DE8121372U1 - Betonplatten-bauelementensatz - Google Patents

Betonplatten-bauelementensatz

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DE8121372U1
DE8121372U1 DE19818121372 DE8121372U DE8121372U1 DE 8121372 U1 DE8121372 U1 DE 8121372U1 DE 19818121372 DE19818121372 DE 19818121372 DE 8121372 U DE8121372 U DE 8121372U DE 8121372 U1 DE8121372 U1 DE 8121372U1
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concrete
slab elements
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Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Bauelementensatz der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei bekannten Bauelementensätzen dieser Art werden in die rechteckigen Betonplattenelemente bei der Herstellung Befestigungselemente eingegliedert, mit denen die einzelnen Betonplattenelemente später zusammengefügt werden. Dieses Verfahren ist teuer. Das Zusammenfügen der Betonplattenelemente ist zeitaufwendig. Besonders schwierig ist auch das Zerlegen bereits länger stehender Gebilde dieser Art, da die Befestigungselemente sich dann nurmehr sehr schwer leisen lassen.» Bekannt ist es auch, Yerbindungsprofile zum Zusammenfügen der Betonplattenelemente einzusetzen, die auf die Ränder aufgesteckt werden und die Betonplattenelemente dann miteinander verbinden. Allerdings ist es hier meistens auch erforderlich, die Profile dann zusätzlich noch an den Betonplatten zu befestigen. Pflanzenschalen und Böschungsbegrenzungen werden häufig auch fertig geformt und dann an den Aufstellungsort transportiert. Solche Pflanzenschalen und Begrenzungen dienen beispielsweise zur Auflockerung von verkehrsberuhigten Plätzen und Fußgängerzonen. Nachteilig ist hierbei, daß diese Gebilde außerordentlich schwer sind, mit einem Kranfahrzeug zum Aufstellungsort transportiert und aufgestellt werden müssen. Häufig ist aber der Untergrund dann nicht tragfähig genug oder es besteht nur ein schlechter Zugang zum Aufstellungsort, so daß zum Aufstellen und Wiederentfernen dieser Gebilde zusätzliche Maßnahmen eingeleitet werden müssen.
■* - 6 -
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ei.nen Bauelementensatz der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach und preiswert herstellbar ist und in universeller Weise das Zusammenfügen der einzelnen, rechteckigen Betonplattenelemente zu standfesten, aber dabei wieder leicht voneinander lösbaren, Gebilden in unterschiedlichster und den jeweiligen Gegebenheiten angepaßter Form gestattet.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruehes angegebenen Maßnahmen gelöst.
Derart ausgebildete Betonplattenelemente lassen sich einfach und preiswert herstellen, da entweder in den Formen für die Betonplattenelemente einfache Kerne für die Schlitze anzubringen sind oder da die Schlitze gegebenenfalls nachträglich eingeformt v/erden können. Die Dimensionierung der Schlitze und ihre Länge gewährleistet, daß alle auf diese Weise zusammengefügten Betonplattenelemente satt auf dem Untergrund aufstehen und zudem formschlüssig sehr fest und tragfähig miteinander verbunden sind. Die Verbindungsbereiche sind ohne weitere Maßnahmen zwar nicht wasserdicht, sie verhindern jedoch den Aus- oder Eintritt von Erdreich, was wichtig ist, falls es sich um Einfassungen oder Pflanzenschalen handelt, die aus den Betonplattenelementen hergestellt werden. Die Ausbildung der Betonplattenelemente gestattet die Schaffung einer Vielzahl verschiedener, geometrischer Behälter- oder Gebilde-Formen. Es lassen sich allseits geschlossene Gebilde herstellen, die als Pflanzenschalen oder Blumenkübel Verwendung finden können. Auch Bäume oder Blumenbeete können eingefaßt werden, damit sie beispielsweise gegen den Einfluß von Streusalz geschützt sind. Die Betonplattenelemente können auch in praktisch
endloser Aneinanderreihung zusammengefügt werden um dann eine Böschungsbegrenzung oder eine Eandeinfassung oder einen Beet abschluß zu bilden. Besonders vorteilhaft ist, daß alle Betonplattenelemente gleich ausgebildet sind und trotzdem eine Palette unterschiedlicher Zusammenset zmöglichkeit en bieten. Von besonderer Bedeutung ist, daß die Betonplattenelemente, die zu relativ schweren Gebilden zusammengefügt werden, einzeln nur so schwer zu sein brauchen^ daß sie einfach an den Aufstellungsort transportiert werden und dort erst zusammengefügt werden können. In der Regel genügen dazu zwei Mann, die jeweils ein Betonplattenelement tragen und entsprechend handhaben.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Neuerung he"bt Anspruch 2 hervor. Bei dieser Dimensionierung der Schlitztiefe passen die einzelnen Betonplattenelemente sehr gut zueinander. Wenn dann nur die Hälfte der Länge dor Betonplattenelementes durch den Schlitz geschwächt wird, bleibt dieses Betonplattenelement insgesamt ausreichend gestaltfest und bruchsicher.
Eine weitere, wichtige Maßnahme der Neuerung erläutert Anspruch 3. Bei dxesem Abstand der Schlitze von den Hochseitenkanten bleibt sichergestellt, daß die außerhalb der Schlitze liegenden Enden nicht wegbrechen können. Durch die parallele Lage der Schlitze zueinander und in Bezug auf die Hochseitenkanten lassen sich unterschiedliche Gebilde schaffen, in denen die einzelnen Betonplattenelemente senkrecht auf den Untergrund zu stehen kommen.
Ein weiterer, wichtiger Gedanke der Neuerung wird mit Anspruch 4 hervorgehoben. Durch die mit unterschiedlichen Längen ausgebildeten, aber unter sich dann gleich hohen Betonplattenelemente ergeben sich noch mehr Variationsmöglichkeiten zur Schaffung unterschiedlichster Gebilde.
t * t ψ r
Durch das vorgegebene Längenverhältnis der einzelnen Betonplattenelemente des Bausatzes können diese wahlweise miteinander kombiniert werden, wobei sich immer wieder geschlossene Züge erstellen lassen. Da die Abstände der Schlitze von den Hochseitenkanten trotz der unterschiedlichen Gesamtlängen der Betonplattenelemente gleich bleiben, können vorteilhafterweise die gleichen Formen für alle unterschiedlichen Längen eingesetzt werden, wobei dann diese Formen z.B. auseinanderziehbar sind.
Damit die Betonplattenelemente bei oft groben Lageroder Transportbedingungen nicht zerbrechen können und insbesondere im Schlitzbereich nicht abbrechen, ist die in Anspruch 5 hervorgehobene Maßnahme wichtig. Bewehrte Betonplattenelemente sind auch dann besonders gestaltsteif, wenn die Plattenstärke nur gering ist.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform der Neuerung gibt Anspruch 6 an. Mit senkrecht zu den Oberflächen verlaufenden Schlitzen lassen sich alle Raumformen schaffen, die rechte Winkel aufweisen.
Alternativ dazu ist auch eine Au sfüh rungs Variante der Neuerung wichtig, wie sie Anspruch 7 erläutert. Mit relativ zur Oberfläche winkelig verlaufenden, zueinander spiegelbildlich liegenden Schlitzen lassen sich solche Gebilde zusammensetzen, die in den Verbindungsbereichen von 90° abweichende Winkel haben, z.B. Vielecke beliebiger Abmessungen.
Ein weiterer, alternativer Gedanke der Neuerung geht aus Anspruch 8 hervor. Unter Verwendung eines Paares solcher Betonplattenelemente mit schräg stehenden Schlitzen
lassen sich trogfönaige Gebilde schaffen, wie sie für Pflanzenbehälter mit nach oben auseinander strebenden Seitenwänden wünschenswert sind, während für Baumeinfassungen mit erhöhter Abschirmwirkung Gebilde mit nach oben einwärts geneigten Seitenwänden zweckmäßig sein können.
Zweckmäßige Anwendungsbeispiele für den neuerungsgemäßen Bauelementensatz sind in den sich anschließenden Unteransprüchen 9 bis 15 enthalten, die jedoch nur eine Auswahl aus einer Vielzahl von Möglichkeiten hervorheben sollen.
Nachstehend wird die Neuerung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen |
Pig. 1a bis 1c ein Betonplattenelement in drei einander zugeordneten Bissen, wobei Pig.1b in der linken Hälfte eine abgeänderte Ausführungsform andeutet,
Pig. 2 das Zusammensetzen von vier Beton
plattenelementen gemäß Pig. 1a zu einem Behälter,
Pig. 3 den gemäß Pig. 2 zusammengesetzten
Behälter in einer Draufsicht,
Pig. 4- einen weiteren Behälter in einer Drauf
sicht, der aus zwei Paar Betonplattenelementen mit unterschiedlichen Längen zusammengefügt i st 9
- 10 -
Fig. 5 einen weiteren Behälter, der aus
sechs Betonplattenelenienten zusammengefügt ist,
Fig. 6 einen v/eiteren Behälter, der aus acht
Betonplattenelementen zusammengefügt ist,
Fig. 7 einen weiteren Behälter, der ebenfalls
aus acht Betonplattenelenienten zusammengefügt ist,
Fig. 8 einen weiteren Behälter oder eine Einfassung, der bzw. die aus zwölf Betonplattenelementen zusammengefügt ist,
Fig. 9 zwei unterschiedlich große Behälter gemäß Jf Fig. 3, dieineinandergesetzt sind,
ί Fig. 10 einen Behälter, eine Böschungsabgrenzung
oder eine Randeinfassung mit einer anderen Form,
Ί Fig. 11a und 11b mäanderartige Einfassungen aus einer
unbegrenzten Anzahl von Betonplattenelementen,
Fig. 12a und 12b Behälter mit unterschiedlichen Sechseck-Formen,
Fig.13a und 13b weitere Behälter mit unterschiedlichen
Achteck-Formen, und
Fig. 14· eine perspektivische Sxplosionsdarstellung mit einer weiteren Ausführungsform der
Betonplattenelemente.
- 11 -
Aus Fig. 1 geht ein Betonplattenelement 1 hervor, das von rechteckiger Gestalt ist und über zwei einander paralelle Längsseitenkanten 3, 4 und diese verbindende Hochseitenkanten 2 verfügt. In Fig. 1 a ist erkennbar, daß parallel zu den Hochseitenkanten 2 in einem Abstand 1 jeweils ein Schlitz 5 eingeformt ist, der sich gemäß Fig. 1c bis auf die halbe Länge H/2 des Betonplattenelementes,, das insgesamt eine Länge von H hat, erstreckt. Jeder Schlitz 5 bat eine Weite, die größer ist als die Betonplattenstärke S. Die Schlitze liegen in dt-n Betonplattenelement 1 in einem Abstand L voneinander. In Fig. 1b ist in der rechten Hälfte die Draufsicht auf die Längsseitenseitenkante 4 des Betonplattenelementes gezeigt, aus der hervorgeht, daß der Schlitz 5 senkrecht zu den Oberflächen verläuft. In der linken Hälfte von Fig. 1b ist eine weitere Ausführungsform eines Betonplattenelementes 1' angedeutet, bei dem die ebenfalls zu den Hochseitenrändern 2 parallelen Schlitze 5a unter einem Winkel λ gegenüber den Oberflächen geneigt liegen. Der Winkel *. kann dabei 45, 30 oder 60 betragen.
Das Betonplattenelement 1, 1' ist mit üblichen Bewehrungen ausgestattet, die seine Gestaltfestigkeit verbessern sollen.
In der Praxis konnten sich Betonplattenelemente besonders bewähren, bei denen der Abstand L entweder 40 oder 80 oder 120 usw. cm betrug. Der Abstand 1 der Schlitze 5, 5a von den Hochseitenkanten 2 beträgt zweckmäßigerweise annähernd 15 cm, während die Elementstärke S ca. 8 cm beträgt. Die Länge H der Betonplattenelemente 1 ist unabhängig vom Abstand L annnähernd 40 cm.
-12- S
In Fig. 2 ist erkennbar, wie vier gleichlange Betonplatt enelement e 1 zu einem Behälter B zusammengefügt werden, der in Fig. 3 in einer Draufsicht dargestellt ist. Zum Zusammenfügen werden zwei der Betonplattenelemente 1 mit ihren Längsseitenkanten 3 auf den Untergrund gestellt, und zwar in einem Abstand, der dem Abstand L zwischen den Schlitzen entspricht. Dabei weisen die Schlitze 5 mit ihren Öffnungen nach oben. Dann werden zwei weitere Betonplattenelemente 1 mit nach unten weisenden Längsseitenrändern in die offenen Schlitze eingesteckt, und zwar so daß die Schlitze 5 ineinander greifen, bis schließlich die Längsseitenränder 3 bzw. 4 auf dem Boden aufsitzen. Der damit geschaffene Behalter kann als Pflanzenschale oder als Einfassung verwendet werden, wobei keine zusätzlichen Verbindungselemente mehr erforderlich sind. Die Verbindungsbereiche, in denen die Schlitze ineinander greifen, sind zwar nicht wasserdicht, sie verhindern jedoch zuverlässig das Austreten von Erdreich. Wenn die Schlitzweite exakt der Element stärke entspricht, ergibt sich eine sehr dichte und dabei stabile Verbindung der einzelnen Elemente miteinander.
Gemäß Fig. 4 wird ein Behälter aus zwei Paaren unterschiedlich langer Betonplattenelemente 1 zusammengesetzt, wobei die Längen der Betonplatcenelemente L1:L2 ungefähr gleich ist 1:2.
In Fig. 5 sind Betonplattenelemente Λ mit Längen L1, L2 und L3 zu einer in einer Draufsicht L-förmigen Einfassung oder einem Behälter zusammengefügt, wobei ein Element mit der Länge L3, zwei Betonplattenelemente mit der Länge L2 und drei Betonplattenelemente mit der Länge L1 verwendet werden, wobei das Längenverhältnis 1:2:3 beträgt.
- 13 -
In Fig. 6 ist ein Gebilde aus insgesamt 8 Betonplattenelementen hergestellt, das aus einem Betonplattenelement mit der Länge L3 und sieben Betonplattenelementen mit der Länge L1 besteht, wobei das Längenverhältnis hier 1:3 ist.
In Fig, 7 ist eine in einer Draufsicht C-förmiger Behälter oder einer Einfassung hergestellt, die ebenfalls aus acht Betonplattenelementen besteht, wobei hier allerdings ein Betonplattenelement mit der Länge L3 mit zwei Betonplattenelementen der Länge L2 und 5 Betonplattenelementen der Länge L1 kombiniert ist, wobei die Längenverhältnisse hier 1:2:3 sind.
In Pig 8 ist ein in einer Draufsicht kreuzförmiger Behälter oder eine Einfassung erkennbar, die aus insgesamt 12 Betonplattenelementen 1 besteht, wobei vier davon die Länge L2 und acht die Länge L1 haben und das Längenverhältnis 1:2 ist.
In Fig. 9 ist in einem größeren, quadratischen Behälter aus Betonplattenelementen 1 mit Längen L3 ein kleinerer, quadradtischer Behälter aus Betonplattenelementen 1 mit der Länge L1 eingesetzt, wobei auch hier das Längenverhältnis wieder 1:3 ist.
Fig. 10 verdeutlicht einen Zick Zack förmigen Behälter, der auch eine Bandeinfassung oder ein Böschungsabschluß sein kann. Eingesetzt sind hier wiederum Betonplattenelementen in den Längen L1, L2 und L3> wobei das Längenverhältnis 1:2:3 ist.
In den Fig. 11a und 11b sind mäanderförmige Randeinfassungen aus einzelnen Betonplattenelementen hergestellt, wobei gemäß Fig. 11a Betonplattenelemente der Länge L1 und L2
verwendet sind, während gemäß .big. 11b nur Betonplattenelemente der Lange L1 verwendet sind.
Für die Behälter oder Einfassungen gemäß den Fig. 12a, 12b und 13a, 13b sind Betonplattenelemente 11 verwendet, und zwar entweder sechs oder acht, beidenen die Schlitze 5a unter einem Winkel gegenüber der Oberfläche geneigt liegen. Damit lassen sich die Betonplattenelemente unter von 90° abweichenden Winkeln miteinander verbinden. Anstelle der hier dargestellten, regelmäßigen oder unregelmäßigen Vielecke können natürlich auch Zick Zack förmige Behälter oder Einfassungen geschaffen werden. Bei den Fig. 12a und 13a sind gleich lange Betonplattenelemente 11 eingesetzt, während bei den Fig. 12b und 13b unterschiedliche Längen verwendet sind.
Fig. 14 deutet an, wie ein Behälter aus Betonplattenelementen 1 und 1'1 hergestellt werden kann, wobei die Betonplattenelemente 1" Schlitze 5b aufweisen, die gegenüber den Längsseitenrändern 4 unter einem Winkel geneigt sind. Ein Paar dieser BetoniSattenelemente 1" wird mit einem Paar Betonplatten 1 kombiniert, bei denen die Schlitze wieder parallel zu den Hochseitenrändern liegen. Im zusammengesetzten Zustand ergibt dies einen Behälter nach Art eines Troges mit nach auswärts auseinanderstrebenden Seitenwänden. Sofern dieser Behälter umgekehrt aufgestellt wird, streben die Seiten-.wände zueinander, wie es beispielsweise für eine Einfassung eines Baumes zweckmäßig sein kann, damit das Streusalz nicht ungehindert in den Wurzelbereich eindringen kann.
Die gezeigten Zusammensetzungen der Betonplattenelemente stellen nur eine Auswahl aus einer größeren Zahl von Möglichkeiten dar, auf die sich die Neuerung noch erstreckt.

Claims (9)

  1. 25 1. Bauelementensatz aus mehreren hochkant stehend und winkelig miteinander zu einem räumlichen Gebilde zusammenfügbaren, rechteckigen Betonplattenelementen, dadurch g ekennzeich.net, daß in jedem Betonplattenelement (1,1·,Ί") von einer gemeinsamen Längsseitenkante (4) ausge-
    30 hend mindestens zwei in einem Abstand (L) voneinander liegende Schlitze (5,5a,5b) vorgesehen sindr daß die Betonplattenelemente in Schlitzrichtung gleich lang sind, und daß jeweils zwei Betonplattenelemente mit den Schlitzen und in Erstreckungsrichtung der Schlitze ineinander steckbar
    35 sind, wobei die Summe der Schlitztiefen (H/2) wenigstens der in Schlitzrichtung gemessenen Länge (H) jedes Beton-, plattenelementes entspricht.
  2. 2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitz (5,5a,5b) in einer mindestens der Elementdicke (S) entsprechenden Weite sich bis wenigstens zur Hälfte der Länge (H) des 3etcnplatteneleaentea erstreckt.
  3. 3- Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennz eichnet, daß die "beiden Schlitze (5,5a.) jedes Betonpiattenelenentes (1,I1) in gleichen "Abstand (1) von den Hochseitenkanten (2) und parallel zu diesen angeordnet sind, wobei der Abstand (1) vorzugsweise annähernd dem Zweifachen der Element dicke entspricht.
  4. 4·. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3} gekennzeichnet durch Betonplattenelemente (i, 1',1") mit in Sichtung der Längs seitenkante (4·, 3) unterschiedlich abgestuften Längen, bei denen jedoch die Schlitze (5»5s.,5"d) in jeweils gleichbleibenden Abstand (1) von den beiden Hochseitenkanten (2) angeordnet sind, und v/ob ei bei den abgestuften Längen die Abstände (1) ζ v/i sehen den Schlitzen in einem gegenseitigen Yerhältnis von 1:2:3 usw. stehen.
  5. 5. Bauelement ensat ζ nach einen der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonplattenele-
    mente (1,1 ',1") "bewehrt sind.
  6. 6. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (5) .-
    senkrecht zu den Oberflächen des Betonolattenelenientes (1) 30
    verlaufen.
  7. 7- Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlitze (5a) zueinander spiegelbildlich jeweils unter einem Winkel '
    ο ο
    von vorzugsweise 45 oder 60 zu den Oberflächen verlaufen.
  8. 8. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
    gekennzeichnet durch jeweils ein Paar zusammengehöriger Betonplattenelemente (1")» böi denen die Schlitze (5h) - in einer Draufsicht auf die Oberfläche gesehen - A- oder V-förmig schräg unter einem Winkel (ß) gegen die Längsseitenkante (4-) verlaufen und jeweils ein Paar zusammengehöriger Betonplattenelemente (1) mit senkrecht zu den Längsseitenkanten (4-) verlaufenden Schlitzen (5)·
  9. 9. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 und 7, gekennzeichnet durch mindestens drei zusammengehörige Betonplattenelemente (1') mit winklig angeordneten Schlitzen (51
DE19818121372 1981-07-21 1981-07-21 Betonplatten-bauelementensatz Expired DE8121372U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19628479A1 (de) * 1996-07-15 1998-01-22 Rainer Bley Begrenzungselement zum Unterteilen von Flächen oder Räumen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19628479A1 (de) * 1996-07-15 1998-01-22 Rainer Bley Begrenzungselement zum Unterteilen von Flächen oder Räumen
DE19628479C2 (de) * 1996-07-15 2000-11-16 Rainer Bley Begrenzungselement zum Unterteilen von Flächen oder Räumen

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