DE488045C - Heizkissen, Heizbehaelter o. dgl. - Google Patents

Heizkissen, Heizbehaelter o. dgl.

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DE488045C
DE488045C DEK102864D DEK0102864D DE488045C DE 488045 C DE488045 C DE 488045C DE K102864 D DEK102864 D DE K102864D DE K0102864 D DEK0102864 D DE K0102864D DE 488045 C DE488045 C DE 488045C
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DE
Germany
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heating
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Expired
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DEK102864D
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LYDIA KRUSENBAUM GEB STOLTENBERG
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LYDIA KRUSENBAUM GEB STOLTENBERG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K5/00Heat-transfer, heat-exchange or heat-storage materials, e.g. refrigerants; Materials for the production of heat or cold by chemical reactions other than by combustion
    • C09K5/16Materials undergoing chemical reactions when used

Description

  • Heizkissen, Heizbehälter o. dgl. Die Erfindung betrifft ein Heizkissen, Heizbehälter o. dgl. mit einer in ihren Hauptbestandteilen aus Eisenpulver und Kaliumchlorid bestehenden Heizmasse. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß außer dem Eisenpulver zur Erhöhung der Heizwirkung noch Salze edlerer Metalle, wie Kupfer, oder ein solches Metall selbst der Masse zugesetzt sind, welch letzterer gleichzeitig zwecks Lockerhaltung noch neutrale Stoffe (wie z. B. Bimssteinpulver, Torfmull o. dgl.) eingemischt sind. In einen zur Aufnahme der Heizmasse geeigneten Beutel aus wasserundurchlässigem Stoff ist mindestens eine schlauch-oder trichterartige Tasche aus wasserdurchlässigem Stoff eingesenkt, deren Öffnung der Kissenöffnung zugekehrt ist und deren Innenraum mittels eines lockeren Stoffes oder durch andere Spreizmittel für den Durchgang der Luft offen gehalten werden kann. Die Heizmasse ist in Form eines Kuchens in einem Behältergelagert, dessen aus Pappe, Holz o. dgl. hergestellte Wände Löcher für den Lufteinlaß aufweisen -und in dessen Innenraum Mittel zum Festhalten des Heizkuchens vorgesehen sind.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines solchen Beutels im Längsschnitt dargestellt.
  • In das Innere des flachen Beutels i aus wasserundurchlässigem Stoff, z. B. Gummi u. dgl., ragen von seinem Rande 2 her eine oder mehrere schlauch- oder trichterförmige Taschen 3 aus wasserdurchlässigem Stoff. Jede dieser Taschen ist an einem oder beiden Enden mit dem. Rande des Beutels so vernäht oder sonstwie verbunden, daß der Innenraum der Tasche nach außen offen ist, während er gegen den Innenraum des Beutels i fest abgeschlossen ist. Im Innern der Tasche befindet sich ein elastischer Stoff 5, der diesen Raum immer so weit offen hält, daß Luft durch ihn und durch die poröse Wand der Tasche 3 zu der im Beutel befindlichen Heizmasse gelangen kann.
  • Nachdem der Zwischenraum zwischen dem Beutel i und der Tasche 3 mit der Heizmasse 6 gefüllt und die Einfüllöffnung wiederverschlossen ist, füllt man das notwendige Wasser in den nach außen offenen Innenraum der oben beschriebenen schlauch- oder trichterartigen Tasche 3. Das Wasser dringt durch die durchlässige Wand dieser Tasche 3 in den Innenraum des Beutels i und wird von der Heizmasse 6 aufgesogen. Danach beginnt die Heizwirkung der Masse. Die neue Heizmasse kann auch in Form eines gepreßten Kuchens verwendet werden, der in Behälter aus Pappe, Holz oder anderem Stoff gelegt wird. Diese Behälter sind mit regelbaren Luftzuführungslöchern in den Wänden versehen, durch die Luft in das Innere eintreten kann. Der Heizmassenkuchen wird in den Behältern eingelegt und angefeuchtet. Darauf wird der Deckel des Behälters geschlossen, und dieser ist zum Gebrauch als Wärmespender fertig.
  • Vorteilhaft wird der Heizkuchen in den Behälter so eingelegt, daß er sich nicht verschieben kann, beispielsweise durch Anbringen eines besonderen Halters am Boden oder an den Wänden des Behälters in der Weise, daß der Kuchen von passender Größe zwischen die Wände des Halters gelegt und von diesem unverrückbar im Behälter festgehalten wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heizkissen, Heizbehälter o. dgl. mit einer in ihren Hauptbestandteilen aus Eisenpulver und Kaliümchlorid bestehenden Heizmasse, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Eisenpulver zur Erhöhung der Heizwirkung noch Salze edlerer Metalle, wie Kupfer, oder ein solches Metall selbst der Masse zugesetzt sind, welch letzterer gleichzeitig zwecks Lockerhaltung noch neutrale Stoffe (wie z. B. Bimssteinpulver, Torfmull o. dgl.) eingemischt sind.
  2. 2. Heizkissen, Heizbehälter o. dgl. mit Heizmasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einen zur Aufnahme der Heizmasse geeigneten Beutel aus wasserundurchlässigem Stoff mindestens eine schlauch- oder trichterartige Tasche aus wasserdurchlässigem Stoff eingesenkt ist, deren Öffnung der Kissenöffnung zugekehrt ist und deren Innenraum mittels eines lockeren Stoffes oder durch andere Spreizmittel für den Durchgang der Luft offen gehalten werden kann.
  3. 3. Heizkissen, Heizbehälter o. dgl. mit Heizmasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmasse in Form eines Kuchens in einem Behälter gelagert ist, dessen aus Pappe, Holz o. dgl. hergestellte Wände Löcher für den Lufteinlaß aufweisen und in dessen Innenraum Mittel zum Festhalten des Heizkuchens vorgesehen sind.
DEK102864D Heizkissen, Heizbehaelter o. dgl. Expired DE488045C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2432550A1 (de) * 1973-07-04 1975-02-06 Asahi Chemical Ind Waermevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2432550A1 (de) * 1973-07-04 1975-02-06 Asahi Chemical Ind Waermevorrichtung

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