DE2431649C2 - Gasdichter Schieber für Schüttgüter - Google Patents
Gasdichter Schieber für SchüttgüterInfo
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- B65D90/54—Gates or closures
- B65D90/58—Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening
- B65D90/587—Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening having a linear motion
Description
Die Erfindung betrifft einen gasdichten Schieber für Schüttgüter in einem Gehäuse von geringer Bauhöhe
unter Verwendung eines Schieberblattes, das in Schließstellung durch eine mechanische, magnetische,
pneumatische oder hydraulische Vorrichtung mit seinem Rand an einen Dichtungsflansch angepreßt ist.
Bekannt sind solche Verschlüsse in Glockenform, bei denen zum öffnen und Schließen die Glocken von ihren
Dichtungsflächen abgezogen werden. Nachteilig ist bei diesen Verschlüssen ihre große Bauhöhe, die durch die
beiden Glocken gegeben ist.
Bekannt ist auch ein Flachschieber als Dosierverschluß für den unteren Abgabetrichter eines Schüttgut
enthaltenden Silos, bestehend aus einem an dem Silotrichter befestigten Rahmen mit etwa rechteckigem
Durchfluß und aus einer unter dem Rahmen verstellbaren Schieberplatte, bei dem die beiden in Schließrichtung
der Schieberplatte liegenden Ecken des Durchlasses- im Rahmen diagonal mittels Dreieckplatten
geschlossen sind, während die Schließkante der Schieberplatte keilförmig eingeschnitten ist und die der
Schließkante der Schieberplatte gegenüberliegende senkrechte Rahmenwand eine von ihrer Unterkante
ausgehende, mittlere Ausnehmung enthält, die von außen durch eine Platte aus nachgiebigem Material
abgedeckt ist (DE-AS 12 95 487).
Aufgrund des Schieberabschlusses mit einer Platte aus nachgiebigem Material gibt der Schieber keinen
gasdichten Abschluß.
Es sind auch bereits gasdichte Feststoffschieber entworfen worden, bei denen die Abdichtung des
Schieberblattes in einem für das Schieberblatt vorgesehenen Schlitz und — vom Schüttgutstrom abgelegen —
mittels eines in einer Nut angeordneten Schlauches aus elastischem Material erfolgt, wobei für die Gasabdichtung
der Schlauch unter Gasdruck gesetzt wird und dieser sich sowohl an das Schieberblatt als an den die
Nut enthaltenden Flansch des Gehäuses dichtend
ίο anlegt Dieser Schieber hat sich bisher nicht zur
Betriebssicherheit entwickeln lassen, weil das elastische
Schlauchmaterial den auftretenden Scherkräften nicht lange widersteht und deshalb der Dichtungsschlauch
häufig ausgewechselt werden muß, wozu jedesmal die fast völlige Demontage des Schiebers notwendig ist
Bekannt ist auch ein Schüttgutbehälter roh mindestens einer Entleerungsöffnung zur Schwerkraftentleerung
und einem dieser zugeordneten, gegen einen die Öffnung umgebenden Dichtungsflansch anpreßbaren,
dicht abschließenden Deckel, wobei sich die Deckel-Anpreßvorrichtung auf einen am Unterteil des Behälters
aufgehängten, in der Entleerungsstellung in einer mindestens annähernd waagerechten Ebene verschwenkbaren
Unterzug stützt bei dem die zur Anpressung des Deckels dienende Vorrichtung zwei
übereinander angeordnete, konzentrische Ringkörper aufweist deren oberer mit dem Deckel starr verbunden
und in bezug auf die Deckelachse konzentrisch geführt ist während der untere lose drehbar auf dem Unterzug
aufsitzt und bei dem die einander zugekehrten, sich berührenden Stirnseiten der beiden Ringe mindestens
eine geneigte Fläche aufweisen, welche sich mindestens über einen Teil des Ringumfanges erstreckt, derart, daß
der obere, den Deckel tragende Ring aufgrund einer Verdrehung des unteren Ringes vertikal verschoben
und dadurch der Deckel gegen den Dichtungflansch bzw. eine an diesem angeordnete Dichtung angepreßt
wird(DE-GM19 88 169).
Die Anpressung geschieht dabei durch auf den Ringen angeordnete keilförmige Nocken. Diese sind
dem Verschleiß stark unierworfen; deshalb ist ein
gleichmäßiges Anpressen auf den Dichtungsumfang auf Dauer nicht gewährleistet Außerdem kann sich
Schüttgut zwischen die Nocken der Ringe setzen und eine vollkommene Abdichtung dadurch verhindern.
Ebenso ist ein Silobehälter mit einer unteren Entleerungsöffnung bekannt, die mittels eines Deckels
dicht verschließbar ist, bei der der Deckel auf einem Unterzug angeordnet ist, der an einem Ende derart
so gelagert ist, daß er sich in einer Horizontalebene verschwenken läßt, während sein anderes Ende als
Eingriffsteil ausgebildet ist der in der Schließlage des Deckels mit einem Tragmittel in Eingriffsverbindung
steht, und bei der mindestens eine mit dem Unterzug zusammengebaute Kolbenvorrichtung vorgesehen ist,
dank welcher im Betriebszustand derselben der Deckel von unten her gegen einen Dichtungsflansch des
Behälterunterteils gedrückt wird (CH-PS 3 35 451).
Druckkolben innerhalb eines solchen Verschlusses sind komplizierte Einrichtungen und wenn sie zentrisch
angeordnet sind, verursachen sie ein hohes Biegemoment des Deckels, wodurch dieser einen wesentlichen
höheren Querschnitt benötigt, d. h. der Materialaufwand ist vergleichsweise groß. Eine gleichmäßige Anpreßkraft
des Deckels gegen die Dichtung ist mit der bekannten Einrichtung nicht zu erreichen.
Dem Stand der Technik gehört ebenfalls ein Schieberverschluß für Sammelräume an, insbesondere
für Staubbunker, bestehend aus einer in einer Führung
hin und her beweglichen Schieberplatte mit von dem Bewegungsantrieb unabhängigen Mitteln zum Andrükken der Schieberplatte gegen ihren Sitz, bei dem die
Schieberplatte in einem den Staubaustrag allseitig freigebenden Abstand von den Führungsteilen abgestützt und ständig zwangsläufig, z. B. durch Federdruck,
gegen den Sitz gedruckt wird (DE-PS 8 26 878). Bei dieser Einrichtung wird die verschiebbare Platte
zwangsläufig ständig gegen den Sitz gedruckt und nicht erst in Schließstellung. Es ergibt sich daraus ein
besonders hoher Verschleiß. Ein gasdichter Abschluß wird mit dieser Anordnung nicht erreicht.
Diese bekannten Vorrichtungen besitzen eine vergleichsweise große Bauhöhe und Gasdichtigkeit wird im
Dauerbetrieb mit ihnen nicht erreicht
Die Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen gasdichten Schieber für Schüttgüter der eingangs
definierten Art vorzuschlagen, bei dem absolute Gasdichügkeit im Dauerbetrieb gewährleistet wird.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß das Schieberblalt querbeweglich zur Betätigungsrichtung an seiner
Betätigungsvorrichtung befestigt ist und > Schließstellung mittels eines Druckrahmens gegen einen Dichtungsflansch gepreßt ist wobei der Dichtungsflansch ein
Teil des Gehäuses ist und der Druckrahmen an das Schieberblatt und mit diesem gegen den Dichtungsflansch anpreßbar und die Anpreßvorrichtung innerhalb
des Gehäuses für das Schieberblatt und den beweglichen Druckrahmen angeordnet ist
In dem Dichtungsflansch können besondere Weichpackungen in dafür vorgesehene Nuten oder auf den
Flanschflächen andere weiche Dichtungen angeordnet sein. .
Die Vorrichtung zum Bewegen des Druckrahmens kann, wie auch die. Betätigungseinrichtung für das
Schieberblatt in dem Schiebergehäuse angeordnet sein. Auf diese Weise wird die Bauhöhe noch weiter
vermindert
Die Vorrichtung zum Bewegen des Druckrahmens kann ator auch außerhalb des Schiebergehäuses
angeordnet sein. Sie ist dann besonders leicht zugänglich für Reparaturen. Diese Bauweise empfiehlt
sich für Schüttgüter von höheren Temperaturen und bei hydraulischen Anpreßvorrichtungen, weil auf diese
Weise die Temperatur des Hydraulikmittels niedrig gehalten wird.
Wenn die erfindungsgemäßen Schieber paarweise und als wechselweise Abschlüsse einer Schüttgutschleuse angeordnet sind, die von einer dosierten Schüttgutmenge passiert wird, so werden in aller Regel die
Schieberblätter die Schüttgutschicht nicht durchschneiden müssea Für den Fall jedoch, daß eine Schüttgutschicht durchschnitten werden muß, ist bei einer
besonderen Ausführung hinter den Dichtungsflanschen eine Gehäuseerweiterung für Schüttgut angeordnet die
das Schüttgut auffängt daß das Schieberblatt bei dem Schließvorgang vor sich herschiebt Auf diese Weise
werden Verpressungen, Verdichtungen und Ansätze des Schüttgutes im Bereich des Schieberblattes vermieden.
Die Gehäuseerweiterung wird von 2!eit zu Zeit von außen geleert Gewöhnliche Auffangtaschen unterhalb
der Dichtung sind in diesem Zusammenhang an sich bekannt (US-PS 31 74 807).
Man kann in diesem Falle zur Erleichterung des Durchschneidens der Schüttgutschicht den erfindungsgemäßen Schieber auch — wie an sich bekannt (US-PS
23 18 763; US-PS 31 74 807) - schräg anordnen, und
man kann an seinem Gehäuse unterhalb des Schieberblattes auch einen Rüttler oder Vibrator anordnen, der
das Schüttgut unterhalb des Schieberblattes verdichtet und auf diese Weise das Durchdringen des Schieberblattes durch das Schüttgut erleichtern. Die Anordnung von
Vibratoren oder Rüttlern in diesem Zusammenhang ist an sich durch das DE-GM 19 91 979 bekannt
Die Durchflußquerschnitte können bei allen Schieber-
.·. anordnungen quadratisch, rechteckig, kreisförmig und
elliptisch-sein.
.: Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispie-• len durch die F i g; 1 bis 4 erläutert
Fig.l ist teils eine Seitenansicht teils ein Schnitt durch den erfindungsgemäßen Schieber mit der
außerhalb des Gehäuses angeordneten Anpreßvorrich
tung in Schließstellung mit angepreßtem Druckrahmen;
Fig.l;
durch einen erfindungsgemäßen Schieber in Schließstellung mit innerhalb des Gehäuses angeordneter Anpreßvorrichtung für das Schieberblatt;
F i g. 4 ist teils eine Seitenansicht teils ein Schnitt durch einen erfindungsgemäß schräg angeordneten
Schieber mit innerhalb des Gehäuses angeordneter '■■ Anpreßvorrichtung für das Schieberblstt und einer
Aurtangstasche für Schüttgut
. Der Schieber besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse 1, den beweglichen Schieberteilen 2 und den
hydraulischen Betätigungseiementen 3.
Das Gehäuse besteht aus dem oberen Flansctfenrahmen 1.1, dem Mittelrahmen 1.2, dem unteren Flanschenrahmen 13, den geschweißten Kastenblechen 1.4 'mit
Versteifungsrippen 13, der Rückwand 1.6, dem Block
flansch 1.7, der Schieberdichtung 1.8, dem Schaber 1.9
und den Führungsbuchsen 1.10.
Die beweglichen Schieberteile sind:
Schieberblatt 2.1, Druckrahmen 2.2, Abweiser 23, Stößel 2.4 und Kolbenstangenbefestigung 23.
Zu den hydraulischen Betätigungselementen gehören: Der Differentialzylinder 3.1 mit seiner in das Gehäuse
vagenden Kolbenstange 3.2 und Stangenkopf 33 sowie eine größere Anzahl (ca. 4 bis 20) Hydraulikspanner 3.4
bekannter Konstruktion. Die Anzahl der Hydraulik
spanner hängt ab von der Größe der Dichtfläche des
so eingesetzt, das durch ein Aggregat auf einen Druck von ca. 30 bis 200 bar gebracht wird. Für eine aus
2 Schiebern bestehende Schleuseneinheit ist ein gemeinsames Druckaggregat erforderlich.
Oas Schieberblatt wird mittels der Hydraulikspanner
3.4 über Stößel 2.4 und Druckrahmen 2.2 gegen die
Schieberdichtung 1.8 gedrückt
In F i g. 2 ist der Schieber ebenfalls in geschlossener Stellung, jedoch mit gelöstem Schieberblatt gezeichnet
Es genügt eine Absenkung des Schieberblatts von
wenigen Millimetern, um die Schieberdichtung zu
entlasten. Zum öffnen des Schiebers zieht der Differentialzylinder 3.1 das abgesenkte Sch;?berblatt in
das Gehäuse, wodurch der Durchfiuß^uerschnitt freigegeben wird. Das Schieberblatt gleitet dann über den
Druckrahmen, der nur den Höhenhub mitmacht und über zwei im Schiebergehäuse angebrachte Gleitschienen 1.12 bis nahe an die Rückwand 1.6.
Die Hydraulikspanner 3.4 mit ihrem einseitig
wirkenden Tauchkolben 3.4.1 (siehe Fig.2), dem
Gehäuse 3.4.2 und dem Gewindeansatz 3.4 J sind in den unteren Flanschrahmen 13 geschraubt. Über das
Sackloch 13.1 und die im ganzen Flanschenrahmen
vorgesehene Langbohrung 13.2 erhalten die Spanner den erforderlichen Öldruck zum Anpressen des
Schieberbiattes.
Zum Absenken des Schieberblattes wird über ein entsprechendes Schaltventil das Hydrauliksystem der
Öldruck entspannt. Durch das Gewicht der Feststoffsäu-Ie und das Eigengewicht von Schieberplatte und
Druckrahmen wird der erforderliche Abstand zwischen Schieberdichtung und Schieberplatte erreicht. Zur
Überwindung des Eigenwiderstandes von Stößel und Hydraulikspanner dient eine Druckfeder 2.6, die beim
Anpressen des Schieberblattes durch die Hydraulikspanner mit gespannt wird.
Wie aus den Fi g. 1 und 2 ersichtlich, sind sowohl der
Differentialzylinder als auch die Hydraulikspanner auf der Außenseite des Schiebergehäuses angebracht, so
daß die hydraulischen Betätigungselemente gut zugänglich sind. Bei eventuell auftretenden Leckagen kann
leicht festgestellt werden, wo die schadhafte Stelle ist, und es ist dadurch möglich, das entsprechende Teil ohne
Ausbau des gesamten Schiebers auszuwechseln.
Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß bei höheren Betriebstemperaturen, beispielsweise
2000C, das Hydrauliköl eine weniger große Aufwärmung
erfährt und die übliche maximale öltemperatur von 9O°C nicht überschritten wird.
Es lassen sich die Hydraulikspanner auch im Gehäuse unterbringen, wie aus Fig.3 ersichtlich ist. Dadurch
kann die Bauhöhe th des Schiebers gegenüber Bauhöhe
h\ in F i g. 1 reduziert werden.
F i g. 1 und 3 zeigen Schieber für eine Schleuseneinheit,
durch welche ein Verfahrenssystem chargenweise beschickt wird. Dadurch, daß bei geöffnetem Schieber
eine vorgegebene Feststoffmenge die öffnung passiert und diese bei entsprechend großem Volumen des
darunter befindlichen Gefäßes wieder frei wird, braucht das Schieberblatt des Schiebers keine Feststoffschicht
zu durchschneiden; es kommt somit nicht zu unerwünschten Feststoffansammlungen im Schiebergehäuse.
Ist jedoch ein annähernd diskontinuierlicher Zufluß des Mediums in das Verfahrenssystem erforderlich, so
muß zwangsläufig bei dem oberen, zur Schleuseneinheit gehörenden Schieber das Schieberblatt die Feststoffschicht
durchschneiden. Um eine Ansammlung von
ίο Feststoffteilen zu verhindern, wird für diesen Fall eine
Anordnung des Schieberblattes 2.9 und Ausbildung des Schiebergehäuses 1.13 nach F i g. 4 getroffen.
Das Schieberblatt 2.9 ist schräg angeordnet und die Stirnpartie 2.10 desselben muß beim Schließen in eine
is Gehäuseerweiterung 1.14 stoßen. Die Gehäuseerweiterung
liegt außerhalb der Schüttgutneigung. Dadurch ist gewährleistet, daß nach öffnen des unteren Schleusenschiebers
die durch das Schieberblatt mitgenommene Feststoffmenge mitgleitet.
Zur Unterstützung des Schließvorganges ist an der schrägen Gehäusefläche 1.15 ein Rüttler 1.16 angeordnet,
der die unterhalb des Schieberblattes befindliche Feststoffmenge verdichtet. Durch die Volumenverkleinerung
wird der Widerstand gegen das Schieberblatt beim Schließen erheblich vermindert.
Als Werkstoffe kommen für nicht aggressive Medien z. B. folgende in Frage:
Schicberblatt 2.1 aus St 70, Gehäuse 1, Druckrahmen 2.2
und G'üitschienen 1.12 aus St 37, Kolbenstange 3.2 des Differentialzylinders und Stößel 2.4 aus verchromtem
Stahl. Führungsbuchsen 1.10 aus Rotguß, Druckfedern 2.6 aus verzinktem Federstahl.
Die Abdichtung der hydraulischen Betätigungselemente an den Durchgangsstellen in das Gehäuse erfolgt
z. B. durch eingelassene O-Ringe aus einem gummielastischen.
Fluor enthaltenden Werkstoff, der im Handel ist, z. B. unter der Bezeichnung Viton. Durch die Wahl
der Werkstoffe erübrigt sich eine Schmierung der Teile, womit der Schieber im ganzen einen hohen Grand an
Wartungsfreiheit besitzt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Gasdichter Schieber für Schüttgüter in einem Gehäuse von geringer Bauhöhe unter Verwendung
eines Schieberblattes, das in Schließstellung durch eine mechanische, magnetische, pneumatische oder
hydraulische Vorrichtung mit seinem Rand an einen Dichtungsflansch angepreßt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schieberblatt (2.1) querbeweglich zur Betätigungsrichtung an seiner Betätigungsvorrichtung (3.2) befestigt ist und in
Schließstellung mittels eines Druckrahmens (22) gegen einen Dichtungsflansch (t.l) gepreßt ist,
wobei der Dichtungsflansch (1.1) ein Teil des Gehäuses ist und der Druckrahmen (2.2) an das
Schieberblatt (2.1) und mit diesem gegen den Dichtungsflansch (1.1) anpreßbar und die Anpreßvorrichtung
(3.1 bis 3.4) innerhalb des Gehäuses für das Schieberblatt und den beweglichen Druckrahmen
(22) angeordnet ist
2. Gasdichter Schieber nach Anspruch 1, gekennzeichnet
^iirch eine Gehäuseerweiterung (1.14) für
Schüttgut außerhalb der Schüttgutneigung hinter den beiden Dichtungsflanschen (1.1,2.1).
3. Gasdichter Schieber nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Rüttler oder Vibrator (1.16) am
Gehäuse unterhalb des Schieberblattes.
4. Gasdichter Schieber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Federn (2.6), die
bei Entlastung der Anpreßvorrichtung den beweglichen Druckrahmen vom Schieberblatt lösen.
5. Gasdichter Schieber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch seine paarweise
Anordnung am Eingang und Ausgang einer Schüttgutschleuse.
Priority Applications (1)
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DE19742431649 DE2431649C2 (de) | 1974-07-02 | 1974-07-02 | Gasdichter Schieber für Schüttgüter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742431649 DE2431649C2 (de) | 1974-07-02 | 1974-07-02 | Gasdichter Schieber für Schüttgüter |
Publications (2)
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DE2431649A1 DE2431649A1 (de) | 1976-01-22 |
DE2431649C2 true DE2431649C2 (de) | 1983-09-01 |
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ID=5919459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742431649 Expired DE2431649C2 (de) | 1974-07-02 | 1974-07-02 | Gasdichter Schieber für Schüttgüter |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2431649C2 (de) |
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Legal Events
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