DE2700322A1 - Unverletzbare verschlusskapsel fuer flaschen, flakons und aehnliche gefaesse - Google Patents

Unverletzbare verschlusskapsel fuer flaschen, flakons und aehnliche gefaesse

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DE2700322A1
DE2700322A1 DE19772700322 DE2700322A DE2700322A1 DE 2700322 A1 DE2700322 A1 DE 2700322A1 DE 19772700322 DE19772700322 DE 19772700322 DE 2700322 A DE2700322 A DE 2700322A DE 2700322 A1 DE2700322 A1 DE 2700322A1
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Raymond Perne
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Astra Plastique SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/46Snap-on caps or cap-like covers
    • B65D41/48Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics
    • B65D41/485Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics with integral internal sealing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2401/00Tamper-indicating means
    • B65D2401/15Tearable part of the closure
    • B65D2401/25Non-metallic tear-off strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Unverletzbare Verschlußkapsel für Flaschen, Flakons
  • und ähnliche Gefässe Vorliegende Erfindung bezieht sich auf unverletzbare Verschlußkapseln, die dazu dienen, Flaschen, Flakons und ähnliche Gefässe hermetisch zu verschließen, wobei gleichzeitig ihr ursprünglicher Inhalt bis zum Zeitpunkt der ersten Verwertung keinerlei Veränderung erfährt.
  • Bekanntlich verfügt bei derartigen Kapseln das Hauptstück, welches aus einem Stück gefertigter Kunststoffmasse besteht, über einen Sicherungsring, welcher mit dem betr. Hauptstück durch einen oder zwei ringförmige Bereiche mit schwachem Widerstand verbunden ist; diese Bereiche lassen sich mittels Zugkraft leicht einreissen. Dieser Ring ist so angeordnet, daß die gesamte Kapsel auf dem Hals des jeweiligen Gefässes festgehalten wird, so daß es unerlässlich ist, den betr.
  • Ring zu entfernen, um Zugang zum Inhalt zu haben.
  • Die Ausführungsart der Bereiche mit schwachem Widerstand stellt ein Problem dar, das schwieriger ist als es auf den ersten Blick scheinen mag. In erster Linie kommt es darauf an, daß der Verbraucher das Einreissen vornehmen kann, ohne zu große Zugkraft aufbieten zu müssen, doch muß andererseits die Bindung widerstandsfähig genug sein, damit bei dem Umgang mit den Gefässen vor ihrem Verkauf jeder unangebrachte Bruch von Gefässen vermieden wird. Diese Möglichkeit des leichten Einreissens steht auch im Widerspruch mit zwei weiteren technischen Erfordernissen; der ringförmige Bereich mit schwachem Widerstand darf einerseits die Axialfestigkeit der gesamten Kapsel nicht übermässig vermindern, damit der mit den klassischen automatischen Geräten bewirkte Schließvorgang nicht behindert wird; andererseits darf man für den ringförmigen Bereich keine zu starke Verengung für den Durchlass des Kunststoffes vorsehen, damit der unter Anwendung der Einspritzmethode arbeitende Fabrikationsvorgang nicht übermässig verlangsamt wird.
  • Diese Erfordernisse führten in der Praxis zu verschiedenen Anwendungsformen ( Abschwächungsnuten bzw. Einkerbungen, in Abständen angeordnete heile oder Bügel nach Art der Briefmarke usw.); keine dieser Lösungen erwies sich jedoch in der Praxis als zufriedenstellend.
  • Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Verbesserungen wollen diesem Zustand abhelfen.
  • Entsprechend der Erfindung lässt man an jedem an das Hauptstück der Kapsel und des Sicherungsringes angrenzenden Rand eine Reihe von in Abständen angeordnete Höcker anbringen, die nach der Mitte des entgegengesetzten Randes hin gerichtet sind; diese beiden Reihen von HÖckern sind ihrer Peripherie nach gegenseitig verschoben, so daß ihre entsprechenden Höcker zwischeneinander angeordnet werden, wobei je zwei und zwei von wenigstens einigen ihrer gegenüberliegenden Seiten zusammengefasst werden.
  • Anhand der als Beispiel beigefügten Zeichnung lässt sich besser die Erfindung, deren Kennzeichen und die mit ihr verbundenen Vorteile verstehen.
  • Fig. 1 zeigt teils im Aufriss, teils im Axialschnitt eine Verschlußkapsel, bei welcher die Verbesserungen im Sinne der Erfindung angewandt wurden.
  • Fig. 2 zeigt perspektivisch in größerem Maßstab die Anordnung des Sicherungsringes der Kapsel lt. Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung des Einreiß-Vorganges dieses Ringes bei der eEten Benutzung der mit der Kapsel verbundenen Flasche.
  • Fig. 4 ist ein Querschnitt einer Einzelheit.
  • In ans ich bekannter Weise besteht das Hauptstück der dargestellten Verschlußkapsel aus einem Querboden 1, fest verbunden mit einer zylinderförmigen Dichtungslippe 2, die axial nach unten gerichtet und dazu bestimmt ist, in das Innere des Halses der Flasche oder des Flakons einzudringen.
  • Der Boden 1 ist mit einem zylinderförmigen Mantel 3 von geringer Höhe verbunden; der Mantel seinerseits ist mit einem unteren Band 4 durch einen Sicherungsring 5 verbunden, welcher durch zwei ringförmige Bereiche mit reduziertem Widerstand mit dem Mantel 3 und dem Band 4 vereinigt sind.
  • Der Ring 5 besitzt auf seiner Innenwand eine vorstehende Schnur 5a, die sich in die übliche Senke des Halses einziehen lässt, um das axiale Festsitzen der gesamten Kapsel auf dem Hals zu gewährleisten. Das untere Band 4 ist auf seiner Innenwand mit angepassten ringförmigen Erhebungen versehen, die so gestaltet sind, daß sie in das Innere von übereinanderliegenden Hohlkehlen eindringen können, welche in dem Hals unterhalb der vorgenannten Senke angeordnet sind. Selbstverständlich überschneiden sich die beiden Enden des Sicherungsringes 5 teilweise und bilden auf diese Weise eine Schieberzunge 5b, welche mit dem entgegengesetzten Ende durch ausziehbare Keile verbunden ist.
  • Der zwischen dem Mantel 3 und dem Sicherungsring 5 vorgesehene ringförmige Verbindungsbereich enthält eine Reihe von vorspringenden Höckern 3a auf der Außenwand des Mantels 3 sowie eine weitere Reihe von vorspringenden Höckern 5c auf der Innenwand des Ringes 5. Wie besonders aus Fig. 4 ersichtlich ist, weisen die Höcker 3a im Horizontalschnitt ein trapezförmiges Profil auf, so daß sie unter sich freie Räume mit dreiseitigem Profil abgrenzen, die von den Höckern 5c eingenommen werden.
  • Eine umgekehrte Anordnung erfolgt im ringförmigen Verbindungsbereich zwischen Ring 5 und Band 4, wo man eine Reihe von trapezförmigen Höckern 5d findet, die mit Ring 5 fest verbunden sind, sowie eine Reihe von dreiseitigen Höckern 4a, die mit dem oberen Rand von Band 4 fest verbunden sind.
  • In erster Linie wird man feststellen, daß die besondere Ausführungsart der beiden Sngförmigen Verbindungsbereiche mit schwachem Widerstand eine korrekte Auffüllung der Spritzform ermöglicht, ohne daß dieser Vorgang mit einer unannehmbaren Verlangsamung des Arbeitstempos verbunden wäre und zwar infolge des kontinuierlichen Querschnitts zwischen den Höckern 3a und 5c einerseits sowie 5d und 4a andererseits. Die Zwischenlage der beiden Reihen von Höckern in gleicher Höhe mit dem einzelnen Bereich sichert übrigens eine einwandfreie Festigkeit der gesamten Kapsel und erleichtert somit den Verschlußvorgang mit Hilfe der klassischen automatisch arbeitenden Geräte. Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, daß der Sicherungsring 5 vor jedem unerwünschter. Anreissen während des Transports und der Lagerung der Flasche schützt- auf welche die Kapsel gesetzt wird, da tatsächlich zwischen der oberen Kapsel bzw. den Teilen 1-2-3, dem Ring 5 und dem Band 4 keinerlei Unterbrechung in der Materialzufuhr erfolgt.
  • Trotz der vorgenannten Vorteile lässt sich der Ring 5 bei der ersten Verwendung des Gefässes von dem Verbraucher sehr leicht ausziehen. Bei dem Ausreissen durch Ziehen an der Zunge 5b stösst man auf keinerlei ungewöhnlichen Widerstand und zwar wegen der geringen Materialdicke, welche die beiden Reihen von Höckern in gleicher Höhe mit den einzelnen Verbindungsbereichen verbinden.
  • Man wird feststellen, daß zum Unterschied von den bekannten Keil-Systemen die im Sinne der Erfindung angewandte besondere Ausführungsart der einreissbaren Aneinanderfügung jede unerwünschte Ablagerung von Staub in gleicher Höhe mit dem ringförmigen Bereich von schwachem Widerstand vermieden wird und zwar infolge der gegenseitigen Durchdringung der beiden Reihen von Höckern.
  • Selbstverständlich lässt sich die Erfindung für alle bekannten Arten von Verschlußkapseln mit Sicherungsring anwenden. Es ist jedoch noch darauf hinzuweisen, daß die vorstehende Beschreibung nur als Beispiel gegeben worden ist und daß sie keineswegs das Anwendungsgebiet der Erfindung eingrenzt; in diesem Zusammenhang würde es auch zu nichts führen, wollte man die beschriebenen Einzelheiten der Ausführung einfach durch andere äquivalente Werte ersetzen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche O Unverletzbare Verschlußkapsel für Flaschen, Flakons und ähnliche Gefässe, bei welcher das Hauptstück, das aus einer aus einem Stück gefertigten Kunststoffmasse besteht, über einen Sicherungsring verfügt, welcher mit dem Hauptstück durch mindestens einen ringförmigen Bereich mit schwachem Widerstand verbunden ist, und bei der ersten Öffnung des Gefässes sich dieser Bereich mittels Zugkraft leicht einreissen lässt , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder an das Hauptstück der Kapsel und des Ringes angrenzende Rand eine Reihe von in Abständen angeordnete Höcker enthält, die nach der Mitte des entgegengesetzten Randes hin gerichtetsind, diese beiden Reihen von Höckern ihrer Peripherie gegenseitig verschoben sind, so daß ihre entsprechenden Höcker zwischeneinander angeordnet werden, wobei je zwei und zwei von wenigstens einigen ihrer gegenüberliegenden Seiten zusammengefasst sind.
  2. 2. Verschlußkapsel gemäss Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Höcker von einer der beiden Reihen von jedem Verbindungsbereich im Horizontalschnitt ein trapezförmiges Profil aufweisen, während die Höcker der anderen Reihe ein dreiseitiges Profil aufweisen.
DE2700322A 1977-01-05 1977-01-05 Garantie-Kapsel zum Verschließen eines Gefäßes Expired DE2700322C2 (de)

Priority Applications (1)

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DE2700322A1 true DE2700322A1 (de) 1978-07-13
DE2700322C2 DE2700322C2 (de) 1983-10-20

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DE (1) DE2700322C2 (de)

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DE2700322C2 (de) 1983-10-20

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