DE2414548B2 - Schädlingsbekämpfungsmittel und festes Oxydationsmittel in einer gemeinsamen Verpackung - Google Patents
Schädlingsbekämpfungsmittel und festes Oxydationsmittel in einer gemeinsamen VerpackungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die kombinierte Darreichungsform von Schädlingsbekämpfungsmittel und festem
Oxydationsmittel in einer gemeinsamen Verpackung. Das Schädlingsbekämpfungsmittel enthält als toxischen
Wirkstoff eine Verbindung, welche bei Zutritt von Feuchtigkeit Phosphin entwickelt; zu solchen Verbindungen
gehören etwa Aluminiumphosphid oder Magnesiumphosphid. Das feste Oxydationsmittel besteht aus
einem Stoff oder Stoffgemisch, welches das Metallphosphid oder den nach der Phosphinentwicklung verbleibenden
Rückstand bei der Behandlung mit Wasser zersetzt und den hierbei gegebenenfalls auftretenden
Phosphorwasserstoff zu unbedenklichen Verbindungen oxydiert Die gemeinsame Verpackung ist für Gase wie
Luft, Wasserdampf oder Phosphin durchlässig.
In der deutschen Auslegeschrift 22 06 487 und der deutschen Patentschrift 22 06 494 wird eine kombinierte
Darreichungsform für Schädlingsbekämpfungsmittel und Oxydationsmittel beschrieben. Dort ist die Umhüllung
ganz oder teilweise für Gas durchlässig und besteht aus einer festen, gegen mechanische Beanspruchung
beständigen Folie mit Vertiefungen, wobei einige Vertiefungen für die Aufnahme des Oxydationsmittels
und die anderen Vertiefungen für die Aufnahme des Schädlingsbekämpfungsmittels vorgesehen sind. Die
Vertiefungen sind mit einem für Luftfeuchtigkeit durchlässigen Stoff, wie Japanpapier, überdeckt Bei der
Anwendung wird diese Darreichungsform zumeist waagerecht mit der für das Gas durchlässigen Seite nach
oben in den zu begasenden Raum gelegt.
Der deutschen Patentschrift 6 98 721 ist ein Verfahren zur Vertilgung von Getreideschädlingen zu
entnehmen, nach dem Papierbeutel, welche feste Phosphide enthalten, mehrere Tage lang zwischen dem
im Speicher aufgeschütteten Getreide gelagert werden. Nach der Behandlung werden die Beutel mit den Resten
des Schädlingsbekämpfungsmittels aus dem Getreide entfernt Es werden keine besonderen Maßnahmen zur
Vernichtung der bei der Behandlung anfallenden Rückstände angegeben; insbesondere ist es hierbei nicht
vorgesehen, daß in dem Papierbeutel neben dem Phosphid noch weitere Stoffe, wie etwa festes
Oxydationsmittel, enthalten sind.
In der deutschen Patentschrift 7 09 748 wird ein Verfahren zur Durchführung einer Phosphorwasserstoffbegasung
angegeben, bei dem Phosphid und kristallwasserhaltiges, wasserabgebendes Salz in einer
gemeinsamen gasdurchlässigen Umhüllung, z. R. aus ungeleimtem Papier, in den zu begasenden Raum bzw.
zwischen das geschichtete Getreide eingeführt werden. Hierbei muß die Menge des wasserabgebenden Salzes
im Verhältnis zu dem verwendeten Phosphid so bemessen werden, daß eine vollständige Zersetzung des
Phosphids während der Einwirkungszeit gewährleistet sein soll.
In Papierbeuteln abgepacktes Phoshpid stellt wohl ein gut wirkendes Schädlingsbekämpfungsmittel zur
Behandlung von Getreide und ähnlichem Schüttgut dar, da die Beutel leicht tief in das zu behandelnde Gut
eingebracht werden können, dort die gewünschte Phosphinentwicklung gewährleistet ist, und nach der
Behandlung die Beutel mit den angefallenen Rückständen wieder leicht entfernt werden können, ohne daß
eine Verunreinigung des behandelten Gutes eintritt Schwierigkeiten ergeben sich jedoch bei der gefahrlosen
Vernichtung der Ausgasungsrückstände, besonders im Hinblick auf die vermehrten Anstrengungen zur
Reinhaltung der Umwelt. Bei dem allmählichen Zutritt von Feuchtigkeit zu dem Phosphit während der
Begasungsbehandlung ist eine vollständige Zersetzung des Phosphids nicht gewährleistet. Bislang war es üblich,
derartige Beutel mit den Ausgasungsrückständen nach der Behandlung zu vergraben oder zu verbrennen.
Diese Methode zur Beseitigung der toxischen Rückstände sind nicht unbedenklich; wegen den damit verbundenen
Gefahren ist zum Beispiel das Vergraben der Ausgasungsrückstände in einigen Längern untersagt
worden. Werden die Beutel mit den Ausgasungsrückständen in flüssiges Wasser gebracht, so kann eine
phosphinhaltige wäßrige Lösung entstehen, deren Beseitigung erneute Probleme aufwirft
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine solche Darreichungsform für ein phosphidhaltiges
Schädlingsbekämpfungsmittel zu schaffen, weiche beim Einbringen in Wasser eine schnelle, sichere und
vollständige Umwandlung der Ausgasungsrückstände bewirkt, so daß im verwendeten Wasser keine
Phosphinkonzentration über 0,01 ppm auftritt
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die gemeinsame gasdurchlässige
Verpackung für das Schädlingsbekämpfungsmittel mit einem Gehalt an Phosphin entwickelndem Metallphosphid
und festem Oxydationsmittel aus einem Beutel mit einem Verschlußmaterial aus natürlichen oder synthetischen
Polymeren besteht, welche sich bei Zutritt von flüssigem Wasser rasch zersetzen und/oder in Wasser
auflösen.
Im Rahmen der Erfindung sind solche Verschlußmaterialien gut geeignet, welche sich nach Zutritt von
Wasser innerhalb von 30 Minuten zersetzen und/oder auflösen; besonders bevorzugt sind solche Verschlußmaterialien,
welche sich nach Zutritt von Wasser innerhalb von 12 Minuten auflösen und/oder zersetzen.
Zu geeigneten synthetischen Polymeren für die erfindungsgemäß vorgesehenen Verschlußmaterialien
gehören etwa Polyacrylamid mit wiederkehrenden Einheiten
C-N
CH2-C-
R,
wobei Ri den Methylrest und R2, R3 Wasserstoff; oder Ri
Wasserstoff, R2 Wasserstoff, R3 Wasserstoff oder den
Methylrest bedeuten; Polyäthylenoxid mit einem Molekulargewicht über 100 000; Polyvinylalkohol; ataktischer
Polyvinylmethyläther; Polyvinylpyrrolidon, Mischpolymerisate aus Vinylacetat und Vinylpyrrolidon
(etwa 60 Teile Vinylpyrrolidon auf 40 Teile Vinylacetat); Mischpolymerisate aus Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat
und Polyäthylenoxid (etwa im Verhältnis 50: ca. 20: ca 20). Zu den geeigneten natürlichen Polymeren
gehören etwa Alginate; Celluloseäther; Dextrine; Gelatine. Besonders bevorzugte Verschlußmaterialien
sind Polyvinylalkohol und Polyäthylenoxid.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Beutel nach dem Beschicken mit
Schädlingsbekämpfungsmittel und Oxydationsmittel durch Vernähen mit einem in Wasser löslichen und/oder
zersetzlichen Faden aus einem der obengenannten natürlichen oder synthetischen Polymeren verschlossen
worden. Besonders gut eignet sich hierfür ein Faden aus Polyvinylalkohol mit einem Durchmesser zwischen 0,2
und 1,8 mm, wobei in besonderen Fällen auch durchaus Fäden mit größerem Durchmesser angewandt werden
können. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zum Verschließen zwischen die
offenen Abschnitte des gefüllten Beutels eine Einlage aus in Wasser löslichem und/oder zersetzlichem
natürlichem oder synthetischem Polymerem gebracht, und mit dem Beutelmaterial unter Druck- und/oder
Wärmeeinwirkung verschweißt. Bei einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform besteht der Verschluß aus einer Kappe, welche mit dem Beutelmaterial dicht
verklebt oder verschweißt ist, und aus einem der obengenannten natürlichen oder synthetischen Polymeren
besteht Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die Kappe aus Polyvinylalkohol-Folie.
Mit einer solchen Kappe kann der Beutel nach der Beschickung mit Schädlingsbekämpfungsmittel und
Oxydationsmittel verschlossen werden; andererseits kann ein Streifen aus einer solchen Folie längs einer
Längskante mit einer Schmalseite des leeren Beutels im Bereich der öffnung verbunden sein, und zum
Verschließen des gefüllten Beutels umgeschlagen und längs der zweiten Längskante mit der anderen
Beutelwandung unter Wärme- und Druckeinwirkung verschweißt
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht die gemeinsame Verpackung für Schädlingsbekämpfungsmittel
und festes Oxydationsmittel aus einem Beutel mit einem solchen Verschluß, der bei Zutritt von Wasser
rasch geöffnet wird. Die rasche öffnung des Beutels und der schnelle Zutritt von Wasser in das Beutelinnere
kann dadurch zusätzlich beschleunigt werden, daß das Beutelmaterial im Bereich der öfFnung durch eine
Vorbehandlung oder durch damit verbundenes, dauerhaft elastisches Material unter solcher latenter Spannung
gehalten wird, welche nach der Auflösung und'oder Zersetzung des Verschlußmaterials wenigstens
zu teilveiser Aufspreizung der Beutetöffnung und beschleunigtem Wassereintritt in das Beutelinnere führt.
Zu diesem Zweck kann das Beutelmaterial im Bereich der öffnung mit dauerhaften Wellungen versehen
worden sein, etwa unter Einwirkung von Wärme und Dampf in einer Presse, gegebenenfalls unter Zusatz von
chemischen Verfestigungsmitteln für solche Wellungen. Beim Verschließen der Beutelöffnung, beispielsweise
durch Vernähen mit einem Faden, der sich bei Zutritt von flüssigem Wasser auflöst und/oder zersetzt, werden
die Ränder des Beutels glatt aneinander gelegt, verbleiben jedoch unter solcher latenter Spannung,
welche nach Wegfall des Verschlußmaterials wenigstens zu teilweiser Aufspreizung der Beutelöffnung
führt. Alternativ dazu können in das Beutelmaterial im Bereich der öffnung ein oder mehrere dünne Drähte
aus dauerhaft elastischem Metall eingezogen sein, welche unter elastischer Spannung stehen und nach der
Auflösung und/oder Zersetzung des Verschlußmaterials eine Aufspreizung der Beutelöffnung bewirken. Bei
einer anderen Ausführungsform sind zu diesem Zweck zwischen dem Beutelmaterial im Bereich der öffnung
des gefüllten Beutels ein oder mehrere dauerhaft elastische Fäden aus Gummi, synthetischem Kautschuk
oder Polyurethan-Elastomeren vorgesehen, welche lediglich im Bereich der beiden Längskanten am
Beutehnaterial befestigt sind und unter solcher Zugspannung stehen, daß sie nach der Auflösung und/oder
Zersetzung des Verschlußmaterials eine wenigstens teilweise Aufspreizung der Beutelöffnung bewirken.
Für die Erfindung ist es wesentlich, daß der in flüssigem Wasser sich auflösende und/oder zersetzende
Verschluß nur einen begrenzten Anteil des Beutelumfangs oder einen begrenzten Bereich der Beuteloberfläche
ausmacht. In den Fällen, in denen das flüssige Wasser nur langsam durch die Beutelwandungen
hindurchdringt, wird damit gewährleistet, daß das Wasser lediglich in einem ausgewählten, beschränkten
Bereich in den Beutel eindringt, und die unter Beteiligung des Oxydationsmittels erfolgende Umset-
zung der Schädlingsbekämpfungsmittel-Rückstände zu unbedenklichen Produkten im wesentlichen im Beutelinneren
erfolgt Die rasche öffnung des Beutelverschlusses bei Wasserzutritt in Verbindung mit der
begrenzten Verschlußöffnung gewährleistet, daß bei der durch Oxydationsmittel unterstützten Beseitigung der
Schädlingsbekämpfungsmittel-Rückstände, wenn überhaupt, lediglich eine geringfügige Verunreinigung des
verwendeten Wassers mit Phosphin stattfindet Bei allen Untersuchungen wurde in dem zur Beseitigung der
Rückstände verwendeten Wasser keine Phosphin-Konzentration über 0,01 ppm festgestellt; solches Wasser
kann unbedenklich üblichen Abwässern zugesetzt werden.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden das Schädlingsbekämpfungsmittel und das feste Oxydationsmittel
gemeinsam in einem Beutel untergebracht. Überraschenderweise wurde im Rahmen der vorliegenden
Erfindung beobachtet daß in Beutel, welche aus normalerweise für flüssiges Wasser gut durchlässigem
Material bestehen, nach der Ausgasung das Wasser nur sehr langsam eindringt. Ohne an die folgende Erläuterung
gebunden zu sein, wird angenommen, daß die bei der allmählichen Hydrolyse der Metallphosphide
anfallenden Rückstände die Poren des Beutelmaterials zusetzen und/oder dort mit dem ersten eindringenden
Wasser in solcher Weise reagieren, daß der weitere Zutritt von Wasser stark verzögert oder ganz
unterbunden wird. Wie die folgenden Beispiele belegen, führt der erfindungsgemäße Verschluß aus natürlichen
oder synthetischen Polymeren, welche sich bei Zutritt von flüssigem Wasser zersetzen und/oder auflösen, auch
dann zu einer verbesserten Beseitigung der Schädlingsbekämpfungsmittel-Rückstände
im Sinne der erfindungsgemäßen Aufgabenstellung, wenn solche Beutelmaterialien verwendet werden, die für flüssiges Wasser
an sich gut durchlässig sind.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bestehen die Beutel bevorzugt aus gasdurchlässigem, schwer entflammbarem
Reißfestem Gewebe, wie etwa Faservlies oder Textilgewebe. Das Beutelmaterial kann für
flüssiges Wasser gut durchlässig sein; hierunter werden solche Gewebe verstanden, durch die unter einem
Druck von 10 cm Wassersäule durch ein cm2 Beutelmaterial
innerhalb von 100 Sek. wenigstens 1 ml Wasser hindurchdringt. Bevorzugt werden hierfür Gewebe aus
Polyvinylchlorid mit einem Flächengewicht zwischen 240 und 400 g/m2 verwendet.
Unter einem PVC-Gewebe wird ein Gewebe verstanden, das überwiegend aus Polyvinylchlorid
besteht; auch PVC-Mischgewebe, in denen der Polyvinylchlorid-Anteil wenigstens 70% beträgt sind geeignet.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden für das Beutelmaterial reißfeste Gewebe verwendet.
Geeignete Gewebe weisen sowohl in trockenem wie in naßem Zustand wenigstens eine Reißfestigkeit von
4 kp/cm auf.
Obwohl die Form des Beutels im Hinblick auf die erfindungsgemäße Aufgabenstellung ohne wesentliche
Bedeutung ist, werden solche Beutel bevorzugt, welche aus zwei gleichartigen rechteckigen Stücken mit einer
Breite zwischen 4 und 12 cm und einer Länge zwischen 6
und 20 cm erhalten wurden. Besonders bevorzugt wird schlauchförmiges Material mit einem Durchmesser
zwischen etwa 3 und 10 cm verwendet, das auf die gewünschte Länge zerschnitten und an den Schmalseiten
verschlossen wird.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Schädlingsbekämpfungsmittel enthält als toxischen Wirkstoff eine
Verbindung, welche bei Zutritt von Feuchtigkeit Phosphin (PH3) entwickelt Hierzu gehören anorganische
Metallphosphide, wie etwa Calciumphosphid, Magnesiumphosphid oder Aluminiumphosphid. Die
einzelnen Phosphidpartikel können eine Schutzhülle zur Steuerung des Feutigkeitszutritts aufweisen; als Hüllmaterialien
eignen sich etwa Paraffin, Metallstearate, Polyäthylenoxid oder wachsartige Polyäthylenglykole.
κι Den Metallphosphiden können weitere Stoffe zugesetzt
werden, wie etwa inerte Verdünnungsmittel (Siliciumdioxid, Tone), bei mäßig erhöhter Temperatur gasentwickelnde
Stoffe (Amimniumcarbamat Ammoniumbicarbonat,
Natriumbicarbonat), starke feste Basen (Natriumoxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid),
Detergentien (Alkylsulfonate, Alkylarylsulfonate) Preßhilfsmittel (Talkum) und weitere Zusätze. Diese Zusätze
können sich gemeinsam mit dem Metallphosphid innerhalb der Schutzhülle befinden. Gut eignet sich
beispielsweise ein Präparat, das von der Firma DEGESCH, Frankfurt (West-Deutschland) unter der
Handelsbezeichnung »Phostoxin« vertrieben wird. Der phosphinentwickelnde Wirkstoff kann als Pulver, als
gröberes Granulat oder in Form vorgeformter Preßkörper vorliegen. Je nach Größe enthalten die Beutel etwa
10 bis 100 g phosphinentwickelnden Wirkstoff pro Beutel.
Ein wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das mit dem phosphinentwickelnden toxischen Wirkstoff
gemeinsam in einem Beutel verpackte feste Oxydationsmittel. Das feste Oxydationsmittel besteht
aus einem Stoff oder Stoffgemisch, das beim Einbringen der Schädlingsbekämpfungsmittel-Rückstände in Wasser
die rasche und vollständige Umsetzung zu unbedenklichen Produkten sicherstellt Das Stoffgemisch
besteht meist aus dem eigentlichen Oxydationsmittel und einem Zusatz, welcher dem Wasser einen
dem Oxydationsmittel angepaßten pH-Wert erteilt. Um in Wasser eine rasche Umsetzung zu gewährleisten, sind
wasserlösliche Stoffe oder Stoffgemische vorgesehen. Gut bewährt haben sich Gemische aus Calciumhypochlorit
und Citronensäure (etwa im Verhältnis 1 :1) oder aus Kaliumpermanganat und Natriumoxid (etwa im
Verhältnis 40 :1); andere geeignete Oxydationsmittel sind etwa Gemische aus Natriumperborat oder
Kaliumpermanganat mit Citronensäure; oder Natriumpercarbonat mit Mangansalzen. Besonders bevorzugt
wird Chrom(VI)-oxid eingesetzt Das Stoffgemisch kann zusätzlich einen Redoxindikator enthalten. Die Menge
so des oxidierend wirkenden Stoffgemisches hängt im wesentlichen von der Menge an phosphinentwickelndem
Wirkstoff ab; gut bewährt hat sich ein Verhältnis von 0,2 bis 0,5 Gewichtsteile oxidierendem Stoffgemisch
auf ein Teil phosphinentwickelnden Wirkstoff.
Um vor und während der eigentlichen Verwendung des Schädlingsbekämpfungsmittel etwa zur Begasung
von Getreide oder ähnlichen Gütern eine Reaktion zwischen dem toxischen Wirkstoff und dem festen
Oxydationsmittel sicher zu unterbinden, befindet sich
bo das Oxydationsmittel in einer gesonderten Umhüllung
aus inertem in Wasser löslichem und/oder zersetzlichem Material. Hierfür eignet sich besonders eine Umhüllung
aus Polyvinylalkohol oder wachsartigem Polyäthylenjlykol.
Hierbei können die einzelnen Partikel, Granulate
b5 oder Preßkörper des Oxydationsmittels beispielsweise
mit Polyäthylenglykol überzogen sein, oder die Gesamtmenge an Oxydationsmittel befindet sich innerhalb der
inerten wasserlöslichen Umhüllung, beispielsweise in-
nerhalb eines geschlossenen Säckchens aus Polyvinylalkohol- oder Polyäthylenglykol-Folie. Als besonders
rasch und sicher wirkendes Oxydationsmittel hat sich Chrom(VI)-oxid in einem Säckchen aus 0,1 mm dicker
Polyvinylalkohol-Folie erwiesen; auch bei einer Lagerzeit
über 12 Monate trat weder eine Zerstörung des Säckchens, noch eine Reaktion des Chrom(VI)-oxids mit
dem phosphinentwickelnden Wirkstoff ein, auch die Wirksamkeit des Chrom(VI)-oxids blieb unverändert.
Nach bislang vorliegenden Erfahrungen besteht im Rahmen der vorliegenden Erfindung die beste Darreichungsform
von phosphidhaltigem Schädlingsbekämpfungsmittel und festem Oxydationsmittel in einer
gemeinsamen Verpackung, aus etwa 10 bis 100 g »Phostoxin« mit etwa 3 bis 30 g Chrom(VI)-oxid in einer
gesonderten dichten Umhüllung aus 0,1 mm dicker Polyvinylalkohol-Folie. Beide Bestandteile befinden sich
in einem Beutel aus schwer entflammbarem, reißfestem, für Wasserdampf und flüssiges Wasser gut durchlässigem
PVC-Gewebe (Flächengewicht etwa 320 g/m2) mit Abmessungen von 8,8 auf 14 cm. Im Bereich der
öffnung sind zwischen den beiden Seitenteilen, zwei, lediglich im Bereich der Längskanten befestigte, unter
mäßiger Zugspannung stehende Fäden aus Urethan-Elastomeren vorgesehen. Dieser Beutel ist mit einer
Naht aus 0,8 mm dicken Fasen aus Polyvinylakohol verschlossen.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung ohne diese einzuschränken.
Aus PVC-Gewebe mit einem Flächengewicht von 322 g/m2, durch das unter einem Druck von 10 cm
Wassersäule durch 1 cm2 Gewebe 1 ml flüssiges Wasser innerhalb etwa 4 bis 6 Sek. hindurchdringt, werden
31 χ 10,5 cm große, rechteckige Stücke zurechtgeschnitten, jeweils in doppelter Lage aufeinander gelegt
und am Rand an den zwei Längsseiten mit PVC-Garn zusammengenäht. Das erhaltene Säckchen wird gewendet
und mii 40 g Phostoxinpulver gefüllt (»Phostoxin«- Pulver enthält als phosphinentwickelndes Metallphosphid
Aluminiumphosphid, daneben Aluminiumoxid und Ammoniumcarbamat und einen Paraffinüberzug). Ferner
werden 16 g Chrom(VI)-oxid in einem geschlossenen Säckchen aus 0,1 mm dicker Polyvinylalkohol-Folie
dazugegeben. Anschließend wird der Beutel mittels einer Naht aus 0,8 mm dicken Faden aus Polyvinylalkohol
an der bislang noch offenen Schmalseite verschlossen.
Wie in Beispiel 1 beschrieben, wird ein Beutel aus für
flüssiges Wasser gut durchlässigem PVC-Gewebe hergestellt und mit den dort angegebenen Komponenten
gefüllt. Zum Verschließen des Beutels wird längs der offenen Schmalseite zwischen die Beutelwandungen ein
Streifen (8,8 χ 0,5 cm) aus 0,6 mm dicker Polyäthylenoxid-Folie
gelegt, und zum Verschließen durch ein Folienschweißgerät geführt.
Ein Beutel aus für flüssiges Wasser durchlässigem PVC-Gewebe wurde wie in Beispiel 1, hergestellt. Vor
der Füllung des Beutels wird längs der offenen Schmalseite außen an einer Beutelwand ein Streifen
(9 χ 1 cm) aus 0,1 mm dicker Polyvinylalkohol-Folie angeschweißt. Nach der Füllung mit den in Beispiel 1
genannten Komponenten wird der angeschweißt! Streifen über die Beutelöffnung umgeschlagen und aucl
an der anderen Beutelwandung angeschweißt.
Wie in Beispiel 1 angegeben, wird ein Beutel aus fü flüssiges Wasser gut durchlässigem PVC-Gewebe mi
einem Flächengewicht von 322 g/m2 hergestellt. Bein Aneinandernähen der beiden Stücke endet die Nah
entlang den beiden Längsseiten im Bereich de Beutelöffnung bereits 1 cm vor dem eigentlichen Rand.
Nach der Füllung des Beutels mit 40 g »Phostoxin« Pulver und 16 g gesondert eingeschlossenen
Chrom(Vl)-oxid wird die Beutelöffnung bei leich aufgeklappten Seitenteilen über zwei unter Zugspan
nung gehaltene Fäden aus Urethan-Elastomeren geschoben und diese Fäden unter Beibehaltung ihre
Zugspannung im Bereich der beiden Längskanten mi den beiden PVC-Gewebestücken und diese miteinande
verschweißt. Anschließend wird die bislang noch offeni Beutelöffnung ohne Beeinträchtigung der elastischei
Fäden durch eine Naht aus 0,8 mm dicken Polyvinylal kohol-Faden verschlossen.
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Darrei chungsform wurde im Hinblick auf die sichere um
vollständige Beseitigung der Schädlingsbekämpfungs mittel-Rückstände untersucht. Im einzelnen wurdi
dabei die erfoderliche Zeitspanne zur vollständige! Umsetzung der Rückstände in Wasser und die dabei in
Wasser auftretende Menge an Phosphin bestimmt. Zi Vergleichszwecken wurden auch andere, teilweisi
bekannte Verpackungen für phosphidhaltige Schäd lingsbekämpfungsmittel herangezogen.
A: Beutel aus dem in Beispiel 1 beschriebene: PVC-Gewebe mit dem dort angegebenen Inhalt
jedoch war der Beutel mit herkömmlichem, sich ii flüssigem Wasser nicht rasch auflösenden
und/oder zersetzendem Faden verschlossen wor den.
B: Eine gemeinsame Darreichungsform für phosphin entwickelnden toxischen Wirkstoff und feste
Oxydationsmittel nach der deutschen Patentanmel dung 22 06 494.
C: Ein Papierbeutel, wie er bei einem handelsüblicher phosphinentwickelnden Präparat verwendet wird
Der bekannte Beutel wurde mit 40 g »Phostoxin« Pulver gefüllt und wieder verschlossen.
D: Der bekannte Papierbeutel wie bei Probe ( angegeben, jedoch wurde der Beutel mit 40 j
»Phostoxin«-Pulver und 16 g Chrom(VI)-oxid ii einer gesonderten Umhüllung aus Polyvinylalko
hol-Folie gefüllt und wieder verschlossen.
Als Ausgangsmaterial für die Untersuchungen wur den die Rückstände eingesetzt, welche nach 120stündi
ger Begasung von Getreide (die Proben waren jeweil 35 cm tief in das locker geschüttete und anschließen!
abgedeckte Getreide eingebracht worden) mittels dei oben angegebenen Ausführungsformen unter jeweil
gleichen Bedingungen angefallen sind. Zur Beseitiguni der Begasungsrückstände wurden die Proben in 300 m
Wasser eingebracht, gelegntlich umgerührt und unter getaucht, und die Zeitspanne bis zur vollständige:
Umsetzung aller Phosphidreste bestimmt. Nach Ablau dieser Zeitspanne wurde ebenfalls die im Wasse
auftretende Phosphinkonzentration bestimmt. Die Be
Stimmung des Phosphingehaltes erfolgte im wesentlichen nach der Vorschrift von White und B u s h e y in
J. Am. ehem. Soc, 66, Seiten 1666-72 (1944). Die vollständige Beseitung der Ausgasungsrückstände ist
dann gegeben, wenn alle entwickelnden Bestandteile umgesetzt sind.
Die dabei ermittelten Versuchsergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Beseitigung der nach der Anwendung anfallenden Rückstände aus erfindungsgemäßen (I bis IV) und
teilweise bekannten (A bis D) Darreichungsformen von phosphidhaltigen Schädlingsbekämpfungsmitteln
Proben | Zeitspanne bis zur | Phosphingehalt im |
vollständigen Beseitigung | verwendeten Wasser | |
1 | 70 bis 180 Min. | unter 0,01 ppm |
2 | 80 bis 220 Min. | unter 0,01 ppm |
3 | 60 bis 150 Min. | unter 0,01 ppm |
4 | 50 bis 140 Min. | unter 0,01 ppm |
A | 500 bis 800 Min. | unter 0,01 ppm |
B | 300 bis 450 Min. | unter 0,01 ppm |
C | nach 120 Std. keine | über 50 ppm |
vollständige Umsetzung | ||
D | nach 120 Std. keine | über 50 ppm |
vollständige Umsetzung |
Aus obigen Versuchsergebnissen ist zu entnehmen, daß unter den genannten für alle Proben gleichartigen
Bedingungen die Beseitigung der mit den erfindungsgemäßen Darreichungsformen anfallenden Rückstände
beträchtlich weniger Zeit beansprucht, als die Beseitigung der Rückstände aus bekannten Formen. Dies ist
besonders bemerkenswert im Hinblick darauf, daß Beutelmaterialien verwendet wurden, die eigentlich für
flüssiges Wasser gut durchlässig sind. Völlig überraschend ist dabei die Beobachtung, daß bei der
Beseitungung der nach Verwendung dei erfindungsgemäßen Darreichungsformen angefallenen Rückstände
im dazu benutzten Wasser kein analytisch erfaßbarer Phosphingehalt auftritt. Da die restlose Beseitigung
und/oder vollständige Umwandlung in unbedenkliche Produkte von phosphidhaltigen Schädlingsbekämpfungsmitteln
einen wesentlichen Aspekt bei der Verwendung solcher Mittel darstellt, führt die vorliegende
Erfindung somit zu einem überlegenen Schädlingsbekämpfungsmittel.
Claims (9)
1. Schädlingsbekämpfungsmittel, mit einem Gehalt an phosphinentwickelndem Metallphosphid und
festem Oxydationsmittel, in einer für Gas durchlässigen Verpackung, dadurch gekennzeichnet,
daß die gemeinsame Verpackung aus einem Beutel mit einem Verschlußmaterial aus natürlichen oder
synthetischen Polymeren besteht, welche sich bei ι ο Zutritt von flüssigem Wasser rasch zersetzen
und/oder in Wasser auflösen.
2. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus
einer Naht aus einem in Wasser löslichen und/oder zersetzlichen Faden aus natürlichen oder synthetischen
Polymerem besteht
3. Schädlingsbekämpfungsmittel nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß
aus einer innerhalb der öffnung zwischen den >o
Beutelwandungen angeordneten, in Wasser löslichen und/oder zersetzlichen Einlage aus natürlichen
oder synthetischen Polymeren besteht
4. Schädlingsbekämpfungsmittel nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver-Schluß
aus einer die Beutelöffnung umfassenden, in Wasser löslichen und/oder zersetzlichen Kappe aus
natürlichen oder synthetischen Polymeren besteht.
5. Schädlingsbekämpfungsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das so
Verschlußmaterial aus Polyvinylalkohol besteht.
6. Schädlingsbekämpfungsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verschlußmaterial aus Polyäthylenoxyd mit einem Molekulargewicht über 100 000 besteht. J5
7. Schädlingsbekämpfungsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Beutelmaterial im Bereich der öffnung durch Vorbehandlung oder durch angreiifendes dauerhaft
elastisches Material unter solcher latenter Spannung gehalten wird, welche nach Auflösung und/oder
Zersetzung des Verschlußmaterials wenigstens zu teilweiser Aufspreizung der Beutelöffnung führt.
8. Schädlingsbekämpfungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
feste Oxydationsmittel innerhalb der gemeinsamen Verpackung in einer gesonderten Umhüllung aus
einem inerten, in Wasser löslichen und/oder zersetzlichen Material angeordnet ist.
9. Schädlingsbekämpfungsmittel nach Anspruch 8, to dadurch gekennzeichnet, daß die gesonderte Umhüllung
für das feste Oxydationsmittel aus Polyvinylalkohol oder wachsartigem Polyäthylenglykol besteht.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2414548A DE2414548C3 (de) | 1974-03-26 | 1974-03-26 | Schädlingsbekämpfungsmittel und festes Oxydationsmittel in einer gemeinsamen Verpackung |
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