DE2428000A1 - Urologisches endoskopisches instrument - Google Patents
Urologisches endoskopisches instrumentInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein urologisches endoskopisches Instrument
mit einem länglichen zylindrischen Gehäuse einschließlich eines' Schnabels, einem sich längs des Gehäuses und im Inneren desselben erstreckenden Teleskops einschließlich einer Objektivlinse
an seinem distalen Ende und mit einer sich längs des Gehäuse und im Inneren desselben erstreckenden Einlaßleitung mit einer unterhalb und vor der Objektivlinse innerhalb des Schnabels angeordneten Auslaßöffnung, wobei das proximale Ende der Einlaßleitung
über einen äußeren Flüssigkeitsanschluß mit einer Quelle für klare Irrigierflüssigkeit verbindbar ist, und mit einer Auslaßleitung im Gehäuseinneren. '
Die Erfindung bezieht sich auf endoskopische Instrumente, die in
der Urologie verwendet und dort in den Harnleiter eingeführt
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werden,um verschiedene operative Maßnahmen an der Blase, der
Prostata, dem Harnleiter durchzuführen. Typische solche Instrumente
sind das Resektoskop, das ürethro-Cystoskop, der Lithotriper
und die endoskopische Zange für eine Biopsie.
Bei den endoskopischen Instrumenten kommt es darauf an, daß in
dem operativen Feld klare Sichtverhältnisse vorhanden sind. Dies wird üblicherweise durch das Einströuienlassen von klarer Irrigierflüssigkeit
erreicht. Es tritt aber sehr häufig der Fall ein, daß sich das Gesichtsfeld durch Blutungen des Gewebes trübt. Es
sind schon verschiedene Versuche unternommen worden, mit Hilfe von Auslaßleitung die getrübte Flüssigkeit abzuführen. Dies wird
weiter unten noch genauer erläutert werden·
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein endoskopisches
Instrument zu schaffen, bei dem stets gute Sichtverhältnisse im Operationsfeld herrschen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sich die Auslaßleitung längs des Gehäuses erstreckt und einen Einlaß aufweist, der von
wenigstens einer von der Außenfläche des Gehäuses ausgehenden oberhalb und abgewandt von der Objektivlinse und im wesentlichen
am hinteren Ende angeordnete öffnung gebildet ist und daß die Auslaßleitung mit einer saugenden Einrichtung verbunden ist.
Damit wird ein stetiger Zustrom von klarer Irrigierflüssigkeit
ins* Operationsfeld und ein stetiger Abstroni der getrübten Flüssigkeit
aus dem Operationsfeld erreicht. Da die Auslaßöffnung
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der Einlaßleitung im Schnabel des Gehäuses vor der Objektivlinse des Teleskops liegt, wird das Gesichtsfeld stets von klarer
flüssigkeit durchströmt. Da die Einlaßöffnung auf der Außenseite des Gehäuses oberhalb der Objektivlinse und im hinteren
Bereich des Schnabels angeordnet ist, wird die klare Flüssigkeit durch das Operationsfeld hindurchgeführt und dieser abgelegenen
Einlaßöffnung zugeleitet. Für das Abströmen der getrübten Flüssigkeit
wird durch die auf die Auslaßleitung aufgebrachte Saugwirkung gewährleistet.
Die Erfindung soll nun im Zusammenhang mit dem Resektoskop beschrieben
werden, das das komplizierteste urologische Operationsinstrument ist. Die erfinderische Grundidee ist aber durchaus
auf alle anderen urologischen endoskopisehen Instrumente anwenibar.
Die Unteransprüche betreffen verschiedene Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes und die Verwendung einer besonderen
Kesektionsschlingenanordnung.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Figuren in verschiedenen
Ausführungsformen näher beschrieben werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine zum Teil als Schnitt dargestellte Seitenansicht
eines zum Stand der Technik gehörigen Resektoskopes;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine zum Teil als Schnitt dargestellte Seitenansicht
einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
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— 4 —
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 3;
vergleichbare Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Endoskopes, wobei der als
Schnitt dargestellte Teil des Endoskopes in einem größeren Maßstab gezeichnet ist um den neuartigen
Aufbau verständlicher zu machen;
Fig. 7 eine zum Teil als Schnitt dargestellte Seitenansicht, die der Fig. 5 vergleichbar ist, einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung von Teilen des in Fign. 7 und 8 gezeigten Resektoskopes;
Fig. 10 eine zum Teil als Schnitt dargestellte Seitenansicht die den Fign. 3, $ und 7 vergleichbar ist und eine
vierte Ausführungsform zeigt;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung der Resektionsschlingeneloktrodenanordnung für das Endoskop gemäß Fig.10,
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Ein Resektoskop ist ein endoskopisches Instrument für die transurethrale Resektion von patalogischem Gewebe ohne Einschnitt aus
der Prostata oder der Blase. In den Fign. 1 und 2 ist ein Resektoskop von bekannter und üblicher Bauart dargestellt, um die
vorliegende Erfindung besser herausarbeiten zu können.
Das Resektoskop weist ein rohrföriuiges Gehäuse 2 auf, das einen
Durchlaß durch die Harnröhre in den Bereich ermöglicht, der beobachtet oder in den operiert werden soll. An seinem distalen
Ende weist das Gehäuse einen Schnabel 4 auf. Der Schnabel ist so gestaltet, daß die Seitenwände in proxiraaler Richtung von dem
oberen Teil des distalen Endes des Schnabels 4 in proximaler Richtung zuia hinteren Teil zurückweichen. An seinem proximal en
Ende des rohrförmigen Gehäuses 2 ist ein Anschlußabschnitt 6 vorgesehen, von dem ein Rohr 8 mit einem Sperrhahn 10 ausgeht. '
Das Röhr 8 dient der Zufuhr einer Irrigierflüssigkt&t. Eine
Daumenschraube 12 dient der Befestigung des Anschlußabschnittes des rohrförmigen Gehäuses 2 an einen Arbeitsabschnitt für die
Aktivierung der Resektionselektrode bei Durchführung einer Operation. Innerhalb des Gehäuses 2 sind ein Teleskop 16, eine
Resektionsschlingenelektrodenanordnung 18 und eine Auslaßleitung 20 angeordnet.
Das Teleskop weist an seinem distalen Ende eine Objektivlinse und an seinem proximalen Ende eine Okularlinse (nicht gezeigt)
und ein Augenfenster 24 auf. Nicht gezeigte Lichtleiter erstrecken sich von einem äußeren Anschluß 26 zum distalen Ende,
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- 6 um das Betrachtungsfeld zu beleuchten.
Die Resektionsschlingenelektrodenanordnung 18 besteht aus einer länglichen hohlen Leitung 28, aus deren distalen Ende sich zwei
parallele Arme 30 eines Leitungsdrahtes 122 hervor erstrecken, die an ihrem distalen Ende durch eine herabhängende halbkreisförmige
Resektionsschlinge 32 aus abisoliertem Leitungsdraht
miteinander verbunden sind. Die Resektionsschlinge 32 wird für die Resektion pathalogischen Gewebes und die Koagulation blutender
Blutgefäße mit elektrischer HF-Energie aktiviert- i)ie Leitung
28 und die Arme 30 übertragen die hin- und hergehende Seve^un^
eines Arbeitselenientes 14 auf die Resektionsschlin>e 52.
Die Resektionsschlinge ist durch ein Rückenbauteil 33 mit der
Leitung 28 der Resektionsschlingenelektrodenanordnung 2S über
den Anschlußabschnitt 6 verbunden. Das Arbeitselement kann auf
den Anschlußabsdnitt 6 zu bewegt oder von diesem entfernt werden,
wobei es auf Gleitstangen 34 geführt wird. Bei der Bewegung auf den Anschlußabschnitt zu muß der Operateur, dessen Jauiuen in
einen mit dem Arbeitseleiaent 14 verbundenen Daumenbügel 38 eingreift,
die Kraft einer Feder 36 überwinden, die das Arbeitslemeat
14 von dem Anschlußabschnitt 6 fortzudrücken sucht. Die Bewegung des Arbeitselementes 14 wird auf die Resekticnsschlinge
32 mit Hilfe der Leitung 28 übertragen.
Bei transurethalen operativen Eingriffen cuß ia Operationsbereich
ein flüssiges Medium vorhanden sein und die erforderliche optische Beobachtung uacht eine klare Flüssigkeit zwischen der
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Objektivlinse des Teleskops und dem zu betrachtenden Gewebe erforderlich.
Bei bekannten Resektoskopen wird dies dadurch zu erreichen
gesucht, indem iaan mehr als 300 ecm einer klaren Flüssigkeit
durch das Gehäuse einströmen läßt, welche Flüssigkeit infolge der Einwirkung der Schwerkraft aus einem Vorrat zuströmt,
der mehr als 50 cm oberhalb der Blase angeordnet ist. Der Zufluß in das Rohr 3 wird durch den Sperrhahn 10 gesteuert. Das
von den resizierten Gewebe abgegebene Blut führt aber zu einem
trüben blutigen Medium im Operationsfeld, wodurch das Operationsfeld abgedeckt wird und es zu einer gefährlichen Überdehnung der
Blase kommt. Zu diesem Zeitpunkt muß der Operateur die Operation
unterbrechen und das Arbeitseleiaent aus dem Gehäuse entfernen,
UK die trübe blutige Flüssigkeit aus der Blase durch das Gehäuse
abzuziehen, welches in der Harnröhre verbleibt. Dieser Vo^ang führt dazu, daß die Flüssigkeit aus den Operationsfeld durch das
Gehäuse abströmt, den Operateur und den ihn umgebenden Bereich des Operationssaals durchnäßt und dieser unerwünschte Vorgang
wird bei den heutigen transurethralen Operationen als üblich und nicht vermeidbar hingenommen. Die Unterbrechung des'Operationsganges
muß häufig durchgeführt werden, wenn bekannte Resektoskope verwendet wurden. Diese periodischen Unterbrechungen
führen zu gefährlichen Schwierigkeiten, wie z.B. der zeitweilige Verlust der optischen Orientierung, einem verlängertem Bluten
und einer stark verlängerten Operationszeit. Um diese häufigen Unterbrechungen zu vermeiden, suchen manche Chirurgen im Ope-
dadurch rationsfeld ein klares Iledium über eine längere Zeit/aufrecht
zu erhalten,daß sie das Volumen der zuströmenden Flüssigkeit
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durch Anheben des äußeren Vorratsbehälters vergrößern. Diese Maßnahme
führt aber zu einer Erhöhung des intravesikalen hydrostatischen Druckes, wodurch die Blase überdehnt wird und es möglicherweise
zur gefährlichen Komplikationen kommt, wenn der intro·
vesikale Druck 30 cm Wassersäule Übersteigt, welcher Druck ein kritischer Druck für die Absorption der irrigierenden Flüssigkeit
in das Kreislaufsystem ist. Dadurch können gefährliche und oftmals fatale hypervoläinische Syndrome entstehen. Um die Überdehnung der Blase während des Operationsganges abzubauen, wurde
bereits versucht eine Auslaßleitung, wie die in der Figur mit 20 bezeichnete Leitung, innerhalb der Zuflußleitung anzuordnen, die
durch das rohrförmige Gehäuse 2 gegeben ist. Das distale oder
Einlaßende der Auslaßleitung 20 wurde in beachtlichem Abstand in proxlnaler Richtung von dem distalen Ende des Gehäuses und
der Objektivlinse des Teleskops angeordnet. Sein proxiinales linde
wurde mit einer nicht gezeigten seitlichen Auslaßöffnung verbunden. Wenn der intravesikale Druck anwächst wird ein Teil der
einströmenden klaren Flüssigkeit über diese Auslaßleitung abgeführt,
wodurch eine Öberdehnung der Blase vermieden wird. Die
trübe Flüssigkeit aus dem Operationsfeld erreicht aber niemals den Einlaß einer solchen Auslaßleitung, da sie das Gebiet höheren
hydrostatischen Druckes der in dem Gehäuse einströmenden klaren Flüssigkeit nicht überwinden kann. Ein Teil der einströmenden
klaren Flüssigkeit in dem Gehäuse wird daher durch die Auslaßleitung abgeführt und erreicht niemals das Operationsfeld vor der Linse. Bei Verwendung einer solchen Auslaßleitung
ist das Endergebnis eine Abnahme der Zuflußmenge, was einen
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negativen Effekt auf die Sichtbarkeit vor der Linse hat; weiterhin
wird klare Flüssigkeit abgeführt, ehe sie das Ende des Gehäuses erreicht. Diese Fluss ig keitsraenge ist vollkommen unwirk-
sam und daher vergeudet. Damit wird auch erklärt, daß bei jedem
Offnen des Sperrhahns der Auslaßleitung nur klare einströmende
Flüssigkeit abgeführt wird. i)arin ist auch der Grund zu sehen,
warum bei einigen der modernen iiesektoskope diese AuslaÜeitung wieder in Fortfall gekommen ist.
Bei dew erfindungsgeraäßen endoskopischen urologischea Instrument
werden die anhaltenden klaren Sichtverhältnisse im Operationsfeld durch den stetigen Zufluß von klarer Irrigierflüssi&keit zu dem
Operationsfeld und durch den stetigen Abfluß von trüber Flüssigkeit aus dem Operationsfeld gewährleistet. Dies wird dadurch erreicht,
daß zwei getrennte Leitungen in dem Instrumentengehäuse' vorgesehen sind; durch die eine strömt konstant klare Irrigierflüssigkeit
zum Operationsfeld und durch die andere wird trübe Flüssigkeit in stetiger Weise durch Absaugen aus dem Operationsfeld entfernt. Die Auslaßöffnung der Einlaßleitung liegt im Bereich
des Schnabels des Gehäuses und unterhalb und vor der Objektivlinse des Teleskops. i)ie Einlaßöffnung der Auslaßleitung
liegt auf der Außenfläche des Gehäuses oberhalb und hinter der Objektivlinse im hinteren Bereich des Schnabels. Damit wird
erreicht, daß die durch die Einlaßleitung herangeführte klare Flüssigkeit zwangsweise vor der Linse vorbei und in das Operationsfeld
einströmt, bevor sie die Einlaßöffnung der Auslaßleitung erreicht, üie beiden Einlaßleitungen sind im wesentlichen
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voa gleicher Größe um wesentliche gleiche Flüssigkeitsströme zu
erzielen. Der stetige Flu3 von klarer Flüssigkeit und von trüber Flüssigkeit wird durch die Aufrechterhaltung eines ünterdruckes
(Saugwirkung) an der Auslaßleitung aufrecht erhalten.
In den Fign. 3 und 4 ist ein solches Resektoskop gezeigt. Für
gleiche Teile sind die bereits ira Zusammenhang mit den Fign. 1
und 2 benutzten Bezugszeichen beibehalten worden, wenn die zugehörigen. Elemente nicht abgewandelt worden sind. Bei dein in der
Fig. 3 gezeigten Resektoskop ist in der oberen Wandung des Gehäuses 2 eine Auslaßleitung .40 vorgesehen, wie besonders deutlich
aus der Fign. 4 ersichtlich ist. Die Auslaßleitung 40 wird von einer oberen Teilwand 42 und einer unteren Teilwand 44 begrenzt,
die mit Abstand gegenüber der oberen Teilwand 42 ausgebildet ist. An ihrem proximalen Ende ist die Auslaßleitung 40
iia Bereich des Anschlußabschnittes 6 mit einem ait den Rohr S
vergleichbaren externen Rohr 48 verbunden, üas Rohr 48 wird
von einem Sperrhahn 50 gesteuert. Bei der gezeigten Ausführun£s-
£orm steht das Rohr 48 mit einem Aufnahmebehälter 52 über eine flexible Rohrleitung 54 in Verbindung. Die flexible iiohrleitung
54 ist durch eine Abdeckung 56 des Aufnahmebehälters 52 hindurchgeführt.
Der Einlaß einer Pumpe 58 steht über eine ebenfalls durch die Abdeckung 56 geführte Leitung mit der Oberseite
des Aufnahmebehälters 52 derart in Verbindung, daß an deu freien
Ende der flexiblen !fahrleitung 54 und damit auf der Auslassleitung
40 eine Saugwirkung auftritt. Jie Auslaßleitung 40 ist an
ihrem distalen Ende verschlossen, wie es bei 6ύ in der Pig. 1
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gezeigt ist. Der Einlaß dieser Leitung vom Operationsfeld her
vird durch eine oder mehrere Einlaßöffnungen 62 in der oberen
Teilvand des Gehäuses aufgebaut, die oberhalb und von der Objektivlinse
22 des Teleskops und der Schnabelöffnung abgewandt sind. Die zweite oder Einlaßleitung 46 wird von dem Inneren des
Gehäuses 2 selbst gebildet. Die distale oder Auslaßöffnung dieser
Leitung i& offen und innerhalb des -Schnabels 4 und unterhalb
und vor. der Objektivlinse des Teleskops angeordnet. Hierbei
soll noch angemerkt v/erden, daß die Einlaßöffnungen 62 abweichend
von dsr Fig. 3 vorzugsweise sogar bezüglich der Längsachse
des "ves^ktoskopes hinter der Objektivlinse 22 des Teleskops und '
hinter den Schnabel 4 ausgebildet werden können. An ihrem proximalen
Ende steht diese Leitung mit den durch den Sperrhahn gesteuerten externen Rohr 3 in Verbindung, durch die die klare
Irrigierflüssiglceit dem Operationsfeld durch das Innere des Gehäuses
hindurch zugeführt wird. Wie bereits erwähnt, sind die beiden Leitungen größeniaäCig so ausgelegt, daß sie im wesentlichen
gleiche Flüsägkeitsmengen führen. Es ist einzusehen, daß
durch Betätigung der Sperrhähne 10 und 50 der Zuström von klarer
Flüssigkeit durch die Einlassleitung 46 hindurch und der Abstrom
von trüber Flüssigkeit durch die Auslaßleitung 40 hindurch eingestellt and gesteuert werden können, wodurch eine Einstellung des
Ausmaßes der Aufweitung der Blase möglich ist. Wie durch Vergleich der beiden Figuren 1 und 3 ersichtlich ist, ist das
Teleskoprohr 16 aus seiner üblichen Lage in oberen Bereich des Gehäuses nach unten versetzt und konzentrisch zum Gehäuse
angeordnet, uandt das Gehäuse 2 die obere Auslaßleitung 40 hinreichender
Cruise aufnehmen kann. i)urch die \ersetzung des
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Teleskoprohres in die zur Achse des Gehäuses konzentrische Lage
wird der für die Auslaßleitung 40 zur Verfügung stehende Raum vergrößert.
Bei der in den Fign. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform des Resektoskopes wird eine der beiden Leitungen durch ein Rohr aufgebaut, das das Teleskoprohr umgibt, aber einen größeren Querschnitt aufweist. Die andere Leitung wird durch den Raum innerhalb des Gehäuses und außerhalb des die erste Leitung aufbauenden Rohres bestimmt. Bei der gezeigten Ausführungsform ist das
Teleskop 16 im wesentlichen längs seiner gesamten Länge von einem
zweiten Rohr 70 umgeben, das die Unterseite und die Seitenflächen
des Teleskops berührt. Der Raum 72 zwischen der Oberseite des Teleskops und dem oberen Teil des Rohrs 70 stellt die Auslaßleitung dar, welche durch den Anschlußabschnitt 6 mit einer
Unterdruckquelle über die äußere Rohrleitung 48 und den Sperrhahn SO verbunden ist (vgl. Fig. 3). Die Auslaßleitung 72 ist
an ihren distalen Ende durch eine Platte 74 verschlossen. Der Einlaß in diese Leitung wird durch zwei aufeinander ausgerichtete öffnungen 76 und 78 in der oberen Teilwand des Gehäuses 2
bzw. in der oberen Teilwand des Rohrs 70 gebildet, die oberhalb und hinter der Objektivlinse 22 des Teleskops angeordnet
sind. Die Einlaßleitung wird durch den Raun 80 zwischen dem Gehäuse 2 und. der Außenfläche des Rohrs 70 gebildet. Die Einlaßleitung steht mit den lußeren Rohr und dem Sperrhahn 10 mit
einer Quelle für klare Irrio^ierflüssigkeit in Verbindung. Die Auslaßöffnung dieser Einlaßleitung ist am distalen Ende der
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Leitung ausgebildet und liegt innerhalb des Schnabels des Gehäuses unterhalb und vor der Objektivlinse des Teleskops. Die
Leitungen sind größenmäßig so ausgelegt, daß sie im wesentlichen gleiche Flüssigkeitsströme führen.
Bei der in den Fign. 7, 8 und 9 gezeigten AusBihrungsform ist
das Teleskoprohr 16 im oberen Teil des Gehäuses 2 angeordnet
und im wesentlichen längs seiner gesamten Länge von einem Rohr 90 umgeben, das einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
Die gekrümmte Wand'92 des Rohres 90 erstreckt sich nahe der
Innenfläche der oberen Teilwand des Gehäuses und er sitzt auf dieser Fläche auf. Die ebene untere Teilwand des Rohres 90 erstreckt sich im wesentlichen durch den Schnittmittelpunkt des
Gehäuses. 2. Das Rohr 90 weist eine größere Querschnittsfläche als das Teleskoprohr auf und der verbleibende freie Raum 96 im
Rohr dient als Ausläßleitung, während die Einlaßleitung 98 durch den im Gehäuse unterhalb des Rohrs 90 verbleibenden Raum gebildet
wird. An ihrem distalen Ende ist die Auslaßleitung 96 durch eine Wand IUO verschlossen und der Einlaß zu dieser Leitung wird durch
ein oder mehrere Paare von aufeinander ausgerichteten Offnungen ' 102, 104 in der oberen Teilwand des Gehäuses bzw. der oberen
Teilwand 92 des Rohrs 90 gebildet, die hinter den Schnabel des Gehäuses und oberhalb und hinter der Objektivlinse des Teleskops
angeordnet sind. Jas distale Ende der Einlaßleitung 98 liegt
innerhalb des Schnabels des Genaues und unter und vor der Objektivlinse des Teleskops. An ihre« proxin&len Ende im Anschlußabschnitt 6 ist die Auslaßleitung 96 fiber das externe
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Rohr 48 und den Sperrhahn 50 mit der Saugquelle (vgl. Fig. 3) verbunden und an ihreia proximalen Ende ist die iiinlaßleitung über
das externe Rohr 8 und den Sperrhahn 10 mit einer Irrigationsflüssigkeitsquelle.verbunden,
die mehr als 50 cm über dem Niveau der Blase angeordnet ist. Die Größen beider Leitungen sind so
gewählt, daß sie im wesentlichen gleiche Flüssigkeitsströue führen.
Bei der in den Fign. 10, 11 und 12 gezeigten Ausführungsform erstreckt
sich ein dünnwandiges Metallrohr 110 in Längsrichtung durch das Gehäuse·2 und umgibt das Teleskoprohr 16 und die Leitung
20 und die Arme 30 der Resektionsschlingenelektrodenanordnung 18. Zu diesem Zweck ist der Querschnitt des Rohrs 110 größer
als der Querschnitt der aufgeführten Teile. Das Innere des Rohrs 110 stellt die Einlaßleitung 112 für das Instrument dar. Der
Querschnitt des Rohres ist aber kleiner als der Querschnitt des Gehäuses, so daß ein ringfrmiger Raum 114 zwischen dera Rohr und
deia Gehäuse verbleibt, welcher als Auslaßleitung dient. Das Gehäuse
110 ist an seinem distalen Ende zylindrisch geformt und proximal zu diesem zylindrischen Abschnitt konvergieren die
Seiten des unteren Teiles aufeinander zu, so daß die in der Fig.11
alt 116 bezeichnete allgemein dreieckige Fora erreicht wird, üb die Kapazität der Auslaßleitung 114 zu erhöhen.
An ihre» proximalen Ende, d.h. ut Anschlußabschnitt 6, steht
die durch das Innere des Rohrs 110 gegebene Einlaßleitung nit den* externen Rohr 8 in Verbindung. Am distalen Ende des In-
struaentes ist die A«*lÄeitung 114 durch einen Ring 117 ver-'
· " -15-
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schlossen, der sich von der Außenfläche des Rohrs 110 zur Innenfläche
Jes Ceaäuses 2/erstreckt, so daß das distale Ende der Aus-1nßleitung
114 verschlossen ist. Der Einlaß wird von zwei oder mehreren üffnun-.en 118 ist Gehäuse 2 gebildet, die in der Nähe des
distaleu (ieiiäascendes vorgesehen sind. Die öffnungen 118 liegen
oberhalb bezüglich der Längsachse des Gehäuses hinter der Objektiv linse
des Teleskops. An ihrem proximalen Ende (am Anschlußabschnitt
6) steht die Auslaßleitung 114 mit einer Saugquelle über des esterne
Rohr 43 in Verbindung. Die trübe Flüssigkeit wird vom Operationsfeld über dieses externe Rohr einem Aufnahmebehälter zugeführt.
Das Abströmen wird durch eine Saugwirkung unterstützt, die die Druckdifferenz zwischen Einlaßdruck (50 cm WS) und dem intravesikalen
Druck (130 cm WS) kompensieren soll, um eine Akkumulation von trüber Flüssigkeit in der Blase zu vermeiden. An ihrem
distalen Ende ist die Einlaßleitung 112 offen und die öffnung
liegt innerhalb des Schnabels unterhalb und vor der Objektivlinse des Teleskops.
Vorzugsweise wird bei dieser Ausführungsform das Schließen des distalen Endes der Auslaßleitung dadurch erreicht, daß die Innenfläche
des Gehäuses ausgehend von dem proximalen Ende des Gehäuses zum distalen Ende leicht konvergiert, wobei der Durchraesserunterschied
an den beiden Enden der Größenordnung von 1 mm liegt. Der Außendurcluiiesser des Verschlußringes 118 wird gleich dem Innendurchmesser
des Gehäuses an seineitylistalen Ende gemacht, so daß
beim Einsetzen des Rohrs 110 und des Verschlußringes 118 in das Gehäuse vom ^roxiraalen F.nde des Gehäuses die Einsetzbevregung bei
Eingriff des Vudenunfanges des Verschlußringes 118 mit dem engeren
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Ende des Gehäuses an dessen distalen Ende abgebrochen wird, wodurch
der angestrebte Verschluß der Auslaßleitung erreicht wird.
Die Teile sind so ausgelegt, daß dieser Eingriff des Verschlußringes
ait der Innenfläche des Gehäuses an einer Stelle vor den Einlaßöffnungen 118 zur der Auslaßleitung darstellen.
Das Rohr 110 umgibt die Leitung 28 und die Arme 30 der Resektionsschlingenelektrodenanordnung
13, aber auch das Teleskop 16. Erfindungsgeraäß sind nun die Arme 30 der Resektionsschlingenanordnung
um ungefähr 2 cm im Vergleich zur Armlänge bei üblichen
Resektionsschiingenanordnungen verlängert. Wegen dieser Verlängerung
koinint die abisolierte Resektionsschlingenelektrode 32
der Resektionsschlingenelektrodenanordnung außerhalb des distalen Endes des Rohrs 110 zu liegen, wenn sich dieses der normalen
nicht ausgefahrenen Lage der Resektionsschlingenelektrodsnanordnung
befindet. Bei Verschiebung der Resektionsschlingenanordnung
werden die Arme 30 durch den Gleiteingriff mit der Innenwandung
des Rohres 110 stabilisiert, wie es aus der Fig. 11 ablesbar ist, Ua die Resektionsschlingenelektrodenanordnung abzustützen und
weitergehend zu stabilisieren ist ein kurzes Rohr 120 auf dem distalen Ende der Leitung 28 befestigt, das das Teleskop 16 umgibt
und bfi der hin- und hergehenden Bewegung der Resektionsschlingenelektrodenanordnung
bei Durchführung einer Operation auf dem Teleskop verschiebbar ist.
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Brandungsgemäß sind die Teile so ausgelegt und konstruiert, daß
die Einlaß- und Auslaßleitungen im wesentlichen dieselbe Größe aufweisen, so daß beiden Leitungen dasselbe Flüssigkeitsvolumen
pro Zeiteinheit geführt wird. Dadurch wird ein System mit stetigem
Hinfluß und Ausfluß ermöglicht, das durch die vorliegende Erfindung zum ersten Mal gegeben ist. Die Auslaßleitung wird
unter eine Saugwirkung in der beschriebenen Weise gesetzt, was zu den oben beschriebenen Ergebnissen führt.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist darin zu
sehen, daß die einzelnen Elemente des Instrumentes so angeordnet sind, daß die Auslaßöffnung der Einlaßleitung und die Einlaßöffnung
dor Auslaßleitung räumlich getrennt sind, wobei die Objektivlinse des Teleskops und daß Operationsfeld selbst im
Strönungspfad der aus der Einlaßleitung austretenden und zur
Auslaßleitung abströmenden Flüssigkeit liegen, so daß sich
einströmende klare Flüssigkeit stets vor der Objektivlinse befindet und somit stets äußerst klare Sichtverhältnisse gegeben
sind.
Die Anwendung der erfinderischen Grundidee auf von den Resektoskopen
verschiedene 6ystoskope sind für urologische Chirurgen
und andere Fachleute naheliegend, die sich ait diesem Gebiet beschäftigen. Weiterhin dürfte üblicherweise die Auswahlmöglichkeit
gegeben sein, welche der beiden Leitungen eis F.inlaß-
oder Auslaßleitung benutzt wird.
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Claims (1)
- Patentansprüchef T. lürologisches endoskopisches Instrument ait einem länglichen zylindrischem Gehäuse einschließlich eines Schnabels, einem sich längs des Gehäuses und im Inneren desselben erstreckenden Teleskops einschließlich einer Objektivlinse an seinem distalen Ende, einer sich längs des Gehäuses und im Inneren desselben erstreckenden Einlaßleitung mit einer unterhalb und von der Objektivlinse innerhalb des Schnabels angeordneten Auslaßöffnung, wobei das proximale Ende der Einlaßleitung über einen äußeren FlussigkeitsanschlLß mit einer Quelle für klare Irrigierfliissigkeit verbindbar Ist, und mit einer Auslaßleitung Im Gehäuseinneren,. dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auslaßleitung (4ü;72;96 ;114) längs des Gehäuses (2) erstreckt und einen Einlaß aufweist, der von wenigstens einer einer von der Außenfläche des Gehäuses aus-509816/1023
COPYgehenden..oberhalb und abgewandt von der Objektivlinse (22) in wesentlichen "aß hinteren linde des Schnabels (4) angeordneten öffnung (62;76,78;1O2 JO4;118) gebildet ist, und daß die Auslaßleitung mit einer saugenden Einrichtung (52,58) verbünden ist.2. Instrunent nach" Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leitungen (46,4O;3O,72 ;9G,98;112,1M) im wesentlichen von gleicher Grüße sind, damit sie ira '.wesentlichen das gleiche F1 ü 3 s i j :ce i 13 y ο 1 u na η führen.5. Instrun-Diit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die- liinlaßleitung (46) an den Inneren dos Gehäuses (2) und die Auslaßleitung (49) von den Raun zwischen der oberen Teilwand (42) des Gehäuses und einer zweiten Viand (44) gebildet vrird, die radial nach innen gegenüber der oberen Teil-v:atid versetzt ausgebildet ist. .4. Instrument nach einen dor Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das distale linde der Auslaßleitung (40;72;96; T14) geschlossen ist und der Einlaß zur Auslaßleitung durch eine- ''-Zr-'aiij in der oberen Teil wand des Gehäuses in drr Nähe des di3t ilen Lnles vorgesehen ist, daä mit der AuslÖT-leltung in Verl-tM'Ian;; steht.509816/10235. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßleitung (72;96) durch den P.auia innerhalb eines Rohrs (70;90) im Gehäuse gegeben ist, daß das Teleskop (16) umgibt und dessen Querschnitt größer ist als der des Teleskops und kleiner ist als der des GeIiUuKS7 und daß die Auslaßleitung (80,98) durch den Raura zwischen dein. Rohr (70.,9O) und dem Gehäuse (2) bestimmt ist.6. Instrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Auslaßleitungsrohres (70) den unteren Teil des Teleskops (16) berührt und die Auslaßleitung durch den Rama zwischen dem oberen Teil des Teleskops (16) und dem oberen Teil dos Auslaßleitungsrohres bostinu.it ist.7. Instrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß das Auslaßleitungsrohr (1)0) im wesentlichen einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist und die Auslaßleitung durch den Raum zwischen dow Teleskop (16) und dun Seitenflächen des Auslaßleitungsrohres (90) bestimmt ist.8. Instrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß das Teleskop (16) und das das Teleskop uagebendo Rohr konzentrisch sind.9. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Gehäuses zwei ein sich längs zum Gehäuse erstreckendes Rohr (110) vorgesehen ist, das das Teleskop (16) und die Leitung (23) und die Arme (30) einer Resektions-509816/1023schlingenelektrodenanordnung (10) umgibt und dessen Querschnitt größer ist als der Querschnitt des Teleskops (16) und kleiner ist als der Querschnitt des Gehäuses (2), wobei die Einlaßleitung durch den Innenraura (112) des RohTS (110) und die Auslaßleitung durch den Raum (114) zwischen dem Rohr (110) und dem Gehäuse (2) bestimmt sind.10.Instrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ara distalen Ende des Rohrs (110) ein Verschluß (118) zwischen der Außenwandung des Rohrs und der Innenwandung des Gehäuses (2) vorgesehen ist und daß Öffnungen (118) in dem Gehäuse hinter dem Versphluß (118) vorgesehen sind, die die Einlaßöffnungen für die Auslaßleitung (114) darstellen.11.Instrument nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung des Gehäuses (2) von proxiraalen zum distalen Ende des Gehäuses hin kovergiert und am distalen Ende der Gehäuseinnendurchraesser im wesentlichen gleich dem äußeren Durchmesser des Verschlusses (1t8) ist.12. Instrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,daß die längliche hohle Leitung (30) unterhalb des Teleskops (16) angeordnet ist und sich längs dazu erstreckt, und daß die parallelen Arme (30) aus dem distalen Ende der Leitung (30) hervorragen und an ihren distalen Enden durch eine herabhängende abisolierte Drahtschlinge (32) miteinander verbunden sind, und daß Teile der parallelen Arme (30) der Resektionsschlingen-509816/1023elektrodenanordnung derart innerhalD des .'iolirs (110) angeordnet sind, daß sich die abisolierten Drahtschüi^e (52) in der normalen nicht vorgeschobenen Stellung der Resektionsscliliagenelektrodenanordnung (18) außerhalb des distalen Lndes des Rohres (110) befindet, wobei die parallelen Arüie (50) der Resektionsschlingenelektrqdenanordnung in Gleiteingriff ei it der Innenvrandung des Rohrs (11C) stehen, wenn, die Schlin^enanordnung bei Durchführung einer Operation hin- und herverschoben wird.IS.Resektionsschlingenelektrodenanordnung für den Aufbau eines. urologischen endoskopischen Instrumentes nach Ansprucn 12, dadurch gekennzeichnet,daß sich ein isolierter elektrischer Draht (122) durch die Leitung (28) erstreckt und aus den distalen Ende hervorragt und in zwei längliche zueinander parallele Arme .(30) ausgeformt ist, die an ihren linden durch die abhängende isolierte Resektionsschlinge (32) verbunden SInOx und daß ein weiteres Rohr (120) auf dem distalen Ende der Leitung (20) befestigt ist und sich parallel zu diesem erstreckt und daß d*s Rohr (120) sich in der Nähe der aus der Leitung (20) hervorragenden Ame (30) befindet.509816/1023
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