DE119602C - - Google Patents

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DE119602C
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cartridge
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/18Inflatable equipment characterised by the gas-generating or inflation device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf aufblähbare Rettungsvorrichtungen für Schiffbrüchige, bei welchen durch die Einwirkung des Wassers auf Carbid das zum Aufblähen dienende Acetylengas erzeugt wird. Nach der Erfindung wird das Carbid in Patronenform angewendet, und erhält eine derartige Hülle, dafs einerseits die Feuchtigkeit der Luft eine Zersetzung des Carbids nicht veranlassen kann, andererseits aber eindringendes Wasser ein Auflösen der Hülle herbeiführt, so dafs eine sofortige Gasentwickelung eintritt.
Fig. ι stellt die Rettungsvorrichtung in ihrer Anwendung dar;
Fig. 2 ist ein Schnitt in gröfserem Mafsstabe durch den Ventilstöpsel des Gasbehälters; .
Fig. 3 ist eine Unteransicht des Stöpsels und Fig. 4 eine Ansicht einer Carbidpatrone.
Die Rettungsvorrichtung besteht aus Luftbeuteln a, welche in geeigneter Weise, z. B. durch Knöpfe b, an einem Kleidungsstück des Trägers befestigt werden. In diese Beutel werden die . Carbidpatronen c (Fig. 4) lose eingelegt. Das Carbid ist von einem grofsmaschigen Gewebe umgeben, dessen Poren mit ungesäuertem Brodteig ausgefüllt sind. Es wird hierdurch verhindert, dafs das Carbid durch die Feuchtigkeit der Luft vorzeitig zersetzt wird, während andererseits die Hülle durch eindringendes Wasser derart leicht löslich ist, dafs eine sofortige Zersetzung des Carbids eintritt, so dafs die Taschen α mit Gas gefüllt werden und als Schwimmkörper wirken. Jede Tasche erhält einen Schraubenstöpsel d, welcher zur Einführung der Patronen c dient und der eine Oeffnung i erhält, welche innen durch eine Gummischeibe e geschlossen wird; diese Scheibe wird durch eine an den Stöpsel d angeschraubte sichelförmige Platte f festgehalten und wirkt als Ventil. Das Wasser dringt durch das Loch i ein und hebt die Scheibe e ab, während durch den inneren Gasdruck das Austreten von Gas und das Eintreten von Wasser in die mit Gas gefüllten Taschen verhindert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Carbidpatrone für Rettungsvorrichtungen für Schiffbrüchige, bei welcher das Carbid eine Hülle aus weitmaschigem Gewebe und einen dieses umkleidenden Mantel aus ungesäuertem Brodteig erhält, wodurch das Carbid gegen den Einflufs der Luftfeuchtigkeit geschützt wird, während bei Zutritt von Wasser ein rasches Durchdringen der Hülle erfolgen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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