DE243104C - - Google Patents

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DE243104C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • B24B47/04Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by mechanical gearing only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Maschine nach dem Patent 242469 wird die Fortbewegung des Schleifschlittens durch eine Zahnstange verursacht, die relativ zu dem Schleif schlitten beweglich ist oder einen künstlichen toten Gang hat, so daß jeweils bei der Bewegungsumkehr die Zahnstange erst eine Zeitlang allein läuft und
• dann erst den Schlitten mitnimmt.
Während dieses toten Ganges bewegt die
ίο Zahnstange, und zwar infolge ihrer Relativbewegung zu dem Schleifschlitten die daran befestigte Beistellvorrichtung, und zwar wird durch einen Anschlag an der Zahnstange ein am Schlitten befestigter Schalthebel an einer
,15 Nase gehoben, um letzten Endes eine Schubstange des Schaltturmes auf und ab zu bewegen.
Für die Beistellung steht, somit die ganze Antriebskraft zur. Verfügung. Es könnte daher vorkommen, daß dabei Kräfte übertragen werden, welchen die Konstruktionsteile der Beistellungsvorrichtung nicht gewachsen sind und zur Zerstörung irgendeines dieser Teile führen könnten.
Um dieses zu vermeiden, ist nach der Erfindung in die Kette der Beistellmechanismen ein nachgebendes Glied eingeschoben. Dieses nachgebende Glied ist eingestellt auf den maximalen Widerstand, den das Beistellgetriebe normalerweise ausüben kann. Wird dieser Druck durch irgendeine Störung größer, so gibt das nachgebende Glied nach. Da-
durch unterbleibt dann die Beistellung, was von dem Arbeiter alsbald bemerkt werden wird, und ein Schaden kann nicht entstehen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform dieses nachgebenden Gliedes dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht.
ι ist die Stange des Schaltturms, welche von dem Arm 2 nach oben gestoßen wird und dadurch die Beistellung in bekannter Weise bewirkt. 3 ist die Daumenscheibe, welche durch die Relativbewegung der Zahnstange zu dem Schlitten eine absatzweise Umdrehung erfährt. Die Aufgabe ist, dieser Daumenscheibe nie einen größeren Widerstand bei ihrer Drehung entgegenzusetzen, als nach dem Obigen zulässig ist. Diese Daumenscheibe wirkt nun auf den Schaltarm 2 durch folgendes Getriebe ein.
Die Daumenscheibe bewegt zunächst mittels der Tastrolle 4 den um die Achse 5 des Armes 2 drehbaren Hebel 6. Dieser Hebel wirkt auf den Winkelarm 7 des Schaltarmes auf zweierlei Weise ein. Einmal legt sich die Anschlagschraube 8 des Hebels 6 von innen gegen den Arm 7, so daß dieser alle Bewegungen im Sinne des Zeigers der Uhr zusammen mit dem Hebel 6 mitmachen muß. Die im entgegengesetzten Sinne durch Anschlag der Daumenscheibe 3 erfolgende Bewegung wird von dem Hebel zunächst durch die Schubstange 9 auf den schwingenden Hilfs-
arm ίο übertragen und von diesem durch die Feder ii auf den Arm 7.
Es ist ersichtlich, daß, wenn sich der Stange 1 und den Armen 2 und 7 bei der Bewegung entgegengesetzt dem Sinne der Uhr ein Widerstand entgegenstellt, der größer ist als die Spannung der Feder 11, die genannten Teile die Verschiebung und Drehung nicht ausführen, ,vielmehr die Feder unter der Wirkung des Gestänges 6, 9, 10 angespannt wird, solange der Widerstand vorhanden ist. Dann wird sich die Feder wieder zusammenziehen, und im normalen Gang werden die Hebel 6 und 7 wie ein einheitliches Stück wirken.
Die etwas komplizierte Anordnung der Feder 11 ist wesentlich dadurch bedingt, daß diese Feder eine erhebliche Stärke haben muß und so lang sein muß, daß der Arm einen vollen Ausschlag machen kann, währenddessen die Feder mit gleichmäßigem Druck arbeitet. Es ist jedoch ersichtlich, daß dieses nachgebende Glied auch an einer anderen Stelle des Gesamtmechanismus angebracht werden kann, ebenso wie es klar ist, daß diese Feder auch durch einen gewichtsbelasteten Hebel ο. dgl. ersetzt werden kann.
Man kann z. B. auch den Arm 2 selbst federnd gestalten, nur muß die Federanordnung in bekannter Weise so beschaffen sein, daß sie unter normalen Verhältnissen wie ein starres Organ wirkt und nur bei Überschreitung eines Maximaldruckes die Federwirkung in Frage kommt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Nachgebendes Glied an Beistellvorrichtungen zur Verwendung bei Maschinen nach Patent 24246g, Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der Nachgiebigkeit der von der die Beistellung bewirkenden Daumenscheibe (3) angetriebene Hebel (6) mittels eines verstellbaren Anschlages (8) den die Scbaltturmstange (1) bewegenden Winkelhebel (2, 7) in dem einen Drehsinne bewegt, in dem andern durch Vermittlung eines an ihn durch eine Lenkstange (9) angeschlossenen Schwinghebels (10), der seinerseits mit dem einen Schenkel (7) des zu bewegenden Winkelhebels durch eine Feder (ti) verbunden ist, so daß, wenn der Widerstand, den die Schaltturmstange (1) der Bewegung des Winkelhebels in diesem Drehsinne entgegensetzt, größer wird als die Widerstandskraft der auf eine bestimmte Spannung eingestellten Feder (11), eine Veränderung dieses nachgebenden Gliedes herbeigeführt wird und die Beistellung ohne Beschädigung der Beistellorgane unterbleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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