DE1034406B - Pflanzenbehaelter - Google Patents

Pflanzenbehaelter

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DE1034406B
DE1034406B DES54398A DES0054398A DE1034406B DE 1034406 B DE1034406 B DE 1034406B DE S54398 A DES54398 A DE S54398A DE S0054398 A DES0054398 A DE S0054398A DE 1034406 B DE1034406 B DE 1034406B
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DE
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rings
container
another
ring
edges
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Pending
Application number
DES54398A
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English (en)
Inventor
Hubert Strang
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

DEUTSCHES
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Pflanzenbehälter in Topf-, Kübel- oder Kastenform, der aus Ringen, die Belüftungsschlitze zwischen sich frei lassen, etagenartig aufgebaut ist. Gegenüber bekannten Pflanzenbehältern dieser Art weist der den Gegenstand der Erfindung bildende Behälter den Vorteil auf, daß seine Luftspalte in der Außenwand nur als deren Ziernuten in Erscheinung treten und sich die Ringe zu beliebiger Topf-, Kübel- oder Kastenhöhe, also· zu Behältern jeweils gewünschter Größe und jeweils gewünschter Farbzusammenstellung zusammenbauen lassen. Infolge des verhältnismäßig großen Gesamtquerschnittes der Belüftungsschlitze können die neuen Behälter aus einem an sich luftundurchlässigen Kunststoff bestehen. Solche Kunststoffe lassen sich bekanntlich in allen Farbschattierungen durchfärben, so d:aß geschmackvolle Zusammenstellungen aus Ringen unterschiedlicher Färbung für einen Behälter möglich sind. Da es sich bei den einzelnen Ringen um Preß- oder Spritzteile handelt, so können die neuen Behälter als Blumentöpfe oder Blumenkübel, Balkonkästen od. dgl. verhältnismäßig sehr billig hergestellt werden. Da sie außerdem aus Kunststoffen bestehen können, die unzerbrechlich und durch Witterungsverhältnisse nicht angreifbar sind, so ist die Lebensdauer solcher Behälter unbegrenzt.
Erreicht sind die aufgezählten und andere Vorteile dadurch, daß runde, ovale, dreieckige, vier- oder vieleckige Ringe vorzugsweise aus Kunststoff entweder als Einzelelemente oder als Windungen eines schraubengangartig um die Behälterachse gewundenen Bandes mit nach innen gekröpftem unterem Rand in den oberen Rand des nächstunteren Ringes oder des Bodenteiles eingesetzt und zwischen den Rändern verbleibende Luftspalte durch die Kröpfung überdeckt sind.
In weiterer Ausbildung dieses Erfindungsgedankens werden Einzel ringe durch bei ihrem axialen Zusammenschieben, selbst einfallende oder durch Verdrehen zweier ineinandergeschobener Ringe gegeneinander bajonettartig zusammenarbeitende Sperrmittel aneinander befestigt.
Weitere Einzelheiten sind an Hand der einige Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung hierunter beschrieben. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Blumentopf oder -kübel teilweise im senkreichten Schnitt, teilweise in Ansicht,
Fig. 2 teilweise im senkrechten Schnitt und teilweise im Schaubild einen Blumenkastenteil,
Fig. 3 eine Befestigungsart zwischen den Ringen ines Blumenbehalters und
Fig. 4 die stark verkleinerte Ansicht eines Behälters, dessen Etagenringe aus einem schraubengangartig um die Behälterachse gewundenen Band gebildet sind.
Pflanzenbehälter
Anmelder:
Heinrich Spitzenberg,
Braunschweig, Goslarsche Str. 6 a,
und Hubert Strang,
Braunschweig, Gifhorner Str. 131
Hubert Strang, Braunschweig,
ist als Erfinder genannt worden
Der Blumenbehälter B oder C besteht aus den etagenartig zusammengesetzten Einzelringen 1, 2, 3 bzw. 4, 5, 6 usw. und je einem Bodenteil 7 bzw. 8. Die Ringe sind, ob nun kreisrund wie bei Blumentopfen oder -kübeln B gemäß Fig. 1 oder rechteckig wie bei Blumenkästen C oder in jeder beliebigen anderen Weise gestaltet, mit nach innen gekröpftem Rand r in den oberen Rand des nächstunteren Ringes oder des Bodenteiles einsetzbar, und zwischen den Rändern verbleibt ein z. B. durch Abstandsnocken oder -scheiben gerichteter Luftspalt s, der durch die Kröpfung des näohstoberen, Ringes überdeckt ist, so daß, wie die rechte Hälfte der Fig. 1 und 2 zeigt, in der Außenwandung der Behälter die Belüftungsspalte nicht als solche, sondern als Ziernuten der Behälterwand in Erscheinung treten. Die Bodenteile können je nach. Art des Behälters zweckentsprechend gestaltet sein; sie besitzen Sickerlöcher 9 bzw. 10 für das etwa überschüssige Gießwasser.
Man kann natürlich die einzelnen Ringe durch beliebige Mittel, z. B. Abstandsnocken oder -scheiben und Niete bzw. Schrauben., miteinander verbinden, z. B., wie das in Fig. 2 für Blumenkästen angedeutet ist, an, den beiden Schmalseiten des Kastens die oberen und: unteren ineinandergreifenden Ränder der Ringe mit Löchern 11 versehen, zwischen die Ränder Abstandsscheiben 12 legen und nur durch, die Mittellinie 13 angedeutefte Schraubbolzen einziehen, die die Ringe zusammenhalten. Vorteilhaft aber ist es, jegliches stofffremde und der Korrosion durch das Gießwasser bzw. die Bodenfeuchtigkeit ausgesetzte metallische oder andere Verbindungsmittel zu vermeiden und die Kunststoffringe selbst so auszubilden, daß sie durch Verdrehen gegeneinander oder einfaches Zu-
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sammensahieben miteinander verbunden werden. So ist beim Ausführungsbeispiel nach, der Fig. 1 jeder Ring an. seinem oberen und an seinem unteren Rand, ζ. B. an drei Steilen seines Umfanges, mit Anschlägen 14 und 15 versehen, die beim axialen Zusammenschieben zweier Ringe in verschiedenen Ebenen aneinander vorbeibewegbar und durch Verdrehen der beiden Ringe bajonettartig in Eingriff bringbar sind, wie das in Fig. 1 für die Ringe 1 und 2 in Ansicht und für die Ringe 2 und 3 im Schnitt dargestellt ist. An den Verbindungsstellen sind natürlich Abstandsknaggen 16 gebildet, die auf den Rand des nächsten Ringes aufsetzen, so daß sich die Ringe nicht weiter ineinanderschieben lassen,, als dies zu ihrer bajonettartigen Verbindung· nötig ist. Wenn man, wie das in Fig. 1 ebenfalls bei der Verbindung zwischen den Ringen 1 und 2 angedeutet ist, die aufeinanderliegenden Sperrnäcben der Anschläge 14 und 15 etwas gewindeartig schräg zur Waagerechten legt, so werden beim Zusammendrehen zweier Ringe ihre Knaggen 16 fest auf den Rand gespannt, so daß eine besonders gute Verbindung zwischen den Ringen geschaffen wird.
Da es sich bei dem vorzugsweise für den Erfindungszweck verwendeten Kunststoff um ein sehr elastisches Material handelt, so kann man auch eine Verbindung zwischen den Ringen wählen, die beim axialen Zusammenschieben zweier Ringe selbsttätig sperrt. Zu diesem Zweck kann an dem einen Rand, ζ. B., wie in Fig. 3 dargestellt, dem unteren Rand des Ringes 4, eine widerhakenartige Zunge 20 gebildet sein, die beim axialen Zusammenschieben der Ringe 4 und 5 zunächst einem Anschlag 21 auf der Innenseite des oberen Randes am Ring 5 ausweicht, um dann in der Endlage mit ihrem Widerhaken hinter diesen Anschlag einzurasten. Auch hier wird durch knaggenartige Vorspränge 22 ein zu tiefes Einschieben des oberen Ringes in den unteren verhindert.
Bei dem neuen Behälter können nicht nur Ringe unterschiedlicher Färbung zu einem Behälter gesehmackvoller Farbzusammenstellung vereinigt werden, sondern außerdem können auch an dem gleichen Ring Farbunterschiede bestehen zwischen dem nach innen gekröpften unteren Rand und dem oberen Randteil, SO^ daß sehr viele Farbkombinationen möglich sind.
Wie. Fig. 4 andeutet, können die etagenartig übereinander angeordneten Ringe auch aus einem schraubengangartig um die■' Behälterachse gewundenen Band 25 gebildet sein, wobei der die Luftspalte bildende Abstand der Ringwindungen durch angegossene bzw. angespritzte oder durch Schweißen mit den ineinandergreifenden. Rändern verbundenen Abstandsnocken 26 gewahrt werden kann. Es können aber auch Schrauben bzw. Niete mit zwischen den Ringwänden eingelegten Abstandsscheiben diesem Zwecke dienen, Ohne besondere Befestigungsmittel können die einzelnen Ringwindungen, gegen axiales Zusammenschieben durch Zahneingriffe ihrer Abstandsnocken gesichert sein.
Als besonderer Vorteil der Querschnittsgestalftaig der Ringe ist noch ihre große Biegesteifigkeit zu; erwähnen, die die Verwendung besonders dünnwandigen Materials gestattet. Aus Kunststoff bestehende Ringe können auch durdi Kleben oder Schweißen miteinander verbunden werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aus Ringen etagenweise aufgebauter Pflanzen^ behälter mit Luftspalten zwischen den Ringen, dadurch gekennzeichnet, daß Ringe beliebiger Grundform, vorzugsweise aus Kunststoff, entweder als Einzelelemente (1 bis 6) oder als Windungen eines schraubengangartig um die Behälterachse gewundenen Bandes (25) mit nach innen, gekröpftem unterem Rand (r) in den oberen Rand des darunter , befindlichen Ringes oder des Bodenteiles (7, 8) eingreift und zwischen den Rändern verbleibende Luftspalte (s) durch die Kröpfung mit Abstand überdeckt sind.
2. Pflanzenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus elasti-:::' schem Kunststoff bestehenden Behälterriöge (4, 5, 6) durch bei ihrem axialen Ineinanderschieben selbst einfallende Sperrmittel (20, 21, 22) an ihren ineinandergreifenden Rändern miteinander verbindbar sind.
3. Pnanzenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß kreisförmige Behälterringe (1 bis 3) an ihren ineinandergreifenden Rändern durch Sperranschläge (14, 15) miteinander verbunden sind, die durch eine Verdrehbewegung zweier Ringteile zueinander bajonettartig in Sperrstellung zueinander gelangen. "
4. Pflanzenbehälter nach Anspruch 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die aufeinanderliegend«! Sperrflächen der Anschläge (14, 15) schraubengangförmig ansteigend verlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 577/47 7.58
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