DE2431649A1 - Gasdichter schieber fuer schuettgueter - Google Patents

Gasdichter schieber fuer schuettgueter

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • B65D90/58Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening
    • B65D90/587Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening having a linear motion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Gasdichter Schieber für Schüttaüter Feststoffverschlüsse werden häufig paarweise zum gasdichten oberen und unteren Abschluss eines Schleusenraumes zur wechselweisen Betätigung angeordnet, z.B. auf der Gicht von Hochöfen.
  • Bekannt sind solche Verschlüsse in Glockenform, bei denen zum Öffnen und Schliessen die Glocken von ihren Dichtungsflächen abgezogen werden. Nachteilig ist bei diesen Verschlüssen ihre grosse Bauhöhe, die durch die beiden Glocken gegeben ist.
  • Bekannt ist ein Schwenkschieber mit senkrecht zur Sitzfläche bewegbarer Verschlussplatte, insbesondere für Vakuumanlagen, bei dem die Verschlussplatte über ein Tragorgan und dieses Uber Steuerglieder mit einer Welle verbunden ist, die rechtwinklig zur Ebene der Sitzfläche für die Verschlussplatte verläuft, so dass beim Drehen der Welle das Tragorgan in eine mit dem Strömungskanal durch die Sitzfläche etwa fluchtende Stellung verschwenkbar und die Verschlussplatte nach dem Anstossen an ein Anschlagorgan in Richtung senkrecht zur Sitzfläche bewegbar ist und die Verschlussplatte über ein beim Drehen das Absenken bewirkendes Gewinde mit dem Tragorgan verbunden ist und ein Verriegelungsschieber, der mit einem der Steuerglieder über einen Kniegelenkhebel verbunden ist, bis zu einer durch den Anschlag becrenzten Endstellung wåhrend der Schwenkbewegung des Tragorgans in seiner cn1eLebewegung durch Anschlagflächn gesperrt ist und dadurch di Drehbewegung im Gewinde verhindert, beim Anstossen an den Anschlag jedoch entsperrt wird und sich dann längs Führungen in eine andere Endstellung schiebt, so dass heim Verschiecen die Drehbewegung im Gewinde freigegeben und das Tragorgan durch eine Sperre des Verriegelungsschiebers am Rückschwenken hindert ist. (DBP 1 450 572) Die Anpressung der Schieberplatte geqen den Dichtungsflansch geschieht dabei mittels einer zentralen Spindel. Dieser Schwenkschieber ist für Abschlüsse von Anlagen, die unter vermindertem Druck stehen, geeignet. Für Schüttgüter ist er schon wegen der zentralen Spindel ungeeignet und auch wohl nicht gedacht.
  • Auch ein Absperrschieber für Hochvakuumanlagen ist bekannt mit einer quer zur Leitung einschiebbaren Schieberplatte, die in der Schliesslage durch einen an einem Metallbalo befesticten beweglichen Ring an den Ventilsitz gedrückt wird, bei dem der Ventilsitz als scharfkantige Schneide ausgebildet ist und die Schieberplatte im geschlossenen Zustand durch eine Feder gegen zwei Anschlagstifte gedrückt wird, deren einer in eine dreieckförmige und deren anderer in eine rechteckige Ausnehmung der Platte eingreift. (DBP 1 216 o51) Auch dieser Schieber ist für Schüttgüter ungeeignet, da die Anpressung der Sch'eberplatte an eine in einem Metall-Doppelbalg angeordnete Dichtung mittels Gasdruck erfolgt.
  • Die Verwendung von Metallbälgen in Verbindung mit einer Dichtfläche ist für Schüttgüter nicht zu empfehlen, da die Bälgen nicht frei von Ansätzen und Ablagerungen von durch das Schieberblatt verdichtetem Schüttgut bleiben und eine Gesdichtung nicht gewährleistet ist.
  • Weiterhin ist ein Flachschieber als Dosierverschluss für den unteren Abgabetrichter eines Schüttgut enthaltenden Silos bekannt, bestehend aus einem an dem Silotrichter hefestigten Rahmen mit etwa rechteckigem Durchfluss und cs einer unter dem Rahmen verstellbaren Schieberplatte, bei dem die beiden in Schliessrichtung der Schieberplatte liegenden Ecken des Durchlasses im Rahmen diagonal mittels Dreieckplatten geschlossen sind während die Schliesskante der Schieberplatte keilförmig eingeschnitten ist, und die der Schliesskante der Schieberplatte gegenüberliegende senkrechte Rahmenwand eine von ihrer Unterkante ausgehende, mittlere Ausnehmung enthält, die von aussen durch eine Platte aus nachgiebigem Material abgedeckt ist. (DBP 1 295 487) Aufgrund des Schieberabschlusses mit einer Platte aus nachgiebigem Material gibt der Schieber keinen gasdichten Abschluss.
  • Es sind auch bereits gasdichte Feststoffschieber entworfen worden, bei denen die Abdichtung des Schieberblattes in einem fUr das Schieberblatt vorgesehenen Schlitz und vom Schüttgutstrom abgelegen mittels eines in einer flut angeordneten Schlauches aus elastischem Material erfolgt, wobei für die Gasabdichtung der Schlauch unter Gasdruck gesetzt wird und dieser sich sowohl an das Schieberblatt als an den die Nut enthaltenden Flansch des Gehäuses dichtend anlegt.
  • Dieser Schieber hat sich bisher nicht zur Betriebssicherheit entwickeln- lassen, weil das elastische Schlauchmciterial den auftretenden Scherkräften nicht lange widersteht und deshalb der Dichtungsschlauch häufig ausgewechselt werden muss, wozu jedesmal die fast völlige Demontage des Schiebers notwendig ist.
  • Es wird deshalb ein neuer betriebssicherer, gasdichter Schieber für Schüttgüter in einem Gehäuse von geringer Bauhöhe, @@@@@@@@@@@@@@@ unter Verwendung eines Schieber blattes, das in Schließstellung mit seinem Rand mittels einer r..echanischen, ragnetischen, pneumatischen oder hydraulischen Einrichtung an einen Dichtungsflansch ansepresst ist, vorgeschlagen.
  • Gekennzeichnet ist. der neue gasdichte Schieber für Schüttgüter dadurch, dass das Schieberblatt querbeweglich zuseiner Betätiguncsrichtung an seiner Betätigungseinrichtung befestigt und und in Schließstellung mittels eines Druckrahmens gegeneinen Dichtungsfianschen gepresst ist, wobei der Dichtungsflansch ein Teil des Schiebergehäuses ist und der Druckrahmen durch eine an sich bekannte Einrichtung an das Schieberblatt und mit diesem gegen den Eichtungsflansch anpressbar ist.
  • In dem Dichtungsflansch können besondere Weichpackungen in dafür vorgesehenen Nuten oder auf den Flanschflächen andere weiche Dichtuncen angeordnet sein.
  • Die Vorrichtung zum Bewegen des Druckrahmens kann, wie auch die Betätigungseinrichtung für das Schieberblatt, in dem Schiebergehäuse angeordnet sein. Auf diese Weise wird die Bauhöhe noch weiter vermindert, Die Vorrichtung zum Bewegen des Druckrahmens kann aber auch ausserhalb des Schiebergehäuses angeordnet sein. Sie ist dann besonders leicht zugänglich für- Reparaturen. Diese Bauweise empfiehlt-sich für SchdttgUter von höheren Temperaturen und bei hydraulischen Anpressvorrichtungen, weil auf diese Weise die Temperatur des Hydraulikmittels niedrig gehalten wird.
  • tnrenn die erfindungsgemassen Schieber paarweise und als wechselweise Abschlüsse einer Schüttgutschleuse angeordnet sind, die von einer dosierten Schüttgutmenge passiert wird, so werden i aller Regel die Schieberblätter die Schttqutschicht nicht durchschneiden müssen. Für den Fall jedoch, dass eine Schüttgutschicht durchschnitten werden muss, ist bei einer besonderen Ausführung hinter den Dichtungsfianschen eine Auffangtasche für Schüttgut angeordnet, die das Schüttgut auffängt, das das Schieberblatt bei dem Schliessvorgang vor sich herschiebt. Auf diese Weise werden Verpressungen, Verdichtungen und Ansätze des Schüttgutes im Bereich des Schieberblattes vermieden. Die Auffangtasche wird von Zeit zu Zeit von aussen geleert.
  • Man kann in diesem Falle zur Erleichterung des Durchschneidens der Schüttgutschicht den erfindungsgemässen Schieber auch schräg anordnen, und man kann an seinem Gehäuse unterhalb des Schieberblattes auch einen Rüttler oder Vibrator anordnen, der das Schüttgut unterhalb des Schieberblattes verdichtet und auf diese Weise das Durchdringen des Schieberblattes durch das Schüttgut erleichtert.
  • Die Durchflussquerschnitte können bei allen Schieberanordnungen quadratisch, rechteckig, kreisförmig und elliptisch sein.
  • Die Erfindung wird beispielsweise durch die Fig. 1 bis 4 erläutert.
  • Fig. 1 ist teils eine Seitenansicht, teils ein Schnitt durch den erfindungsgemässen Schieber mit der ausserhalb des Gehäuses angeordneten Anpressvorrichtung in Schließstellung mit angepresstem Druckrahmen; Fig. 2 ist eine vergrösserte Detailzeichnung von Fig. 1; Fig. 3 ist teils eine Seitenansicht, teils ein Schnitt durcn einen erfindungsgn:jssen Schieber in Schließstellung mi innerhalb des Gehäuses angeordneter Anpressvorrichtung für das Schieberblatt.
  • Fig. 4 ist teils eine Seitenansicht, teils ein Schnitt durch einen erfindungsgemäss schräg angeordneten Schieber mit innerhalb des Gehäuses angeordneter Anpressvorrichtung für das Schieberblatt und einer Auffangtasche für Schüttgut.
  • Der Schieber besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse 1, den beweglichen Schieberteilen 2 und den hydraulischen Betätigungselementen 3.
  • Das Gehäuse besteht aus dem oberen Flanschenrahmen 1.1, dem Mittelrahmen 1.2, dem unteren Flanschenrahmen 1.3, den geschweissten Kastenblechen 1.4 mit Versteifungsrippen 1.5, der cand 1.6, dem Blockflansch 1.7, der Schieberdichtuno 1.8, dem Schaber 1.9 und den Führungsbuchsen l.lo.
  • Die beweglichen Schieberteile sind: Schieberblatt 2.1, Druckrahmen 2.2., Abweiser ?.3, Stössel 2.4 und Kolbenstangenbefestigung 2.5.
  • Zu den hydraulischen Betätigungselementen gehören: Per Differentialzylinder 3.1 mit seiner in das Gehäuse ragenden Kolbenstange 3.2 und Stangenkopf 3.3 sowie eine grösser Anzahl (ca. 4 bis 20) Hydraulikspanner 3.4 bekannter Konstruktion. Die Anzahl der Hydraulikspanner hängt ab von der Grösse der Dichtfläche des Schiebers, von der Belastung des Schieberblattes durch Gasdruck und Feststoffsäule sowie von dem Druck des Hydraulikmediums.
  • Als Hydraulikmedium wird vorzugsweise Hydrauliköl einaestt, das c'urch ein Aggregat auf einen Druck von ca. 30 bis 200 b-:~ cbrcht wird. Für eine aus 2 Schiebern bestehen Schlauseneinheit ist ein gemeinsames Druckaggregat erforcrlich.
  • Das Schieberblatt wird mittels der Hydraulikspanner 3.4 über Stössel 2.4 und Druckrahmen 2.2 gegen die Schieberdichtung 1.8 gedrückt.
  • In Fig. 2 ist der Schieber ebenfalls in geschlossener Stellung, jedoch mit gelöstem Schieberblatt gezeichnet. Es genügt eine Absenkung des Schieberblattes von wenigen Millimetern, um die Schieberdichtung zu entlasten. Zum Offnen des Schiebers zieht der Differentialzylinder 3.1 das abgesenkte Schieberblatt in das Gehäuse, wodurch der Durchflus:querschnitt freigegeben wird. Das Schieberblatt gleitet dann über den Druckrahmen, der nur den Höhenhub mitmacht, und über zwei im Schie~ergehäuse angebrachte Gleitschienen 1.12. bis nahe an die RUckwand 1.6.
  • Die Hydraulikspanner 3.4 mit ihrem einseitig wirkenden Plungerolben 3.4.1 (s. Fig. 2), dem Gehäuse 3.4.2 und dem Gewindeansatz 3.4.3 sind in den unteren Flanschrahmen 1.3 geschraubt.
  • Über das Sackloch 1.3.1 und die im ganzen Flanschenrahmen vorgesehene Langbohrung 1.3.2 erhalten die Spanner den erforderlichen Öldruck zum Anpressen des Schieberblattes.
  • Zum Absenken des Schieberblattes wird über ein entsprechendes Schaltventil des Hydraulik-Systems der Öldruck entspannt.
  • Durch das Gewicht der Feststoffsäule und das Eigengewicht von Schieberplatte und Druckrahmen wird der erforderliche Abstand zwischen Schieberdichtung und Schieberplatte erreicht.
  • Zur Überwindung des Eigenwiderstandes von Stössel und Hydraulikspanner dicnt eine Druckfeder 2.6, die beim Anpressen des Schiebrblatts durch die Hydraulikspanner mit gespannt wird.
  • t!ie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind sowohl- der D.fferentialzylinder als auch die Hydraulikspanner auf der Aussenseite des Schiebergehäuses angebracht, so dass die hydraulischen Betätigungselemente gut zugänglich sind. Bei eventuell austretenden Leckagen kann leicht festgestellt werden, wo die schadhafte Stelle ist, und es iSt dadurch möglich, das entsprechende Teil ohne Ausbau des gesamten Schiebers auszuwechseln.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass bei höheren Betriebstemperaturen, beispielsweise 2000C, das Hydraullköl eine weniqer grosse Aufwärmung erfährt und die übliche maximale Öl temperatur von 9oQC nicht überschritten wird.
  • Es lassen sich die Hydraulikspanner auch im Gehäuse unter bringen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Dadurch kann die Bauhöhe h2 des Schiebers gegenüber Bauhöhe hl in Fig. 1 reduziert werden.
  • Fig. 1 und 3 zeigen Schieber für eine Schleuseneinheit, durch welche ein Verfahrenssystem chargenweise beschickt wird. Dadurch, dass bei geöffnetem Schieber eine vorgegebene Feststoffmenge die Öffnung passiert, und diese bei entsprechend grossem Volumen des darunter befindlichen Gefässes wieder frei wird, braucht das Schieberblatt des Schiebers keine Feststoffschicht zu durchschneiden; es kommt somit nicht zu unerwünschten Feststoffansammlungen im Schiebergehäuse.
  • Ist jedoch ein annähernd diskontinuierlicher Zufluss des Mediums in das Verfahrenssystem erforderlich,~so muss zwangshäufig bei dem oberen, zur Schleuseneinheit nehorenden Schieber das Schieberblatt die Feststoffschicht durchschnn n. U; eine S.nsexmlung von Feststofft@ien zu vUrhindern, wird für diesen Fall eine Anordnunq des Schieber blattes 2.9 und Ausbildung des Schiebergehäuses 1.13 nach Fig. 4 getroffen.
  • Das Schieberblatt 2.9 ist schräg angeordnet und die Stirnpartie 2.lo desselben muss beim Schliessen in eine Gehäuse erweiterung 1.14 stossen. Die Gehäuseerweiterung liest ausserhalb der Schüttgutneigung. Dadurch ist gewährleistet, dass nach C'ffnen des unteren Schleusenschiebers die durch das Schieberblatt mitgenommene Feststoffmenge mitgleitet.
  • Zur Unterstützung des Schliessvorganges ist an der schrägen Gehäusefläche 1.15 ein Rüttler 1.16 angeordnet, der die unterhalb des Schieberblattes befindliche Feststoffmenge verdichtet. Durch die Volumenverkleinerung wird der P:iderstand c-qen das Schieberblatt beim Schliessen erheblich vermindert.
  • Als Werkstoffe kommen für nicht aggressive Medien z.B. folgende in Frage: Schieberblatt 2.1 aus St 70, Gehäuse l, Druckrahmen 2.2 und Gleitschienen 1.12. aus St 37, Kolbenstange 3.2 des Differentialzylinders und Stössel 2.4 aus verchromtem Stahl. Führungsbuchsen l.lo aus Rotguss, Druckfedern 2.6 aus verzinktem Federstahl.
  • Die Abdichtung der hydraulischen Betätigungselemente an den Durchgangsstellen in das Gehäuse erfolgt z.B. durch einge lassene O-Ringe ausSViton. Durch die Wahl der Werkstoffe erübrigt sich eine Schmierung der Teile, womit der Schieber im ganzen einen hohen Grad an Wartungsfreiheit besitzt.
  • *) einem gummielastischen, Fluor enthaltenden Werkstoff, der im Handel ist, z.B. unter der Bezeichnung

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Gasdichter Schieber für Schüttgüter in einen Geh@@@e von gerinqer Bauhöhe unter Verwendung eines Schit-:.erblattes, das in Schließstellung durch eine mechanische, magnetische, pneumatische oder hydraulische Vorrchtunc mit seinem Rand an einen Dichtungsflansch angeor:sst ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schieberblatt (2.1) querbeweglich zur Betätigunqsrichtung an seiner Betätigungsvorrichtung (3.2) befestigt ist und in Schließstellung mittels eines Druckrahmens (-2.2) een einen Dichtungsflansch (1.1) gepresst ist, wobei der Dichtungsflansch (1.1 ) ein Teil des Gehäuses ist und der Druckrahmen (2.2) an das Schieberblatt (2.1) und mit diesem gegen den Dichtungsflansch (1.1) anpressbar ist.
  2. 2. Gasdichter Schieber nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, dass Nuten (1.8) zur Aufnahme von Weichdichtungen in den Dichtungsflanschen (1.1) angeordnet sind.
  3. 3. Gasdichter Schieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressvorrichtung (3.1 bis 3.4) innerhalb des Gehäuses für das Schieberblatt und den beweglichen Druckrahmen (2.2) angeordnet ist.
  4. 4. Gasdichter Schieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressvorrichtung (3.1 bis 3.4) ausserhalb des Gehäuses (1.1 bis l.lo) für das Schieber blatt (2.1)und den beweglichen Druckrahmen (2.2) angeordnet ist.
  5. 5. Gasdichter Schieber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Aufnahretasche (1.14) für Schüttgut hunter den beiden Dichtungsfianschen (1.1, 2.1).
  6. 6. Gasdichter Schieber nach Anspruch 5, aekennzerchrrt durch eine schräge Anordnung.
  7. 7. Gasdichter Schieber nach Anspruch 5 oder 6, ge'<ennzeichnet durch einen Rüttler oder ViBrator (1.16) am Gehäuse unterhalb des Schieberblattes.
  8. 8. Gasdichter Schieber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch Federn (2.6), die bei Entlastung der Anpressvorrichtung den beweglichen Druckrahmen vom Schieberblatt lösen.
  9. 9. Gasdichter Schieber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch seine paarweise Anordnung am Eingang und Ausgang einer Schüttgutschleuse.
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