DE2430775A1

DE2430775A1 - Unverlierbare flaschenkappe mit beschaedigungssicherem gewinde

Info

Publication number: DE2430775A1
Application number: DE2430775A
Authority: DE
Inventors: Jean Grussen
Original assignee: SOMEPLA SA
Current assignee: SOMEPLA SA
Priority date: 1973-07-02
Filing date: 1974-06-26
Publication date: 1975-01-23
Also published as: FR2329536A1; ES204661Y; US3904062A; GB1444302A; ES204661U; FR2329536B1

Description

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8 München 2

Bavariaring 4, Postfach 202403

Tel.: (089) 53 96 53-56

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cable address: Germaniapatent

München,den 26. Juni 1974 B 6105

SOMEPLA S.A. Lausanne, Schweiz

Unverlierbare Flaschenkappe mit beschädigungssicherem Gewinde

Die Erfindung bezieht sich auf eine Flaschenkappe mit beschädigungssicherem Gewinde; sie besitzt an ihrem unteren Teil einen Haltering, der mit einer am unteren Teil der äußeren Ausbauchung des Halses der zu verschließenden Flasche vorgesehenen Schulter zusammenwirkt; am oberen, Teil des Flaschenhalses ist ein gegossenes Gewinde vorgesehen, das zum Zusammenwirken mit einem Innengewinde vorgesehen ist, das am oberen Teil der Kappe angebracht istι dieser untere Haltering ist mit dem genannten xxx/12 409884/0440

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Gewindeteil verbunden über eine leicht abreißbare zylindrische Zunge, die mit dem genannten unteren Teil und dem genannten oberen Gewindeteil über zwei Verbindungszackenreihen, die auf etwa der Gesamtheit des oberen Randes und des unteren Randes der Zunge regelmäßig verteilt sind, verbunden ist, und über zwei Durchgangsteile mit ausreichender Länge, die jeweils diese Zackenreihen verlängern und die Zunge dauerhaft mit dem oberen Gewindeteil der Kappe und dem unteren Teil verbinden.

Die beschriebene aufreißbare Zunge verleiht daher dem oberen Teil der Kappe die Eigenschaft der Unverlierbarkeit, denn der untere Teil dieser Kappe kann nicht über die genannte Ausbauchung heraufsteigen, kann dagegen längs des Halses der zu verschließenden Kappe herabsinken und sich gegebenenfalls unter Antrieb über die genannte Befestigungszunge drehen, wenn man den oberen Teil der Kappe wieder verschrauben will.

Es ist zu bemerken, daß eine wesentliche Eigenschaft der erfindungsgemäßen Kappe in der Richtung der Zunge liegt, die derart gewählt ist, daß die Verschraubung der Kappe eine Drehung der Zunge verursacht sowie des unteren Teils der Kappe, ohne daß die Verbindungszacken abgerissen werden, während das Abschrauben des oberen Teils ein automatisches Abreissen der Zacken hervorruft, wobei die Steifigkeit der zwischen den beiden genannten Zackenreihen vorgesehenen Zunge nicht ausreicht, um in diese» Fall eins Drehbewegung des unteren Teils der Kappe zu gewährlei-

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Die Erfindung wird In folgendem anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer mit der genannten Kappe versehenen Flasche nach dem Abreissen der Verbindungszunge, wodurch die Eigenschaft der Unverlierbarkeit der gesamten Kappe gezeigt wird;

Fig. 2 zeigt eine Ansicht der gleichen Flasche vor der Entkapselung; und

Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht nach Linie III-III in Fig. 2.

In Fig. 1 ist eine Flasche 1 dargestellt, die mit einer Kappe versehen ist, welche drei übereinanderliegende, verschiedene Teile aufweist, nämlich einen unteren Kragen 2, eine aufreißbare Zunge 3, die mit zwei Zackenreihen versehen ist, und einen oberen Teil 4, der ein in Fig. 1 nicht sichtbares Gewinde trägt und mit Gewindegangen 5 zusammenwirkt,die am Außenteil des Halses 6 der Flasche 1 vorgesehen sind.

Aus Fig. 1 ist ebenfalls ersichtlich, daß die Zunge 3 ebenfalls in dauerhafter Form mit dem unteren Kragen 2 in Höhe eines Durchgangsteils 7 und mit dem oberen Teil 4 in Höhe eines

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Durchgangsteils 8 mit etwa gleicher Länge verbunden ist.

In Fig. 2 ist die Flasche 1, der obere Teil 4 und der untere Kragen 2 sowie das aufreißbare Band 3 zu sehen.

Es ist leicht verständlich, daß das Abschrauben des Teils 4, das äußerlich gerändelt ist» über das Durchgangsteil 8 ein Aufreissen der bei 9 und 10 in Fig. 2 zu sehenden unteren und oberen Zacken verursacht.

Die Umfangsrändelung 11, die das Aufschrauben und Abschrauben des Teils 4 erleichtert, ist aus Fig. 3 ersichtlich, worin ebenfalls gezeigt ist, daß der Schnitt dieser Figur durch einen Zwischenraum 12 verläuft, der ebenfalls in Fig. 2 zu sehen ist und die beiden Enden der aufreißbaren Zunge trennt.

Vorzugsweise besitzt die erfindungsgemäße Kappe gemäß Darstellung einen inneren Dichtungsroantel 13 bekannter Art, der mit dem Innenteil des Halses 6 der Flasche 1 zusammenwirkt und einen unteren Teil 13a mit reduzierter Stärke aufweist, der an seinem unteren Ende 13b abgeschrägt ist und dazu dient, das Einführen des genannten Dichtungsmantels 13 in den Innenraum des Halses 6 zu erleichtern, wobei eine absolute Dichtigkeit gewährleistet werden kann, indem dem Außenteil des Dichtungsmantels 13 ein Durchmesser gegeben wird, der etwas größer als der Innen-

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durchmesser des Halses 6 ist.

Solche Dichtungsmäntel werden bereits häufig für einstückige Kappen verwendet, die einen einfachen äußeren Haltering aufweisen, der zum Ginschnappen über die Kehlung eines Flaschenhalses vorgesehen ist.

Aus Fig. 3 ist schließlich das Innenprofil des unteren Kragens 2 ersichtlich und die Form, mit der dieser Kragen mit einer Schulter 14 zusammenwirkt, die an der Basis des Halses 6 angebracht ist, wodurch ein zusätzlicher Haltering gebildet wird, dessen Wirkung sich derjenigen der verschiedenen Gewindegänge des oberen Teils 4 der Kappe hinzufügt.

Wie im vorhergehenden ausgeführt wurde, kann der untere Kragen 2 nach dem Entkapsein_ftder Flasche durch Schwerkraft längs des Halses 1a der Flasche 1 herabsinken, jedoch kann dieser Kragen in keinem Fall in Richtung auf den oberen Teil der Flaschenmündung wieder aufsteigen.

Es ist zu bemerken, daß noch verschiedene Änderungen, Verbesserungen oder weitere Auegestaltungen vorgesehen werden können und daß verschiedene Elemente durch gleichwertig=ausgetauscht werden können _t ohne damit den allgemeinen-Erfindungsgedänkesizu verlassen.

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Hit der Erfindung wurde somit eine unverlierbare Flaschenkappe mit nicht verletzbarem Gewinde geschaffen. Diese Kappe besitzt ein oberes Teil mit Innengewinde, einen unteren Haltering, der mit der Schulter zusammenwirkt, die die Basis des Randwulstes des Halses r.der zu verkapselnden Flasche bildet, und eine aufreißbare Zunge, die einen Zwischenkragen bildet zur Verbindung zwi- » sehen den beiden vorstehend genannten Elementen und die auf dem größten Teil ihrer Ränder zwei Zackenreihen aufweist, welche sie in aufreißbarer Form mit den genannten Elementen verbinden. Die erfingungsgemäße Flaschenkappe wird insbesondere für kosmetische P rodukte. oder für Medikamente verwendet.

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Claims

Patentansprüche

1. Unverlierbare Flaschenkappe mit beschädigungssicherem Gewinde, mit einem unteren durchgehenden Kragen, der mit einer Außenschulter des Halses der zu verkapselnden Flasche zusammenwirkt und unterhalb des Gewindes der Flasche angebracht ist und an seinem oberen Teil mit einer Verbindungszunge fest verbunden ist, die längs ihrer beiden parallelen Ränder auf dem Niveau von zwei Zackenreihen leicht aufreißbar ist, die jeweils diese Zunge in lösbarer Form mit dem unteren Kragen und einem oberen Teil verbinden, das Innengewinde aufweist und außen vorzugsweise gerändelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Zunge (3) nach dem Entkapsein jeweils mit dem unteren Kragen (2) und dem oberen Teil (4) über Durchgangsteile (7, 8) fest verbunden bleiben, die umgekehrt angeordnet sind und reduzierte Winkelabschnitte umfassen, wobei sie jeweils zwischen den Zackenreihen (9, 10) und einem zu diesen Zackenreihen senkrechten Zwischenraum (12) vorgesehen sind, der nach dem Entkapsein den Durchgang zwischen den genannten Enden sperrt, und daß die Durchgangsverbindungen (7, 8) derart gegenüber der Zunge (3) angeordnet sind» daß man den unteren Kragen (2) durch Verschrauben des genannten oberen Teils eine Drehung mitteilen kann und demgegenüber durch Entschrauben dieses oberen Teils ein Abreissen der Zacken (9, 10) hervorrufen kann.

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2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie unabhängig von dem unteren Haltekragen (2) von der genannten Verbindungszunge (3) und dem genannten oberen Teil mit Innengewinde einen Dichtungsmantel (13) aufweist, der an seinem oberen Teil einen Außendurchmesser besitzt, der größer als der Innendurchmesser des Halses (6) der zu verkapselnden Flasche (1) ist, und an seinem unteren Teil einen Abschnitt mit einer Stärke und einem weiter verringerten Außendurchmesser, der mit dem genannten oberen weniger starken Teil durch eine konische Abschrägung verbunden ist und in seinen unteren Teil über eine äußere Abphasung endet, wobei der genannte Abschnitt mit verringerter Stärke das Einführen des Dichtungsmantels (13) in den Innenraum des Flaschenhalses erleichert.

3. Kappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihr mittlerer Teil, der sich im Innenraum des Dichtungsmantels (13) befindet, eine größere Stärke als das diesen Mantel umgebende Umfangsteil besitzt.

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