chemischen Stoffen — im 60 rescin u. dgl.
Gegensatz zu dem Erfindungsgedanken — nicht dazu Dementsprechend besitzt der Trockenfilter eine
benutzt, einen Abschlußteil des Metallsarges zu zer- Hauptfilterschicht 60, die aus mindestens einem den
stören und dadurch das Entweichen der Verwesungs- Schwefelwasserstoff bindenden Reagenz und aus einem
gase zu ermöglichen, sondern führt zur Entwicklung lockeren, feinverteilten, chemisch unwirksamen Fiill-
von stark desinfizierenden Gasen, die in das Sarg- 65 stoff besteht. Das Reagenz dieser Hauptfilterschicht 60
innere strömen und die ganze Leiche einhüllen. besteht aus einem oder mehreren, im feuchten Zu-
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbei- stand Sulfide bildenden Metallhydroxyd, z. B. aus
spiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Eisen- oder Calciumhydroxyd oder vorzugsweise aus
Fig. 1 eine erste Ausführung der Auslaß- und einer Mischung dieser beiden. Ein Anteil .von CaI-
Trockenfiltervorrichtung an Metallsärgen im Schnitt, 7° ciumhydroxyd in der Hauptfilterschicht 60 ist deshalb
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vorzuziehen, weil dadurch auch das bei der Leichen- lere Öffnung 202 (Fig. 5) und zwei entgegengesetzte zersetzung entstehende, an sich zwar geruchlose, je- seitliche Öffnungen 102 (Fig. 4) aufweisen und mit doch andere übelriechende Fäulnisgasspuren mit- Hilfe von Dichtungsringen 3 luftdicht an die Gehäusereißende Kohlendioxyd gebunden wird. Der Füllstoff wand anliegen. Über die letzte Filterschicht 62 ist ist mit dem Reagenz innig vermischt und hat die Auf- 5 unter Zwischenschaltung eines Metallnetzes 6 od. dgl. gäbe, die Porösität der Hauptfilterschicht 60 und die eine feuchtigkeitshemmende Schicht 7 aus Baumwolle, Reagenzoberfläche derselben zu erhöhen. Als Füll- Löschpapier oder anderen Feuchtigkeit aufnehmenden stoffe sind z. B. Kieselgur, Säge- oder Holzkohlen- Stoffen angeordnet, die durch eine mit einer mittleren mehl, Holzspäne, Leder-, Faser- und Papierabfälle Öffnung 108 versehene Abschlußwand 8 überdeckt ist. od. dgl. geeignet. io Durch die Trennwände 2 sind die Fäulnisgase ge-
Eine weitere, aus Aktivkohle und nicht flüchtigen zwungen, den Trockenfilter auf einer schlängelnden
Desinfektionsmitteln, wie z. B. Phenolnatrium, be- Bahn durchzuströmen, wie mit den Pfeilen in Fig. 3
stehende Filterschicht 61 absorbiert die Bestandteile angedeutet ist. Dadurch wird der Weg der Fäulnis-
an Merkaptanen, Kadaverin, Indol, Skatol, Putrescin gase durch den Trockenfilter und infolgedessen auch
u. dgl. und tötet die von dem entweichenden Gasstrom 15 die Berührungszeit derselben mit der Filtermasse
gegebenenfalls mitgerissenen Krankheitskeime. ganz bedeutend verlängert.
Der Trockenfilter besitzt auch eine dritte, aus einem Die Trennwände im Trockenfiltergehäuse 1 können nicht flüchtigen sauren Salz, z. B. Kaliumbisulfat, be- selbstverständlich in beliebiger anderer Weise ausstehende Filterschicht 62, welche das Ammoniak und gebildet und angeordnet werden. Bei der Ausführungsdie übrigen von der Aktivkohlenschicht 61 nicht zu- 20 form nach Fig. 6 sind die übereinanderliegenden und rückgehaltenen basischen Fäulnisgase, z. B. noch voneinander abstehenden Trennwände 2' abwechselnd etwaige Spuren von dem äußerst unangenehm riechen- mit gegenüberliegenden seitlichen Öffnungen 102' verden Indol, Skatol, Kadaverin und Putrescin, bindet. sehen. Nach Fig. 7 stehen die Trennwände 2" senk-
Bei den Ausführungen nach Fig. 3 und 6 ist das recht zu dem Boden 101 des Trockenfiltergehäuses 1. Gasauslaßventil 10 in einer geschlossenen, vom 25 Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 ist die Trockenfiltergehäuse 1 getrennten und mit einem Trockenfiltermasse in einen schraubenförmig gewun-Außengewinde versehenen Dose 9 angeordnet, die den denen und in dem Gehäuse 1 angeordneten Kunststoff-Rohrstutzen 12 und den Ventilsitz 11 trägt. Die schlauch 20 eingefüllt. Das Austrittsende 220 dieses Dose 9 ist mit einem Flansch 14: versehen, mit wel- Schlauches 20 steht mit dem Hals 201 des Filterchem sie im Inneren des Metallsarges an die Sarg- 30 gehäuses 1 in Verbindung, während das Eintrittsende wand 15 auf eine Öffnung 115 derselben angeschweißt 120 luftdicht aus dem Filtergehäuse 1 herausgeführt ist. Das Trockenfiltergehäuse 1 hat einen mit einem ist und sich in das Sarginnere öffnet. Innengewinde versehenen Hals 201 und wird damit im An Stelle des Gasauslaßventils 10 kann eine Gas-Sarginneren auf die Dose 9 aufgeschraubt. Die Dose 9 auslaßvorrichtung vorgesehen werden, die einen besitzt eine weite, vorzugsweise mit einem Metallnetz 35 durchgehenden Schweißabschluß des Metallsarges bis versehene Bodenöffnung 109. Das Filtergehäuse 1 zum Erreichen eines vorbestimmten Höchstdruckes weist ebenfalls eine vorzugsweise mit einem Metall- der Fäulnisgase gewährleistet und die einen durch den netz versehene und durch einen Pfropfen 5 od. dgl. Überdruck zerstörbaren Abschlußteil des Metallsarges verschließbare Bodenöffnung 4 auf. aufweist.
Diese Ausbildung besitzt den Vorteil, daß das Gas- 4° Bei der Ausführung nach Fig. 10 besteht diese Gasauslaßventil und der Trockenfilter getrennt herge- auslaßvorrichtung aus einer vorzugsweise außen an stellt, geliefert und montiert werden können. Es ist die Metallsargwand 15 angeschweißte, luftdicht abgedadurch möglich, das Trockenfiltergehäuse 1 während schlossene und mit einer durchlöcherten Schutzkappe der Lagerung und des Transports bis zu seinem Ein- 330 versehenen Dose 30, die durch eine Membran 31 setzen in den Sarg durch den Bodenpfropfen 5 einer- 45 in zwei übereinanderliegende Kammern 32 und 33 seits und durch eine auf den Gehäusehals 201 ange- unterteilt ist. Die untere Dosenkammer 32 steht durch brachte Verschlußkapsel andererseits luftdicht abzu- einen Stutzen 130 mit dem Trockenfiltergehäuse 1 in schließen und dadurch Veränderungen der Filtermasse Verbindung, während in der oberen Dosenkammer 33 und insbesondere Feuchtigkeitsaufnahme oder Feuch- zwischen der Membran 31 und dem ortsfesten Dosentigkeitsverluste derselben zu vermeiden. 50 deckel 230 zwei geschlossene Glasampullen 34 ein-
Auch das Anbringen der Vorrichtung an den Metall- geklemmt sind. Die Glasampullen 34 enthalten zwei sarg wird wesentlich erleichtert, da die viel kleinere verschiedene chemische Stoffe, die untereinander und handliche, das Gasauslaßventil enthaltende Dose 9 unter starker Wärmeentwicklung reagieren können, allein, d. h. von dem viel größeren und sperrigen So z. B. kann die eine Glasampulle Wasser und die Trockenfiltergehäuse 1 getrennt an die Sargwand 15 55 andere Natrium, Kalium oder ungelöschten Kalk entangeschweißt werden kann. Das Trockenfiltergehäuse 1 halten. Die Membran 31 und der Dosendeckel 230 wird nach Abreißen der seinen Hals 201 abschließen- sind aus einer leicht schmelzbaren Legierung oder aus den Kapsel nachträglich auf die angeschweißte Dose 9 thermoplastischem Kunststoff hergestellt. Durch den aufgeschraubt. Infolgedessen wird das Trockenfilter- Überdruck der Fäulnisgase wird die Membran 31 nach gehäuse 1 nicht der Schweißhitze ausgesetzt und 60 außen gedrückt und zerbricht die Glasampullen 34 kann auch aus Pappe oder Kunststoff hergestellt gegen den ortsfesten starren Dosendeckel 230. Die werden. Der Bodenpfropfen 5 des Filtergehäuses 1 dadurch frei werdenden chemischen Stoffe reagieren wird erst beim Einsetzen der Leiche in den Sarg ent- unter starker Wärmeentwicklung und schmelzen sofernt, so daß die Filtermasse bis zum letzten Augen- wohl die Membran 31 als auch den Dosendeckel 230. blick luftdicht abgeschlossen bleibt. 65 An Stelle der zwei Glasampullen 34 kann auch eine
Bei der Ausführung nach Fig. 3 bis 5 sind in das einzige Glasampulle vorgesehen werden, die einen die
Trockenfiltergehäuse 1 zwischen den einzelnen Filter- Membran 31 und den Dosendeckel 230 zersetzenden
schichten 60, 61, 62 bzw. in den Filterschichten selbst chemischen Stoff enthält. Ferner kann der Dosen-
übereinanderl iegende und voneinander abstehende deckel 230 fortfallen und die Glasampullen können
Trennwände 2 eingesetzt, die abwechselnd eine mitt- 70 zwischen der Membran 31 und der durchlöcherten

Claims (13)

äußeren Schutzkappe 330 der Dose 30 eingeklemmt werden. Im Falle von zwei unter Wärmeentwicklung reagierenden chemischen Stoffen kann der eine Stoff, z. B. der ungelöschte Kalk, in einer Glasampulle 34 eingeschlossen und der andere, z. B. das Wasser, frei 5 in die Dosenkammer 33 eingesetzt werden. Bei der Ausführung nach Fig. 11 steht das Trockenfiltergehäuse 1 mit einem außen an der Metallsargwand befestigten Rohrstutzen 143 in Verbindung, der mit einem vorzugsweise leicht kegelförmigen Flansch versehen und durch eine dünne, an den Rand des Flansches 43 angeschweißte Platte 42 abgeschlossen ist. Beim Anwachsen des Innendruckes im Metallsarg wird die Abschlußplatte 42 in Übereinstimmung mit ihrer Schweißnaht 142 von dem Flansch 43 abgesprengt. P A T E N T A N S P K CCHE:
1. Vorrichtung zum Auslassen von vorgereinigten Fäulnisgasen aus geschlossenen Metallsärgen, bestehend aus einer sich bei einem vorbestimmten Innendruck selbsttätig öffnenden Gasauslaßvorrichtung und einem damit in Reihe geschalteten, den Schwefelwasserstoff absorbierenden Trockenfilter, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockenfilter in bekannter Weise aus drei Schichten, von denen eine (Filterschicht 61) ein Desinfektionsmittel enthält, besteht und daß die beiden anderen Schichten gebildet werden von erstens einem lockeren, feinverteilten und chemisch unwirksamen Füllstoff und einem oder mehreren Metallhydroxyden, die sich in feuchtem Zustand mit Schwefelwasserstoff zu Sulfiden umsetzen (Hauptfilterschicht 60), und zweitens einem oder mehreren sauren Salzen (Filterschicht 62).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptfilterschicht (60) Eisenhydroxyd enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptfilterschicht (60) Eisen- und Calciumhydroxyd enthält.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschicht (62) ein nicht flüchtiges saures Salz, vorzugsweise ein Bisulfat enthält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschicht (62) Kaliumbisulfat enthält.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschicht (61) aus mit Desinfektionsmitteln getränkter Aktivkohle besteht und in der Strömungsrichtung des Gases vor der aus sauren Salzen bestehenden Filterschicht (62) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Filtermasse des Trockenfilters voneinander abstehende und mit versetzten öffnungen (102, 202 bzw. 102') versehene Trennwände (2 bzw. 2' bzw. 2") angeord-
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockenfilter aus einem schraubenförmig gewundenen und mit der Filtermasse gefüllten Schlauch besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Gasauslaßvorrichtung aus einem selbsttätigen, sich beim öffnen elastisch verformbaren Sicherheitsventil aus Gummi oder gummielastischem Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsventil als scheibenförmiges Klappenventil (10) ausgebildet ist, deren gummielastisch abbiegbare Ränder mit einem starren ringförmigen Ventilsitz (11) zusammenwirken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Gasauslaßvorrichtung einen durch den inneren Überdruck aufreißbaren Abschlußteil des Metallsarges aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasauslaßvorrichtung aus einer mit einem vorzugsweise leicht kegelförmigen Flansch (43) versehenen öffnung (143) des Metallsarges besteht, die durch eine dünne, an den Rand des Flansches angeschweißte und durch den Innendruck absprengbare Platte (42) abgeschlossen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Gasauslaß vorrichtung einen durch den inneren Überdruck durchbrechbaren Abschlußteil des Metallsarges aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasauslaß vorrichtung aus mindestens einer geschlossenen Glasampulle (34) besteht, die durch den Innendruck im Metallsarg zwischen einem davon verformbaren oder verstellbaren Körper (31) und einer ortsfesten Auflage (230) zusammendrückbar und zerbrechbar ist und die einen chemischen Stoff enthält, der nach Zerbrechen der Glasampulle einen Abschlußteil (31, 230) des Metallsarges zerstört.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasauslaßvorrichtung aus mindestens zwei Glasampullen (34) besteht, die durch den Innendruck im Metallsarg zwischen einem davon verformbaren oder verstellbaren Körper (31) und einer ortsfesten Auflage (230) zusammendrückbar und zerbrechbar sind und die zwei verschiedene chemische Stoffe enthalten, welche nach Zerbrechen der Glasampullen unter starker Wärmeentwicklung reagieren und einen Abschlußteil (31, 230) des Metallsarges schmelzen.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockenfilter und die Gasauslaßvorrichtung in zwei getrennten, zusammenfügbaren, z. B. untereinander verschraubbaren Gehäusen (1, 9) angeordnet sind.
net sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 589 926, 292 786, 994;
französische Patentschriften Nr. 1 079 101, 963 434,
60 400979.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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US3435494A (en) * 1964-10-09 1969-04-01 Julien Pothier Bernard Corpse-preserving coffins

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