DE731036C - Mittel zur Bekaempfung der Bienenmilbe - Google Patents

Mittel zur Bekaempfung der Bienenmilbe

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DE731036C
DE731036C DEC56838D DEC0056838D DE731036C DE 731036 C DE731036 C DE 731036C DE C56838 D DEC56838 D DE C56838D DE C0056838 D DEC0056838 D DE C0056838D DE 731036 C DE731036 C DE 731036C
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DE
Germany
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same
combating
mixtures
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magnesium chloride
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Expired
Application number
DEC56838D
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English (en)
Inventor
Dr Rer Nat Hans Werba
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CHEMISCHE WERKE AUSSIG FALKENA
Original Assignee
CHEMISCHE WERKE AUSSIG FALKENA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N59/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing elements or inorganic compounds
    • A01N59/02Sulfur; Selenium; Tellurium; Compounds thereof

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

  • Mittel zur Bekämpfung der Bienenmilbe Gegenstand des Hauptpatents 727 898 und des Zusatzpatents 729 213 sind Mittel zur Bekämpfung der Bienenmilbe, die aus Gemischen einer Schwefeldioxyd abgebenden Verbindung und einem Chlorid der Erdalkalien einschließlich des Magnesiums bestehen, wobei das Chlorid zur besseren Verteilung und Vergrößerung seiner wirksamen Oberfläche, auf Holz- oder Cellulosemehl aufgebracht, mit der pulverförmigen SO., abgebenden Komponente abgemischt ,werden soll.
  • In Fortentwicklung dieses Erfindungsgedankens hat es sich nun gezeigt. daß man die Wirkungsweise dieser Mittel noch weiter verbessern kann, wenn man in den Gemischen auch die SO. abgebende Komponente, auf geeigneten Trägern verteilt, zur Anwendung bringt.
  • So kann man Holz- oder Cellulosemehl mit Lösungen der in Betracht kommenden Schwefeldioxyd abspaltenden Verbindungen tränken, hierauf trocknen und schließlich anteilig mit der anderen Komponente vermischen.
  • Dabei empfiehlt es sich, als Träger leicht Flüssigkeit aufsaugende Stoffe zu verwenden, die von gleichem oder annähernd gleichem spezifischem Gewicht und gleicher oder annähernd gleicher Teilchengröße wie die Trägerstoffe sind, die mit dem Erdalkali- oder Magnesiumchlorid imprägniert worden sind.
  • Nach erfolgter rlbmischung der beiden Komponenten erhält man vollkommen homogene Produkte, die sich selbst beim Schütteln nicht entmischen, nicht verkrusten und nicht zusammenbacken.
  • Das hat zur Folge, daß die beiden Komponenten in den Gemischen stets gleichmäßig verteilt bleiben und damit eine vollkommen gleichmäßige und lang anhaltende Gasabgabe gewährleistet wird.
  • Die Gasabgabe der Mittel kann schließlich noch weiter geregelt und den jeweiligen Bedingungen entsprechend eingestellt werden, wenn man den Anteil der Erdalkali- bzw. Magnesiumch'.oridkomponente oder bei gleichbleibender Menge die Konzentration der mit diesen Verbindungen imprägnierten Tragei-' teilchen in den Mischungen erhöht oder erniedrigt.
  • Man erhält auf diese Weise Mittel, die bereits unter Einwirkung des in der Stockluft vorherrschenden Feuchtigkeitsgehaltes anspringen, ohne daß eine besondere Zugabe von Wasser erforderlich wäre. Beispiel 36o g Weichholzspäne einer mittleren Teilchengröße von o,7 mm werden mit 790g, Natriumpyrosulfit in 96o cm3 Wasser getränkt und hierauf in möglichst dünner Schicht unter wiederholtem Umwälzen 4. Stunden lang bei :etwa 70° C getrocknet.
  • In gleicher Weise werden 488 g Holzspäne der gleichen Teilchengröße, wie das für die Aufnahme des Pyrosulfits verwendete Material mit 76o g Magnesiumchlorid M9C12-6H20 in 3oocm3 Wasser imprägniert, bei ioo°C getrocknet und sodann mit der mit Pyrosulfit imprägnierten Komponente gründlich vermischt.
  • Zur Anwendung werden etwa. 25 g des für ungefähr i oo Normaldosierungen ausreichenden Gemisches in einem wasserundurchlässigen - Behälter von 8 cm Höhe und i o cm2 Querschnitt mit q. cm3 Wasser versetzt und mit einem durchlochten Deckel verschlossen in den zu entwesenden Stock 7 bis i o Tage lang eingestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mittel zur Bekämpfung der Bienenmilbe nach dem Hauptpatent 727 898 und dem Zusatzpatent 729 213, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gemischen auch die Schwefeldioxyd abgebende Verbindung, auf geeigneten Trägern verteilt, zur Anwendung gelangt.
  2. 2. Mittel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es als Träger leicht Flüssigkeit aufsaugende Stoffe enthält, die von gleichem oder annähernd gleichem spezifischem Gewicht und gleicher oder annähernd gleicher Teilchengröße wie die Trägerstoffe sind, die mit dem Erdalkali-oder Magnesiumchlorid imprägniert worden sind.
  3. 3. Mittel nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung und Regelung der Schwefeldioxydabgabe entweder die Menge an Erdalkali- oder Magnesiumchlorid oder die Konzentration der mit diesen Verbindungen imprägnierten Trägerteilchen in den Mischungen erhöht oder erniedrigt ist.
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